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die abzichenden Oesterreicher und nahmen hievon Koch 60 Mann gefangen. Am 30. abends lagerten die beiden Di visionen Raglovich und Rouher auf den Feldern von Willen und dem Saggen, das Corps des Gen. Montmarie zu Hall. Die Di vision des Gen. Deanmont rückte am 30. und 31. August über Scharnitz nach Eeefeld und bis Air l, die Division Der oh theils über die Oerlos und durch'- ZKerthal, theils Über den Paß Thnrn und durch das Brixenthal am 31. Juli bis BolderS, arii 1, August nach Innsbruck

, ohne einen Widerstand zu finden. Die Feinde halten 'diesmal keinen gröbern Exceß verübt, mit Ausnahme, daß bäuerische Nachzügler das menschenleere Seefeld in Brand steckten. Lefebvre forderte am Tage nach seiner Ankunft die Bürger von Innsbruck und die Bewohner des Landgerichtes bei Todesstrafe auf, die Waffen sofort abzuliefern, elftere binnen 24, letztere binnen 48 Stunden. Dann, am 1. August,. erließ er eine Reihe von Artikeln zur allge meinen Entwaffnung Tirols und Vorarlbergs. Darunter gebot Artikel

7 allen Häuptern des Aufstandes, sich bis am t0. August in ■ Innsbruck zu stellen, wenn nicht ihr Leben dem Tode, ihre Habe der Confiseatisn und ihre Hauser dem Ruine verfallen sein sollten. : Teimer wurde sofort zur Verhaftung und Erschießung verurtheilt. Der Artikel II setzte eine provisorische Militär- und Regierungs- Commission nieder, die bis zur Ankunft der Civil-Commission amiiren sollte. Als letztere war bereits am 27. Juli eine Hofcommisston unter de« Vorsitze des Freiherrn v. Rechberg

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480 — und der stark verdächtige Pfarrer Beda Jung nach längerem Examen und manchen Mißhandlungen noch auf seinem Posten belassen. Am 2. August traf v. Hofstetten wieder in Meran ein. Trotz des fast komischen Ausganges der ganzen Unternehmung schrieb das General- Conimissariat in seinem Berichte vom 8. August an den König: „Die Bestürzung über den unerwarteten Einmarsch hat den Trotz der Bauern erstickt und die Ruhe scheint im Thale Passeier dauerhaft hergestellt zu sein. Wenige Beispiele

." 23 ) An Energie ließ es nun allerdings das Landescommissariat und sein Specialcommissär nicht fehlen, wol aber an aller Klugheit und Umsicht. Ohne sich im geringsten um die Stimmung des Volkes zu kümmern, unternahm sie nun eine Reihe weiterer Gewalt schritte gegen den Klerus, und zwar zuerst gegen den Regular- . klerus. Der Anfang wurde mit den Benedictinern gemacht; am 8. August kündigte v. Hofstetten den in Meran weilenden die Auf lösung ihres Stiftes Marienberg an; alle, welche als Professoren in Meran

und als Seelsorger in Passeier gewirkt hatten, wurden in das Stift Fiecht übersetzt, die zu Marienberg wohnenden theils eben falls dahin entsendet, theils von der Regierung willkürlich verwendet. Acht Tage später, Mitte August, traf das Loos der Verbannung auch die Capuzmer des Churer Diöcesan-Antheiles. Vom Specialcommissär gedrängt, ertheilte das G eneralcommissariat endlich den Befehl, die selben aufzuheben und zu deportiren. Dieses Auftrages entledigte sich v. Hofstetten mit besonderem Eifer und gestattete

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, konnte er den Gedanken solcher Unterschätzung nicht ruhig er tragen «vd ließ sich nun soweit Hinreißen, seine Verdienste selbst auf Kosten der Verdienste Anderer, namentlich Hofer'», geltend zu mache«, wodurch er sich jedoch noch viel mehr geschadet hat. Rückkehr nach Vtszisg und ata«# «af|t6ot. Die Kämpfe bet Mittewald und Oberau »» 4. August; dir M«pfe daselbst am 8. August und Gefangennahme der Sachsen in Obrrau. Die Mprmge» kn Paffeier, in der Gegend von Meran und Blntschgau Tiroler. Die Jtimffe

bei Ekerzing am 7. und 8. Anguß. Kampf gm 9. und Unter handlungen, Waffenruhe am 10. Kampf gegen Ru-ca bei der Lienzer Klaus« und dessen Ubzvg,. M. girier'- Aufgebote in Oberinnthal und der Baiern Marsch über die Psntlatzer brücke. EapiiMlstis« hm Baiern bei Prutz am I. August. Major Bullingen'F und Dsr-Mtirmg« s» 12. Nagnst. Lchrshung der Rückzugülinie. Angriffsplan der Tiroler. GUMch« KaWPf a» Vsrsitlage des 13. auf dem rechten Janufer, Rückzug der Ober» wMhaler a«f de» linken. Boedrtugen der Salem

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zu heben. Das Münzpatent vom 26. August 1801 setzte alle Sechser und Zwanziger außer Lurs und ordnete ein, daß hiesür eine verhältnißmäßige Anzahl von 7 Kreuzer-Stücken in Umlauf gesetzt werde. Dann bestimmte es, daß außer diesen und den 15 Kreuzer-Stücken keine andern als voll wichtige Münzen genommen werden. Die Verordnung vom 15. Marz 1802 bestimmte den 3. August als Termin für die Annahme von Zwölfern. Aber dieser Termin mußte mehrmals erstreckt werden, nach dem Patent von: 15- August 1802 sollten

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am 7. nach Volargne, den >8. nach Ala auf tirolischem Gebiete und am 12. nach Trient zurückzuweichen. Napoleon konnte nun unbehindert die Belagerung Mantua's wieder aufnehmen. Dagegen sah sich Wurmser genötigt, noch von Verona ans die Bozner Schutzdeputation aufzufordern, schleunige Vorkehrungen zum Schutze der durch den Rückzug gefährdeten Cousinen zu treffen und den zweiten und dritten Zuzug wie den Landsturm bereit zu halten. So war also nicht bloß der erste Entsatzversuch mißglückt, im An- fatige des August

neu an gelegt, theils hergestellt und alle, namentlich Kufstein, in guten Ver- theidigungszustand gesetzt. Erzherzog Karl hatte zu diesem Zwecke von seinem Hauptquartier zu Möhringen unweit Nördlingen den Bombardierhauptmann Perzel beordert und Feldmarschall Wurmser übertrug die Beschützung Nordtirols der klugen Leitung des F.-M.-L. Colli, dem die Generale Laudon, Grasten und Wolf untergeordnet warm. Inzwischen stieg die Gefahr, um die Mitte des August zogen sich düstere Wolken über Tirols

Horizont zusammen, und ein furchtbares Kriegswetter drohte von allen Seiten zugleich aus zubrechen. Aru 13. August richtete Alviuzh aus Rovereto einen drin genden Aufruf an die Bozner Schutzdeputation, dem General Fürsten Reuß in Condino 2-—3000 Landesschützen als Verstärkung zu schicken, zum Schutze der bedrohten Thäler Ronchi, Arsa und Terra- gnolo 1500 2000 Mann atu linken Etschufer zu sammeln und die Nebenthäler der Brenta zu besetzen. Aus zwei Seiten vom anrücken-

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sich hochgespannte Erwartungen von Glück und Wolstand. Allein dieser Jubel sollte bald tiefem Mißmuth weichen und die mehr und mehr um sich greifende Unzufriedenheit im baierischen Tirol selbst zur Empörung führen. Die Bewohner desselben hatten wäh rend der Monate August und September sich vollkommen ruhig ver halten und weder den Aufreizungen der ins Land geschlichenen Pa trioten: Sieberer, Speckbacher, Aschbacher, Hasvinger, Frischmann u. a., noch dm Proclamationen der österr. Generale und Roschmann's Folge

geleistet, obwol im August der ganze Jnnkreis bis aus die Gegend von Rattenberg und Kufstein ohne Militär war, so daß eine österr. Feldjäger-Patrouille Ende August einem franz. Schildcourier am nördl. Fuße des Brenners unweit Lueg Depeschen und Geld abnehmen konnte. Die Ursache dieser befremdenden Erscheinung, die dem Erz herzoge Johann, v. Roschmann und den österr. Generalen sehr uner wartet kam, sind zunächst wol in der Abneigung der meisten ansässigen Bauern gegen eine gewaltsame Erhebung, in bem

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allem -m Gerichte Ehivnberg etliche vierzig ansstelle... Doch wardieS nur blmder «mm. Dagegen erfolgte am 31 August in der That em feindlicher Ernsall in» Anivezzothal Baron °. M». bet "f. 400 Ranz,on.rten 4 n r 9 die meisten feiner Leute getödtet, eben angeko».men »urbefle«“ 9C "; lfen und das Dorf Am- f ^st in die Feste d-u^7rwgste., so daß es einen Schaden pezzo durch Raub mW Brand verw j , Keaend von 11 9 KOI ff erlitt Doch verließ der Femd die Oegend sofort - wieder ^nd als Lnrheim durch den Hanpkmann

Seethal und die Vfficiere Hanger und Bon Unterstützung erhalten, gieng er wreder l vor und unternahm längere Zeit unge- N ert L2g «b° Ä Grenze. ^ Zur selben Zeit rüsteten sich bur ^°"d"Rai»ttche^ Speckbacher war schon am b u r g, s ch e u nd B °'"'^ begleitet, „ach Hollersbach im ^'"igau gekommen und hatte _ J> J fj „brüderlichem ff klaffet. In fff ihnen für diesen Fall den Znsammenhelsen" »ns u dem letzieren, dom 25. August, ^H^Mkln§si°nwn Tiroler werden sie als Feinde behandeln m er, me gwgq» Tagen

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. Bischof Karl Rudolf aber wartete, bis auch ihn ein Schreiben, das der Bischof von Trient auf Verlangen des General-Commissärs an ihn richtete, nach Inns bruck rief. Auch er zögerte nicht, demselben zu folgen, sondern brach am 16. October dahin auf. Doch versammelte er früher nochmals den Klerus um sich und ertheilte ihn: schriftliche und mündliche Ver haltungsbefehle für den Fall, daß er langer in Innsbruck aufgehal ten werde oder gar nicht mehr zurückkommen sollte. Die Beschlüsse vom 13. August

die Regierung dem Bischöfe oder der Bischof der Regierung machen sollte und 4. nur Kleriker zu weihen, die an einer könig lichen Studienanstalt die Studien absolvirt hätten. Der General- Commissär disputirte lange mit dem Bischof, und auch der Guber- nialrath und Professor des Kirchenrechtes Bertholdi suchte demselben seine Bedenken zu benehmen. Emanuel ließ sich jedoch nicht zur Nachgiebigkeit bewegen, sondern berief sich immer auf das Breve vom 1. August und „blieb unabänderlich bei seinem Erklären

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halten werden solle. Uebertriebene Forderungen seiner Soldaten veranlaßten ihn zu einem Verpflegsreglement, das die Portionen genau vorschrieb und so die ohnehin durch die Absperrung vom Lande der Stadt sehr erschwerte Verpflegung erleichterte. Am 1. August trat die Division Ronher den Marsch über den Brenner, am 2. die Divi sion Beaumont den nach Vorarlberg an. Ersterer folgte Oberst Graf v. Wittgenstein mit dem 1. baierischen Dragonerregiment zur Besetzung des Brenners, letzterer

einige Abtheilungen, (wol das 10. Regiment), um Oberinnthal zu besetzen und die Verbindung über den Arlberg zu unterhalten. Rouher's Division hoffte am 2., spätestens am 3. August in Brixen einzutreffen und hier mit dem General Rusca sich in Verbindung zu setzen. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, welch ein Loos ihrer wartete!") Rach Chasteler's Abzug stund v. Hormahr in der That allein an der Spitze der Civilverwaltung und Landesdefension Tirols, da General v. Buol sich sehr passiv verhielt und fast

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waren um 731.057 st. gestiegen und die neuen Capitalien hatten zum Theil um 5 und 6 % ausgenommen werden müssen. Hiezu kamen noch die ausständigen Marsch concurrenz-Beitrage, die wenigstens auf viele Hunderttausende sich beliefen. Zudem waren Ausstände bei allen landschaftlichen Steuern und Bezügen zu befürchten, und die Erhaltung und Besserung des Landesdefensionswefens erforderte neue Auslagen.. Der Congreß blieb bis Ende August zu Innsbruck versammelt. Am. 7. August übergab er nach längern Berathungen

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069 — Befehl zum eiligen Anzuge. Letzterer verließ Trient am 1. August, ersterer kam an diesem Tage bis Mauls, der General selbst mar- schirte auf die Mittheilung des Fürstbischofs und Landgerichtes, die Bauern wollten in der Nacht vom 1. auf den 2. das Militär ent waffnen, das Geschütz an sich bringen und ihn arretiren, noch um 5 Uhr abends mit geladenen Gewehren in die Position von Schabs. Als er hier am folgenden Tage v. Taxis an sich gezogen, brach er sofort nach Bruneck auf und Oberstl

über die Piave zurückgeworfen. Auch hatte GM. v. Schmidt bereits am 1. August die Feste Sachsenbmg auf Rusca's wieder holtes Drängen und den drohenden Anmarsch des Corps des Gen. Darageh d'Hilliers übergeben, wobei es ihm gelang, alle bis ans 3 Kanonen zu retten und seinen Rückzug, ohne von Buol etwas zu hören, gegen Lavamünd fortgesetzt, wo wir ihn am 7. treffen. Hin gegen war Gen. Ruß ca noch am 2. mit über 2000 Mann, 3 Ka nonen und 1 Haubitze nach Oberdrauburg vorgerückt, wo ihm eine Deputation, bestehend

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um neun Jahre früher aus den bischöflichen Thron, er wurde am 16. August 1791 zum Nachfolger des am 26. Mai desselben Jahres für immer entschlafenen Fürstbischof Josef Grafen v. Spaur von dem Brftner Eapitel erwählt. Er trat somit nur kurze Zeit vor Kaiser Franz II. seine Regierung an und erlebte als dessen treuer Bundesgenosse alle Stürme mit, welche die kaiserliche Regierung bisher getroffen hatten. Geboren am 17. November 1748 zu Inns bruck, hatte auch er wie sein Amtsgenosse in Trient

seine Studien im deutschen Collegium in Rom vollendet und dann ein Canonicat in jenem Domcapitel erlangt, dessen Haupt er zu werden berufen war 3 ). Da der Bischof von Trient auch nach Abschluß des Friedens von Luneville nicht in sein Stift zurückkehrte und dessen weltliche Regierung antrat, so nahmen die vier Stände und die Stiftsgesandten aus dem ersten Congreß im August 1801 hievon Anlaß, den Kaiser um dessen Einsetzung in die wirkliche Regierung zu bitten. Diese

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Pagina 671 di 966

aus Sterzmg das Aufgebot erlassen, zu Meran die Echutzdeputation am 1. August die Ausschüsse aller Gerichte und Gemeinden zum einhelligen Beschlüsse vermocht, 16 Compagnien in Bereitschaft zu setzen, in Kort sch, Schlenders und andern Dörfern Hofer's Aufruf vom 2. 1500 Mann, darunter viel beutelustiges aber feiges Gesindel, unter die Waffe» gerufen. Hofer selbst blieb hingegen bis am 5. in seinen, Versteck; doch schickte er von hier den Ant. Jos. Joach. Stebele von Sillseld mit einer Depesche

an den Erzherzog Johann ab, der dann aber bei den Kämpfern im Eisackthale ein Coinmando übernahm, und erließ «n abermaliges Aufgebot an die „herzallerliebsten Tiroler, absonderlich auftichtigen Passeirer", worin er sie zun, Kampfe für Gott, Religion und Vaterland ermunterte. Am 5. August zeigte er sich wieder in Pafseier, forderte hier die Zuzüge aus dem untern Vintschgau und aus dem Burggrafenamte zu eiligen, Anmarsch auf

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. - Gümmer machte noch dm Ternavorschlag bezüglich der Wahl des Landeshauptmannes. Domherr v. Coreth zog besonders gegen die Lehren der Lycealprofessoren los. Unter den am 4., 6. und 10. August abgegebenen Voten ragte das von Smn für sämmtliche Gerichte und Gemeinden des Viertels Oberinnthal und das von Dekan von Mühlstetter zu Fügen hervor. Warm alle bisherigen feindlich gegen das Josefinische System 'ausgetreten, so erstand am 11. August in dem jungen Franz v. Goldegg und Lindmbnrg

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der längern Anwesenheit der hohen Herrschaften mannigfaltige Festlichkeiten veranstaltet. Den Höhepunkt derselben bildete natürlich der Vermählungstag, der zugleich der Tag des feierlichen Einzuges der Braut war. Leider wurden die Vergnügungen bald darauf durch ein höchst betrübendes Ereignis, den ganz unverrnutheten Todfall des Kaisers, unterbrochen, der am 18. August abends nach dem Theater eintrat. Die Folge war die baldige Abreise der kaiserlichen Familie. Am 2. September, nachdem die Leichenfeier

. Der Ausschutz vom August 1771. Proposition und erge Antwort der Stanbe. Mettere Verhand- lungen. Schlie^lkche Einigung. Reform der obersten Berwaltungsbehorden. Die drei tirolischm LandeSstellen. Restabilirung deS GeheimratheS, der Regiernng und der Hof- kammer. Commi ffar an dm walfchen Confinen. Errichtung der Revisionsstelle und der Reprafenkation und Hofkammer. Errichtung deS ConseffeS vnd Revisoriums. Einfuhrung der Krcièamter, deren Aufgabe und Bedcutung. Errichtung deS Gubemiums und Eom

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zu demselben. Dauer und zahlreicher Besuch des Landtages. Seine zwei Hauptabschnitte. Matrikelsitzungm. Die ersten Zandiagssitzungen und die, Erbhuldigung. Die allgemeinen Sitzungen vom 28., 29., 30. und 31. Juli, vom 4. ,6., 10., 11., 12., 16. und 17. August. Vortrag der Wünsche und Beschwerden. In- halt derselben. Die Voten des Stiftes Vrixen, des Prälattnstandes, v. Stadler's, ö; Unter« richter's, v. Gumer'ß und M. Senn'S. Allgemeine Landesbeschwerden. Resolution über die Wahl des Landeshauptmannes. Senn'S

vom 4. März 1791 in 12 «theilungen. ■ Der gwße und kleine Ausschuß im August und September 1781. Des letztem Bitten und Beschlüsse. Die Geschäftsträger in Wien und der engere Eongreß vom Februar und März 1792. Vollendung der Constitution der Landschaft und Be- schwerdenerledigung. Leopold's II- Charakteristik. Kaiser Leopold II. trat unter schwierigen Verhältnissen hie Regierung seines Reiches an. Josefs II. mißliebige Reformen

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an die Bischöfe. Deren Umlaufsschreiben. Verordnung über die Besetzung der Pfarreien. Denkschrift der tirolischm Bischöfe an den Papst. Temporaliensperre gegen die Bischöfe von Trient und Chur. Vier Fragen an das Trientner Domcapitel und deren Beantwortung. Pfarrer-Conserenz zu Meran am 13 . August 1807 . Eine Reihe kirchlich-politischer Verordnungen. Das päpstliche Breve vom 1. August 1807 . Entschiedeneres Auftreten der Regierung. Vorladung der Bischöfe von Trient und Chur nach Innsbruck. Verhandlungen

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. Diese Darstellung der Lage und Bedürfnisse des Landes fand aber nicht die verdiente Berücksichtigung. Doch würden in der Folge drei Corps zur Vertheidigung des Landes aufgestellt, das im Süden unter Vucassowich, eines im Norden unter Hiller und unabhängig von Beiden, eines im Westen unter Feldmarschall-Lieutenant Baron von Aussenberg, dem französischen Corps unter Macdonald in Graubünden gegenüber. Als Bonaparte am 28. August den Waffenstillstand von Parstors auskündete, wurden auch wieder die Tiroler

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alle Gefahr für Tirol. Die glänzenden Siege des Erzherzogs Karl trieben den Feind inuner weiter nach Westen und endlich ganz über den Rhein zurück; schon am 17. Sept. rückte General v. Fröhlich in Kempten ein und verfolgte dann das besiegte feindliche Corps. Darum konnten die Defensions-Anstalten im November gänzlich eingestellt werden. Dies war den Schutzdeputationen um so erwünschter, als die hohen Auslagen für die Landesverteidigung in den Monaten August und Septeniber die landschaftliche Barschaft

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wollte, und das der Italiener v. Rosmini und v. Tartarotti, welches um Ausnahme der Stadt Rovereto in den engem Landschastsverband (Ausschußcongreß und Steuercompromiß) bat, Erwähnung. Auf letzteres antwortete die Majorität: Rovereto habe diesfalls den Landtag nicht mehr zu behelligen. Von den Reden des 16. August sei nur einer bezeichnenden Stelle des' Jos. Maria v. Schenk gedacht; darin verlangt der Votant nichts weniger, als daß das Gremium, d. h. die Landesregierung von den Ständen abhänge, muß aber zugleich bekennen

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