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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.02.1926
Descrizione fisica: 6
. Von Leo Heller. Dn eiserne- Julius fuhr plätzlich aus dem Schlaf empor. Er richtete sich im Bette auf und lauschte nach der Richtung der Stube, die sich neben der Schlaftabuse befand und deren Tür direkt aus den Treppenflur mün dete. Der eiserM Julius laiuschte. Nach «in paar Sekunden bog er sich mit dem halben Oberkörper zum Bett heraus und stieß einen Körper an, der dicht neben seinem Bett auf einer Matratze lag. Dabei kam es zischend aus seinem Munde: „Hanne! Hanne! Hserste nischt!' Das Mädchen

auf der Matratze hatte sich nun auch aufgerichtet. Schlaftrunken er- widerte sie: „Wat... wat... soll... ick... dmn... Heeren,' „Paß mal uff, Hanne, aber schtielle!' Das Madchen, inzwischen völlbg munter geworden, horchte nun auch gespannt. Durch die geschlossene Kabusentiire dran gen Geräusche, hie dem eisernen Julius merkwürdig bekannt vorkamen. Kein Zwei» fel, man war vor seiner Wohnung daran, die Eingangstüre aufzubrqchen. Sein Ohr nahm gang deutlich waihr, wie sich Dietriche im Schlosse zu schaffen

machten und wie sich die „Elle , Mischen Türritze und Pfosten geschoben, bemühte, ihnen zu asMeren. „Wat jaaste nu, Hanne?' flüsterte der Eiserne, „Se wolln bei mir een Ding ab stoßen! Ausjerechnet bei mir! Wat et doch for Dämlacks uff Jottet schsener Welt jibt!' »Julius, mach dir sertich! Du wirst dir doch nicht von de Konkurrenz beklauen lasfnl' „Icke!' Mir? Da kennst« ma schlecht, Moechen ! Det sind doch nur Raben! Ick merk et schon an ihre faule Arbeet. Det is doch keen Ufftandeln nichl Se solltn

erscht bei mir in de Lehre komm, eh se bei miir wat holn wolln!' Und der eiferne Julius war mit einen« Sprung zum Bett heraus, hatte unter das Kopfkissen gegriffen -und von dvrt seinen treuen Browning hervorgeholt. „Nimm de Lampe, Hanne! Ada dricke nich eha, che wir nich den Raben jenieba- schtehn!' Lautlos war Julius an die Kabusentür geschlichen «und legte sein Ohr an sie. Die Bemühungen der Lcute aus dem Gange draußen waren endlich erfolgreich gewesen. Ein geeigneter Dietrich hatte das Schloh

geöffnet. GW gelinder Druck auf die Klinke und die Türe war ausgegangen. Nun vrehte Julius sein Auge an das Schlüsselloch der Kabusentiire. Die in die Stube einge drungen waren, führten Äne elektrische Taschenlampe mit sich, die sie nun aufglühen ließen. In ihrem Schein sah Julius zwei junge Burschen, die sich zuerst prüfend in dem Räume umsahen uttd dann mit der Lampe die Möbelstücke ableuchteten. End lich war Hre Wahl aus einen Koffer ge fallen, der neben dem Vertikow stand, wäh rend

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1935
Descrizione fisica: 8
des Ortes erkrankt. Und da es dort keinen Stellvertreter gab, so griff man aus den Hundert jährigen zurück. Er entschuldigte sich nicht mit Al ter oder Krankheit. Er übernahm die Leitung der Verhandlungen,en und sie verliefen reibungsloser als je. Denn von dem rüstigen Greise ging eine Stimmungsgewalt aus, der sich auch die hartge sottensten Sünder nicht entziehen tonnten. Bettln hat es gedacht Skizze von Julius Hufschmied. Bettina stand am Eingang des Stadtwaldes und wartete. Um zwei Uhr kam der Zug

an, zehn Mi nuten später konnte Julius hier sein. Er mußte also jeden Augenblick um die Ecke biegen. Voraus setzt, daß er sich nicht verlief, denn schließlich war rr fremd hier. Aber er würde sicher ein Auto neh men, so ungeduldig, wie er sein mußte, wenn es M um sie handelte! Gab es eigentlich noch einmal wlch eine große, unbedingte Liebe wie die zwischen 'inen? Und gab es jemand, auf den man sich fester verlassen konnte als auf Julius? Vielleicht war °>e!e seine unglaubliche Verläßlichkeit überhaupt

Bettina glücklich und traf auf den Ankommenden zu, aber da merkte sie, daß es gar nicht Julius war. Der Mann lächelte sie unver schämt an, sie trat zornig zurück... Ein Viertel nach zwei. Möglicherweise hatte der Zug Verspätung, Züge sind manchmal so rück sichtslos. Bettina setzte sich auf eine Bank. Eigent lich war es doch wirklich überflüssig gewesen, sich erst noch einmal hier zu treffen, ehe man zu den Eltern ging! Bettina besaß die glückliche Gabe, keinen übermäßigen Wert auf das zu legen

, was man Tatsachentreue nennen könnte, sie vergaß vollkommen, daß sie dies Treffen angeregt hatte. Also grübelte sie noch darüber nach, was Julius eigentlich bloß mit dieser blödsinnigen vorherigen Zusammenkunft bezweckt haben könnte ... Da chlug die Turmuhr halb drei. Bettina starrte in die Aefte des Baumes, der sich über die Bank neigte. „Ein schöner Baum', dachte sie unbestimmt, „ia und er scheint also nicht ge kommen zu sein., Wenn er verhindert gewesen wäre, hätte er Nachricht schicken

können. Er hatte nicht Nachricht geschickt, und er war doch nicht ge kommen — na, und das übrige ergab sich von selbst. „Schau, schau!' sagte Bettina und lächelte. Sie war überzeugt, daß dies Lächeln amüsiert aussah. Man tat doch immer gut, wenn man auch den lei denschaftlichsten Liebesbeteuerungen gegenüber skep tisch blieb, so wie sie es auch Julius gegenüber stets gewesen. Wenn sie es recht bedachte, so be fand sie sich eigentlich ja bloß hier, um die Probe aufs Exempel zu machen, obwohl sie das Ergebnis ja natürlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.06.1887
Descrizione fisica: 4
blieb ich. Um späte?'Höllenqualen zu erdulden, um aus einer Verzweiflungindie andere zu fallen. Julius rufe Dir ins edächtniß zurück, wü Du mich leiden sahst, wie Du selbst den Grund meiner Unruhe, meines Kummers nach forschtest, frage Dich, ob es mein wirkliches Ich war, das Dich systematisch verletzte und kränkte? Ich bin Mehr als irrsinnig gewesen seit Dir die Todtgeglaubte so plötzlich entgegentrat ' Er zuckte die Achseln unangenehm berührt, so oft das Bild des jungen Mädchens mit hinein gezogen

wurde in den Kreis des Gespräches. .Du hast geerntet, was Du selbst säetest,' ver setzte er mit abweisendem Tone. „Aber habe ich nicht auch gebüßt, Julius?' Er sah sie plötzlich an, zum erstenmal seit sei nem Kummer. „Wie oft war der Herr hier im Hause?' fragte er^ ^Einmal außer heute — an jenem Abend als ich krank würde-' ' „Und Du gabst ihm schon damals Silberzeugs' fuhr , er fort. „O Julius — Du folterst mich!' Sie hätte sich ihm genähert und umklammerte mit. ihren heißen, bebenden Händen

seinen Arm. ^Julius sprich nicht mit diesem kalten unna-- türlichen Tone! Du weißt nun Alles - ich schwöre Dir mein ganzes Innere liegt offen vor Deinem Blick: — Hab' Erbarmen, verstoße mich nicht! Wenn Du mir zur Seite stehst, ist jene Möcht über mich gebrochen — wir können noch glücklich sein, Julius.' Er zwang sie, von ihm abzulassen. „Schweig! Das ist vergebens! Wir trennen uns aus immer, aber ich werde Dich vor der Wett schonen, ich —' „Julius!' Ihre Stimme klang heiser, unverständlich „Julius

, bist Du selbst rein, daß Du so ge trost zu richten wagst?' Er fühlte es, daß alles Blut ihm ins Gesicht trat ^ er biß die Zähne zusammen vor heftiger Erregung. „Geh'! — Laß das Alles - wir sind ge schiedene Leute. Beide unglücklich, aber doch auf immer getrennt.' ' Sie schüttelte den Kopf, ihr Blick suchte be harrlich den seinen, ihre Hände hingen znfammew- gefaltet lose herab. ' ' „Du kannst mich nicht verstoßen, Julius! — Sieh mich an. Du kannst es nicht!' Er trat zum Fenster und lehnte erschüttert die Stirn

gegen das kalte Glas. Was sie ihm jetzt sagen wollte, das zerriß sein Herz. Mahnte es schon — er hatte nur nie die richtige Stunde gefunden, um mit ihr darüber zu sprechen; jetzt erschien ihm die Botschaft des Glückes wie ein drohendes, schreckliches Gespenst. ' ^ Mir wollen die Zukunft vorderhand nicht zu , ' >. I'. l» I'I '>! - unterscheiden versuchen,'' sagte er Pause. ^Bleibe hier. — ich miethe für mich eine andere Wohnung.' „Und Deine Mutter?' fragte sie schaudernd. „Julius, Deine Mutter?' Er ging

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1931
Descrizione fisica: 8
vorbei — so würde er sein Ziel am schnellsten erreichen. Schon biegt er flitzend auf die Brücke ein — „Himmeldonnerwetter! Haben Sie keine Augen . . .?' Julius liegt mit dem Rave am Boden. Der Wetternde beugt sich aber doch, um ihm aufzuh elfen. „Augen — wenn Sie wie ein Brückenpfahl in der Finsternis stehen?!' „Warum stecken Sie Ihre Lampe nicht an?' „Habe ich Sie verletzt?' „Nein! Danke! Bin heil! Unsereins muh ja Nerven wie Stahl haben.' Ein wildes Lachen. „Alfred — bist du's?' — Julius leuchtet

mit der Lampe, die er rasch entzündet, seinem Gegenüber ins Ge-, sicht. Das ist wie zerrissen von Wut und Weh. „Alfred,' durchzfiterts Julius, „Alfred — du weißt schon — und deshalb hier auf der Brücke? Deshalb . . .?' „Laß mich! Laß mich!' schreit jener auf. „Frage mich nichts!' „Aber ich kann dich doch hier nicht so. lassen!' ruft Julius ratlos. „Und ich wollte zur Polizei — forschen, wo sie ist — ihr beistehen...' „Das wolltest du?' Alfred packt seinen Arm. „Herr gott! — Das wolltest du?!' „Darum

er neben .mir und fragte, wer sie sei . . .!' „Er — wer. . .?' „Frag nicht! Der Name ist gleichgültig! Es ist einer wie der andere!' Und jählings packte er Julius mit beiden Armen. „Julius, ich sage dir, einer von uns ist zuviel auf der Welt! Er oder ich!' Julius erbleichte — kein Blutstropfen war mehr in seinem Gesicht. „Junge,' sagte er dumpf. „Was soll dann werden! Deine armen Eltern! Und deiner Schwester dienst du damit nicht! — Komm mit mir,' fügte er in leichterem Ton hinzu. „Wir wollen sehen

, wie wir sie am ehesten frei kriegen.' „Geh du! Ich bin gebunden. Muß zur Kaserne. Ver gißt du? Ich bin Soldat — Soldat — im Heere dieser Sieger!' Wieder schüttelte ihn ein Lachen — aber jählings hatte er bije Arme um Julius' Hals geworfen und weinte — wehite, als wolle er sich auflösen in Tränen. Julius hielt still. Und stand doch wie auf Kohlen, Sein Herz war zerrissen von Schmerz. Endlich richtete Alfred sich auf. „Nun geh! Hab Dank! Nette meine Schwester!' „Und du . . .?!' „Um mich sorge

dich nicht. Was an mir ist — ich will versuchen, mit mir fertig zu werden. Hier — meine Hand darauf.' * Julius war davon gefahren. Alfred irrte durch die Nacht. Er konnte nicht in die Kaserne! Mochte er sich auch der Gefahr aussetzen, für sein Ausbleiben streng bestraft zu werden! Unmöglich! Ein Wahnsinn kochte in ihm! Wenn er ihm in den Weg käme irgendwie — dieser Sieger! Er würde ihn niederknallen! Trotz Ju- lyis! Nicht nur ihn! Alle! Würde die ganze Kaserne in Brand stecken — das ganze Kastno! — Eine Hölle loderte hl ihm — ein ganzes

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 29.03.1934
Descrizione fisica: 6
es ja. Da haben wir es wieder — dieses Wort »— hossenllich — das uns Landwirten, mir als dem verantwortlichen Redakteur des Ganzen Ihnen — meinem treuen Mitarbeiter schlaslose Nachte bereitete, uns in Zweifel stürzt und in Angst schttttclc Vvr den Naturgewalten, die alle harte Arbeit wieder zunichte mache» können. Ter Finanzrar nahm, in einer Atempause, einen genießenden Zug aus seiner Zigarre. „Bist Tu aber heute dramatisch, Julius!' „Laß nur gut sein — liebe Margit. Ich habe es mir )um Erundsape gemacht, die düsteren Seilen

, ohne zu sürchicn —' Muß „No Julius — kann man nichts anders, man natürlich liebem Gott überlassen.' „Gewisz, liebes Kind — aber nicht ganz. Der hochentwickelte Mensch ist dazu berusen, sein Schick sal und Gott zu uutersti'chen.' „Und wie willst Du das machen, Julius?' „Sehr einsach. Ich müßte zu diesem Zweck na türlich vereisen.' „Hab ich — Freude! Jetzt hast Du Tante ein geladen — da bleib nur auch, sei so sreundlich.' „Aber es handelt sich doch nur um zwei bis drei Tage, höchstens — nach Wien. Ich möchte

mir dort alles Nötige beschassen, um mir eine meteorologische Station einzurichten. Damit wäre der ganzen Un wissenheit über die Wetterlage der Zukunft abgehol fen. Es würde bei mir eine Art — Allwissenheit eintreten —' „No danke.' „die von uugeheurem Wert sür unsere Land wirtschaft sein wird. Von weit und breit kämen sogar die Bauern gewallsahrtet —' „Lieber Julius — haben wir nicht Geld genug sür solchen Wallsahrtsort. Fang Dir einen — Laub- srosch — ist billiger und ganz dasselbe.' „Nein — einen Laubsrosch

— es ist nur eben —. Der Druck aus seinen Fuß verstärkte sich. Sie wollen sagen — zu staunen, in welcher Ver bindung mir diese rettenden Gedanken kommen.' „Ja —' nickte Hans, das auch — und wars einen hilfesuchenden Blick zu Frau Margit hinü ber. „Weiß ich schon. lieber Ingenieur —' sagte sie rasch, sind Sie natürlich aus Seite meines Mannes, -eh ich ja bollkommen ein. Aber — ganze Sta tion gleich — das ist mir zu viel, lieber Julius. Fahr in Gottes Namen nach Wien — kaus Dir Barometer oder Wetterhäusel — muß

man doch Rücksicht nehmen aus Kostenpunkt. Zum Schluß uoch Fernrohr — und ganze Sternwarte — geht natürlich zu weit. Mußt Du einsehen, Julius. „Nein, nein — von einer Sternwarte kann nicht die Rede sein. Ich bleibe vorläusig schon mit allen Fasern an das Problem „Heimaterde' geschmie det.' „Vorläusig — ist gut. Vitt ich Dich nur eines, Julius — sahr, wenn's sein muß — lieber morgen. Denn — wenn nächste Woche Tante Karla kommt — reis' ich mit Mädi auch glatt weg — wenn Du uns allein läßt.' „Aber schau

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 28.07.1899
Descrizione fisica: 16
, Bnrgcrschullchrer, Wien Gust. Heisig, Bürgerschullchrer, Wien Friv Lasher in. G., Stadtbauinsp., Berlin Karl Wcidcmüllcr, Leipzig Ferd. Andreas, Krcisschulinsp. m. 2 Schwest., Bochum Margarethe Miller, Berlin Elise Daniiner, Berlin Mertha Aiarie Annette Heißliug, Lehrerin, Leipzig Willi. Otto, Gerichtsaktnar in. G, Freiberg Dr- Beruh- Seysert, Leipzig Max Obst, »sin, m. G. u. S.. Berlin Dr. Heim. Fischer, Krcisschulinsp., Berlin Jos. Kugler m. G., k. bayr. Nentamtmauu, Gunzenhauseu Julius Kühn, Kfm

I. Schlesinger, Ksm., Apolda Andr. Scheitz, Forst-Commiffär, Lienz Julius Sperling m. G.. Kfm., Berlin Wilh. Rothhard m. T.. Apotheker, Bromberg Emil Hofmann, Amt., Erfurt I. Sommercatte m. G., Kfm., Berlin Paul Kurtz m. T., Kfm., Bromberg Otto Oehler m. G., Lehrer, Werden B. Nobitschek, Kfm., Stuttgart Georg Weidenhammer m. G., Rektor, Berlin Aug. Tömesmanil m. -., Kfm.. Düsseldorf Jul. Alb. .Klopfer, Lehrer, Leipzig H. u. K. Luchs, Breslau Heinr. Kiefthauer, Sachsen Cleiueus Schwarz, Dresdt» Karl Ts. Bruhm

in. M. n. Tante, Leipzig Karl Kempf, Priv., Innsbruck Emanuel Balley k. u. k. Oberlieut., Agram Emil Steinbrück, Kfm., Berlin Gustav Lazarns, Tonkünstler, Köln a. R. Stöbert .Ning, sind, ined., Nürnberg Heinrich Strauß, sind, jur., Nürnberg Frau Petersn, Privat, Planen Karl Hesse, Ksm, Planen Julius Riegler, Beamter, Wien Dr. ined. Adols Kunz, Leipzig Ernst Enger, Lehrer, Leipzig Dr. A. Vogel »i. T., Potsdam Dr. ^erd. Uhl, Arzt, Dar-es-Salaam Dr. Paul Alaun, Oberlehrer, Berlin Karl Schumann, sind, techu

., Erimuiitschau Otto Thaler, stnd. arch., Chcmniy Ernst Höhne, Lehrer m. G., Dresden Reinhard Hops, Lehrer in. G., Dresden Karl Wagner, Scminarlchrcr ui. G., Rossen Eduard Riedel, Bcainter, Niesa Max Elaußnitzer, Leipzig Felix Kahrig, Lehrer, Rifa Paul Michel, Kanfm. m. G., Berlin P. Schneider, Lehrer, Leipzig Max Gnanck m. G,, Realschnl-Oberlehrer, Leisuig Gust. Schlegel, Lehrer, Leipzig Friy Julius Gläser, Lehrer, Leipzig Wilh. Wcgerle m. G., Kanfm., Nürnberg Frz. Brückner m. Bruder, Student, Aiüucheu

, Gymnasiast, Buchholz Krämer u. Reiiiek, München Josef Riha m. G., Nevideut, Wien Walther Fischer, Gymnasiast, Dresden Theodor Schmid, Kfm., Nagold Paul Schmidt, Kfm., Nagold Josef Maiiinger, Lchrer, Wien Hotel Tirolcrhof Frl. E. v. Lieven, Riga Frl. L. v. Jung-Stilliug, Schulvorstehcrin, Riga Aug. Glauer, München Josef Trubelsberg, München Julius Meutzet m. G-, Oberstl., Eisenach Julius Groetzer m. G.. Köppeuitz Wilhelm Schleiß, Wien Frl. Agnes Lange m. Nichte. Laudsberg Carl Buscheubruck, Duisburg Guit

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.10.1935
Descrizione fisica: 6
Mkawch, SM 75. LKoSe? KZS-M Seit« S Mieuer Arles Li» Wiener über erzälht. — Der Mann der den sgiser bediente. — Lehar nnd Mahler. — Der «eaenschirm de» Thronfolgers. — Erzherzog Karl ^ wünscht ein Soda mik yimbeer. Wien, Anfang Ottober. Als mir unlängst der Ober Julius vom Kaffee HNperial, der auf eine 50jährige Dienstzeit in diesem Hause zurückblicken kann, das Buch seiner Erinnerungen vorlegte und darin zu blättern be gann, da glich er einem Zauberer, der uns in eine ganz andere Welt führte

und die Schatten längst vergangener Zeiten und Personen heraufbeschwor. Fs hat zwar wenig Sinn, sich mit alten Erinne rungen abzuquälen', meinte Julius „denn wer heute nicht unter die schnellaufenden Räder der Gegenwart kommen will, muh auch heute noch seinen Mann stellen. Aber schön war es damals ^ch und die Menschen trugen viel freundlichere Gesichter zur Schau als heute. Schauen Sie ein mal dieses Bild anl' Das leicht vergilbte Photo zeigte den ehemaligen l. u. k. Kapellmeister Franz Lehar. „Meinem lieben

Ober Julius zur Erinnerung an schöne ver gangene Zeiten' kann man auf der Rückseite des Mdes lesen. „Herr Lehar war einer meiner lieb sten Stammkunden. Er kam täglich auf einen Schwarzen als er bei den Sechsundzwanziger diente. Er war ein« fesche Erscheinung in der ichmucken Uniform. Auch heute noch kommt er hie und da in unser Lokal. Er ist nicht der ein zige Komponist, den ich im Laufe der vielen Jahr zehnte hier bediente. Gustav Mahler war täglich hier, manchmal sogar zwei und drei Mal

. Er war ein überaus nervöser Herr. Kaum daß er bei der liir herinnen war, rief er schon „Julius meinen Schwarzen!' und dann gings los. Wenn Herr Mahler in Gedanken mit seiner Musik beschäftigt war, da begann er auf der Tischplatte zu trommeln und mit dem Fuße schlug er den Takt dazu. Die Zeitungen pflegte er mit einem Blick abzutun. Ich konnte nicht genug Blätter für ihn auftreiben. Nicht viel weniger nervös war der Komponist Nedbal. Er kam täglich mit seiner Frau und ich war wirklich traurig als ich hörte

, dessen Einspritzung deutlich erkennbare Tropen-HWiene unä weihe Kolonisation den Regenschirm und den Zigaretrenfpitz, die er vor seiner Abreise hier vergessen hatte. Er winkte lachend ab: „Behalt nur beides Julius', war seine Antwort. Der weißhaarige Ober beugt sich über eine Lade und holt einen seidenen Regenschirm mit einem. geschlitzten Kopf und einen goldenen Reifen am Griff Hervor'' ''' ' „Sehen Sie der Schirm ist noch fast ganz neu, genau so wie damals, als ihn die kaiserliche Hoheit trug. Ein Saffianetui

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1936
Descrizione fisica: 6
sind, wie man weiß, die Mitglieder sowohl des Hauses Bourbon wie die des Hauses Bonaparte nie mehr nach Frank reich zurückgekehrt. Der heutige Thronpräten dent, der Herzog von Guise, lebt in Belgien. Ver Zwergkönig an sein Boll: „Ich gründe das Lilipulanerèich' Zwerge aller Lander, vereinigt euch! Julius Gonk beruft so.ooo Zwerge zum Weltkongreß nach Budapest. — Die Forderungen de» „AM- limellernich'. — „Zwerge dürfen nur Zwerge hei raten!' weil die Mütter es in ihrem Leib durch Einschnü rungen verstümmeln

für „Er wachsene' bezahlen müssen? Sind wir nicht viel klSiner als Kinder unter 10 Jahren?' „Ist das ein Leben in Goliaths Reich?' Aber nun erst spricht Julius Gont von seinem großen Traum. Seine intelligenten Augen leuch, ten vor Begeisterung, seine Aermchen machen große energische Bewegungen und es scheint bei-« nahe, als wüchse er mit seinen hohen Zielen. Der Zwergentönig spricht von seinem Zukunsts^ reich! Staatengründer will er werden! — Eigenes Land, eigene Städte für die Liliputaner! Endlich^ sollen

die rotbedruckten Prospekte weg. Wer aber genügend Geduld hatte, den Inhalt zu studieren, blieb erstaunt stehen und sah sich noch einmal nach dem Verteiler um, denn da stand auf gelbem Papier: „Zwerge aller Welt — vereinigt Euch! Ich rufe Euch zu einem Weltkongreß nach Budapest! — Julius Gont.' Julius Gont — Körperlänge 78,7 Zentimeter — ist ein Industrieller, der sich berufen fühlt, König und Prophet der Zwerge in aller Welt zu werden. Er will in Budapest die 56.000 Zwerge aus allen Ländern vereinigen

zu züchten! Die „Fabrik der Ungeheuer' Wenn Julius Gont mit empörter Stimme von diesen Dörfern der Ungeheuer spricht, entsteht ein Dantesches Höllenbild. Das Neugeborene wird ver unstaltet oder kommt schon als Krüppel zur Welt, Die Jollsorgen im Fernen Osten Vst-Hopei» Vstasiens jüngster Schmugglerstaat C Harbin, Ende Juni 1926. Vor sechs Monaten erklärte der bisherige chine fische Staatskommissär für die entmilitarisierte Zone längs der Großen Mauer, Wn-Jou-Keng, dieses Gebiet unter dem Namen Ost-Hopei

, unter dem entfernten Himmel der Zimmerdecke wird der Zwerg immer mehr singe« schüchtert von der Welt. Der Skaal der Zwerge Julius Gont will irgendwo in der Tiefebene few nes Heimatlandes das Reich der Zwerge ausbauen- Sie sollen ihre eigenen Wohnhäuser haben, ihre eigenen Verkehrsmittel, ihre eigenen Läden. Eine Großstadt en miniature soll erstehen! Ein tätiges Gemeinwesen von S0.000 Liliputanern. „Um unsere Ernährung, um unseren Verdienst brauchen wir uns nicht zu sorgen', proklamiert der kleine König

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
, in deutschen Gegenden gewürdigt zu werden. - Siegfrieds Mutter hatte den Tag nicht mehr erlebt. Sanft war sie in die Ewigkeit hinübergeschlummert. Auf ihrem kummervollen Gesicht lag ein tiefer Friede. Auf dem Tischchen bei ihrem Bett lag neben der Bibel Brunos Photographie. Auf der Rückseite stand in seiner Handschrift geschrieben: „Nur wer die Sehnsucht kennt. . .' Und darunter mit Bleistift gekritzelt, von zit ternder Mutterhand: „Gott schütze dich!' 18. Kapitel. Julius stieg rüstig hinan — auswärts

von Klausen — ins Villnöstal. Er war durch die unbeholfenen Schriftzüge eines Bauern gebeten worden, einmal nach ihm zu sehen — er wisse nicht ein und aus. Oft kamen solche Hilferufe an Julius. Helfen können! Wenn die Kasse nur immer reichte! Regina war an seiner Seite. Es war das erstemas, daß sie sich von dem kleinen Erdenbürger, den ihnen der Himmel geschenkt, den sie kurz zuvor von ihrer Brust ent wöhnt, für ein paar Tage getrennt hatte. Marie-Theres war bei den Kindern geblieben. So konnten sie ruhig

sein. Mit beglücktem Stolze blickte Julius auf die geliebte Frau. . Ihr Körper war von schlanker Fülle — und auf ihrem Ge- f sicht, über ihrem ganzen Wesen lag eine köstliche Reife, wie ^ sie das Mutterwerden edlen Frauen bringt. Das grüne : L-odenkostüm mit dem kurzen, weitfallenden Rock kleidete j sie gut. Froher denn seit langem stieg sie mit Julius bergan. ■ In unvergleichlicher Wildheit ragten in der Ferne vor ihnen ! die senkrecht abstürzenden Geißlerspitzen auf. Und um sie ! her in den goldenen Farben

, die vor j dem viereckigen Tisch in der anderen Zimmerecke standen, i saßen über Papieren zwei Männer. Der eine rechnete — ! rechnete. Der andere passte. Eben kam die Bäuerin mit ? kummergebeugtem Rücken herein und trug Kaffee und Brot \ und Butter auf. Verstohlen wischte sie sich die unaufhaltsam rinnenden Tränen ab. „Herr Dr. Keßler! Sie hiet?!' entfuhr es Julius. „Ja! Ich! Und. nicht zu meiner Freude!' Dr. Keßler rückte den weißhaarigen Kopf empor. Er reichte Julius und Regina grüßend die Hand, stand

. „Diese armen Menschen! Tüchtig und arbeite sam. Vier unmündige Kinder! Wegen zweitausend Lire. Steuern müssen sie von Haus und Hof. Morgen sind sie obdachlos . . .' er wandte sich ab. Auch Julius kehrte den Rücken ins Zimmer hinein. Da legte sich eine leichte Hand auf seine Schulter. „Könnten wir diesmal nicht helfen, Julius?!' „Regina!' er wandte sich — blickte sie an — fragend und dankbar zugleich. „Wir haben jetzt drei Kinder! Die Konkurrenz durch die italienischen Rechtsanwälte macht sich sehr fühlbar

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 15.10.1925
Descrizione fisica: 12
, die ganze Durfüllung voll und schaut sehn süchtig in den Fostsoal. Den Fackelträgern reicht man durchs Fenster das Bier in gro ßen Krügen. Der rufsige Rauch der Mam men zieht durch die Fettster herein und legt sich über den gräßlichen Wirrwarr. Julius hat sich in den leeren Festsaal ge flüchtet. Da sitzt er auf einem Stuhl neben der Tafel. Die Augen brennen ihn, und die Kehle ist ihm wie zugeschnürt. Ein« wehe Traurigkeit würgt ihn. Was er nur .hat? Seit heute früh, da er Tila an den Traualtar führen

sich hundertfacher Jubel, der das Haus durch- zittert und durch den Men Abend über ganz Make hinbraust. »Den Himmel sollen sie erben! Gloria, Viktoria!' »Aber Julius! Was ist mir dir! Bist du krank?' 1 Er blickt auf und steht mm erst die beiden Mädchen, die ihn beobachtet haben: Leonie und Dhsres«, eng aneinmcher,geschmiegt. »O, sagt Julius, mit einem matten Lächeln, »ihr seid da? Krank? Gott sei Dank. nein. Mer ich. bin nun einmal nicht für einen sol- ' chen Radau. Und der ganze Tag ist über haupt so ungewohnt

'. „Du hättest in unserem Winkelchen sitzen sollen', meint Leonie. »Kamm jetzt noch; wir haben Platz genug'. »Es ist ja schon vorüber» das Essen wenig stens', erwidert Julius zögernd. Er schaut aus Therese, die wie «ine Stütze suchend, an die viel stärkere und größer« Leonie gelehnt steht. Da sich ihre Blicke begegnen, läßt Julius den Kopf sinken und Therese errötet «in wenig. Nur mit Mühe kann sie dem - Derlongen widerstehen, ihre Arme um seinen Hals zu legen und ihre Stirn gegen die feine zu neigen

. Sw steht reglos, Freude und Leid in der Seele. »Es ist aus', sagt Julius endlich, sich schwerfällig «hebend. „Die Harmonie zieht ab. Me weckt Blake aus feinem Winter schlaf' . „Musik tut jedem gut', wehrt Therese ab, »and wenn man schon so lang« keinen Ton ' mehr hörte; es geht einem doch mitten durchs Herz, wieder einmal Musik'. „Aber doch nicht ei» solches Tschi-n-tschinl' Julius erschrickt aber, selbst über sein ärger liche«^ Reden. Ob er bei Therese wohl das Berständnis fände, das er sich erträumt

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.04.1936
Descrizione fisica: 6
,, wurde mit einer Kopfverletzung und Anzeichen einer Gehirnerschütterung ins städtische Spital ge bracht. Er hatte das Mißgeschick, an den Hängen des Virgolo von einem fallenden Stein am Kopf getroffen zu werden. Nichlbefolgung des Ausweisbefehls. Die Agenten der Kgl. Quästur haben eine gewisse Anna Pedrotti nach Ferdinando, 29 Jahre alt, aus Rovere della Luna, in Haft genommen, weil sie dem Ausweisbefehl nicht Folge geleistet hat. 12. April: Der heil. Julius. Papst (ZS2) Julius, ein Römer, wurde

Im Jahre 33? zum Papst erwählt und hatte alsbald Gelegenheit, seine hohe Einsicht zum Wohle der Kirche zu verwerten, als die arianischen Bischöfe, nach ihrem Parteioberhaupte, dem Bischof Eusebius von Nikodemien Eusebianer ge nannt, den Patriarchen von Alexandrien, Athanasius, beim Papste verleumdeten. Julius berief im Jahre 343 ein Konzil zu Roma ein, welches die Klagen gegen Athanasius untersuchte und de» heiligen Patriarchen vollständig freisprach. Julius bestätigte Athanasius im Besitze

der Patriarchenwürde vo» Alexandrien und zugleich sandte er durch einen päpstlichen Beamten an die Euseoianer ein Schreiben, daß eines der kostbarsten Schriftstücke des christlichen Altertums darstellt. Als sich, neuerdings die Jrrlehrer gegen Athanasius rich teten, berief Papst Julius wiederum ein Konzil nach Sardica (347), auf welchem Athanasius glänzend ge rechtfertigt wurde. Im Jahre 349 konnte Patriarch Athanasius nach Alexandrien zurückkehren und der Papst gab ihm ein ehrenvolles Schreiben mit.' Don Papst

Julius schreibt F. L. von Stolberg: „Er hat das Schifslein der Kirche gesteuert in stürmischer Zeit mit erleuchteter Weisheit und kräftiger Festigkeit, mit apostolischem Eifer und sanftem evangelischen Sinn.' Zahnarzt Dr. Ludwig Bolzano, Lauben 22 Degle ordiniert wieder Solzaao, jj. AprU Geburten U Toàesfàlle 8 Eheschließungen 4 Geburten: Pollam Linodi des Giovami Bat tista, Landwirt; Svaldi Giuseppe des Benia mino, Eisenbahner in Egna; Pircher Teresa des Museppe, Landwirt: Rotter Lidia des Gugliel

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Pagina 151 di 363
Autore: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Luogo: Bolzano
Editore: Buchdr. Vogelweider
Descrizione fisica: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Segnatura: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
ID interno: 87447
und fügt bei, daß er die ärztliche Kunst an der Karl- Ferdinand-Universität in Prag mit allen Rechten und Vorrechten, die an dieses Amt geknüpft sind, ausüben dürfe. Johann in Prag hatte auch seinen Vet ter Dr. Julius Pizzini zum Vermögens- venvalter seiner Enkelkinder bestellt (ohne Verpflichtung, darüber Rechen schaft legen zu müssen), da Pfalzgraf Barfolomäus Pizzini, den dies Amt ge troffen hätte, sich hiezu nicht eignete. Dr. Julius kaufte im Jahre 1678 von die sem die Güter in Patone, Lenzina

, No- mesino und zwar Wiesen, Felder und Forste um zweitausend zweihundert Ragnesi (= rheinische) und 30 Kreuzern. Auf diese Weise gelangte das böhmische Vermögen der Familie Pizzini unter die Fuhrung der rovereta 'nischen Linie. Im Jahre 1691 übertrug ihm Graf Karl von Liechtenstein, Herr und Freiherr von Castelcorno, auch namens seines Bruders Franz, Kanonikus von Salzburg, die Generalvollmacht zur Verwaltung seines Adelsgules. Die Abwesenheit muß lange dauert haben, da Dr. Julius noch im Jahre 1696

sich als Verwalter und i Bevollmächtigter von Castelcorno unter- | zeichnet. In den Prozeß wegen Ermordung des berüchtigten neapolitanischen Haupt mannes Maratta und seiner Soldaten waren auch viele Roveretaner ver wickelt. Dr. Julius begab sich des öftern ins Hauptquartier des Prinzen nach Ga- vardo, Lonato und Cazzago, um fiir die Angeklagten zu vermitteln, denn es han delte sich um nichts geringeres, als die Zerstörung der Stadt zu verhüten. Schließlich wurden die Schuldigen zu einer Geldstrafe in die leeren

Staats kassen verurteilt. Von 1660—1704 bekleidete Dr. Julius zwölfmal das Amt, die Stadt mit Lebens mitteln zu versorgen. Auch sein Bruder, Don Orazio, Kurat von Isera, hatte ihm die Verwaltung seines Vermögens an vertraut. Die Gräfin Barbara von Liechtenstein, eine geborene Gräfin Lodron, hatte in Isera die Vinzenzkirche gestiftet, wo Don Orazio, der den Kirchenbau gelei tet, den Stiftplatz inne hatte. Im Jahre 1657 bestimmte die Gräfin, daß die Nach kommen des Dr. Julius Pizzini in erster Linie

auf diesen Stiftplatz in Isera An spruch haben sollen, „um dem Doktor ihre Zuneigung und ihr Wohlwollen zu beweisen.' Beim Durchzug der österreichischen Armee, unter der Führung des Prinzen Eugen von Savoyen (1701) bot Dr. Ju lius mit größtem Eifer seine Dienste an. um jenes Heer in der Stärke von 35.000 Alaun zu versorgen und bei jener Ge legenheit legte er 60.000 fl. aus zum Einkauf von Getreide aller Art. Julius wurde von Prinz Eugen zum Armee- heereslieferanten ernannt. Als der Stadt Rovereto die Gelder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 22.12.1906
Descrizione fisica: 12
. 9^2 „ 1 . 8. Kausinann Alois, Auer . 941V, „ 1 „ 9. Pcrnter Joses, Auer . . 952 „ 1 . 1t). Pollinger Johann, Nals . 1001 „1 11. Lageder Alois, Bozen . 1018 „ 1 IL. Keifl Franz, Bozen . . 105'^/, „ 1 „ IL. Zeiger Franz, Tramm . 1089 „ 1 „ 14. Hofer Joses, Oberrasen . 1201 „ 1 „ Nachleser Jesacher Peter . 1231 « ^ » Hauptbeste auf Figurenscheibe. I. Waldthaler Heinrich, Auer 463 Teiler 2 Dukaten. '. Steinkeller Julius, Bozen. 756 „ 2 „ 3. Rober! Eberhard, Bozen . 797 „1 4. Wintler Heinrich, Passeier 1072

5'.'5 „ 8 „ 12. Pattis Peter, Bozen 526 »8 „ 13. Steinkeller Julius, Bozen 544 „ g „ 14. Wintler Heinrich, Passeier 666 „ 3 „ 15. Pernter Peter, Truden 693 „ 6 „ 16. Pcrnter Joses, Auer 698^/, „ 6 „ 17. v. Fäcll Georg, Bozen 712 » 6 „ 18. Pasoli Emil, Branzoll 712 „ 6 „ 19. Schöpfer Georg, Bozen 726 „ 5 „ 20. Tschager Georg, Karneid 735 „ 5 „ 21. Keifl Franz, Bozen 777 „ S „ 22. Baader August, Bozen 779 „ 23. Steinkeller Theodor, Bozen 794 „ b „ 24. Meszner Josef, Billnöß 816 n 5 „ 25. Mazeck Stephan, Auer 823

„ 4 ^ 26. Kreidl Alois, Brixen 837 „ 4 „ 27. Behman Marius, Bozen 838 „ 4 „ 28. Oezthaler Johann, Meran 857 » 4 „ 29. Springer Adolf, Bozen 858 „ 4 „ 30. Lageder Alois, Bozen 860 „ 4 „ 31. Kafferoler Josef, Bozen 86k „ 4 „ Serienbeste zu fünf Schuß. 1. Pernter Simon, Truden '43 Kreise 15 Kronen. 2. Steinkeller Julius, Bozen '»04z 3. Steinkeller Theodor, Bozen 6 ° 43 4. Pattis Eduard, Bozen ^ 43 5 Pasoli Emil, Branzoll ssio«42 6. Oezthaler Johann, Meran 7 sws 42 7. Nägele Karl, Meran 710 «42 8. Winkler Josef

nochmalz über das Weitere zu berichten. 12Z. Einverstanden. Recht willkommen. Eingesendet. Am 7. Dezember: erste Nummer Steinkeller Julius, zweite Nummer Steinkeller Julius; nachmittags: erste Nummer Joses Winkler, zweiie Nummer Pillon Johann, letzte Nummer Elzenbaum Thaddäus. Am 8. Dczcinbcr: erste Nummer Pattis Peter, zweite Nummer Winkler Josef, letzte Nummer Linke Anton. Am 9. Dezember: erste Nummer Mairhofer Johann, zweiie Nummer Kafferoler Joses, letzte Nummer Platmer Anton. Am 10. Dezember

, erste Nummer Langer Wenzel, zweiie Nummer Pattis Eduard: nachmittags: erste Num mer Ladurner Josef, zweite Nummer Trebo Engelbert, letzte Nummer Steinkeller Julius. Am 11. Dezember: erste Nummer Springer Adolf, zweite Nummer Jeffacher Peter; nachmittags: erste Num mer Winkler Heinrich, zweite Nummer Tschager Georg, letzte Nummer Wieser Alois. Am t2. Dezember: erste Nummer Pernter Johann, zweite Nummer Kreidl Alois: nachmittags: erste Nummer Wintler Heinrich, zweite Nummer Oezthaler Johann, letzte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.01.1908
Descrizione fisica: 8
bruck. Anton Höbart in Wörgl, Thomas Achatz in Bruneck, Abel Nikolussi in Lavis. Eduard Stary in Innsbruck, Eduard Schelesinger in Toblach, Ludwig Netsch und Johann Schuster in Inns bruck (letzterer beim Betriebsinspektorat) und Julius Holzer in Kufstein: zu Revidenten mit Er höhung der Bezüge die Adjunkten Anton Luksch in Bozen. Josef Jenisch und Anton Hutzl in Inns bruck, Karl Wiesner in Bozen. Leobino Simouetti in Ala, Heinrich Sander in Bozen, Paul Egg in Franzensfeste. Placido Soravia in Bozen

, Domini! Conrper in Calliano, Josef Tschon in Hall. Karl Paln rn Trient. Pompiglio Azzolini in Rovereto, Heinrich Ercel in Ala, Alois Colo in Trient, Anton Katrein (Betriebsinspektorat) und Tulius Tagini in Innsbruck, Josef Türk in Waiddruck, Jakob Zanibra in Rovereto, Karl Avanciiri in San Michele, Arnold Höfferer in Wörzl, Cäsar Piserti in Ala. Julius Tornaus in Innsbruck (Betriebsinspektorat), Rudolf Tovgan in Branzolt und Josef Thurner in Brenner, in die nächst höheren Gehaltsstufen die Adjunkten

in Franzensfeste. Anton Gschlieher und Michael Aster in Innsbruck, Rudolf Czernek in Kusstein, Ferdinand Vieider in Innsbruck, Franz Höring in Bruneck, Hermann Zunterer in Jenbach. Josef, ^-topar in Niederdorf, Josef Kunst in JnnS- brück (Betriebsinspektorat). Josef Bachler im Kuf stein, Alfred Zanzerl in Steinach, Josef Bienert in Mumau, Johann Kalus in Franzensfeste, Ernst Wittek in Ala, Egon Hecht in Trient, Matthaus Riedmann, in Jenbach, Julius Baldessari in Trient. Franz Wanke in Bozen. Johann Olivieri

Verocaj in Brix- lcgg. Franz Wuchte in Franzensfeste, Anton Gt^sser in Rovereto, Ferdinand Eberharter in Innsbruck. Julius Garbari in Ala. Anton Bona- pace in Trient. Ruprecht Lischt« in Franzensseste. Jolzann Stelzer in Lienz. Rudolf Ienewein in Mattarello. Ottokar Prodnig in Wörzl. Alfred Richter in Je ich ach. Viktor Hössinger in Fran zensfeste, Mansneto Fellicetti in Bozen. Josef Nuvprechter in Wörgl, Fran« Stepancic in> San Michele, Alois Bianchi in Rovereto. Karl Schmid in Mezolombardo, Rudolf

Gamper in San Michele. Julius Hübner iu Sterzing. Oskar Btül- ler in Branzoll. Josef Ptacek in Lavis. Johann Schöfl in Neumarkt, Ubalds Zanetti in Salnrn. Karl Leitner in Niederdorf, Jgnaz Coufal in Waidbruck, Leopold Domainzo in Jitnickzen und Josef Egger in Klausen, zn Assistenten in höheren Gehaltsstufen zufolge abgelegter Beamtenprüfung die Stationsleiter Karl Ouestl in Vin-tl und> Otto Vomberger in St. Lorenzen, zu Kanzleiadjnnkten die Kanzlei-Assistenten Friedrich Gasperi. mU) Cäsar Talla Laita

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 10.11.1915
Descrizione fisica: 4
R. v. Mieewski, Oskar Haala, Josef N e- ineczek, Josef Schöir, Karl Bellmond Edler v. Adlerhorst, Engen Perneczky, Thaddäus Ritter Jordan-Rozwadowski v. G r o s;-R o z w a d o w, Vinzenz Hlavaeck, Arpad Kiss de Nagy-Sitke; zu Generalmajoren die Obersten: Ernst Edlen v. Terboglaw, Ladislaus Jony v. I a m- nik, Hugo Machaczek, Robert Häuser, Dr. Phil. Leopold Ansterlitz, Angust Blaha, Julius Vidale, Rudolf Müller, Adam Nowotny, Emanuel Merz, ?^!ichael Gärt ner nnd Felix Prinzen zn Schwarzenberg

die Hauptleute: Felix zur Helle des 2. beim 1. Tir. Kaisers.-Reg., Eduard Schlegel des 3V., Alexander Lorenz des 59. Jnf.-Reg., Alfred v. Stegnet' des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ernst Kitzberger des 14. Sapp.-- Bat., Johann Dereani des 4., Hugo Proksch des 2., Julius Högn des 1. Tir. Kaiferj.--Reg., Friedrich Vömches, überk. im 14. Sapp.-Bat.; zu Hauptleuten die Oberleutnants: Julius Frcifsberger des 22. Feldj.-Bat., Karl Wendlil des 4., Peter F.antina des 3., Bruno Siglär des 4., Hngo Gassner des 2. und Ludwig

und Franz Laskovic, beide des 1., Maximilian Bretts ch neider und Dr. Phil. Friedrich N e u- wirth, beide des 4., Florian Prikryl des 1., Leopold Merth des 4., Dr. phil. Julius Wirl des 1., Max Kluger des 5., Josef Beiszcr des 7., Johann Dostal des l., Josef Hannich des 6., Michael Kazakie- wicz des 5., Josef Szamek und Koloman Adler, beide des 7., Josef .Heinisch dec 6., Julius Gal des 7., Abe Ferber false Wachsberger des 6., Hermann Feiner des 7., Rudols Kriegler des 1., Georg Stonawski, Franz

-Oberleutnants. in der Re serve die Fortisikations-Leutnauts in der Re serve: Viktor Pollak der Geniedirektion in Riva, Heinrich Dclugau nnd Josef Riha, beide der Geniedirektion in Trient, Friedrich G e- bert derWeniedirektion in Riva, Otto Müller der Geniedirektion in Brixen, Karl Mayr der Geniedirektion in Trient, Julius Bohner uns Rudols Heller, beide der Geniedirektion in Riva nnd Richard Löwy der Geniedirektion in Trient ; znm Feldsnperior zweiter Klasse den röm- kath. Feldoberknraten Jakob Tajek

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 14
Data: 07.03.1885
Descrizione fisica: 14
und Hochschätzung entgegen. Wenn Johanna durch den großen Hof Schönerer wird an diesen „deutschen' Frauen seine Freude haben. Eine aufregende Szene. Nach einer Verhandlung von zweitägiger Dauer wurde am 2. d. M. in Budapest der Abgeordnete und Herausgeber des „Fügetlenfeg' Julius Verhovay und dessen Bruder Ludwig Berhovay der Unter schlagung von der Redaktion des „Fügyetleneg' übersandten Wohlthätigkeitsspenden schuldig erkannt. Julius Berhovay wurde zu anderthalbjährigem Kerker, fünfzig Gulden Geldstrafe

und fünfjährigem Amtsverluste, Ludwig Verhovay zu zehnmonatlichem Kerker und dreijährigem Amtsverluste und Beide zur Erstattung der veruntreuten Summen verurtheilt. Nach Fällung und Verlautbarung dieses Urtheils fpielte sich eine stürmische Szene ab, worüber telegraphisch folgendermaßen berichtet wurde: „Das Urtheil rief im Publikum außerordentliche Bewegung hervor. Julius Verhovay ließ sich während der Verlesung der umfangreichen Gründe, am ganzen Körper zitternd, auf einen Sessel nieder, während Ludwig

Berhovay sofort nach Verkündigung des Urtheiles aus dem Saale rannte. Nach Verlesung der Urthciisgründe spielte sich eine Szene ab, wie eine solche vielleicht noch nie im Gcrichtssaal vor gekommen, Man konnte schon aus den Gesichts- zügcii Julius Berhovay's, der unr schwer seine Erregung bemeisterte, herauslesen, daß er kaum den Moment erwarte, wo ihm das Wort ertheilt wird. Der Präsident fragte: Wo ist der zweite Angeklagte? Der Gerichtsdiener bringt Ludwig Verhovay in den Saal. Präsident

: Haben die Angeklagten noch etwas zu «.bemerken? — Julius Verhovay ruft laut schreiend mit oibrirender Stimme zum Präsidenten: „Gott soll Ihnen ein so gerechter Richter sein, wie Sie es mir gegenüber waren. Tisza hat mit dieser neuen Niederträchtigkeit sein zehnjähriges Regime besiegelt!' Große Aufregung bemeistert sich aller Anwesenden, der Präsident fällt Verhovay ins Wort, um ihn zurechtzuweisen: unterdessen hat Julius Berhovay im Saale den Hut aufgesetzt und eilt mit Ludwig eilends hinaus. Ludwig Verhovay

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.01.1871
Descrizione fisica: 8
kann, — Kann nicht ans voller Seele bete»! Drum fraget nicht nach Ort und Zeit Und ob der Sabbath eingegangen. Ein Tempel ist die ganze Welt Soweit am blauen Himmelszelt Die goldenen Sterne auSgehangen. Ferdinand Stolle. Zwei Frauen. Novelle von Auznst Schrader. (Fortsetzung.) — Fertig? fragte der Präsident. Franz verneigte sich. DaS -Orchester spielte einen Marsch. Die Gäste Hinzen zur Tafel und nahmen die durch Karten be zeichneten Plätze ein. Julius von Stern, der her- -vorragendste Künstlergap, saß

, der ^idep.Bo-zuz gab. Die Bedienung war so präcis zyie der Hausherr sie wünschte. Den eisten Toast hxachte der PrDdent auf dle kunstsinnigen Gäste in wohl dMdachten und gut vorgetragenen Rede. Der ^.Ches - des Odergerichts war' bekannt als ein <Svst?eWr Attner, d«r seinen G-genP-ud cyrrect uud ^ «rschöpsend behand-lte. Der Oberst feierte die jugend- Gliche Sängtrin Lucie von Kroning. Der Präsident ergriff zum zwiitm Male das Wort um Julius von ..Stn? zu preisen und Ku danke». Der Virtuos ant» wartete

' mit einer liebenSwürdigin Bescheidenheit; während er mit woblkliazeuder Stimme und iu ge? wihltev Motten sprach, die Zeugniß von seiner ge diegenen Bilsung ablegten, waren Aller Blicke, vor züglich die der Damen, auf ihn gerichtet. Die Mei nung befestigte sich immer mehr: Julius von Steru ist. nicht nur ein genialer Künstler, er ist auch ein schöner geistreicher Nana, vereinen glänzenden Tri imph- zug durch die Kliustivelt halten wird. Daothar ge dachte er des Präsidenten, dessen Fürsorge ihm die Ehre verschsffl

. Einige in seiner Whe sitz?nve Damen, darunter auch Lucie, wollten Thränen in den Augendes Redners bemerkt haben. D-r Verfasser kann hinzufügen, daß diese Danun sich nicht getäuscht; Julius hatte wirk- lich Mühe, den sichtbare» Erguß seiner Rührung zu bekämpfen. Auf Bekrag? n antwortete Frau Bertha ihrer Nach barin : — Ich weiß nicht, wie und wo mein Mann die Äekanntjchaft des Herrn von Stern gemacht hat; in B.ezuz aus Kunst nnd Künstler spielt er stets den Geheimnisvollen . ' . erst im Concertsaale waro mir dxr

an Fräulein Tochter; zu richten .... der fremd: Gast würde zu weit gehen ... — Kommen Sie, kommen Sie! Fünf Minuten später stand Julius und Lucie im der Reihe der Tänzer. Jetzt erst zeigte sich»dle Pracht der Toilette» und die Schönheit der jungen Damen> die am Arme der THnzer durch den Saal schweb's««» Diamanten und schone Aug?n, Geschmeide und Orden»« ze.chen funt-lten wie Sterne bei den Tönen einer lieblich?» Musik, die von dem unsichtbaren Orchester meisterhaft ausgeführt wurde. Meister Spohr'S Faust

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.02.1930
Descrizione fisica: 6
. Adelaide Farina, Kommandeuss der neu en Zcitturie einen eingehenden Vortrag über die Zwecke und Ziele, sowie über die Verpflich tungen der nunmehr auch hier erstanden fasci- stischen Organisation der jungen Mädchen. Die prächtig verlaufene Versammlung schloß mit be geisterten Alala auf das Vaterland, den König und den Duce. Julius Lasar im Volksvortrag des Dopolavoro Wie bereits berichtet, gab uns im zweiten Zy klus des Dopolavoro für unterrichtende Volks- vortrnge, welche im stattlichen Saale des Cir

colo di Cultura stattfinden, unser Kamerad Pro fessor des kgl. Gymnasium-Lyzeums Maria Pen ai' einen formvollendeten Vortrag über das Le ben und Wirken Julius Casars. Die Vorträge werden auch durch das Präsidium der Vereini gung Tante Alighieri unterstützt. Professor Maria Pensa gab erst ein Bild des unendlich großen Mannes in allgemeinen Li nie», seine wunderbare, ja fast übermenschliche Begabung als Staatsmann und Heerführer Er schilderte das soziale und politische Leben des damaligen Roma

in anschaulichster Weise, auf die Triumphe übergehend, die Julius Cäsar beim Volke feierte, das seine siegreichen Legio nen von Erfolg zu Erfolg vom Rhein nach dem Euphrat, nach dem Nil, nach Lybien und zun» Cbro marschieren sah. Aber auch Neid und Miß gunst erweckte die phänomenale Tätigkeit die ses eminenten Mannes, wie sie keinem der wirk lich Großen erspart bleiben. Verschwörung auf Verschwörung hatte er zu bekämpfen und an hrer Spitze stand schließlich jener Junius Lu cius Brutus, den Cäsar mit Wohltaten

über baust hatte und der angespornt durch Fanatiker und Halbnarren endlich zu seinem Mörder wer ben sollte. Es folgte dann eine Schilderung des traurigen Tages in jenen Jden des März, wo Noma den Größten verlor, den es je hervor gebracht. Brutus jedoch sollte sich seiner Tat nicht erfreuen. Die Wut des Volkes» dessen Ab gott Julius Cäsar gewesen, verfolgt ihn, unstät und flüchtig ist fortan fein verdientes Schicksal. Der Schatten des Gemordeten folgt ihm nach Athen, wo er neue Verschwörungen anzettelt

, t ach Lydien, aber „bei Philippi sehen wir uns wieder!' Von dem gewaltigen, damals noch mit Antonius vereinten Oetavianus wird er dort vernichtend geschlagen, sein Heer gehl zum Teil zun, siegreichen Gegner über und er teilt das Beschick aller herostratischen Naturen. Sein Selbstmord rächt die Manen des von ihm Ge mordeten, er ist die Gloriole Cäsars, des un sterblichen Gajus Julius Cäsar l Der Vortrag war außerordentlich gut besucht und Professor Maria Pensa versteht es. außer dem wissenschaftlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 04.05.1865
Descrizione fisica: 6
Ferdinand Guillot. auf die Erfin dung einkS neuen tragbaren Apparates zur Bereitung schäumen der Getränke. Vom lg. Juni ISSI, ungiltig vom lg. Juni 1861. D.Z. erl.' Leopold Jrietwald, auf die Erfindung eines Haar-Eonservirungs- balsams. Vom lg. Juni 1861, ungiltig vom lg. Juni 1864 D. Z. erl. Sigmund Gradl, auf die Erfindung, aus Strohasche Pottasche zu erzeugen. Vom 10. Juni 1862, ungiltig vom 10. Juni 1861. D. Z. erl. Julius Johann Nevy, auf die Erfindung eines eigenthümlichen hy draulischen Dampf

können. Vom 6. Juni 1863, unziltig vom 6. Juni 1864. D. Z. erl. Markus Mandel, aus die Erfindung tineZ eigenthümlichen Systems von Eisenbahng-leisen init Zahnstangen für starke Steigungen. Vom 6. Juni 1ß63, ungiltig vom 6. Juni 1861. D, Z. erl. Lutwig Wagner, auf tie Erfintung eines eigenthümliche» luftdich ten Verschlüsse» für die verschiedenartigsten Gegenstände. -Vom 6. Juni 1864. D. Z. erl. Julius Löwy (genannt Löwinger) und Ludwig Hackermüller, auf die Erfindung eines- eigenthümlich eonstiuirten Ofens

.egyptischer Topfofen' genannt. Vom 7. Juni 1863, ungiltig vom 7. Juni IS64. D. Z. erl. Julius HiUer, auf die Erfindung eines Eigarren-TrockenapparateS. Vom 6. Juni 1863, ungiltig vom 6. Juni 1864. D. Z. erl. Oskar Müller, auf tie Erfindung einer eigenthümlichen Maschine»- ronstrultion zur Erzeugung von Ehenille. Vom 7. Juni 1863, un giltig vom 7. Juni 1861. D. Z. erl. Neinhold Siumxe, auf tie Erfintunz einer Eontroluhr zur Eon- trolirung der Menge des verarbeiteten Zuckersaftes bei ter Nüben

. D. Z. erl. F. Vogl (an Julius Nöpfel übergegangen), auf die Erfindung eines eigenthümliche» Mundwasser». Vom IS. November 1862, un giltig vom IS. November 1864. D. Z. erl. Wien, te» 2Z. Jänner I86S. Vom k. k. Privilegien-Archive. Im Monate I ä » n e r. /V. Ertheilte Privilegien. Bernhard Politzer, Fabrikant in Wien, auf die Erfindung vou ge prägte» Bedachungsplatten aus ollen Gattungen inländischen Bleches. Vom z. Jänner I86Z, ans I Jahr. Deschr. 0. geh. Alois Mildner, Wachstuch-Fabrikant in Prag

), auf die -'-—- -ich.» Getreite-Schälmaschi,.?/ Vom L Veschr. g. geh. Diese Erfintung ist im fabnÄ»?.'» ^Ea?°Unln.^^i Maschin.n- EnlwässerungSapparateS für fein c, Erfintunz eine» Eonstant Jouffroy Dumery, Eivil-Jngenkrur in Pari», lVevoll- machtigter Friedrich Nödiger in Wien), auf die Verb.ssernna an Damp,Maschinen. Vom g Jänner 186.',. auf I I. V-schr. a geh. Julius Schimkowsky, k. k. Notar zu Zdauuek in Mähren, aus die Erfindung einer Vorrichtung an Eisenbahnwägen, mit welcher auch wahrend der Fahrt dem Eondukteur

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.05.1864
Descrizione fisica: 4
bis zurGemeindegränze Vals-Gries, berührend die Gemeinden Wilten, Rätters, Bill, Patsch, Ellbogen, PfonS, Matrei, Mühlbachl, Steinach, Schmirn und ValS, Sekt.-Jng. Wilhelm v. Prangen, Assistent Moritz Spindler. mit dem Standort Innsbruck; Bauführung: IngenieurRich. Bechtle, Assistent Ferdinand Adamczik in Wilten; Jng. Arssist. Julius Lott in Matrei, Ferd. Gall in Schönberg; Jng. Assist. A. Faber in Matrei, Eleve Papacek Matthias in Steinach; Jng.-Assist. Wilhelm P a t scheid er und Johann Egel in Steinach

Handels- und Gewerbe kammer) wurden bei den kürzlich vorgenommenen Ergänzungswahlen folgende Herren gewählt: Für die Handelssektion Andreas Schatzmann als Mitglied und F. I. Gissinger als Ersatzmann; für die Gewerbesektion Franz Ganahl und Konrad Gysi als Mitglieder und Josef Getzner als Ersatzmann. (Ein^ reumiithiger Sünder.) Ein hiesiges Blatt brachte gestern das drei Spalten langeSündenbekenntniß eines sichern Julius Lang. dessen Bekanntschaft zu machen im Jahre 1859 auch die Bürger Innsbrucks

Gelegenheit hatten. Dazumal war er nahezu ein Muster der^Tugend und Gottseligkeit. Später begab Julius sich nach Prag, wo er als Schriftsteller die öffentliche Aufmerksamkeit so sehr auf sich zog, daß er, um etwas bösartigen^Preßprozessen aus dem Wege zu gehen, es angemessen fand, Oesterreich zu verlassen. Im „Reich draußen' scheint er sein Talent erst recht fruchtbringend gemacht zu haben; denn nach seinem eigenen Erklären befaßte er sich vorzüglich mit Schmähungen und Be schimpfungen auf Staat

und Kirche rc. Auf einmal aber scheint sich Julius eines Bessern besonnen zu haben; denn in dem angedeuteten Blatte findet sich ein von Julio unterfertigter, in bester Form ausgeführter aus Kiel datirter „Widerruf,' worin er seiner Reue und Beschämung über das an der Kirche, dem Episkopat, den Jesuiten und dem Staate rc. verübte Unrecht Ausdruck gibt und alle Beleidigten um Ver zeihung bittet. Eine solche Selbstar.klage ist entschieden rührend, und wir wünschen nur. daß Julius sich nicht blos darum

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 24.08.1902
Descrizione fisica: 20
Pnstertat Niederdorf 1154 M. ü. d. M. Laut Aielduug im Gemeindeamte: Angekommen vom 14. bis 21. August. Uebertrag aus der Liste Nr. 7: 941 Parteien mit 1477 Personen. Liste Nr. 8: 132 Parteien mit 2a2 Personen. Karl Grill, k. il. k. Hauptmann und Frau, Wagstadt (Schlesien) Julius Zedel, Dr. med., Bramen Georg Drechsler, kais.. Postinspektor, Dresden Dr. W. Zedel und Frau, Horzst H. Greifeld Oberpostoffizial, Dresden Konst- Ritter v. Holder und Frau, Kind n. Kinderfrau, Wien Fried. Trotter

in., Wien Julius Hofmaun, Dr. med., Wien Robert Hosinann, Dr. Phil, Julius Bellak, Direktor m. Gattin, Wien Oncre, Kaufmann mit Familie. Wien Wilh. Stier, Pastor, Eharlottenbnrg Richard Avemann. Kaufmann, Kassel Dr. Weinberger, Advokat. Jndlerndorf Dr. R. Weißhaupt, k. k. Professor, Wien Siegfried Mittler. Redakteur n. Fran, Wien Mathilde Benedict, Wien Viktor Postelberg, Architekt, Wien Dr. Laudgrat n. Fran, Berlin Wenzel Goll, k. k. Oberforstrat und Frau, Laibach Justigrat Hugo Nielzsch, Görlitz

Frau Marie Fornasarlg m. T., Wien August Beer, Redakteur, Budapest Heinrich Ludwig, Laibach Alfred Golf, Köln a. R. Josef Wreßuig, Laibach Franz Hozer, k. k. Negierungsrat m. Frau, Prag Fr. Justizrat Lina Berolzheimer, München Dr. Fritz Berolzheimer, München Emil Bild. Wien Alfred Sholker, Wien Kriegsgerichtsrat Schmid m. Frau, Würzbnrg Hilmar von Dobbeler, Geh. Ob. Reg.-Rat mit Sohn, Potsdam Franz Iibrich, k. k. Hauprm., in. Fr.. Wien Julius Wcidcnreich, Edenkoben Dr. Franz Wcidcnreich, Straßbnrg

Walter Günther, Ingenieur, Berlin Karl Gratter. Planen Josef Saxer in. Schiv, Ossach Leopoldiue Ferine in. T, München Dr. Jos. Gabricovic, Sciniiiar-Ztektor, Görz Karl Latternianii in. Fain., Wien Elli Lutsch, Wien Franziska Japp, Teplitz Hermine Gottl. Teplitz A. Koob, Jngenienr, Münckien Kourad Bodritsch, Bozen Karl Katz berger, Bozen Dr. Max Nitsche, Journalist, Atünchen Julius Gefriller, Stutlgart Anton Hegel, Kaufmann. Barmen B. Köhler, Professor n. Geh. Medizinal-R. in. T., Berlin Fräulein

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