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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
[1928]
¬Die¬ Innsbrucker Nordkettenbahn
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Pagina 15 di 69
Autore: Langhans, Josef Ernst / [J. E. Langhans ...]
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl. der Innsbrucker Nordkettenbahn
Descrizione fisica: 48 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Nordkette;s.Seilschwebebahn
Segnatura: I 59.434
ID interno: 245287
mit Tragseil und Zugseil durch Bleichert, und später durch Pohlig und viele andere eine gute Ausbildung gefunden hat. Die Lifts und die Standseilbahnen waren dann die ersten Personentransportmittel, bei denen Seile Verwendung fanden. Namentlich die Standseilbahnen erfuhren bereits in den Achtzigerjahren in der Schweiz eine brauchbare Ausgestaltung, während in Tirol solche Bahnen erst nach der Jahrhundertwende entstanden, und zwar 1903 die Mendelbahn bei Kaltern, 1906 die Hungerburgbahn

, die nunmehr Zur Zubringerbahn für die Innsbrucker Nordkettenbahn wurde, 1907 die Bahn auf den Virgl und 1912 die Guntschnabahn, beide bei Bozen. Die Verwendung der Schwebeseilbahnen für den Per sonenverkehr setzte wesentlich später ein, da die Schaffung einer genügenden Sicherheit des Verkehres Zunächst großen technischen Schwierigkeiten begegnete. War aber nun ans dem Gebiete der Standseilbahnen, wie erwähnt, die Schweiz der initiative und gebende Teil, wahrend Tirol der nehmende Partner wurde

, so wandelte sich bei den Seilschwebebahnen das Verhältnis ins Umgekehrte. Hier war Tirol bahnbrechend, während die Schweiz nur zögernd nachfolgte. Wohl waren um die Jahrhundertwende herum auf einigen europäischen Ausstellungen schon kleinere Personenschwebebahnen für vorübergehenden Gebrauch zu sehen und wohl wurde in Spanien im Jahre 1907 an der Pena del Aquilla auf eine Aw höhe von 28 m eine Schwebebahn mit sechs Tragseilen pro Laufbahn gebaut; das Geburtsjahr der modernen Seilschwebe bahnen

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