Geschichte des Aufstandes in Tyrol unter Andreas Hofer
« vergebUch vergossenen -Blutstropfe».' Seme innere Unruhe vermchrte stch, als : t§ Wtiàfi 'géwòvben itnb dee Major Lermer mit HemLandOurm aus dem Ober-Inntha! noch immer nicht erschien. --Dean » 0 « disse«' Ankèincklingèn,^die Bea Feind im Rucken, uberfallen mustten, erwartete er 'die Beevdi- .gvng de- Kampfe-. Scine Ungeduldnahm zu, und er Hntschlo§ sich endlG. unter Gottes Beistand, das Ge- fecht, wo moglich selbst zu entscheideu. Durch feine Ld- Istante» verfammelte er «m^ sich den - grostten ' Lheil
" lente» fast im Rucken, «K sie wieder zum Weiche« ge- brachi «ardea -durch tin Militcirdetachement, das der Dbristlieutnant Ertel befchligte. Es war um disse Zèit, um Gin Uhr RachmittagS, als der Major Leimer mit sàie làngst erwartete» Mannschastauf den a» linken Jan-User gelegenen Hohen -«a Holting erschien. Di^ Bai«» aber sahen eia, vasi der vor chnen defiadltchk Feind weit mächtiger'war,-als He unbeträchtliche-Schaar der Jnnttzaler, Hie - Ke 1» Rücken-bedrohte. Daher sand ten sie diesen vorläufig
«Entschluß,'als diesen,'dev leicht üble Folgen hätte bringen können, faßte Andreas Hofer, als er einen'Parlamentär-in. das-feindliche Lager sandte, um bis ^zu'-'dessen Zurückkunft Pulver und Blei zu -sparen.-' Auch' gewann der Major Leimer dadurch Aeit, die Höhen'von Hölting zu verlassen, und mit seiner, wenn auch' Unbeträchtlichen Schaar an Hem' allgemeinen Kampfe Lheil-zu nehmend " Der Aeutnant Wötzker war zu« Parlamentär -ge wählt'und beauftragt'worden, die Unterhandlungen mög lichst zu verzögern