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Commenti: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995

Heribert Schiede! Wenn eine ganze Reihe rechtsextremer Periodika „Euro pa“ schon im Titel führt - wie „Nation und Europa“, „Eu ropa vorn“, „Europa. Nationaleuropäisches Forum“ - so kann dies durchaus als Programm verstanden werden. Als Kampfbegriff in der gesellschaftlichen Auseinanderset zung wird „Europa“ je nach der Position innerhalb der extremen Rechten mit verschiedenen Bedeutungen auf- geladen: Als „Abendland“ wird er vom konservativen Flügel angerufen, als „Deutsches Reich

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neu zu zeichnen, vor 1989 vor allem mit den Konzepten des Regionalismus und Ethnopluralismus operierte, wird in der wiedererlangten Position der Stärke Deutschlands nun die sog. Geopolitik erneut relevant. Entwickelt wurde dieses neoimperialistische Konzept von der Weimarer Rechten um den Müchener Geogra phen Haushofer, der verlangte, „Mitteleuropa“ solle als „Deutsches Reich“ gemeinsam mit Asien und Rußland gegen die westlichen Mächte antreten. Ihre maßgebliche Wiederaufbereitung erfuhr die Geopo

zu groß. (...) Deswegen muß der Nationalstaat zerschlagen werden, damit die Nationen tiefer wurzeln können.“ 19 Als Vorbild für die Integration Europas ä la Neue Rechte präsentieren diese das „Heilige Römische Reich Deut scher Nation“ 20 . Ihr neues altes, „föderalistisches Reich“ bleibt als rückwärts gewandte Utopie aber äußerst vage. Es wird kaum als politisch-institutionelles System präzi siert, sondern als Stimmung angerufen. Während die extreme Rechte in ihren Anstrengungen, die Grenzen Europas

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a Ulm, Stoccarda, Augsburg. Centinaia di copie vengono spedite anche da Salisburgo, Vienna e Linz, indirizzate fra l’altro anche a persone di Francoforte. Alcuni esemplari vengono portati anche a Berlino. 13 gennaio: con decreto del Führer sull’impegno di tutti gli uomini e le donne a difesa del Reich, comincia la mobilitazione totale del popolo tedesco. 13 gennaio: tumulti al Deutsches Museum per il di scorso maschilista del Gauleitet Paul Giesler, Almelise Graf ed altri amici ne riferiscono

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, die ihnen persönlich oder politisch nahe standen. Die Förderung wurde dabei verdeckt und mit konspirativen Absichten abgewickelt, wobei gegen gel tendes deutsches Recht verstoßen wurde. (...) Im übrigen legte der Vorstand dem Regierungspräsidium Düsseldorf schon Mitte 1989 eine Dokumentation über die politi schen Absichten und Hintergründe der das Kuratorium beherrschenden Burger-Gruppe vor. Diese reagierte prompt und stellte Vorstand und Geschäftsführung anläß lich der Kuratoriumssitzung vom 02. 09. 1989

. (Die Einschiebungen sind im Original Fußno ten). ebd., S. 583. ebd., S. 589. Hatzenbichler, Jürgen: Das andere Europa als regionalistische Vi sion. In: Wir selbst 2/91, S. 16. ders.: Regionalismus und .... S. 11. vgl. ebd., S. 16f. Jordis von Lohausen, Heinrich: Zwischeneuropa: Was ist das? Eine geopolitische Untersuchung. In: Hobelt a.a.O., S. 752. ebd., S. 753. ebd. Habsburg a.a.O., S. 155. Seltsam, F.X.: Kern-Europa: Das alte Reich? In: Aula 10/94, S. 8. ebd. Hatzenbichler, Jürgen: Rückkehr zur Geopolitik

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Bevölkerungsan teiles ist im wesentlichen gleich geblieben [...] Nach einer Meldung aus Meran ergehen sich italienische Kreise in heftigen Diskussionen darüber, daß die deutsche Wehrmacht systematisch Maschinen, Textilien und Le bensmittel aus Oberitalien ins Reich abtransportiere, was besonders bei den jungen Italienern große Empörung her- vormfen soll.“ (Bericht vom 10. November 1944) „Die Offensive der Russen im Osten und ihr Eindringen in deutsches Reichsgebiet hat bei der italienischen Bevöl kerung

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vorübergehend ins Socken kam, was sich in rabiaten Preissteigerungen bei Obst- und Gemüse ausdrückte. Es fehlte wohl auch die scharfe Hand der deutschen Polizei dienststellen, die solche Übergriffe unnachsichtlich unter drückt oder besser zurückgedrängt hätte. Die latent schon existierende Schattenwirtschaft wuchs zu einem immer mehr überhand nehmenden Schwarzmacht an, der durch amerikanische Konsumgüter und deutsches Beutegut, das nach dem Zusammenbruch rasch den Besit zer gewechselt hatte, reiche Nahrung

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Tristano Matta a '4 i La fitta e sinistra rete dei campi di concentramento costituì la caratteristica più macroscopica ed allo stesso tempo uno degli ingranaggi fondamentali del sistema repressivo nazi sta, di quello che Wolfgang Sofsky ha efficacemente defi nito 1’“ordine del terrore”, fin dall’indomani dell’ascesa al potere di Hitler. Ampiamente utilizzata all’interno del Terzo Reich nel corso degli anni Trenta, soprattutto contro oppo sitori politici e minoranze, fu con la guerra estesa

italiane dell’ “universo concentra- zionario” nazista, rimangono ancora oggi incancellabili nella memoria degli ex-deportati e di quanti sono soprav vissuti alle durissime condizioni imposte dalle SS tedesche e dai loro collaboratori. Si tratta di campi avviati utilizzando strutture preesistenti (caserme, campi d’internamento per prigionieri di guerra, ex-opifici) e destinati prevalentemente alla raccolta, per il successivo invio nel Reich o nei campi polacchi, di deportati politici o razziali

, ed in prece denza - per alcuni di essi - erano stati utilizzati nel Tiergar ten 4, l’operazione “eutanasia” di decine e decine di miglia ia di minorati mentali e fisici nello stesso Reich, le cosiddette “bocche inutili” che l’ideologia nazista della pu rezza razziale pretendeva andassero eliminate. Tra essi no mi che ricorrono sinistramente in quasi tutte gli scritti, sia divulgativi che di ricerca storica, sulla Shoah: Christian Wirth, August Dietrich Allers, Joseph Oberhäuser, Otto Sta die, Kurt Franz

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, aber will nicht glanzen." llllilSlililliilllllllllilllllllJIllIlIllllilllllliliillllliSllllIiilllllllliSSllllilllllillillllÄBiiBllll „Wer unternimmt, das Reich zu beherrschen, und es nach seiner Willkür zu gestalten; ich sehe ihn sein Ziel nicht erreichen; das ist aües." „Das Reich ist ein lebendiger Organismus; es kann nicht gemacht werden, wahrlich! Wer daran machen will, verdirb! es, wer sich seiner bemächtigen will, verliert es,” Daher: „von den Wesen gehen manche voraus, andere folgen ihnen, manche atmen warm

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. Unter den Normal arbeitern zwischen 30 und 50 Jahren erfuhr die FPÖ deut lich überproportionalen Zuspruch (ca. 38 %). Ein eupho rischer Haider nahm die mediale Darstellung der FPÖ als „Arbeiterpartei“ gerne auf und erklärte sich zum rechtmä ßigen Erben des legendären Bruno Kreisky, SP-Parteichef und Kanzler von 1970 bis 1983. Ein Verständnis davon, wie rechts der Zeitgeist in Öster reich ist, kann zwar nicht über Zahlen vermittelt werden, zur Illustration möchte ich dennoch ein paar anführen: Rund 70.000

und von 20 % eher. 26 % wollten luden/Jüdinnen nicht als Nachbarn haben und 19 % meinten, diese hätten „zuviel Einfluß“ in Öster reich. Ein Jahr später meinten laut einer vergleichenden Studie 28 %, „der Zugang von Juden zu einflußreichen Berufen (sollte) kontrolliert oder beschränkt werden“ - ein Wert, der nur von Polen übertroffen wurde (31 %). Mit einer 20prozentigen Zustimmung zur Aussage „Hinsicht lich der Konzentrationslager und der Juden-Verfolgung wird sehr viel übertrieben“ liegt Österreich

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, die aus dem Reich kommen, einer scharfen Kritik unterworfen wird, dies umsomehr als die letzten Tage ziemliche Temperatursenkungen mit sich gebracht haben. Es wird für merkwürdig empfunden, daß der Verkehr im Reich, sogar im frontnahen Rheinland, nach Möglichkeit mit Personenwagen durchgeführt wird, während sich hier, 400 km hinter der Front, der Verkehr in ungeheizten Vieh waggons abwickelt. Es wird allgemein erwartet, daß die ser Umstand bald eine Änderung erfahre, sobald die Mög lichkeit gegeben

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k einstidle (j cfn 11 ccuschaft lungc-gca oicioi oft unbemerkt. Des Mannes Heim ist sein Reich - nur wenige Menschen können sich vorstcllen, daß dieses Reich für Freuten und Kinder zum Gefängnis werden kann. Häus liche Gefangeiiseludt erkennt niem niclu an anderen Barrieren. Sednsi dort, wo extreme Unterdrückung herrscht, sieht man mei stens keine vergitterten Fenster uua keine Stacheldrahtziiime. Frauen und Kinder werden normalerweise nicht angekettet, obwohl auch das öfters vorkommt

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der Volksgenossen. Thematisch sind die Berichte analog zu den eingangs zitier ten „Meldungen aus dem Reich“aufgebaut. Sie behandeln die Bereiche „I. Allgemeine Stimmung und Lage“, unter teilt in deutsche und italienische Bevölkerung; „II. Kultu relle Gebiete“, wobei es sich hauptsächlich um Propaganda - Feindpropaganda und eigene - Erziehung und Film dreht; und „V. Wirtschaft“, wiedemm unterteilt in die Bereiche Landwirtschaft, Versorgung, Handel, Industrie, Verkehr, Arbeits- und Sozialwesen

Luft- und Panzerwaffe lahmgelegt wird (Brixen und Sterzing). [...] Da ein großer Teil der Bevölkerung nicht mehr mit einem guten Ausgang des Krieges rechnet, wird immer häufiger die Frage der zukünftigen politischen Gestaltung dieses Raumes besprochen. Hierbei taucht verschiedentlich die Vorstellung auf, daß im Falle, als der Krieg für Deutschland verloren ginge, Südtirol zu einem neuerstehenden Öster reich geschlagen würde und so ein Weiterleben als völki sche Gemeinschaft gewährleistet wäre

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a Trieste? A questa domanda sono state, date dagli storici - come Carlo Schiffrer, Enzo Collotti, Elio Apih, Galliano Fogar - che fino ad oggi se ne sono occupati diverse risposte, tra loro non in opposizione, che si richiamano soprattutto ai carat teri specifici del quadro politico-sociale e militare locale di quel tragico periodo. È stato così preso in considerazio ne l’inserimento istituzionale di fatto della regione nel l’orbita del Terzo Reich, e quindi dei suoi disegni di espansione in direzione

dell’area balcanica, con la costi tuzione dzlYAdriatisches Küstenland, che comporta l’ap plicazione ed il funzionamento, in forma analoga ai terri tori annessi al Reich, dell’apparato della polizia di sicurezza dello stato nazista; è stato sottolineato il revan scismo, particolarmente mirato all’area triestina, di molti gerarchi nazisti di origine austriaca, come Rainer e Glo- bocnik; si è richiamato il valore strategico dell’area giu liana, quale zona di saldatura tra i fronti italiano e balca nico

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nichts und unten ein biss chen oder oben ein bisschen und unten kaum was.“ Brot & Busen, wollte sagen Brot & Spiele. Blut & Boden, gespreizte Beine (Gipfel der Geilheit), Arbeit & Lust (doppeltes Gestöhne!). Nein so was! Und das in der guten schönen alten Zeit. Und noch was: „Elvis ist an allem Schuld.“ @lexander Larch Nachbarland Österreich galt dasselbe. 1938 war die Alpenrepublik dran: An schluß und „heim ins Reich.“ Für Öster reich, aus heutiger Sicht und (abgesehen vom menschlicher) Aspekt) in auch „rein

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„Wien“-Kapitel sind dadurch bereits alle Fragestellungen des Buches da: das Kind, aus einer bürgerlichen und nicht son derlich religiösen Familie stammend - „Wir waren emanzipiert, aber nicht assimiliert. Der Unterschied mag als Haarspalterei gel ten, uns war er wichtig.“ - wird durch die Verfolgung plötzlich bewußt jüdisch: „Und nun, als mein ungefestigter Glaube in Öster reich ins Schwanken geriet, wurde ich jü disch in Abwehr. Bevor ich sieben war, also schon in den ersten Monaten

es mich, daß die vergaste Tante Rosa nur eine erbitterte Kindheits erinnerung bleibt, die Frau, die mich be strafte, als sie herausfand, daß ich den Frühstückskakao in die Spüle geschüttet hatte.“ Der Vater hatte es noch geschafft, Öster reich zu verlassen. Von Italien aus fuhr er nach Frankreich. Die Franzosen lieferten ihn den Deutschen aus. Er starb in Au schwitz im Gas. Da „viel daran liegt, wel chen Todes man stirbt“, ist das Erinnern an den Vater zum Gespenst geworden. Es ist kein einheitliches Bild mehr

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? Pathos-Psychose-Pathologie Quale informazione nell’epoca di Berlusconi? Tre anni di guerra nel silenzio dell’Europa, Abdul ah Sidran a Bolzano ildnachweis/Immagmi: . 4: aus “taz”. S 35: Antonio Turok. . 5: aus “Lachende Kamera”, Reich Verlag, Luzern 1977 S 36: Angelika Unterholzner. . 11: aus “Freitag”, S 39: aus “Il Manifesto”. . 13: aus “11 Manifest»”. S 43: aus “Lachende Kamera”, . 16: aus “Lachende Kamera”. s 46: aus “Il Manifesto”. . 18: aus “li Manifest»”. s 51: aus “taz”. . 22: aus “Disneys

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Aufwendungen zu tragen. Derzeit hat das Land keine Zuständigkeiten in die sem Bereich und darf aus diesem Grund auch keine Aus gaben tätigen im Bereich Universität, wohl aber im Be reich Berufsausbil düng.“ Auf die Frage, ob die Bundesländer Vorarlberg und Bur genland nicht aufzeigen, daß auch ohne Uni das Bil dungsniveau ansprechend sein kann: Langer, Vorarlberg oder Burgenland sind deswegen kein guter Vergleich, weil sie nicht dieselbe Notwendig keit haben wie wir, auch etwas zur Identitätsstiftung

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situazioni. Ancor prima di essere rinchiusi nei ghetti, gli ebrei vennero costretti a portare un bracciale bianco, con la stella di David. Era un segno di riconosci mento, già introdotto da tempo nel Reich, che agli occhi dei tedeschi aveva un carattere discriminatorio. Chiunque venisse sorpreso senza il bracciale prescritto poteva esse re punito, anche con la fucilazione. Il grande ghetto di Lodz, con una popolazione iniziale attor no ai 160.000 abitanti, venne istituito il 10 maggio 1940, ma su piani

avviati già a partire dal dicembre precedente. La città, ribatezzata dai tedeschi Litzmannstadt, si trovava nel- l’appena costituita regione del Warthegau, annessa al Reich e destinata - secondo i piani - a ospitare milioni di coloni tedeschi. Nel Governatorato i ghetti furono creati in un se condo tempo, a partire dal gennaio-febbraio 1940: quello di Varsavia venne istituito definitivamente il 17 novembre 1940, dopoché alcuni mesi prima l’area corrispondente era stata dichiarata “zona d'esclusione

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