Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Autore:
Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo:
Leipzig
Editore:
Brockhaus
Descrizione fisica:
XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Soggetto:
s.Mesmerismus
Segnatura:
2.813
ID interno:
189446
460 Zweiter Abschnitt. Dritte Abtheilung. Mittel gebrauchten sie nicht. Ihre Mittel bestanden in geistiger Reinigung, in Bekehrung von den Sünden,- und im Gebete zu dem Vater des Lebens, zum Arzte der Gläubigen. So heißt es bei Jakob (5, 13—16.): „Leidet Jemand unter euch, der bete. Ist Jemand krank, der rufe zu sich die Nettesten von der Ge meine, und lasse sie über sich beten und salben mit Del in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, nnd der Herr
wird ihn aufrichten; und so er hat Sünden gechan, werden sie ihm vergeben sein. Bekenne einer dem andern seine Sünden, und betet für einander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist." Bei Marcus (6, 12.) heißt es: „Und sie gingen aus und predigten, man sollte Buße thun, und trieben viele Teufel aus, und salbeten viele Siechen mit Del und machten sie gesund." - §. 208. Aber auch der biblische Arzt heilt nicht immer und es ist die Krankheit nicht allezeit ein Uckel