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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.05.1943
Descrizione fisica: 4
, Merano. Via Toti Nr. 26, Tel. 10-30. Für Bolzano Firma Keith. Via Giovane Italia 10. Tel. 14-70. 5«ncie unct Ve?/u»te Lire -.60 pro Won Schwarzer Jagdhund, weiß gezeichnet, verlau fen. Abzugeben Restaurant Brennero, Vin Noma. ° M 1022-11 làliU«WM in lu i-inr«.- Mmiim à MlNeii MM. Iimle-Soim àul. ». k,,. no. ZZI? Si >2. 14 K IN à r» vor» lì 5k k) I» Zu dritt gingen sie nun auf die Land straße hinaus. Leider war es Albert, der das Gespräch in Fluß brachte, und an ihn mußte daher auch Hertha meist

geiprächi- zer und justier. Er haßte beide. Woher kamen diese häßlichen Gesühie? (5r wußie keine Antwort. siebte er etwa .Hertha? lehn!? ì>!,' Fraae al? lächerlich ab. aber sein seelisches Mißbehagen wurde nicht geringer. Als sie ins Dorf zurückkehrten, war es bereits dunkel. Lange standen sie zu dritt vor dem großen Tor der Halbhuberschen Wirtschaft. Franz drängte wiederholt, sich zu verabschieden, doch Albert dachte nicht daran, sich von Franz in seinem jungen Glück stören zu lassen. Immer

wieder hielt er Hertha zurück, erzählte irgendeine Dummheit, und immer wie der gelang es ihm. Hertha zum Lachen zu bringen. Als Hertha dann schließlich erklärte, sie müsse nun gehen,, hatte Albert die Kühn heit, ihre Hand zu küssen, und Franz war empört darüber, daß sie es zuließ. Er selbst reichte ihr nur die Hand, und dies nur zu einem flüchtigen und kraftlosen Händedruck. Den ganzen Abend zeigte sich Albert begeistert von Lindenau, und ossen sprach er aus, daß ihm Hertha sehr gut gefalle, so gut

n',!e 'elten ein Mädchen. Franz fand nicht den Mut, zu gestehen, daß auch ihm Hertha sehr gut gefiel. Vis her hatte er es so genau selbst nicht ge wußt. Dies kam ihm erst jetzt mit immer größerer Deutlichkeit zu Bewußtsein. Nach dem Abendessen, zu dem der alte Reif das am Nachmittag geschlachtete Huhn mit Stolz auftischte, erklärte Franz, müde zu sein. Er mißachtete alle Pslich ten der Gastfreundschaft und ließ Albert mit seinem Vater allein, beide wußten nicht viel miteinander anzufangen. Franz ging

nach dem Stall und knüpfte Freund schaft mit dem neuen Pferd an. Der nächste Tag wurde für Franz noch qualvoller. Schon vormittags stand Hertha vor der Tür und erklärte sich bereit, nun die versprochene Motorradfahrt zu unter nehmen. ' / Albert hatte damit für Nachmittag ge rechnet. Er bezog diese Eile Herthas, das für sie neuartige Vergnügen zu genießen, auf den Eindruck, den er auf gewisse Mädchen zu achen gewohnt war, und er war daher nicht wenig stolz. — Am liebsten wäre Franz zu Hause ge blieben

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1934
Descrizione fisica: 8
Sonntag, den 16. Dezember 193-4, Xlk »Alpeazettuag'' eik S 2)on ^ Skizze von Georg Ulrich. Ziellos, nur uni nach der anstrengenden Arbei oes Tages Luft zu schöpfen, wandert Albert durch die Villenstraßen der Vorstadt. Es ist dunkel hier draußen, wo nur wenige Lampen brennen und die Alleebäume schwere Schatten werfen» und in der kühlen Nachtluft liegt ein leiser Herbstgeruch. „Wieder ein Sommer vorübergegangen', denkt Albert und denkt weiter: „Was habe ich eigentlich erreicht? Ich habe hundert

.' Und da soll man dann den Mut aufbringen, einfach und geradehin zu sagen: „Else, ich habe dich lieb!' Es ist ja überhaupt lächerlich: Gegen den Flugkapitän, den man zu weilen in Elses Atelier trifft, wirkt . Albert mit seinem erst begonnenen Buch.über alte Kultur doch nur wie der berühmte „Ritter von der traurigen Gestalt.' Unterdessen hat er das Haus mit dem einen Heu.., Fenster erreicht, da schreckt er aus seinen Gedanken auf: Aus Elses Zimmer ertönen Stim men, und ein davon ist die Stimme — eines Man nes

! Einen Augenblick lang ist es Albert, als wolle sein'Herz zu schlagen aufhören, dann rafft er sich auf: „Gut, sehr gut', murmelt er, „da habe ich ja nun nichts mehr zu suchenM sie ist ja in an genehmer Gesellschaft...' Und wendet sich zum Gehen und macht ein paar schleppende Schritte und stockt: „Angenehme Ge sellschaft? So sehr angenehm scheint Elses Besucher nicht zu sein: Wenn man auch seine Worte nicht bis auf die Straße verstehen kann, so liegt in seinem Tonfall doch etwas Hartes, Drohendes. Albert zuckt

die Schultern — was geht mich das noch an? Dann kehrt er aber doch zurück: Else macht offenbar schüchterne Einwendungen, des Mannes Stimme wird lauter, härter — in Al- berts Kof wirbeln Gedanken: Wo ist das Polizei revier? Oder soll ich hineinrufen, oder — aber ich habe ja nicht einmal einen Spazierstock bei mir... Drinnen Stille, bedrückende Stille. Albert hört sein Blut in den Ohren klopfen. Und jetzt,- nn Poltern, ein kleiner Aufschrei Elses — und irgend wie ist Albert über das Gartengitter gekommen

, ist jenseits im Gras hingestürzt, hat sich aufgerafft, am Fensterbrett hochgezogen und steht keuchend und mit geballten Fäusten im matt erhellten Zim mer. Sein Herz schlägt rasend, einen Augenblick lang dreht sich vor seinen Augen alles toll im Kreise, dann sieht er: Else in einem Sessel, zurück gesunken, regungslos... Und der Mann? Ver schwunden? — Einerlei, Albert stürzt zu Else hin: Wo ist sie verwundet? Und rinnt das Blut? Ist sie nur ohnmächtig oder... Da er sie berührt, zuckt sie zusammen, öffnet

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 6
Zeugengruppe (bekanntlich beträgt die Gesamtzahl der Zeugen 42) zu Lasten des Angeklagten Oberrauch. Haben schon die Aussagen der Schwester der Ermordeten, die Frau Oberrauch als musterzil- tige Mutter — eine wahre Mater dolc>rc»a — charakterisiert, so wurde dieses Bild der aus so tragische Weise ums Leben gekommenen s'rau als Mutter, deren Alles Albert, ihr Mörder war, durch die Schilderungen der gestern nach mittags einvernommenen Zeugen in makelloser Reinheit aus der Vergangenheit wachgerufen. Verhört

wurden gestern folgende Zeugen: Nauch Enrico, Rauch Giuseppina, Kettne? Fran cesco, Perger Francesco, Masera Maria geb. Kofler, Techt Antonia und Dr. Auer. kauek llnrioo Rauch Enrico, 41 Jahre alt, von Beruf Dienstmann, war zur Zeit der Tat und ist es iavch heute. Partier Im Hause der Oberrauch, Kia Regina Elena Nr. 16. Nach Ablegun? des 'Zeugeneides erzählt er: Am Abend des 3. November kam der Albert in meine Wohnung und sagte mir, ich solle hin auf zu seiner Mutter kommen

, da sie für mich eine Arbeit habe. Das war um 8.15 Uhr. Ich ging hinauf, während Albert in meine? Woh- n >na blieb, um mit meinen Kindern zu spielen. Frau Oberraiich trug mir auf, ich mochte dcn Sohn sofort hinaufschicken. Ich sagte dem Albert, er solle hinaufgehen, da fein Vormund m gekommen wäre. Das entsprach aber n cht der Tatsache, es war in Wahrheit seine Tante auf Besuch gekommen. Albert grüßte und ging weg. Eine Vertel Stunde später kam die Frau Ober rauch zu mir und fragte nach ihren Sohn. Sie sagte ich solle

ihn suchen gehen, da er nicht hin aufgekommen war. Ich ging somit fort, suchte auf der Wassermauerpromenade und auch im Kinc nach Albert. Fand ihn aber nirgends Da sagte mir Fran Obsrrauch. sollte er in der Nacht heimkommen, ihm nicht zu öffnen nnd ihn dran- ßcn zu lassen, auch wenn es kalt wäre, das wa ren die letzten Worte, die ich mit der Frau Ober rauch gewechselt habe^ Am 4. November kam ich um ? Uhr abends heim. Mucine Frau teilte mir mit, daß sie die Frau Oberrauch den ganzen Tag nicht gesehen

ftlai'ia gebcrene Kofler, Witwe, 64 Jahre alt, hat ihre Wohnung vis-a-vis jener der Frau Oberrauch. 16 Jahre wohnte sie bereits dort. Sie schildert Frau Oberrauch als liebenswürdige Hausfrau. Sre hat ihr gegenüber beklagt, daß Alberi ein Schlingel wäre und wenig lernt. Durch Zr-lall hat sie erfahren, daß Albert Oberrauch nach An cona durchgebrannt war. Es rvax nämlich der Photograph zu ihr gekommen, der dis Bilder des Oberrauchs fiir die polizeilichen Nachfor schungen angefertigt hatte. Frau Oberrauch

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 10
Data: 19.01.1887
Descrizione fisica: 10
♦ Beilage zu Uro. 6 des „Bnrggrafier' Die neuen Banknoten. p>) Erjählung von E. Matheo. I Machdruck »nbotni., ! Julchen weinte ein wenig, der Vater aber war tausendmal betrübter als sie, nur die Base dankte Gott, daß Albert fort war. Albert schrieb fleißig; und zwar die allerschönsten Briefe, Julchen mußte sie dem Vater wohl zwanzigmal vorlesen, da ihm seine Äugen den Dienst hiezu versagten, und er diktirte ihr dann wieder die Ant worte» darauf in die Feder. Nach zwei Jahren aber wurde er krank

, und zwar schwer, und er selbst sah seinen Tod vor Augen. Er bereitete sich wie ein recht schaffener Christ, der er auch allezeit ge wesen, dazu vor. wünschte aber sehnlichst, seinen einstigen Schwiegersohn noch einmal zu sehen, und hatte nur den einen Kummer, JulchenS Verbindung mit demselben nicht mehr zu erleben. Albert erwirkte sich auf die Nachricht, daß der Mühlbauer im Sterben liege, einen Urlaub, und kam noch zur rechten Zeit. Der Vater legte nun nochmals ihre Hände ineinander, und gab

ihnen die schönsten Lehren, immer rechtschaffen und fromm zu leben, damit ihnen auch das Sterben einst leicht würde. Julchen zerfloß in Thränen und machte die allerbesten Vorsätze in ihrem unschuldigen Herzen; auch Albert schien sehr gerührt zu sein. Schon nach einigen Tagen verschied der alte Mann, schmerzlich beweint von Julchen und Rosa, und betrauert vom ganzen Dorfe, denn er war Allen ein freundlicher Nachbar, und allen Armen ein trostreicher Helfer gewesen. Die Veteranen, deren Aeltester er war, kamen

von der ganzen Umgebung, und erwiesen ihm beim Begräbnisse die letzte Ehre. Albert hatte sich in den zwei Jahren sehr verändert, nach Außen war er noch männlich schöner geworden, er war Ober jäger und trug schon deshalb den Kopf etwas höher. Er hatte auch fleißig in seinem Fache studirt, und auch sonst viel gelesen, vornehmlich die Zeitungen, die seit der Revolution wie Pilze aus der Erde schoflen und die darauf berechnet waren, unter dem Borwande, Licht und Aufklärung unter das Volk zu bringen

auch nicht reiner, denn zu was soll der Mensch auch besonders rechtschaffen sein, wenn es ohnehin nach dem Tode nichts mehr gibt, wie sie sagen, weder einen Gott, noch eine Unsterblichkeit der Seele, noch einen Himmel, noch eine Hölle. Uebrigens aber war Albert klug genug, um von seinen aufgeklärten Ansichten im Dorfe nichts laut werden zu lassen; denn er wußte wohl, hätte Julchen nur eine Ahnung davon, so würde sie nimmermehr sein Weib, denn die alte Betschwester, wie er die Rosa im Herzen immer nannte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 16.06.1915
Descrizione fisica: 4
der Oesterreicher die Re publik ausgerufen habe, sowie daß sich die Auf ruhrer in den Besitz verschiedener Stellungen gesetzt und daß Udine, Treviso. Belluno. Bas- sano. Padua. Vicenza und Brescia die Fahne der Empörung ausgesteckt hätten. Aber weder diese Unglücksbotschaften noch der von allen leiten drohende Verrat und die Gefahr eines Aufstandes in Mantua und Verona selbst ver mochten den Mut des 83jährigen Helden zu er schüttern. Obgleich Karl Albert mit mehr als MW Mann gegen ihn heranzog und dem selben

sich Durando zur Kapitulation gezwungen, in folge deren er sich über den Po zurückziehen mußte. Nachdem Radetzky die Verhältnisse in dem wieder eroberten venetianischen Gebiete geordnet und für die Sicherheit seiner Ver bindung mit Tirol Sorge getragen hatte, wandle er sich wieder gegen Karl Albert, der sein ganzes Augenmerk auf den Besitz von Mantua gerichter und seine Truppen gegen diese Festung in einer zu weit ausgedehnten Li nie vorgeschoben hatte. Am 23. Juli verdräng ten die Oesterreicher

derlage der Piemontesen entschieden. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Wassenstill stand an'. Radetzky wies denselben jedoch mit der Erklärung zurück, daß er erst in Mailand unterhandeln werde. Hierhin wandte sich das österreichische Heer in unaushaltsamen Sieges läufe. während Karl

Albert, der demselben vor ausgeeilt war. vor den Toren der lombardi schen Hauptstadt alles zusammenzog, was ihm an Streitkrästen geblieben war, um noch ein mal eine Schlacht zu wagen. Sie fand am 5. August statt und endigte mit einer aberma ligen Niederlage der Piemontesen. Nur mit Mühe gelang es den Soldaten Karl Alberts, ihren König vor der Wut des Mailänder Pö bels zu schützen, der ihn des Verrates beschul digte und ihn töten wollte. Radetzky selbst be willigte ihm freien Abzug und zog

selbst am 6. August an der Spitze seines siegreichen Hee res im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mit Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er dem selben großmütig seine Grenzen sicherte und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena. so wie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe von Venedig zusagte. Unbekümmert um den ge schlossenen Waffenstillstand siel der aus Nizza gebürtige Freischarensührer Giuseppe Garibal di aus dem Kanton

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.12.1922
Descrizione fisica: 8
und des Komitees, das die Obligationäre vertritt, zum Abschluß gelangen. Die Konferenz ist für den Monat Januar in Aussicht genommen; das D Inkrafttreten des Regime diftnttif ist mit Rückwirkung ab Neujahr 1923 vorgesehen. „Südilroler Landeszelkung.' Für den Inhalt ist Im Sinne des Preßgesetzes den-Behörden gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. S! 81) Roman von AndersEje. Tom Feathertom und Albert Gronander wurden unter die elektrische Kristollkrone in der Mitte de« Raumes geführt, die von- rosafarbenen

> beugte er sich -zusümmend. Albert -Grenander hatte jedoch mm von der Komödie genug; er glaubte zu verstehen, was dl« oben ge stellte Frage bedeutete, und sagte in bestwmrtem Ton: .Sag« dem Monn. Tom, daß Ich Journalist au, Europa bin und phllosophla« doctvr.'' beunruhigend. Der Justizminister schlug sich aus die Knie und brüllte förmlich, die Herren Balama und Malaba hopsten auf einem -Dein herum, und der Adsoint keuchte so, dah er sich setzen mußte. Eine solche Orgie der Munterkeit tut nie gut

, wie d«n, der jetzt losbrach. Saraj selbst Tränen in di, lachte. , al, de- daß i$m die Tränen in di» Augen -tarn««,' und r Hof die« sah. wurde di, HÄtorkeit geradezu weißen'Mantel mit einer nachlässigen Geste sinken. „Mein Name ist Tom Feachertom'. sagte er, „dem Generalkonsulat Sr. Majestät in Kapstadt attachlertz Und dieser Herr, der allerdings für den Augenblick ln besserer Gosesischast nicht ganz präsentabel ist, ist der Redakteur und Doktor phtl. Albert Grenander, via gelahrter und nrächtlger Mann.' Als Herr

. Darüber war sich nämlich Herr Albert Grenander schon die ganze Zeit klar gewesen. „Welche Strafe beantragen Sie für die Missetäter, — Justizminister?' fragte Se. Majestät Saraj Darat. „Die Todesstrafe.' „Und Sie, Herr Haromsmlnister.' „Die Todesstrafe? Saraj erhob stch von seinem Sitz. „Das Ist, jo weit ich verstehen kann, ein billiges Verlangen,' sagte er. „Mr haben hierzulande Prä. judl-kate von Todesurteilen für eine gostohlene Tee. taste, und da ist doch der vorliegende Angriff

überlegen zu dürfen-. Und was Herrn Grenander betrifft, der der edlen malogastifchen Sprache nicht mächtig .ist. erbitte ich mir die Eraubnis. ihm die Worte Ew. Majestät übersetzen zu dürfen.' „Sage diesem Gewaltmenschen,' bat Albert Gre. nonder, ,-daß ich in Hosen sterben will.' Saraj Darai gab -sofort einem Kammerhcrrn Order, die Kleider -der Frenidiinge aus dem 5>otel nach Alam> basa transportieren zu asten, und der Kammerherr setzte sogleich seine Trommelschlägel ähnlichen Beine in -Bewegung

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Brixener Chronik
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Pagina 11 di 12
Data: 17.06.1915
Descrizione fisica: 12
daß sich die Auf ruhrer in den Besitz verschiedener Stellungen ^>etzt und daß Udine, Treviso, Belluno, Vas- ano. Padua, Vicenza und Brescia die Fahne er Empörung aufgesteckt hätten. Aber weder 'e Ilnglücksbotschaften noch der von allen Donn erstag, den 17. Juni Seiten drohende Verrat und die Gefahr eines Aufstandes in Mantua und Verona selbst ver mochten den Mut des 83jährigen Helden zu er schüttern. Obgleich Karl Albert mit mehr als 60.000 Mann gegen ihn heranzog und dem selben aus der Lombardei, aus Toscana, Par

gezwungen, in folge deren er sich über den Po zurüchiehen mußte. Nachdem Radetzky die Verhältnisse in dem wieder eroberten venetianischen Gebiete geordnet und für die Sicherheit seiner Ver bindung mit Tirol Sorge getragen hatte, wandte er sich wieder gegyp Karl Albert, der sein ganzes Augenmerk ayf den Besitz von Mantua gerichtet und seine Truppen gegen diese Festung in einer zu weit ausgedehnten Li nie vorgeschoben hatte. Am 23. Juli verdräng ten die Oesterreicher die Piemontesen aus ihren günstigen

. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Waffenstill stand an; Radetzky wies denselben jedoch mit der Erklärung zurück, daß er erst in Mailand unterhandeln werde. Hierhin wandte sich das österreichische Heer in unaufhaltsamen Sieges laufe, während Karl Albert, der demselben vor ausgeeilt

seines siegreichen Hee res im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mit Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er dem selben großmütig seine Grenzen sicherte und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena, so wie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe von Venedig zusagte. Unbekümmert um den ge schlossenen Waffenstillstand fiel der aus Nizza gebürtige Freischarenführer Giuseppe Garibal di aus dem Kanton Tessin, wohin er sich zurück

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 30.06.1915
Descrizione fisica: 16
aus dem Innern der Stadt herausziehen und hielt nur die Tore und die Zitadelle (Festung) beseht; von der letzteren aus bätte er Mailand bombardieren und dadurch die Rebellen zur Unterwerfung zwingen können, aber er wollte die schöne Stadt nicht der Zerstörung preisgeben und wußte überdies be reits, daß der verräterische König Albert von Sar dinien mit seinem Heere im Anzüge war. Gegen diesen und die empörte Stadt zu glei- Aer Zeit den Kampf aufzunehmen, kühlte sich Radetzky nicht stark aenug, da die Besahung

lichen Heeresabteilung von 18.000 Mann unter General Durands besetzte Vicenza zu nehmen, bevor er zu einem neuen Angriff auf die Piemon- tesen vorging. Am 2. Juni sah sich Durands zur Kapitulation gezwun^n, infolge deren er sich über den Po zurückziehen mußte. Nachdem Na detzky die Verhältnisse in dem wieder eroberten venetianischen Gebiete geordnet und für die Si cherheit seiner Verbindung mit Tirol Sorge ge tragen hatte, wandte er sich wieder gegen Karl Albert, der sein ganzes Augenmerk

mit unwiderstehlicher Tapferkeit in die feindlichen Reihen eindrangen, obgleich viele von ihnen bei dem furchtbaren Sonnenbrand dem Sonnenstich erlagen, die voll ständige Niederlage der Piemontesen entschieden. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Waffenstillstand an; Nadetzky wies denselben jedoch

mit der Er klärung zurück, daß er erst in Mailand unters handeln werde. Hierhin wandte sich das öster reichische Heer in unaufhaltsamen Siegeslaufe, während Karl Albert, der demselben vorausge eilt war, vor den Toren, der lombardischen Haupt stadt alles zusammenzog, was ihm an Streit kräften geblieben war, um noch einmal eine Schlacht zu wagen. ^ Sie fand am 5. August statt und endigte mit einer abermaligen Niederlage der Piemontesen. Nur mit Mühe gelang es den Soldaten Karl Alberts, ihren König vor der Wut

des Mailander Pöbels zu schützen, der ihn des Verrates beschuldigte und ihn töten wollte. Radetzky selbst bewilligte ihm freien Abzug und zog selbst am 6. August an der Spitze seines sieg' reichen Heeres im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mir Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er demselben großmütig seine Grenzen sichre und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena, sowie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1923
Descrizione fisica: 8
, daß die Bildung einer Koalitionsregierung gegen wärtig absolut unmöglich sei. Ebert hat da her den früheren Reichsminister Albert be auftragt,, aus tüchtigen privaten Männern, die bereit sind, alle ihre Kräfte für das Wohl des deutschen Vaterlandes einzusetzen, eine Regie- rung zu bilden. Albert hat den Auftrag ange nommen. Alle Reichstagsfraktionen werden heute zur Betrauung Alberts Stellung nehmen. Allgemein ist man der Ansicht, daß ein Kabinett, das sich nur auf wechselnde Mehrheiten stützen

kann, kein langes Leben vor sich hat. Allerdings melden manche Zeitungen, so der gewöhnlich gutinsormierte Berliner „Lokalanzei- ger', daß Albert bereits die Ermächtigung zur Auflösung des Reichstages in der Tasche habe und auch nicht Zögern werde, die Abgeordneten zu entlassen, falls sie ihm unnützerweise Schwie rigkeiten machen sollten. Reichspräsident Ebert fei ebenso der Anficht, daß ein Weiterarbeiten mit dem gegenwärtigen Parlamente nicht mehr möglich sei. Albert habe für die Zukunft eine enge

Zusammenarbeit mit General von Seeckt in Ausficht gestellt. Als seine Kollegen wolle Albert u. a. ge winnen: als Reichsaußenminifter den bekannten Graf Brockdorf-Rantzau, als Reichswehrmini ster Geßler, als Innenminister Kardoff, als Arbeitsminister Braun, als Ernährungsminister Luther. Albert war in den Iahren 1914—1917 mit besonderen Missionen in den Vereinigten Staa ten betraut, 1918/1919 war ^r Präsident des Dö schütz am neuen Stollen durch Fernzündung zur Entladung brachte. Der Minister sprach

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 26.11.1923
Descrizione fisica: 6
einer Koalitionsregierung gegen wärtig absolut unmöglich sei. Ebert hat da her den früheren Reichsminister Albert be auftragt,, aus tüchtigen privaten Männern, die bereit sind, alle ihre Kräfte für das Wohl des deutschen Vaterlandes einzusetzen, eine Regie rung zu bilden. Albert hat den Auftrag ange nommen. Alle Reichstagsfraktionen werden heute zur Betrauung Alberts Stellung nehmen. Allgemein ist man der Anficht, daß ein Kabinett, das sich nur auf wechselnde Mehrheiten stützen kann, kein langes Leben

vor sich hat. Allerdings melden manche Zeitungen, so der gewöhnlich gutinformierte Berliner „Lkalanzei- ger', daß Albert bereits die Ermächtigung zur Auflösung des Reichstages in der Tasche habe und auch nicht zögern werde, die Abgeordneten zu entlassen,- falls sie ihm unnützerweise Schwie rigkeiten machen sollten. Reichspräsident Ebert sei ebenso der Ansicht, daß ein Weiterarbeiten mit dem gegenwärtigen Parlamente nicht mehr möglich sei. Albert habe für die Zukunft eine enge Zusammenarbeit mit General von Seeckt

in Aussicht gestellt. Als feine Kollegen wolle' Albert ü. ä. 'ge winnen: als Reichsaußenminister den bekannten Graf Brockdors-Rantzau, als Reichswehrmini- ster Geßler, als Innenminister Kardoff, als Arbeitsminister Braun, als Ernährungsminister Luthes Albert war in den Iahren 1914—1917 mit besonderen Missionen in den Vereinigten Staa ten betraut, 1918/1919 war er Präsident desDe- nwbilifierungsamtes, 1919—1920 Unterstaats- sekretär in der Reichskanzlei und unter Cuno Reichsschatzminister. Reform öer

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Pagina 3 di 8
Data: 27.03.1930
Descrizione fisica: 8
Käfigs umfassend, teilt, nachdem er vom Präsidenten die Erlaubnis zum Sprechen erhal ten hatte, folgendes mit: „Albert hat mir in Mi lano erzählt, daß er schon einmal einige Zeit vor der Tat seine Mutter mit Gas vergiften wrllte. Er hatte den Gashahn in der Küche, de ren Fenster offen stand, geöffnet, während die Mutter in ihrem Zimmer, dessen Fenster geschlos sen waren, weilte und hatte dabei aufgevaßt, ob die Mutter in Ohnmaast fiele. Nur durch das Duzwifchenkommen der Tante Mathilde

ist die Katastrophe verhütet worden. Zur Tante Ma thilde hat der Albert gesaat: Schade, daß wir N?cht beide tot sind. Die Mutter hat dann ihre Schwester beschworen, von dem Vorfalle >a nie mand ewas zu erzählen, damit Ihr Sohn nicht zvegen Mordversuches angezeigt würde. Präs.: Warum haben Sie diese wichtige Tat sache bisher nie angegeben. Künzner: Ick, habe sie vergessen gehabt. Präs.: tzu Oberrauch gewandt) Beruhen die Angaben des Künzners auf Wahrheit? Oberrauch: Nein, es ist kein wahres Wort voran! Künzner

tet der Präsident an den Angeklagten Oberranch die Frage: ob er während der Untersuchung um die Unterbringung. 'N einer Heilanstalt angesucht habe? . Oberrauch: Ich glaube ja.. Präs.: Zwei Gesuche haben Sie gemacht. Oberrauch: Es kann schon sein. Es werden hierauf die beiden Gesuche dem Oberrauch vorgelegt, der sie als von ihm abge faßt erkennt. Sodann wird die Zeugeneinvernahme fortge setzt: Dr. De Ferrari Roberto 3Z Jahre alt, Arzt, wohnhaft iin Hause Via Re gina Elena. Albert

besorgt, weil er nicht folgte. Ich habe nie gesehen, daß ihn die Mutter züchtigte. Albert war sehr lebhaft, sprang immer die Stiegen hinanf und hinunter. Techt Elisabetta 32 Jahre alt, Hebamme, Tochter der gestern ein« vclnominellen Zeugin Techt Antonia Am 4. No vember war ich nicht zu Hanse, bin erst eine hal be Stunde nach Auffindung der Leiche heimge« kl-lnmen. Die Ermordete war eine gute, religiöse, gel echte und unantastbare Frau. Sie war ener gisch. arbeitsam, streng, auch mit sich selbst unì

. sparsam. Sie hat mir gesagt, sie arbeite nnr für ihren Sohn, den sie sehr liebte. In der letzten Zeit war sie immer traurig. Den Albert kannte sie seit seinem 5. Monat. Sie hat nie gehört, ob die Mutter den Sohn ge züchtigt habe. Es ist ihr aufgefallen, daß der Mbert mit den kleineil Kindern der Portiers- fcimilie Ball spielte. Präs.: Wissen Sie, daß Oberrauch Nnchtt. außer Haus verbrachte. Zeugin: Ich weiß nichts davon. Adv. Rossi: 8 Tage vor der Tat hat der Ober rauch zwei Nächte hintereinander

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Volksbote
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Pagina 8 di 8
Data: 03.11.1939
Descrizione fisica: 8
wie an Sonn- und Feiertagen 'die heiligen Messen mit 6. 7 und 8 Uhr. Exerzitien i» Gries. Jungfrauen-Exer-' zitien: Vom 13. November, 7 Uhr abends, bis 16. November früh. — Frauen-Exerzitten: Vom 19. November. 7 Uhr abends, bis 23. November früh. Anmeldungen erbeten an das Exerzitienhaus St. Benedikt. Gries-Bolzano. p. Albert Baumann O. S. B Im Benediktinerstift Gries verschied am 23. Oktober der hoch«. „Kapitulai rP. Albert Baumann. . Der Verstorbene war am 22. Fe bruar 1901 in Spreitenbach-Äargau

, schätzte und liebte, übergab ihm überdies die Erziehung und Leitung der Laien bruder des Stiftes: zudem war P. Albert seiner Sprachkenntnisse wegen auch Eastmeister. — Der Verewigte, ein ganz innerlicher. Mensch, hatte Sinn uÄ Geist vollständig Gott und der Ewigkeit zugewandt und liebte einsame, schweigsame Arbeit fernab vom Treiben der Welt. Sich selber behandelte , er mit einer Strenge, die an das Leben der Heiligen er innert; leider hat der von Jugend an wenig widerstandskräftige Organismus

diese harte Schule nicht aushalten können; und wie der gute P. Albert das Versagen der Kräfte er kannte, war es leider zu spät. Ein tückisches Lungenleiden führte langsam, aber mit er schreckender . Schnelle den allzüfrühen Tod die ses tüchtigen, arbeitsfrohen Mannes herbei. Bei aller Härte gegen sich war P. Albert von zartsinnger Hilfsbereitschaft, wo immer und wem immer er seine Hand leihen konnte. Durch Jahre «änderte er jeden Samstag nach Avigna und half dort, ohne Rücksicht auf Hitze oder Kälte

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 14
Data: 28.04.1915
Descrizione fisica: 14
1866 auf das Dorf Chlum aufhielt. Bei dem dichten Nebel, der in der Morgenfrühe herrschte, gelang es den - 118 - selbst! Der Hohn, womit er sic betrachtet halte, das Lächeln — o, wie sic ihn haßte! Aber sic hatte ihm seine verräterische Bosheit hcimgczahll, sic hatte ihm eine Lehre gegeben, welche er so bald nicht vergessen würde. Sic hatte ihre Niederlage in einen Triumph verwandelt! Sobald als möglich, morgen, spätestens übermorgen, mußte ihre Verlobung vcrösientlicht werden. — Albert konnte

wert, als Stt Charles Mauleverer, als alle Männer, die sie bis jetzt kennen gelernt hatte. Wie seltsam doch, daß hier auf Erden nichts voll kommen war! Albert vereinigte in sich alle Eigenschaften, um eine Frau glücklich zu machen: er war gut, er war edel, aber — um eine Rolle in der Welt zu spielen, wird Rang und Ansehen erfordert, und gerade das konnte Albert ihr nicht bieten. Er war eine Null in der Schätzung der hochmütigen Sippe auf Schloß Dene! - 119 - Sie würde Mrs. Jrcdcll

eines Verbrechers, oder doch eines Menschen, der für einen Verbrecher galt. Würde es Albert gelingen, die Un schuld seines Vaters zu beweisen? Wenn es gelänge, dann, ja dann war noch nicht alles verloren. Ihr Geld würde -ihm in diesem Falle den Weg im Leben bahnen — er mußte sich in's Parlament wählen lassen, sich einer mächtigen Partei anschließen, gleichviel welcher, und die Regierung zwingen, chn zu beachten, mit ihm zu rechnen — ihn zu gewinnen! Die Augen des jungen Mädchens blitzten, ihr Busen hob

und senkte sich. Wenn es so käme, wenn sie beides haben könnte, das Glück des Herzens und die Be friedigung ihrer brennenden Ehrsucht! „Und wenn nicht, was dann?' fragte sie sich. „Auch dann werde ich Albert treu sein,' sagte sie halblaut. „Er vertraut mir und — ich liebe ihn!' Auch Albert Jredell hatte inzwischen die Ereignisse des ^Abends an sich vorüberziehen lassen und darüber vollständig

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 31.03.1945
Descrizione fisica: 6
Interessen. Man sollte der Gemeinde Sarnthein einen höheren Betrag als '5000 Gulden in Aussicht stellen, wenn die Ausmün dung, wie bisher, auf Bozner‘ Gebiet erfolgte. Die Gemeinderäte Otto JVon Mayrhaüser Und Albert Wachtler Wur den beauftragt, diese Angelegenheit hei der politischen. Begehung der Strecke zu betreiben. Mehrere Wochen Später nahm die Gemeinde Sarnthein die Bei- - Oktyher stach 8 r -V® e v tragsleistungder Bozner im Ausmaße Wohltäterin'derStadti brau Katharina.;, vo f 7200 <? uWcn

der Stadtverwaltung. Sein Na me ist unauslöschlich mit dem wäh rend seiner Amtszeit aufgelretenen Aufschwung von Bozen verbunden. Die Alpenvercinsseklion Bozen hat in ihrer Generalversammlung im Jänner den verdienten Vorstand Albert Waclitler neuerlich zum Obmann ge wählt. Schriftführer wurde Dr. Paul Kraulschneider, Kassier Anton Red. Bibliothekar Luis Hanne; Beisitzer: Oswald Peischer, Ingenuin Hofer, Pe ter Sieger. Albert Ballisti, Otto On- thel. Auf dem am 3. Februar in Gries abgehaltenen Viehmarkt wurden

. als das nicht immer zugängliche Buch. Seinem Charakter als Familienkalender iiir Stadt und Land entsprechend, wendet sich das Jahrbuch an alle Stände und Schichten und hat allen etwas zu bieten. Dies kommt schon im Kalendarium zum Ausdruck, das, von Albert Stolz. Bozen, mit sehr gemütvollen und treffenden Mo natsbildern versehen, neben allen wissens werten Angaben wertvolle Hinweise auf geschichtlich und kulturell bedeutsame Er eignisse enthält. Vom Zeitgeschehen be stimmt, ist der ehrenvollen Tradition

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Lienzer Zeitung
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Pagina 26 di 28
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 28
. — Wie froh, wie glücklich ist Fran von Soden, umgeben von der innigsten Liebe ihres Neffen, Alices und deren drei Kinder! Verhängnisvolle Alutxrobe. einer Gesellschaft befand sich ein jnnger Jrländer, Albert O'Brien und ein junger Engländer, Franz Leslie aus Hamp- shire. Es war Mitternacht geworden. Mau sprach vom Mut, wobei sich der junge Jrländer besonders ruhmredig benahm und nach einer Gelegenheit verlangte, um seine Bravour zeigen zu kön nen. Franz Leslie, der junge Engländer, widersprach dem Iren

und behauptete: mit dem schießpulverartigeu Aufflackern der Jr länder sei niemand gedient; dagegen könne man den Mut des Eng länders mit dreimal gehärtetem Stahl vergleichen, indem er nnter allen Umständen derselbe bleibe bis znm Tod. „Ich bin bereit, alles zu tun, was auch Sie tun!' behauptete jetzt Albert O'Brien. „Meinen Sie? Das wollen wir sehen, jnnger Herr. Wartet alle hier, bis ich zurückkehre!' sprach Leslie, «ahm seiuen Hnt und entfernte sich eilig. Die bisher so geräuschvolle Unterhaltung

drinnen gewesen nnd haben Bemerkungen über die eigentümliche Aufstellung der Särge gemacht. Wie Sie sich erinnern werden, bilden sie drei Seiten eines Vier ecks, während an die vierte sich die Tür mit der Treppe anschließt. Dort bin ich gewesen. Ich kletterte die hohe Treppe hinan, trat in das finstere Gewölbe, schritt auf dessen hinteres Ende zu und legte meine Uhr samt Kette auf die dort stehende Beuge mode riger Särge. Jetzt können Sie hingehen, Albert, und sie wieder holen, aber ohne Licht

, dann aber machten sich alle auf, bis auf Franz Leslie, der unter spöt tischem Lachen zurückblieb, und sie gingen dem juugeu Mauue «ach. Sie sahen wie Albert über den Zaun stieg und die schlüpfrige Treppe hinauf ging und auch sie überstiegen die Eiuzäuuung uud machten dann Halt. Sie mochten einige Seknnden mit angehaltenem Atem gelauscht haben, da veruahmeu sie ein Gerassel uud Gepolter, einen schweren Fall uud eiueu Schrei, wie ihn nur ein Mensch in höchster Qual ausstößt. Einer der Beherztesten eilte

über die Einzäunung zurück und holte Licht und mit diesem drang nun die Gesellschaft ins Toteugewölb« ein. Was sie dort sahen, war Wohl geeignet, in den Gemütern der Freunde einen unauslöschlichen Eindruck zu rückzulassen. Albert O'Brien lag ohnmächtig ans dem Steinpflaster, halb bedeckt von Knochen und Trümmer verfaulter Särge. Mau entriß ihn seiner schrecklichen Umgebung, schaffte ihn ans dem Gewölbe fort, und als man ihn entkleidete, nm ihn zn Bett zu bringen, fand man, daß er in seiner Tasche die Uhr fest

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 14
Data: 24.03.1915
Descrizione fisica: 14
und Betern. Meine lieben Kinder! Eure Väter und Brüder stehen draußen in Feindesland in den Schützen- - 9S - „Meinen Sic?' fragte Olive, ihm unter ihren dunklen Wimmern hervor einen koketten Blick zuwerfend. „Sie könnten sich trotz alledem irren. Aber ernsthaft gesprochen: vor dem Balle dürfen Sie auf- keinen Fall abreiscn, Mr. Jredell. Ich erlaube es einfach nicht.' „Es tut mir leid, Ihnen ungehorsam sein zu müssen, doch es geht nicht anders,' entgegnete Albert nach einem momentanen unschlüssigen Zögern

. „Es muß gehen,' ries Olive. „Mr. Jredell, ich habe Sie noch nie um etwas gebeten; ich tue cs heute: reisen Sie nicht ab, wenigstens nicht vor nächsten.Donnerstag!' „Meine teuerste Miß Pierrcpoint, ich brauche Ihnen wohl nicht zu versichern, daß ich Ihre Güte tief empfinde und daß ich mich glücklich schätzen würde, Ihren so freundlich ausgesprochenen Wunsch erfüllen zu können, doch das ist leider unmöglich.' „Albert, du bist undankbar und ich schäme mich für dich,' rief Mrs. Jredell. „Siehst

du nicht ein, daß du Miß Pierrepoint schwer gekränkt hast?' „O, das macht nichts'aus,' entgegnete Olive aufsteheud. „Mein Drängen war unbescheiden, ich sehe das ein und bitte tausendmal um Entschuldigung, Mr. Jredell.' Der Türvorhang fiel hinter chr zusammen. Albert starrte chr eine Sekunde nach, dann folgte er ihr hastig in den Korridor hinaus. „Miß Pierrepoint — Olive!' rief Albert. Die junge Dame schien nichts zu hören. 99 - „Miß Pierrcpoint, wollen Sic mir nicht verzeihen,' bat er. „Es war nicht meine Absicht, Sic

!' unterbrach sic ihn. „Wenn Ihnen wirklich daran liegt, Verzeihung zu erlangen, so müssen Sie tun, was ich von Ihnen fordere.' „Und diese Forderung lautet?' „Sie ist idensisch mit der Bitte, die ich vorhin stellte.' „Sie meinen, ich soll meine Abreise bis nach dem Ball abend hinausschieben?' „3a.' Albert bedachte sich einen Augenblick. So sei es denn, ich werde Ihnen gehorchen, sagte er dann. „Die paar Tage machen schließlich wenig Unterschied.' „Ihre Mutter hatte soeben nicht so ganz Unrecht

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 05.05.1915
Descrizione fisica: 16
zurückgewiesen werden. Endlich beruht auch die Mitteilung der - 124 - „O ja, das ist eine feststehende Tatsache.' „Vielleicht bringt der Wellenschlag die Glocken in Bewegung, wenn die Flut steigt oder wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung kommt,' meinte Albert nach einer Pause. „Höchstwahrscheinlich; es kann auch sein, daß es einfach die Glocken von Wellwovd sind, die man hört — Wellwood ist ein Fischerdorf und liegt auf Mainland, einer kleine»», etwa eine Stunde weit von hier entfernten Insel

von Carolside eine ganze Woche hindurch jeden Abend hätten hören lassen,' sagte er, un- vermittelt auf das frühere Thema zurückkommend. „Ich glaube nun zwar nicht an einen Zusammenhang zwischen diesem Geläute und dem Tode des alten Herrn, aber kurios ist die Sache doch.' „Wann war das?' fragte Albert mit leise vibrierender Stimme. 121 - Wie betäubt starrte Albert auf das Papier in seiner Ha»»d. Das, ja das war ein Wink des Schicksals! Er würde unter dem Dache des Eindringlings leben, er würde diesen sehen

, beobachten, und dann ... O, wenn es ihm gelänge, den Schleier zu lüften, der das dunkle Geheimnis verhüllte! 8. Kapitel. Es war ein bitterkalter Abend, als Albert Jrcdell an der kleinen Station Laveinead ans dem Zug stieg und, die Reisetasche in der Hand, dem Wartesaale zuschrikt. „Mr. Walrond, glaube ich.' sagte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Er wandte sich um. „Ah, Major Cumnor!' Die beiden Herren schüttelten einander die Ha»»d. „Wo ist Ihr Gepäck? Wir werden uns ein »venig beeilen müssen, denn uin

betrachtet,' ineinte Albert.

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 22.04.1939
Descrizione fisica: 16
Das Krrschenwnndev „Kinder,' sagte Tante Berta zu ihrem Neffen Fritz urch der Nichte Clse, „laßt euch fa nicht einfallen, von diesem Kirschenbäum chen zu naschen. Es trägt Heuer zum ersten Male, und Onkel Albert ist sehr heikel darauf. „Sind di« Kirschen schon reif?'' erkundigte sich Fritz sachlich. „Fast,' erklärte Tante Berta, »aber ich glaube, der Onkel will sie noch einige Tage oben lassen.' Die Kinder spielten rückwärts im Garten. Nach einer Weile erschien Onkel Albert in der Haustür

. Dann ging er langsam in den Garten, zählte die Kirschen, und es waren noch immer 23 Stück. Sie fühlten sich fest und saftig an. Onkel Albert kämpfte einen kurzen ober schweren Kampf. „Ach was,' sagt« er nach dem Sieg über sich selbst, „man darf nicht kleinlich sein. Die Kirschen sind gerade der richtige Nachtisch, wenn die Kinder zu Besuch da sind.'» Und schon nahm er den Hut vom Kops und erntete mittels dieses Behälters die Kirschen. Dann begab er sich damit ins Haus und nahm aus der Kredenz

im Speisezimmer einen Teller, auf dem er die Früchte in schone Ordnung brachte. Dieser Nachtisch sollte eine Heber- raschung sein, weshalb der alte Herr die Kir schen in das Zimmer trug, in dem die Kinder geschlafen hatten, und sie dort auf eines der Betten stellte. Hierauf kehrte er ,n den Gar- ten zurück und rief die Kinder zu einem Spa- ziergang zusammen. Nach zwei Stunden kehrte man nach Hause zurück. Während die Kinder ums Haus herum einander nachliefen, schleuderte Onkel Albert in den Garten

bist, habe ich sie alle wieder auf dem Bäum- , chen angebunden. Aber da sieht man wieder, was ihr Männer für Hypochonder seid...' Worauf Onkel Albert sofort gesund war und noch rasch vor dem Essen die Kirschen zum zweiten Male erntete. Als die Kinder dies bemerkten und ihm helfen wollten, ließ er sie jedoch nicht heran, denn sie brauchten nicht zu wiffen, daß die schönen Früchte mit tels Bindfaden befestigt waren. Verfolgte Unschuld Mark Twain, der heitere Pankee, konnte auch ungemütlich werden. Manchen Lemen ging er sogar tüchtig

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.06.1941
Descrizione fisica: 4
an. von dem sich sein weißer Spiàrt leuchtend abhob. Der alte Herr schnupperte und sog die Wohlgeriiche von Zwiebel und : georate» nem Fleisch ein, die sich von de? Küche der bemerkbar machten. Dann ging er langsam in den Garten, radewegs auf sein ' Ki und zwür ge> Liebllngsviiàchèn zu. Zählte die Kirschen, es waren noch immer 23 SMS. Sie sühlten sich fest und saftig an. Onkel Albert kämpfte einen kurzen aber schweren Kampf. »Ach was , sagte er nach dem Sieg über sich selbst, „man darf nicht kleinlich sein. Die Kirschen

ins Bett, dann wollen ob es nicht besser wird.' öffnete sie den ^ìann den hat mit den Kirschen angefangen'. Onkel Albert mit behender Stim- wir schon sei Und schon Ktagen. s sprach me. „Was, Kirschen?' fragte die Frau rasch und hielt in ihrer entkleidenden Be schäftigung, inne. dete mir ein', sagte er langsam, eüte morgen die Kirschen gepflückt zu aben. Und setzt hängen wieder alle drei- uiàoaità am Baumchen.' Mu meine Güte', rief Frau Berta, „vow-dir wurden sie also gepflückt? Als ich früher

in dieses Zimmer kam, sah ich auf dem Bett von Fritz den Teller mit den Kitschen. Ich dachte natürlich, dl« Kinder hatten es trotz meine» Verbote» Und dhne dein Wissen gttàn. Und da ich, weiß, wie heikel du darauf bist, habe ich sie alle wieder am Bäumchen ange bunden, damit du dich nicht aufregst und damit e» keinen Krach an diesem schönen wiei Sonntag gibt. Aber da fleht man was ihr Männer für Hypochonder seid.' Worauf Onkel s Albert so und noch rasch vor dem E leder, male» Auge. Das übersichtige Auge

Stunden kehrte man nach HaUse zurllck. Es war noch eine Viertel stunde Zeit bis zum Essen. Während die Kinder ums Haus herum einander nach liefen, schlenderte Onkel Albert in den Garten. Da er die Kirschen aeerntet hatte, wollte er nun auch die am Bäumchen als Vogelscheuen angebrachten Tuchstiicke ent fernen. Plötzlich aber hemmte er den Schritt, seine Augen weiteten sich vor Staunen. Das Bäumchen hing voll Kirschen- - „Eins, zwei drei —begann er zu Mt?N, wqhretch SHwè»btpopfen auf seine Stirn traten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 14.11.1919
Descrizione fisica: 6
der Herzenssruh- ^ ^ Herz auch. I Knooperhof war eingehüllt in ein großes, ling nicht so sachte ein. Sturm gabc Man war ganz aus dem Häuschen Bei Wertermanns zog oer «?erze„v,.u i- H^rz auch. Knooperhof war emgeyuui ,n ein ling nicht so sachte ein. Sturm gabs vorerst. ^ ^ade am zweiten Dezember, da weißes Laken. Die Sonne sandte ihre Strah- ^'an war ganz aus dem Hauschen. setzte sich Albert Wertermann an seinen ' Scknee. Der Rosen mele Mühe lvar also „für die Schreibtisch und verfaßte ein SchriftMck^ Katz

' gewesen. Was woNte der junge Herr?! ^ ° den Namen „Roman' verdient «-.»nnker bier ^u ..»V ackt ^as hatte denn der ganze Hopphei hier zu bedeutvn gehabt? Sag ich auch, liebe Rosen, sag ich auch, stimmte der Senior bei. lind die beiden Alt chen konnten sich in eine wahre Wut gegen «elix hineinreden. — ^ Wozu uns „die ganze Bande' auf den Hals Hetzen, wozu den armen Madeis den Kops verdrehen? Hübsch wars nicht. O, nein. Das ging so Wochen hindurch. Albert Wertermann hatte überhaupt noch «inen besonderen Groll

ihr^ase- heißen Brei. Aber Albert Wertermann weises Sichhineinmischen an allen Ecken hielt das Produkt seiner Phantasie sorgfäl' tig unter Schloß und Riegel. Am neunten Tage setzte er sich breit und behäbig an seinen Fensterplatz und überlas die Arbeit der letzten acht Tage. Da muhte er lachen, trat an den großen Kachelofen und — verbrannte das ganze umfangreiche Manuskript.' ^ ^ Einige Tage aber ging der Semor aber mals umher und paffte wie ein Fabrtk- schornstein. so daß die Rosen alle Tage

verschiedene Zeitungen vor den Gutsherr»: hin und ein Häuflein Briefe dabei. Briefe'.' Ei, du Donnerwetter, lachte Kurt und reichte Beatrice eineii. großen, dicken Brief nbe>: den Tisch. An mich? fragte diese gedehnt. Alle schauten neugierig auf das uinsang - reiche Schreiben. Beatrice aber drehte da.« Kuvert hin und her. Von dem Alten, sagte sie. Sie erkannte Albert Wertermanns Handschrift. lFortsstzung folgt.?

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