31 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1826
Über Verbauung der Wildbäche in Gebirgs-Ländern, vorzüglich in der Provinz Tirol, und Vorarlberg : zum Gebrauche für Bau- und Forstbeamte, Obrigkeiten, Seelsorger, und Gemeinde-Vorstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/324884/324884_104_object_4974107.png
Pagina 104 di 181
Autore: Duile, Joseph / von Joseph Duile
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: X, 179 S., [3] Faltbl. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Wildbachverbauung;z.Geschichte 1826;f.Quelle<br>g.Vorarlberg;s.Wildbachverbauung;z.Geschichte 1826;f.Quelle
Segnatura: II 93.283
ID interno: 324884
geschieht, wie folgt: Der Platz, auf welchem der Versichernngöbau der Wehrflügel errichtet-wird, muß möglichst ebensöhlig, und auf sechs bis sieben Fuß SBffttf abgeebnet werden. Gestattet aber die Ster- gang des ThaleS eine horizontale Absiachung des Bo dens nicht, so muß man der Nochwendigkekt weichen, und dem Boden ebenfalls jenes Gefall belassen, wel ches das Thal selbst besitzt. Ueber den abgegrabenea Poden werden sodann, je nach der Beschaffenheit des TerramS, vpn sechs zu sechs

auf die erforderliche Liefe emgemmmet worden, wird her Boden mit einer 'sechs bis acht Zoll hohen Faschinenbettung beleget, über sie sodann knapp hinter den Pfählen der Sohlbanm e. eingezo- gen, und mittels der über ihn aufzunagelnden AanZ gen f.f., welche senkrecht auf seine Lage zurücklau fen, und rückwärts mit Nadeln versehen sind, an den Boden zurückgebunden. Der zwischen dein Holz- gerippe entstehende ' leere Raum wird - dann mit Steinen, oder- Schotter gleicht auszasprànde Erde

1
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1826
Über Verbauung der Wildbäche in Gebirgs-Ländern, vorzüglich in der Provinz Tirol, und Vorarlberg : zum Gebrauche für Bau- und Forstbeamte, Obrigkeiten, Seelsorger, und Gemeinde-Vorstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/324884/324884_81_object_4974084.png
Pagina 81 di 181
Autore: Duile, Joseph / von Joseph Duile
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: X, 179 S., [3] Faltbl. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Wildbachverbauung;z.Geschichte 1826;f.Quelle<br>g.Vorarlberg;s.Wildbachverbauung;z.Geschichte 1826;f.Quelle
Segnatura: II 93.283
ID interno: 324884
gen wird, belassen sollte. In der Regel wird der Grund um so dichter, und fester, auf eine je größere Tiefe mau sich in denselben eingrabt; ich glaube da her der Gründung des Fluders durch das Emschnei- den auf die Tiefe der Wehre mehrere Festigkeit zu geben, und sie durch das Anstößen des Bodens mit Handrammen noch zu vermehren. ' Es werden- -sich Stellen finden, wo der Boden» 'über welchen dasFlu- der errichtet wird, schon in seiner Oberfläche hinläng liche Festigkeit besitzt, und die tiefere

Eingrabung? überflüssig macht ; andere entgegen, wo auch auf meh rere Fuß Tiefe der Boden sich noch immer locker fin det , und die. zur Gründung'einer Bauanlage- erfors' derKche Festigkeit nicht gewahrt. ' -Die Beschaffenheit' deS Bodens, und das gesunde Urtheil des Bäumet- - stets muffen demnach in allen Fallen das Maß hc* stimmen. Die Belegung des àbgeflachttn Grundes mit- großen Plattstemen soll geschehen, damit sie rnik ihren langen, und breiten Fläche» dem Drucke der großen- über sie zu stehen

kommenden Schwere um so leichter Widerstand zu leisten, und das Einsitzett der massiven Pflastersteine in den Boden zu verhin dern vermögen, wodurch das Fluder früherer Zerstd- rung entgeht. ’ Die über die Wattsteine aufzu tragende Gandr Mer E^hottexlage soll das schädliche unmittelbare Aus- Men der ohern Pflasters auf die untern kagersteine verhüte» , und die entstandene» Minen, und Höhlu»--

2
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1826
Über Verbauung der Wildbäche in Gebirgs-Ländern, vorzüglich in der Provinz Tirol, und Vorarlberg : zum Gebrauche für Bau- und Forstbeamte, Obrigkeiten, Seelsorger, und Gemeinde-Vorstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/324884/324884_26_object_4974029.png
Pagina 26 di 181
Autore: Duile, Joseph / von Joseph Duile
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: X, 179 S., [3] Faltbl. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Wildbachverbauung;z.Geschichte 1826;f.Quelle<br>g.Vorarlberg;s.Wildbachverbauung;z.Geschichte 1826;f.Quelle
Segnatura: II 93.283
ID interno: 324884
so viele Lachens And kleine Seen, welche bey -anhal tenden Regen endlich die lockeren, sie einschließenden Erdwalle durchbrechen, gewaltsam in die Tiefe aber fen, und so das Erdreich mit sich reißen» Diese Rie sen greifen immer weiter um sich, das durch sie bey starken, und langer daurenden Regen absiießende Was ser breitet sich immer mehr , und mehr aus,' nimmt den berasten Boden mit sich , und endlich ist die ganze Flache bis auf das darunter befindliche Steingerölle, oder dechmürben Felsen

ohne Schutz, welches dann bey jeder'folgenden Veranlassung in das Thal hinab stürzet, und den schädlichsten Murrgang vollendet. Die zweyte Ursache der Bildung dieser Marre» ist das vorzüglich im Etschkreise' gewöhnliche Theer- schwellen*). Die Harzreichen' Stöcke werden -- zu - die sem Zwecke sn den abgetriebenen Waldungen faàt ihren tief, und wert um sich greifenden Wurzeln aus dem Boden gerissen, und so das Erdreich solcher Berg seiten ganz aufgelockert ; so weit nahmlich sich'dieses Ausheben der Stöcke

auSdehnet, und so tief die Wur zeln in den Boden eingreisen, sinder man keine zu sammenhängende Erdscholle mehr. Die 'dritte ckst- daß Bewässern der Wiesen, und Uecker auf Bergflächen. Die zu diesem Ende aus die Felder geleiteten Luellen werden nach gemachten Ge brauche selten mit gehöriger Vorsicht wieder abgelek- *) Hier geschieht dasselbe am häufigsten, da der Dheer zum Kalfa tern der Schilfe am leichtesten nach De«edlg, und von da nach anderen Orten ru Wasser versendet werde» kann.

3
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1826
Über Verbauung der Wildbäche in Gebirgs-Ländern, vorzüglich in der Provinz Tirol, und Vorarlberg : zum Gebrauche für Bau- und Forstbeamte, Obrigkeiten, Seelsorger, und Gemeinde-Vorstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/324884/324884_41_object_4974044.png
Pagina 41 di 181
Autore: Duile, Joseph / von Joseph Duile
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: X, 179 S., [3] Faltbl. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Wildbachverbauung;z.Geschichte 1826;f.Quelle<br>g.Vorarlberg;s.Wildbachverbauung;z.Geschichte 1826;f.Quelle
Segnatura: II 93.283
ID interno: 324884
Nebermäßige Bevölkerung, und Awanzigjährige Kriege zwingen den Tiroler dqzn; hätte er den dnrch Wildbäche ihm entzogenen, größtentheils höchst kultur- fähige» Boden, so würde er. gewiß nicht zu obigen Mit teln schreiten, und der Natur dasjenige mit so großer Mühe, und Gefahr abtrotzen müssen, was zu seiner Erhaltung unentbehrlich ist. Nicht anders, als hart kann daher der Tirolerchen ihm auf diese Art entzo genen, für die Kultur weit empfänglichere»!, und zur Bearbeitring weit günstiger

gelegenen Boden entbehren. Mbechieß ist Per Werth der an derley gefahrvol len Orten nahe 'bey den Rinnsalen der Wildbäche ge legenen Feldunge», stets niedriger; die Erhöhung der Kultur derselben aber immer beschränkt. Bey der großen Menge, und Ausdehnung dieser Gattung der Feldlsngen muß daher der — der Landeskultur dadurch verursachte Schaden sehr beträchtlich sepn. Wer sollte aus dieser Schilderung die Ursache nicht erkennen, welche dem Wohlstände des Land mannes , der einzigen Hauptstütze

4