¬Der¬ Plattebner und seine Kinder : Erzählung aus dem Tiroler Volksleben
Werk. — Gnädiger, — thun Sie uns die Schande nicht an, — lassen Sie die Heirath nicht zurückgehen, — verschieben, wohl, da ist leicht ein Grund gefun den,— aus etliche Tage nur, denn morgen sollen Sie die ganze Wahrheit wissen, — morgen, vielleicht heute Anna warf einen erschreckten, bittenden Blick auf den Sprechenden: „Bater, wir dürfen nicht reden, nein, — nein, einen Eid brechen!' — „Das thun wir nicht, — Du oder ich müssen des Eides ledig werden, — die ihn von uns haben, müssen ihn losen