Ganganelli - Papst Clemens XIV. : seine Briefe und seine Zeit
, dessen Ant litz ruhigheiter ist zum Zeugnisi seines guten Gewissens, der für sich wie für seine Brüder betet, arbeitet, sich abmüht, der sich nie driger stellt denn Me mittelst seiner Demuth, über Alle sich erhöht durch den Flug seiner Hoffnung und seiner Sehnsucht, der nichts besitzt als eine Seele in Frieden, nichts suchet als den Himmel, der mit Einem Wort nur lebet um zu sterben,, nur stirbt um wie deraufzuleben in Ewigkeit. So, mein Theurer, werden Sie sein müssen. Fortan aber werden Sie dem Umgänge
mit den übrigen Menschen entsagen müssen: dies ist das einzige was mir Leid verursacht, denn ich gebe viel darauf daß man seinen Nebenmenschen nützlich sei. Die Zeit,, die schwerste Last für gar viele Menschen, wird Ihnen keine Bürde sein. Jede Minute wird Ihnen erscheinen als eine Stufe, auszu steigen zum Himmel: die Nacht selbst wird Ihnen hell Vorkommen gleich dem Tage, da Sie in ihr Zwiegespräch mit Gott halten werden. M nox sicut dies illuminabitur. Die Glocke welche zum Gottesdienste ruft