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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[ca. 1905]
Tirol im Jahre 1809 : Bilder aus dem Befreiungskampfe.- (Meraner Volks-Schauspiele)
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Pagina 33 di 59
Luogo: Meran
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 55 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Theaterstück
Segnatura: 323
ID interno: 180971
30 — Sobald also die Verwandlung der Decoration geschehen ist, tragen Eisenstecken und Hofer's Adjutant die Ehrengeschenke uns den Altar, zwei Geistliche kommen aus dem Presbyterium und führen Hofer zum Betstuhl, wo derselbe ein kurzes Gebet verrichtet. Nun wendet sich der Prälat vom Altare zürn Volke, zeigt demselben die Gnadenkette, hängt sie Hofer um, küßt ihn auf die Stirne und hebt ihn mit beiden Händen vom Stuhle. — Die Grgel verstummt. Der Prälat führt Hofer an der Hand

wieder in den Vordergrund, da ertönt von der Seitenbühne her der Ruf: ,,Gfunden! Gsunden, wir habn ihn wieder!" Letzte Scene. Vorige, der Giggelberger Toni, ein hochbetagter Greis TyM ! schlepp! ein österreichisches Wappenschild herbei, fällt vor Hofer aus die Kniee, den Adler hochhaltcndj. I hob'n gsunden! 'S Beste hob t wieda gsunden! 's Haus haben f mir verbrennt, 'tt Bua derschossen, 'n Hof verwüstet — oba dös macht nix! Mier hobn hi wieda, du liaber kaiserlicher Adler! Jetzt kann ma an Toni 's letzte Gwand

Tirol! Gott erhalte unser« liab'n Kaiser Franz! Das Volk drängt sich an Hofer, küßt ihm die Hände, andere küssen den kaiserlichen Adler und unter den Alängen der Volkshymne fällt der Vorhang.

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[ca. 1905]
Tirol im Jahre 1809 : Bilder aus dem Befreiungskampfe.- (Meraner Volks-Schauspiele)
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Pagina 55 di 59
Luogo: Meran
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 55 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Theaterstück
Segnatura: 323
ID interno: 180971
— 52 — Iorner Aber i kann's nit glaben und i kann's nit glaben. So viel Mocht und Einfluh muatz ber Koaser docht non haben, dasz er den Hofer Anderl, sein treuesten Anhcinger, 's Leben derbettelt. Frogmann. Derbettelt? Da braucht's kuan Bettlen! Der Koaser hat's Anderle zen Oberkummandanten g'mocht, hat'n af Wian drnnt empfongen, hat'n a Gnodnkett mit an gulden Pfennig gschenkt fur sein Treu und sein Anhanglichkeit. Da gibt's kuan Bettlen, sondern lei a Verlongen. Wrrmner. Recht hast, Trogmaw

, ganz rechtl Der Koaser darf dos nit zuagebn, sell bars er nit. Der Anderl is grod so viel,, als wia a General, und diefelben fchuistt ma nit zommen, wia die Reh oder ^Inzwischen ist die Schule aus, Knaben und Mädchen kommen aus derselben, begleitet vom alten Lehrer, der mit ihnen spricht), Korner. Schauts, die Schual ist aus. Der Schualmoaster woaß gwiß eppes Gnaueres, weil er beim Pfarrer in der Zeitung mitlesen thuat. Wrimner [ruft], Schualmoaster, hast ntz gheart vom Hofer Anderl

. 's sein alleweil so kuriose Rödn immer, fölli nit zum glaben. swinkt und bie Kinder sammeln sich um ihn, ebenso Erwachsene). Kommt nur, Leut, kommt nur. I Hab den Kindern schon versprochen, daß i ihnen die Gschicht vom Hofer erzähl, da könnt's Also erzähl, Schualmoaster, erzähl! Lehrer. Alsdann, wie sie den Hofer fort haben von Meran auf Boazn zua, ist er dort dem großen Generalstab überstellt worden und der hat die Ueberführung Hofers und Sweths nach Mantua sofort verfügt.

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[ca. 1905]
Tirol im Jahre 1809 : Bilder aus dem Befreiungskampfe.- (Meraner Volks-Schauspiele)
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Pagina 56 di 59
Luogo: Meran
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 55 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Theaterstück
Segnatura: 323
ID interno: 180971
Vaterunser. Mei Bast hat g'sagt: Aber geats Hoferin, ös müaßt's nit 's Schlechteste denken. Da sagt die Hoferin: I betracht mein Mann schun als verstorben und für mi ist er a Heiliger im Himmel. Lehrer. Ja, das ist er, für uns Tiroler ist er's a. Alsdann, daß i weiter erzähl. Am 5. Februar sein sie in Mantua ankommen und im Kerker bei Porta Molina sein sie eingsperrt worden. Während der ganzen Reise, ja in Mantua selber haben dem Hofer alle Herzen entgegengefchlagen. Der General Vision hat ihn sogar

überreden wollen, in französische Dienst überzntreten. Der Hofer aber hat gsagt: I war und bleib meinem Haus Oesterreich und meinem Kaiser Franz treu. Dem Kaiser Napoleon ist dran gelegen gewesen, den Hofer auf die Seitn zu bringen und so ist am i9. Februar schon ein Kriegs gericht über ihn Zammen gestellt worden. Hals über Kopf wurde das Urtheil gefällt. Nit einmal eine ordentliche Anklageschrift ist da gewesen und schon am selben Abend ist ihm augekündigt worden, daß er am nächsten Tag hingerichtet

wird. S o ist die ganze Sach über eilt worden, daß es unmögli war, Schritte zu seiner Rettung zu übernehmen. AltlUber (drängt sich dazwischen). Ja ja, so ist's gewesen, der Hofer ist erschoßn drinnen aus Mantua; tapfer und treu dem Kaiser und Land, wia er gelebt hat,

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
[ca. 1905]
Exl's 1. Tiroler Bauerntheater aus Innsbruck
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Pagina 32 di 40
Luogo: Innsbruck
Editore: Reduca
Descrizione fisica: 36 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Nebent.: Ferdinand Exl's 1. Tiroler Bauerntheater aus Innsbruck
Segnatura: III 58.644
ID interno: 344380
30 Speditionshaus Gebr. Girard’ s Nachfolger Wchrbner $t Ulollefc * Innsbruck Bahnstrasse Nr. 8, nächst dem Südbahnhofe Spediteure der Innsbrucker Mittelgebirgsbahn und Stubaitalbahn. er flicht das Gewebe des Stückes folgerichtig. Gewiß, es waren nur Bauern, die da spielten; aber wir hätten kaum von einem Bauern einen Andreas Hofer erwartet, wie ihn Ferdinand Exl gab, und der Verräter Raffl des Hans Rainer, besonders aber der alte Bauer des Jakob Schadler, Las waren Leistungen

, wie sie kein lorbeerverwöhnter Charakterdarsteller besser zu geben vermag. Ausgezeichnet war auch Fritz Friedrich als schlichter Feldpater, bemerkenswert der wieder aus einem ganz andern Holz geschnitzte fanatisch beredte Kapuziner Haspinger des Hans Hofer. Die anfangs fast unscheinbare Resi Hagen entwickelte mit dem Steigen der Handlung als Andreas Hofers Weib eine Glut des Spiels und der Rede, die man ihr kaum zugetraut hatte und die sie vollwertig an die Seite der männlichen Partner stellte. AnnaExl schuf als „Tresl

, während der gut ausge glichene Chor hinter der Szene gedämspt den Refrain aufnimmt; als dann Hofer durch Verrat in die Hände der Franzosen fällt und sein letzterGedanke seinem Heimat lande Tirol gilt, da schließt der unsichtbare Chor in der- Hnna Exl « Edi Neger. selben Weise das Volksdrama- Sehr anerkennend muß auch der durchaus unaufdringlichen Zithervorträge gedacht werden. Es spielt auch nur ein Mitglied der Truppe, dieses aber erntet ganze Bei fallssalven, denn der Spieler ist auf der Zither zu Hause

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