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Commenti: Muhammad: ¬Der¬ Koran / aus dem Arab. wortgetreu neu übers., und mit erläuternden Anm. vers. von L. Ullmann. - 4. mit Stereotypen gedr. Aufl.. - 1857 - In: Historisch-kritische Einleitung in den Koran ; 550 S. - Sign.: I 100.866

, ist Eitelkeit, ^ >mr Vstt ist da- höchste und erhabenste Wesen. , Siehst 01 -«» nicht, wie Gott Wasser vom Himmel herabsendet, **- fettety Wf Mde sich grün färbet? und Gott ist allgütig Ihm gehtret, was im-Himmer und was auf ,-A l«t fjt,bam'®ott ist 'reich und de- Preises werrh. 6 |f l ■|*i tarn ■»§#t> daß Alles, was auf Erden ist, ja stOst E Schiffe, welche daß Meer durchsegeln, Gott durch st« ME .MH^ ualUrthä^ gemacht hat? Er hält den Himmel,-*££ «f »Hr auf die Erde falle, oder Er müßte es denn wolleu

am Auftrstehungstage zwiMen euch Daß entscheiden, worMM^ ihr jetzt uneinig seid. Weißt du denn nicht, daß Gott ke^ àn M? Dies Alll. mtp was im Himmel Md was auf Erden ist? Die-, ist niedergeschrieben im Buche der ewigen Rathschlüffe ist eia Leichtes str Gott. Sie verehren außer Gott DinM wozu ihnen kein Recht geworden und wovon sie keine KeS^ sie haben. Aber die Frevler werden keinen Helfer H'G» «örtlich, d. h. ln's Paradies. . à h. »er Ich an den UnglàdlIen nicht «ehr und nicht «enE pg ||i|, Uyncht -ethan

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Religione, teologia

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1844

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terbrftftcn unb p Vernichten, in sieh mm, mit m Mo»^,. verschwMdet. Uber wehe euch sb Dem, wa- ihr von (Sott /’ i Gottlose- sprechet. Ihm gehörst was im Himmel und auf Md« ist, und selbst Ne Engel, welche um ihn ■ s Verschmähen nicht übermüthig stinen Dienst, und werde» teffr- ■ ■ j! st» nicht überdrüM; sie preist» ihn Tag und Nacht «di- | Werde» nicht müde. Rehmen sie (die Ungläubigen) nicht j ter an, welche der Erde entstammen? Können Nest Sobtt''-'' j lebendig machen? Gäbe es im Himmel

haben, und str Niemanden ^ | ne» sie vermttteln, außer nur für Den, der Ihm wohlgM^ 1 fall, und sie zittern aus Ehrfurcht vor ihm. Spräche .<!$,. V 1 iti von ihnen: Ich bin Gott außer ihm; st würden tcfr-' benfeiieit mit der Hölle bestraftnz denn da- ist die Stmst' der Frevler. Wissen es denn die Ungläubigen nicht, daß %!§ Himmel und die Erde eine feste Masse bildeten, biß wir fft : öffneten und durch das Wasser allen Dingen Leben gaben? Wollen sie dennoch nicht glauben? Wir setzten feste Btfgt- « die Erde

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1844

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Jf«— nimmer foimnfl zu ihm. Rur Zrrthum ist's, die Ungläubigen. anrufen. Gott verehret, freiwMg oder Mzwungen >), war im Himmel und was auf Erden, ja selbst Schatten bienet ihm des Morgens und des Abends ^). . pnch: Wer ist des Himmels und der Erde Herr? Ant- M^Eer Gott. Sprich.' Wollt ihr nun außer ihm noch Be- ^iMHer^nehmen, die sich selbst weder nützen noch schaden kön- E? Sprich: Sind denn der Blinde und Sehende sich gleich? Utr, sinh Mn sterniß und Licht dasselbe? Oder, haben ihre Wtter

, so Wie Er geschaffen, daß ihre Schöpfung mit der verglichen Werden könnte? Sage: Gott ist der Ädi ? cc Dinge, und nur Ihm allein ist Alles mög- Dom Himmel sendet er Wasser, und die Bäche fließen « f ihnen befhmmten Bahn, und hie Flvthen tragen den E^nmenden Schaum; und aus den Metallen, welche man Muer schmelzet, um Schmuck und Hausgeräthe zu berei- flcißt ein -ähnlicher Schaum auf. So stellt euch Gott Iahrheit und Zrrthum vor; der Schaum verfliegt, und das , Auchbare für die Menschen (das Metall) bleibt

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1844

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. Gr hat M Himmel geschaffen, ohne sie durch sichtbare Säulen zu stutzen/ »nd feste Berge setzte er in die Erde, daß sie nicht «a« unter euch 'und auSgestreut auf Ihr hat er Lhiere aue Uri, Luch senden wir da- Wasser vom Himmel herab, dadurch edle Manzen aller Gattungen hervorsprossen zu. W fr». Die» ist Gottes Schöpfung und nun zeigt ' mir Wy : «a«. Die geschaffen haben, welche ihr außer ihm verE Wahrlich, die Frevler sind in offenbarem Jrrthume. hatten-auch dem Colmami Weisheit gegeben und zu ihm Wgt

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1844

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» einen Steinregen auf sie herabfavm die verderbenbringend war der Regen für Die, Làiche ver geblich gewarnt Wurden. Sprich: Lob und Preis so Gm, und Friede über seine Diener, die er sich auserkorenerer A wohl besser: Gott, oder die Götzen, welche sich j Mtflfi! »er hat Himmel und Erde geschaffen, «d la^ Euch Wasser vom Himmel herabfallen? '-*5 ö-Mlbe Mi herrlichen Lustgärten herv^wachsm^chrah« ^möchtet es nicht, deren Bäume rn Me MM brmgem «ibt e« wohl noch einen Gott »eben Gott? und den^ch Atz« Meg Menschen

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1844

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? Was im Himmel ; und was auf Erden ist, flehet p ihm , und täglich wirkt er. Welche von den Wohlthatm eueres Herrn wollt ihr wohl ■ leugnen? O ihr Menschen und Geister^, wir wollen euch gewiß zur Rechenschaft ziehen. Welche von den Wohl- Gaten eueres Herrn wollt ihr wohl leugnen? O du Heer l : : |gf : Geister und Menschen, gebet doch einmal so ihr es ver- '■ möget, aus den Grenzen des HiMmels und der Erde; aber /-ihr werdet sie nur.mit seiner Erlaubniß verlassen können- Welche ^von dm «ohtthatm eueres Herrn

wollt ihr wohl rmg-r?^ «hae Rauch und NN Rauch ohne Feuerflannn, «»d «nst auf euch herabgeschjckt, und ihr 1 werdet euch nlcht schützen können. Welche von.' den Wohltha» » Un eueres Herrn wollt ihr wohl leugnen? Wie aber f WMM r her Himmel zerrissen und roth wie eine Rose wird und' wie -fjatlM zerschmilzt^) ? Welche von den Wohlthaten eueres Herrn wollt ihr wohl leugnen? An jenem Lage wtbeit !■ Menschen und Geister über ihre Bergehen nicht erst befragt Werden müssen. Welche von den Wohlthaten euere

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1844

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Himmel tum Gewölbe; er läßt Wasser vom Himmel strö men/ um Früchte tu eurer Erhaltung hervorzubrmgen / stellt ihm daher nicht, gegen besseres Wissen und Gewissen, an dere Götte- Seite. Bezweifelt ihr das. was mr um fetem Diener geoMnbart , nun so bringt doch, wenn auch nur Eine ähnlich- Sure hervor, rufet eure Zeugen außer Gott') zur Hülfe, wenn >hr wahr sprechet. Könnt ihr dies aber nicht, wie ihr es auch wirklich nicht könnt, so furchtet das Heuer, dar Menschen und Steine -) verzehret

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1844

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» dt» aMarm-erzige» Gottes. Bei dem Himmel «ch i«f de» Nachtster«! Doch was lehrt dich, was der Rachtster« ist? Er ist der Stern von durchdringender Klarheit 3 A; eine' jede Seele hat einen Wäch ter über sich. Gin jeder Mensch bedenke daher, aus was er geschaffen. LnS auSgegoMnem Wasser, kommend-«« den 'Senden, und Brustbeinen 4 5 Wahrlich , Er prnnaq es, ihn von Neuem ■ auftrstehett zu lassen, an dem Tage, an welchem die Geheimnisse enthüllt werden, und. dann wird-er sein ohne Macht und ohne Helfer

. Bei dem Himmel, der stets wiederkehrt>), und -ei der Erde, die sich -ffnrt^), die ser Koran ist ei« wOhrunterscheidende Rà ünd^ nicht suS ' Seichtfertigkeir MsaMMngesttzt. €Sie War ersinnen^ A-n- 1) D. h. damit sie ihm nicht entfliehen können. und Wo genannt nach dem Anfänge her Sure. -) Rach Einigen der Morgenstern, nach Ander» der Sarurn, wieder nach Amberg li# pitiabm.* 4 ) D. h. mi SagMenfloff, her aus den Lenden des Manne- und hW Brust-einen der Ur« sich enMickelt. 7 5) D. h. alljährlich zu feinem

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1844

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an ihren Herrn. -Ihre Werke gleichen'- des Asche, die der Wind an einem stürmischen Tage ver«eO Ihr Thun wird ihnen durchaus keinen Ruhen bringen. ist ein großes Verderben! Siehst du denn nicht, daß in Wahrheit Himmel und Erde geschaffen? So er nur will/ fo kann « euch auf rotten ttiib an euere Stelle eine Schöpfung setzen. Und dies fällt Gott durchaus nicht schwksi GL--werden einst Alle vor Gott kommen, dann werden^/ Schwachen zu ihren hochmüthigen Verführern -sagen:, wir, euch gefolgt sind, ft solltet

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1844

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andern daß ihnen nicht geboten^); darum haben wir Aber die Frevler unfern Zorn vom Himmel gesandt, weil fit . gottrss Und. UW Mose- um Wasser für sein Bolk flehte, da sagten wkr^ . ^Schlage ^mit deinem^ Stabe auf den Felsen', und es fprm ^Mt« ßw-tf, Quellen hervor, auf daß Alle ihre Quelle er- ,'kamà^.''Esses und trinket nun von dem, was Gott gegebm,- . Md. verübet kein Böses mehr auf Mtzen. Als ihr sagtet: .„OMostS, wir können uns, bei dieser einerlei Speise, nicht Unger mehr gedulden, bitte deinen Herrn

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und versammelte die Zauberer und rief ihnen zu und sprach: Rur ich bin euer höchster Herr. Damm hat ihn Gott gezüchtigt mit Strafe im zukünftigen «nd im gegenwärtigen' Leben.' Hierin ist ein Beispiel für Den, der'Gott strchtet. Seid ihr denn schwerer zun erschuft fen, als die Himmel, 'die er erbaut hat? Er hat ihre Höhe aufgeführt und ihr die gehörige Bildung gegeben. Er hat die Rächt verdunkelt^) und auch daß Licht idre Sonne) hervorgerufen. Darnach hat er die Erde ausgebreitet und Laß m ffr enthaltene

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, btt» i' CB # »« in dttstm fil« (Barnim. D«a ■ müft ihr |i 2 ! fttrirfffIten , «ad Wir z«g« «ch dann Rar, Was ehr Witt, ^Wahrlich, dieW ^ Leben gleicht^ dem ^ Wasser, das . E vom Himmel fmdm, »» damit die Se»ächft der Erde ^vrrmisthm, welche Mmfchen «ad Bieh verzehren «d der Gewand nad Schmuck verleihen. Dann glauben^ ihre ^E^shner, ftei darüber verfügen za können; aber so wir ^ befehlm, b« Macht oder brr Lag, ft ist Aller -ime ab- att »§« geste« lief« Uebrrfluß an Früchte« gar Vs »Lch» wir «sere

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, und ft er nur gewollt, ft hätte er euch alle- »«Mt recht geleitet. Er ist^ es, der Wasser vom Himmel WE schà, euch damit zu tränken und die Bäume zu de- Wchtkn, unter Welchen ihr weidet. Die Saat, Oliven, Mmr m i Trauben, und alle übrigen Früchte wachsen durch Z?', ^ Dies Alle- ist ein deutliches Zeichen für nachdenkende , Wschen. M zwingt die Nacht und den Lag euch zu die- l f 11 ' und durch seinen Befehl zwingt er auch die Sonne, y 1 . Mond und die Sterne zu euerem Dienste. Luch Anche» 'fit verständige Menschen

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und ihr Bünd- niß mit Gott ttnb feintm. Gesandtttl bre-Oen, werden in die Hölle geschlenderte Sie haben gegen sich selbst ««recht -gehandelt und waren dein Befehle de- Gesandten'<GotteS) -ungehorsam; diese werden mit siedendem Wasser getränkt. ' Ä-tt^- welcher Himmel «nd Erde nach seinem Willen beleuchtet^) und En- ^) Ali wird nämlich «ach der Lehre der Schiiten als 'ein Theil von Mohammed betrachtet. 3 in Es 'fehlt im Texte Wahrscheinlich ein j» am' Schlüsse deS^ Wortes nj a ti. >) Hier ist wahrscheinlich

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» Völkern Boten gesandt; aber keiner der Boten kam zu ihnen, ober st' HM« ihn verhöhnt. Gleiche» Legen wir jetzt in die Herz» der Frevler. Sie werden nicht ßlauven an i|tt 4 ), obgleich ft das Strafgericht ■ der »Wer vor ihnen kennen. Ja selbst, »««« mit !|ii« d« MsrtM''d« Himmels öffneten und st hinaufstiegm , so würden fie dennoch sagen: Unsere Lug» sind geblendet , Wahrlich, - -vir sind bezaubert. Auch habe« Wir Lhürme s h an den Himmel gesetzt und sie auSgeschmücket sàe die Beschauenden

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lito ^ crtl1 àine andere Gottheit zugesellil Nun konnte ^ußer Gott, weder die Menge 0, noch er sich selbst à - '***} ^Ichkn Fallen ist in Wahrheit nur Schutz und àdrm bei Gott zu suchen. Bei ihm findet man die beste ^^kiohnung und den glücklichsten Ausgang. Ueber das Le- hlein'eden stelle ihnen folgendes Gleichniß auf. Es glei§ dem Wasser, das wir vom Himmel herabsenden, daß Newächfen der Erde eingesaugt wird. Und wenn ch grün geworden, dann — etnei Morgens sind off: :’y* Staub, den der Wind

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wird und ihr i 'schaarmweise herbeikommt, und an welchem der Himmel sich ' öffnen und voller Thore sein wird-) und die Berge sich be- * wegen und in Dunst sich auflosen werden. Die Hölle aber bleibt ein HinterhaLt zur Aufnahme der Frevler, und ste sol len dann verbleiben ewige Zeit, und es labt sie keine Er- r Wschung /und feil anderer Trank als si'edendheißes Wasser k und stinkende Fäulmß. Dies ifl. angemessene Belohnung bafüt/ daß sie nicht erwarteten, zur Rechenschaft gezogen, zu werden, und nicht glaubten an unsere

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