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[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Pagina 46 di 821
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 816 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/2
ID interno: 105502
s. 10. T r i it s. Curat i e gum hl. Georg Mart. ' Auf der linken Seite der Sill öffnet sich bei Steinach ein an deres Seitenthal, welches in einer Länge von 4% St. gegen Süd west gestreckt zum Ferner Stuben aufsteigt. Den äußern Theil des- sflben besetzt die Seelsorgsgemeinde $r in ö, den innern die See!- sorgsgemeinde GschniK. Zur erstem gehören das Dorf Trins mit 98 H. und 501 E., dann 3 auf % St. entfernte Einzelnhöfe, welche nicht mehr, als 13 Einwohner 'beherbergen. Das Dorf Trins liegt

an der linken Seite des Thalbaches 1 St. von Steinach und 2 St, von der Pfarre entfernt. Der Gemeindebezirk — das Trinfer Thal genannt — läuft noch 1 St. tiefer thalcinwärts durch eine unfrucht- bare und traurige Gegend. Ober dem Dorfe auf dem ziemlich steilen Berg erhebt sich die S e e l f o r g s k i r ch e zum h l. Georg, welche jekt drei Altäre zieren. Sie stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, wurde aber i. I. 1835 erneuert und umgestaltet. Eine Kirche stand aber hier schon in früherer Zeit

nach den Berichten der Visitationsprotocolle v. I. 1570 (S. 346) und v. 3- 1602 (S. 231) damals in Messe und Predigt an jedem Sonn- tag und an den höchsten Festen. ES ist auch kein Zweifel, daß hier schon sehr frühzeitig der eigene Friedhof und Taufstein bestanden habe, So finden wir es bis zum I. 1666, in welchem bei St. Georg in Trins ein eigener Scelsorgspriester angestellt, und die Curatie form- lich errichtet worden ist. Diese umschloß das ganze Thal Trins und Gschnili. Die Dotation wurde aus den Renten

der Kirche zum hl. Georg, aus der Filiale St. Magdalena, aus den s. g. Messncrgutern l) Bericht dcS H. C»ràn I oh. Schaffer.

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