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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1839
Denkbuch der Erbhuldigung in Tirol 1838
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Pagina 198 di 217
Autore: Weber, Beda / vom Verf. des Handbuches für Reisende in Tirol
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 202 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Huldigung;z.Geschichte 1838
Segnatura: III 39.801
ID interno: 145442
INI Denkbuch der Huldigung in Tirol. sich stolz fühlen im Bewußtscyn, daß ihr Heimaththal der Kaiserin von Oesterreich Wohlgefallen hat. Abends war die Stadt herrlich beleuchtet, nach dem allgemeinen Ur- theile, wenn nicht an Umfang und Reichthum, doch an Geschmack und Zierlichkeit das glänzendste Farbenspiel, das zur Ehre des Kaisers gege ben worden. Man konnte sie in zwei Theile abgesondert betrachten, außer halb und innerhalb der Stadt. Die Gunst der Ortslage außerhalb der Stadt legte

von erschütternder Bedeu tung, rechts in vorherrschender Stellung das schimmernde Schloß Tirol mit lesbarer Flammeninschrist zum Preise der kaiserlichen Majestäten, links der strahlenreiche Marlingerwiddum, darüber in leuchtenden Krei sen die Hirtenfeuer des Marlingerberges, ans Partschins und Tirol, säulenartig emporsteigend in die Bläue des gestirnten Himmels, alle geist reich angelegt, das Schloß Tirol als große Einheit mit mächtigem Ein druck herauszustellen. Es war ein stolzes Flammen und Leuchten

nach dem Schlosse Tirol, dem Mittelpunkte der gesammten Lichtströme, dem ersten und heiligsten Juwel in der Grafenkrone von Tirol, meisterhast bezeichnend den Lebenszug des tirvlischen Volkes, das stets das Herz des Kaisers sucht, und nur von diesem Freiheit, Heil und Glück für Tirol erwartet. Die ausdrucksvollen Kanten der hell beschienenen Nordgebirge, in ihrem unzerstöriichcn, scharfmarkirten Ernst über den Flammen des tiefer« Thales stellten die Ausdauer dieser Volksgesinmmg in Tirol im treffendsten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1839
Denkbuch der Erbhuldigung in Tirol 1838
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Pagina 136 di 217
Autore: Weber, Beda / vom Verf. des Handbuches für Reisende in Tirol
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 202 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Huldigung;z.Geschichte 1838
Segnatura: III 39.801
ID interno: 145442
130 Penlàch der Huldigung in Tirol. nngkeit verloren, der eine das Schießgewehr hangend an der Schulter, der andere bei Fuß gestellt, der dritte grüßend vor der Brust, bald rechts, bald links geneigt, wie der Zufall es gewürfelt, das Volk selbst war das Gegeiitheil von dem, was es beim Einzüge gewesen, alles Drängen, alle Unruhe, alles Wogen hin und her verschwunden, Stille, angewurzeltes Aarren überall eingetreten, mit den unverwischbaren Spuren des heißesten Herzenswunsches, daß der Kaiser

und die Kaisenn recht bald wieder das treue Tirol, das liebe Innsbruck besuchen möchten. Man erzählte sich auch auf allen Plätzen mit der größten Zufriedenheit, nicht ohne Selbstgefällig keit, die hier allein unschuldig ins Leben tritt: „Die Luft von Innsbruck habe den kaiserlichen Majestäten vortrefflich abgeschlagen, der Kaiser habe sich nie wohler befunden, die Kaiserin sey nie heiterer gesehen worden, und mehr als alle Luft der Gebirge habe sie die rührige Frische und der treue Sinn des Volkes erquickt

Umstand, eine Ansicht und Vermuthnng dem Gehörten beizufügen. Dadurch entstand das freundlichste Bild der Hoff nung , die Entschwundenen vergegenwärtigend, die Zurückgebliebenen trö stend, ermunternd. Wie es durch das Unterinnthal gewesen, überall schützenlaut, überall blumengeschmückt, überall mit Triumphbögen überwölbt, von der herbei geströmten Bevölkerung in den heitersten Formen umringt, so fand es der Kaiser auch im Wippthale, über dem Brenner und auf dem ganzen Znge durchs Herz von Tirol

Verwachsen- und Verschmolzen- seyn des Adlers von Tirol mit dem Doppeladler von Oesterreich, ein Einerlei der wundersamsten Art, wohl des Beispieles Werth in ganz Eu-

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1839
¬Die¬ Lehre vom dinglichen Rechte des Grundpfandes nach dem österreichischen allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuche und den mit erstem Mai 1817 und in der Folge bis zum Ende des Jahres 1835 für Tirol in Wirksamkeit getretenen Gesetzen und Cirkularien
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Pagina 62 di 190
Autore: Streiter, Joseph [Bearb.] / aus dem Ital. übers. und mit den bezüglichen Verordnungen vermehrt von J. Streiter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 176 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; s.Grundpfandrecht ; <br />g.Tirol ; s.Grundpfandrecht
Segnatura: 874
ID interno: 182554
lungs Statt erhielt, die Hypothek löschen ließe, in der Folge aber zur Herausgabe des Gutes verhalten würde, so entsteht die Frage, ob mit dem Wiederaufleben feiner Forderung vielleicht auch die gelöschte Hypothek neuerdings ihre vorige Kraft erhalte? Da in Tirol die Grundbuchs- und Landtafelverfassung, auf die sich das a. b. G. B. bezieht, nicht besteht, so haben die Vor merkung und Löschung einer Hypothek auch nicht jene unbeding ten Wirkungen, die ihnen das Gesetzbuch ertheilt (man sehe die Rste

derselben auf. Man erlangt übrigens in Tirol das wirkliche Eigenthum lie gender Güter nur vom Tage der Verfachung des Erwerbstitels. Wenn daher der Gläubiger den Vertrag, mit dem er das ihm verpfändete Gut an Zahlungs Statt erhielt, vormerken ließ, so hat dieser vereint mit der bezüglichen Hinterlegung die Löschung der Hypothek zur Folge, weil der Grundsatz eintritt: rss prvpri?» von servil, und es ist daher in keinem Falle ein Löschungs gesuch nothwendig. tztz. 169 und 170.

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