Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
einander- mit' aller möglichen Feindschaft und Rachsucht; sie bereuen wohl auch ihre Sünden, Mer mit einer zornigen , gegen sich selbst wüthen den, Verzweifelnden, sich selbst verfluchenden Reue. Sie sind in dem ewigen Feuer, das dem Teufel und seinem Anhänge bereitet ist; dort ist der Wurm, der nicht stirbt; dort ist Heulen und Zähneknirschen; und weil sie wissen, daß dieses alles ewig dauert, daß dieses Feuer nie mehr er lischt/ daß der Himmel auf ewig für sie Verlo ren
einem Feuer sich befindend, aus dem sie jedoch ruhig, remnüthig, voll Sehn sucht und Vertrauen zu Gott aufblicken. . Wenn aber-'einige Mahler sie von den bösen Geistern auf allerley Weise peinigen lassen, so haben solche Mahler die Lehre der Kirche schlecht verstanden und schlecht getroffen. Besser treffen es diejenigen, welche die Seelen von den Engeln trösten lassen. Run will ich euch zeigen, wie ^ diese Lehre vom i gungsort in den Jahrhunderten