Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
521 chm Msitationên «urde zwar baS Klsster selbst nicht visitirt, doch Wurden die Visitatores meistens gast freundlich bemirthet, und ihre Erinnerungen in Be treff der unterstehenden Pfarrer und Kuratm, blé sich der Visitation zu entziehen fruchtlos bemühten^ mit Achtung angenommen. DaS Kloster selbst wurde jm Jahre 1,575 von Nikolaus Abt zu Aisterz visitirft und erhielt manche nützliche Vorschrift. In der mül- serischen Kapeve, die Abt Johannes hatte erneuern ;affen, erhielt
er auch- sein Begräbniß, nachdem « ö iii 17. August 1590 gestorben war. ( MS. P,Schranz- holer, et Protoc. Visitât d. 1.570, 1577, 1532 icy>' 22. Nikolaus Vachmänn von Neißensee wurde äwar schon am 50. August 1500 als Abt erwählt, hatte aber um Ostern rsyz die Einsegnung nochl nicht erhalten. Da nun um eben diese Zeit (10. Sems ner I5f}5) der Weihbifthof zu Brixen Johannes lé fit gestorben roat, so ersuchte Nikolaus den Bischof Andreas von Österreich um Erlaubniß, sich zu Chur tinsegnen zu laffeo. Zn dem nShmlichen