Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Autore:
Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo:
Leipzig
Editore:
Lorck
Descrizione fisica:
VIII, 273 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura:
II 153.474
ID interno:
136041
ein. Dm Bundesgenossen Mailand und Venedig fetzten der Stadt Novara so zu, daß die französische Besatzung vor Hunger starb. Der Kern der Verbündeten bestand aus 11,000 Lanzknechten, die Ludwig in Deutschland hatte werben lassen. In Turm vergaß der leichtsinnige Karl in den Armen der schönen Anna Soleria die Noch der Semigen. Er war hier wieder ganz der alte schwache, tändelnde Jüngling, der der Sinnlichkeit oblag. Des Krieges müde , beschloß er, sich seiner errungenen Bortheile
, seinen Truppen in Neapel die versprochene Hilft zu schicken, und so geschah es, daß Ferdinand in seine Herrschaft zurück- kehrte und mit Hilfe spanischer Truppen , welche der berühmte General Gon salvo Hernandes de Cordova befehligte, die Franzosen wie der vertrieb. Ganz Italien ging somit schnell wieder für Frankreich verloren. Ferdinand von Spanien hatte damals auch den Krieg an Frankreich erklärt und von RouWon aus begonnen. Zu derselben Zeit kam auch der Ehetractat zwischen Spanien und dem Hause