Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1885/86
100 findig gemacht vnd wissenthafft sein“, setzen zu lassen, Aber erst 1 hatten sich Hans Wilhelm von Lanbenberg und die Amtleute königlichen Vicestatthalters Wolf Grafen zu Montfort auf Montag nach' Feste des Apostels Jacobus (30. Juli) als den Tag »zu erJeutrung auszaigung“ der Grenzen vereinigt Der Laubenberger verlangte einen stand, und es wurde ihm Wolfgang Kanz, Amtmann zn Bregenzi solcher gewährt. Schon am 31. Juli meldeten der Pfandherr und der; mann Hans Rist die Erfolglosigkeit
des Tages. Der König und der; wählten nun Jos von Laubenberg als Commissarius, doch zu unverl lieher' Handlung. Er sollte noch vor dem Winter an End und Ort < Tag ansetzen, den Bericht über dessen Ergebnis mit seinem 61 dünken ah - die Regierung senden und ferneren Bescheid abwarten. j Hans Wilhelm wurde eine Abschrift des Vertrags von 1485 gesandt Wolf Kanz ihm neuerdings als Berather beigegeben. Die Bereitung Grenzen durch Jos dürfte zu Beginn des Octobers erfolgt
zu Costenz, und Hans Mettin Zeh Schreiber zu Ueberlingen, als solche bezeichnet. — Am 3. Octoher 1531 berichtete die über den bisherigen Verlauf der Sache an Christoph Fuchs nnd bemerkte, da nun die rot sehen Späne verglichen und beigelegt seien, erachte man es für billig, dass die Angelegefl Paul Schmid auch beendigt werde. Fuchs möge den Grafen Wolf bestimmen, von der und Verhandlung beim Lammergericht abzustehen > vnd mit bessten glimpfen vnd wortte® zu tbun wol wisse, auch für annder bei ime
angesehen seit) dahin bereden vnd vermöge er dem Schmid etwas Ergötzlichkeit an den Kosten gewähre. Den Inhabern und AmÄ Hohenegg sei ao/getragen,- bei Schmid zu erwirken, dass er sein Recht zu Immenstadt sd er, graf Wolf, ime auch zu erdeyhen rad förderlichen ergeen zu lassen, verordnen welle -* der Graf dem Schmid keine Entschädigung, gehen wollen, so sei anzustreben, »daz die zed allen taylen abseyen ynd ain yeder die seinen selbs erb vnd trag vnd nicht weniger da® gemeltem lanndtgerichfc