des Gees «neW, langsam strich der Kahn über den ^Waßerspiegel. Das Fräulein jubelte: „Max, es ist herrlich! einzig! — Hier möcht' ich Amben! hier möcht^ ich mit dir leben!' Das Rosele zuckte und schlug mit dem linken Ruder fehl, — der Kahn ' schwankte. Das Wiener Fraulein er schrak heftig und klammerte sich mit einem Angstruf an den Maler. Dieser blickte streng auf das Rosele und sagte herrisch: - „Dirnl, paß auf!' ^Ms Msele erbebte. — ,Dirnl' Hatte er gesagt, Md « dem Ton
! — Wie ein verwundetes Reh schaute es ihm in die Augen. — Das Wiener Fräulein schmiegte sich angstlich an den Maler; er legte schmei chelnd« den rechten Arm um des Fräuleins Schulter und sagtet „Sei ruhig mein Lieb', es ist absolut keine Gefahr!' ' Das Rosele heftete einen langen, sterbenswehen Mick auf die beiden, es Zitterte wie Espenlaub, — im Mchsten Augenblicke ließ es' die Ruder sinken, fuhr mit den Mnden an die Brust, tat einen lauten Schrei: ,^Jesus> 'Maria!' und siel quer Über den Schis fsrand hinaus
in den See./ —- — Der Maler sprang auf und gellte: „Rosele! Rosele!' Er wollte nach dem.Kleid WS Mädchens haschen ^ das Schifflein wankte, und er fiel «f das Brett zurück. — Da hing aber schon HM Fräulein winselnd an ' seinem Halse und zog ihn den Sitz nieder. Der Kahn drehte sich, und das Uofele verschwand in den Wellen. Der Maler tat einen wilden Schrei; àen Augenblick schien es, als wolle et Pnausspringen — das, jammernde Fräulein hielt ihn noch fester. — Jetzt trieb der Kahn in der leisen StrSWunß