Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
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Luogo:
Wien
Editore:
Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica:
getr., Zählung
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Soggetto:
g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Segnatura:
III 100.607
ID interno:
262977
; wenn sie also gewissermassen nur defensiv handelte, so hat doch dieselbe viel geleistet, und ihre Erhaltung für den Staat ist ein Verdienst, das sich der FML. Graf Gyulai ganz allein zuschreiben darf. Durch den Zwang, welchen sie dem Feinde auferlegte, sie beständig im Auge zu behalten, wurden die Operationen des Feldmarschalls und der ein zelnen Corps im Venetianischen wesentlich erleichtert und gefördert. Wäre die k. k. Escadre verloren gegangen, so hätte der Feind eine so namhafte Verstärkung seiner Seemittel erhalten
, um nicht bloss die Land-Operationen unserer Generale theihveise zu paralisiren, sondern was noch weit mehr ist, Triest, ja ganz Istrien und Dalmatien zu insurgiren. Dann aber würde eine Bewältigung der italienischen Revolution kaum ferner möglich, die Ein nahme Venedigs aber kaum denkbar geworden séyn; denn unter Umständen wie solche damals waren, mit der Revolution in Wien und der Unthunlichkeit die Armee angemessen zu verstärken, schwand hiezu auch die entfernteste Hoffnung. Im günstigsten Falle aber hätte
