Suggerimenti per la ricerca avanzata

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Commenti: Arbeitsbericht 8 zum Ald I / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1995 Dal Ri, Lorenzo: Nuovi indizi di popolamento preistorico in Val Badia / Lorenzo Dal Ri ; Umberto Tecchiati, 1995 Goebl, Hans: ¬Die¬ dialektale Gliederung Ladiniens aus der Sicht der Ladiner : eine Pilotstudie zum Problem der geolinguistischen "Mental Maps" / Hans Goebl, 1995 Goebl, Hans: ¬Die¬ Ladiner und das Ladinische auf österreichischen Karten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts / Hans Goebl, 1995 Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (Nachträge) / Otto Gsell. - 1995 Perathoner Bergmeister, Elfriede: ¬La¬ ferata de Gherdëina / Elfriede Perathoner, 1995 Toth, Alfred: Phonematik der Mundart von La Plié da Fodom (Pieve di Livinallongo, Buchenstein) / Alfred Toth, 1995 Verra, Roland: ¬L'¬ approccio "ladino" a una didattica linguistica integrata / Roland Verra, 1995

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

, jene im Friaulischen aber - in allerdings sehr freier Anlehnung - nur nach Ascoli 1873 vergeben worden zu sein. Die deutschen Sprachinseln sind - obschon farblich und flächen mäßig stark unterstrichen bzw. überhöht - vollzählig vermerkt. Auch das slo wenisch-deutsche Kontaktgebiet im Küstenland und in Kärnten ist korrekt kartiert. 2.7. Karte 7: Freytags Völker- und Sprachenkarte von Mitteleuropa [...] (1918) Autor: Gustav Freytag Titel: Völker- und Sprachenkarte von Mitteleuropa nebst Italien und Balkanhalbinsel

und dürfte - ähnlich wie die Karte 5 - zur ethnographischen Information des Publikums in der Endzeit der Alten Monarchie gedient haben. Überdies betrifft die ethnographische Akribie nur Österreich-Ungarn, Deutschland, den Balkan und Westrußland, nicht aber Frankreich oder Italien. Während in Belgien die Wallonen und Deutschen (im Arder Land sowie um Montzen) genau und korrekt vermerkt sind, scheinen in Frankreich weder Okzitanen (im Midi) noch Katalanen (im Roussillon) auf. Interessanterweise sind Monaco

und Menton als ethnisch italienisch eingetragen. In Italien fehlen die Kroaten, Albaner oder die Griechen zur Gänze. 2.8. Karte 8: Völker- und Sprachenkarte von Österreich-Ungarn (1918) Autor: unbekannt Titel: Völker- und Sprachenkarte von Österreich-Ungarn (1: 2,73 Milk), München 1918, als Nebenkarte auf: Wöchentliche Kriegsschau platzkarte, Nr. 216 (48. Nummer des Jahres 1918), München. Reproduktionsvorlage: Kriegsarchiv, Wien: H Va 23. Diese Karte unterscheidet sich von den bisher hier gezeigten

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 43 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

1), die in allen von mir eingesehenen Exemplaren der betreffenden Taschen-Atlanten von Hickmann auf sehe int. 2.3. Karte 3: Peuckers Sprachenkarte der Grenzgebiete von Österreich und Italien (1915). Autor: Karl Peucker Titel: Sprachenkarte der Grenzgebiete von Österreich und Italien in Berichti gung italienischer Veröffentlichungen (1:1,5 Mill.), Wien (Artaria) 1915, als Nebenkarte auf: Julius Meurer/Karl Peucker/Anton Steinhäuser (Entwurf): Generalkarte von Tirol und Vorarlberg (1:360 000), Wien (Artaria) 1915

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 191 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Dieter Kattenbusch Tullio Telmon: LE MINORANZE LINGUISTICHE IN ITALIA. Alessandria, Edizioni dell’Orso, 1992, 237 S. „La Repubblica tutela con apposite norme le minoranze linguistiche“. So lautet der unzählige Male zitierte, aber bis heute nicht in die Tat umgesetzte Artikel 6 der italienischen Verfassung. Es ist also zunächst als positiv aufzufassen, wenn die sprachlichen Minder heiten in Italien wieder einmal - zumal von einem italienischen Autor - behandelt werden. 0 Tullio Telmon

lo stato italiano, malgrado sia tra quelli che ospitano il maggior numero di minoranze, questa coscienza sembra purtroppo assai languente ...“ Bei seiner Reise durch Italien von einer Minderheit zur anderen resümiert Telmon den jeweiligen geschichtlichen Hintergrund und nennt einzelne sprachliche Besonderheiten, vor allem geht er aber von der jeweiligen Be zeichnung für ‘Sonne’ aus, wobei im Falle der romanischen Minderheiten sprachen und der umgebenden italienischen Dialekte die jeweiligen Ergebnisse

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 193 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

gibt; daß eine gemeinsame ladinische Schriftsprache in Planung ist; daß die Use di Ladins immer wieder auch wissenschaftliche Themen aufgreift; daß inzwischen mehrere - wenn auch kurze - Romane in ladinischer Sprache existieren (ganz zu schweigen von unzähligen Erzählungen), verschiedene Sachbücher und auch anspruchsvolle Übersetzungen, usw. - oder er weiß es schlicht und einfach nicht. Daß jemand, der ein Buch über die Minderheiten in Italien schreibt, alle Minderheiten wirklich aus eigener

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 46 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

aus dem Jahr 1919: 1) “Die Grenze zwischen Italien einerseits und Deutschtirol mit Ladinien andererseits verläuft nach dem Gesagten in der folgenden Linie: sie beginnt im Westen an der Zufallspitze (M. Cevedale) und hält die Wasserscheide zwischen Etsch und Noce ein bis zur Ilmenspitze, biegt dann etwas nach Süden aus, um die deutschen Gemeinden im oberen Nonsberg (Proveis, Laurein, ’TJnsere liebe Frau im Walde” und St. Felix) zu umfassen und streicht dann südwärts über die Kammlinie des Mendelgebirges

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 55 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Gestaltung ist daher sehr rudimentär. Die zeitbedingt wichtigste Information der Karte ist die Italien im Londoner Vertrag (vom 26.4.1915) von den Alliierten konzedierte Wasserscheiden-Grenze, die mitten durch das alte Tirol verläuft. Das Bestreben der deutsch-österreichischen Autoren ist es daher, die südlich dieser Linie liegenden Gebiete ethnographisch bzw. linguistisch als möglichst “un-italienisch” erscheinen zu lassen: daher die Maximierung der als deutsch eingetragenen Gebiete südlich

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 58 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

3. Schlußbemerkung Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die Ladiner in der alt österreichischen Kartographie durchwegs gut berücksichtigt wurden, sowie daß ihnen im Zuge der Auseinandersetzung mit Italien ein zunehmend größer werdendes politisches Gewicht beigemessen wurde (siehe dazu vor allem die Karten 3-5). Die Präzision der Einzeichnung ihrer Wohnsitze bleibt uneinheitlich, wobei hiefür der Hauptgrund in der Verschwommenheit der Definitionsgrundlagen (inneri inguistische versus

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 47 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

, aber mit dem Herzen sich Italien zugewendet ha ben, wohnen ferner im Hochnonsberg, wo namentlich die Sprache der Ge meinden Fondo und Brez ausgesprochen ladinischen Charakter trägt. Weiter südlich hat die lombardisch-trientinische Sprachform die alte Mundart größten teils verdrängt, desgleichen im westlich anschließenden Sulzberg. Aber auch hier zeigen die Nebentäler, so das Rabbi- und Pejotal, noch deutlich die Spu ren der alten ladinischen Mundart.” (Gamillscheg-Purtscher 1919, 128-129). Überdies enthält

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 49 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Karte 4 neu hinzugekommenen Legendenvermerke fast ausnahmslos die ethnographische Aussagekraft der Karte verbessern, vermute ich, daß dies auch unter dem Eindruck der am 8.1.1918 proklamierten “14 Punkte” des US-Präsidenten Woodrow Wilson geschehen ist, in denen bekanntlich das Selbstbestimmungsrecht der Völker postuliert wurde. Ein weiterer hier interessierender Zeitpunkt könnte der 22.2.1918 sein, als in der Wiener “Neuen Freien Presse” der Text des am 26.4.1915 zwischen Italien und den Alliierten

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 54 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Karte 7: Ausschnitt aus der “Völker- und Sprachenkarte von Mitteleuropa nebst Italien und Balkanhalbinsel” (1:3 Mill.) von G. Freytag (1918). Vergrößerungsfaktor gegenüber dem Original ca. 1,8. Siehe dazu auch 2.7.

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1995)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993

Pagina 42 di 212

Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift