Mitteilungen. 119 3. Riéder (Johann) Georg. 1805 November 3. Verlassenschafts- abhandfamg nach der verstorbenen Ursula Pichler, ; Witwe nach Jakob Rieder,, gewesenem Bestandsmann (Pächter): vom Kollnberg, zuletzt in der Herberge beim Kroll zu Fügen. Erben sind ihre Kinder aus der Ehe mit J, K.: Jakob Rieder, lediger Bergknapp, Georg R., gewesener Bildhauer zu Ofen, verstorben, bezw. seine dem Namen nach unbe kannten drei Kinder, Magdalena, Bäuerin beim Kröll, Elisabeth ver ehelichte Beir

zu Wiesing. Jeder der vier Erben erhielt 25 fl. 84 kr. (Gerichtsprotokoll F. 1799—1805 |BI. 811— 814')- 1806 Augost 29. Verlassenschaftsabhandlung nach dem ver storbenen Johann Georg Rieder in der Josefstadt (heute Bezirk von Budapest) in Ungarn, verehelicht, gewesenem Bildhauer. Erben sind seine dem Namen nach unbekannten drei Kinder aus dèr Ehe mit Katharina N. (sö im Verfaehbuche). Auf jedes Kind trifft es 24 fl. 14 kr. (Gerichtsprotokoll F. 1806 Bl 163— 165). 4. Schmidt. 1764 April 17, Auf die Klage

des Paul Paumann, Krämers zu Hart, wird jenes Geld, das Peter Schmidt, Bildhauer, dermalen sich im Pinzgau aufhaltend, bei Jakob Paumann zu Wer- mannerin liegen hat, solange mit gerichtlichem Verbot belegt, bis Schmidt eine Schuld von 12 fl. 43 kr. an P. P. bezahlt hat (Gerichts protokoll F. 1761—1770 BL 333), 1787 Februar 15. Erbsabhandlung nach dein verstorbenen Peter Schmid, gewesenem Bildhauer und angesessenem Untertan an der Finsingbrücke zu Fügen. Erben sind seine Kinder (Mutter ungenannt

Bl. 185). 1789 Februar 13- Franz Schmid, Bildhauer bei der Finsing brücke, gibt der Rosenkranzbruderschaft zu Fügen um 132 fl. Rheinisch einen Schuldschein (Notlbuch F. 1786—1805 Bl. 281'). 1799 April 29 Fügen. Erbsabhandlung nach der verstorbenen Gertraud Lackner, Inwohnerin im Geisthause zu. Fügen, Erben sind u. a. der Elisabeth Lackner selig (jedenfalls Schwester der Gertrud L.) '„eheliche Kinder an dem Häusl bei der Finsingbrücke«: a) Gall Schmied, Bildhauer zu Zell im Pinzgau (Zell am See

- Iag). „Die vesten zu Eppan, die w. Cunraden von Sßhenna war, und auch was. darzue gehört, es sey urbar, leith oder gaet, wo das gelegen, hat Peter von S. zu lehen empfangen' -, Tir. Lehenauszug I, 881 (Lädl 25) nach Or., das jetzt im innsbrucker Archive nicht mehr vorhanden. Vgl. dazu die auf die vorhergehenden längeren Verhandlungen mit Konrads Sohne Wernher und dessen anderen Erben bezüglichen Urkunden von 1355 c. Januar 14 (Verleihung für Wernher und Gegenbrief desselben), Kod. Innsbr

. 59, Bl. 110, dann von 1856 Februar 5 (2 Stücke), Kod. Innsbr. 109, Bl. 50 und 51, und 1356 Februar 24 (3 Stücke), Kod. Innsbr. 59, Bl. 60 und 58. 2 ) 1363 Januar 25 (in conversione s. Pauli) verleiht Margareta dem P. v. S., Burggrafen zu Tirol, und allen seinen Erben aus besonderer Gnade „unser vest Eppan mit dem gericht, stok und galgen und mit allen prcnnen und male- ficii, darnach mit allen den rechten, eren, nützen und gälten, die darzü gehòrn', wie er sie lange Zeit von den Markgrafen Ludwig

sein, aber der offizielle Name lautet: „Speckbacher*. In der definitiven Eintragung steht bei der Katastralgemeinde Rinn (1. Abteilung II, 34): der Vulgärname „Speckbacher*. Zur Er gänzung dieser Angabe äiene folgendes : Nach den kanonischen Büchern von Tulfes-Rinn starb Peter Mader, der 1810 das Pfannergut gekauft. 1856 als Rinnerbauer beim Schmirner. Dieselbe Bezeichnung kommt auch beim Ableben seines Sohnes und Erben Alois, 1877 vor, ob wohl er 1830 das Pfannergut erworben hat. Bei Josef, dem Sohne dieses Alois

und selbst meine nächste Freunde (also seine nächsten Verwandten) für denjenigen halten, welcher den Sandwürth Hofer an die Franzosen verrathen haben solle, seit diesem unseligen Zeitpunkt wurde ich von allen Seiten gedruht, alles drang darauf, mich von meinem Anwesen zu verdrengen, selbst mein Vater wollte mit der geleisteten Bürg schaft nicht mehr zuhalten und meine Geschwisterte brachten es sogar soweit, daß nebst dem Gütl sogar mein Erbgut und was ich von meinen Geschwisterten darauf noch, zu erben hätte

. 30. Bischof I)r. Anton Crosi ni und das Dom kapitel von Brisen verleihen dem Martin Trogler das Baurecht des Unterplunghofs a, K. sowie Gilten in St. Peter (Laien) und Gruden, Or. Perg. S. Kapitel zu Brisen. KÌ4T, Febr. 7. Die Erben, nach Hans Schmuck verkaufen an Hans Zopolt das liaurechl von a A 4 Matscholhof. Or. l'erg. S, Bartline Troger in Aui- kirchen. 11>58. Aug, 24, Stefan Rauter verkauft an Paul Ì retscher das Baurecht dei Hintenhofs in Verding*. Or. Perg. S. Briiener Domkapitel und Hans Christof