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Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 68 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
®, »durch -einige «seiner Theologium'); der Erz herzog selbst spricht von einigen seiner Theologen 4 ), Von Jesuiten geht niemals die Rede. , Philipp Wilhelm wollte den Anfang der Information auf den 1. oder 2, August ansetzen, doch wissen wir nicht, ob es geschah. Sig mund Franz, seinerseits, trug sich wie bereits angedeutet, mit dem Gedanken, die Prinzessin möchte, nach der Abreise der Ihrigen, in Neubnrg verbleiben und ihr daselbst, » saltern passive', von den Ihrigen veritattet sein, von einigen seiner Theologen „in fide

von Hessen aia S. Franz, Neuburg 26. Juli (alten, 4. August neuen Stils) 1664; S. 42. Wien, Staatsarchiv. *) M. Hedwig an S. Franz, ohne Ortsangabe und Dalum, in dorso: August 1664 ; Abschritt Nr. 14, S, 7, 8. i) Ludwig v. Hessen an S, Frana, Neuburg, 25. Juli (alten, 4, August neuen Stils) 1664, 8, 42. Wien, Staatsarchiv. *) S. Franz an Ludwig v. Hessen, Dillingen, 5. August 1664, S. 27, 28, Konzept. — S. Franz an Kaiser Leopold L, Denklingen, 9. August 1664, ürig. (aufgedr. Siegel), S. 13— 20. Wien

, Staatsarchiv. 8 ) S. Franz an K. Leopold, a. a. 0. «) Philipp Wilhelm an S. Franz, Neubnrg, 1. August 1664, Abschrift Nr. 19 (Ni. 10?), 8. 81, 32. Wien, Staatsarchiv; auch für das Folgende, FonehonfCB, XIV. 6

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 70 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
Ein Heiratsprojekt des Erzherzogs Sigmund Franz 1664- 67 Bas war, selbstverständlich, eine versüßte Pille; Maria Hedwig durfte nicht in Neuburg bleiben. Und die Matter wußte, daß sie ihre Jüngste niemals wieder heraufschicken wurde. Die Rückkehr der hessischen Familie nach Darmstadt war bereits am 3. August, oder noch früher, beschlossen 1 ). Vom Landgrafen erfährt man ain 31. Juli, er könne vor Montag oder Dienstag, dem 3. oder 4. August, nicht reisen 2 ). Der Grund wird nicht angegeben

, doch spricht seine Mutter, an anderer Stelle, von einer Jagd, die das «große Wasser 8 verhindert habe 3 ). Insgleichen verlautet von Sig mund Franz, noch vor dem 4 August, daß er in den nächsten Tagen nach Innsbruck gehe 4 ). Er nahm von der Prinzessm schriftlich Abschied. Beide hatten miteinander etliche Briefe gewechselt, davon sind aber bloß die zwei letzten erhalten; das Datum, auf der Rück seite mit August 8 bezeichnet, ohne Tagesangabe, ist, wie aus dem Zusammenhang hervorgeht, vor dem 5. d. Mts

auf angewiesen worden, von andern religiones Verwohnten' anders nicht als mit Liebe christlich zu urteilen, um dessentwillen sie obige Erklärung zu tun um so weniger angestanden sei, ') Vgl. S. Franz an die Landgräfln-Witwe, Dillingen, 4. August 1664, Konzept, S. 29, 30. Wien, Staatsarchiv. 2 ) Pb. Wilhelm an S. Franz, Nenlmrg. 31. -Tuli 1664, Abschrift Nr. 9, S. 33—36. Wien, Staatsarchiv. ■') Die L&ttdgräfin-Witwe an S. Franz, ohne Ortsangabe and Datum, in tergo; „August 1664', Konzept, S. 3—6. Wien

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Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 76 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
Ein Heiratsprojekt des Erzherzogs Sigmund Franz 1664. 73 und Landgraf Ludwig die Information nicht bewilligt hatten; Sophie Eleonora ließ ihre Tochter Maria Hedwig nicht in Neuburg zurück, noch gestattete sie derselben, in ihrer Anwesenheit die Information. Wir wissen nichts davon, daß Sigmund Franz in Monheim ein Ultimatum vernehmen wollte. Am 4. August verabschiedet er sich schriftlich von der Landgräfin-Witwe, um dieselbe Zeit — der Tag ist nicht angegeben — auch von Maria Hedwig

(wobei die hessische Partei gar nicht widersprach) berufen, sei man gleichwohl -mit allerseits guetten contento vnd ohne offension Von einander gezogen' 1 ). — Auch unsere Urkunden berichten, daß die landgräfliche Familie, am 5. August, nach Monheim fuhr 2 ); Sigmund Franz befand sich, am gleichen Tage, noch in Dillingen; wann er aufbrach, ob auch er nach Monheim ging und sich dort aufhielt — darüber ist uns nichts bekannt. Am 9. August war er in Denklingen (östlich von Kaufbeuren 3 ). Maria Hedwig

aufzuzwängen ! War es wirk lich heiliger Eifer, welcher den Quälgeist beseelte, oder, davon be mäntelt, sein eigener, zäher, rücksichtsloser Wille? Nachdem er schon einmal den stolzen Gedanken gefaßt, eine seiner Schwägerinnen mit ') S. Franz an Kaiser Leopold I., Denklingen, !). August 1664; Orig. (auf- gedr. Siegel), S. 13—20. Wien, Staatsarchiv. 2 ) Ph.Willlelm an S. Franz, ohne Datai» u. Ortsangabe, in dorso: „5. August 1664', Abschrift Nr. 12, S. 21—24. Wien, Staatsarchiv. ®) Vgl. Zitat 1, <) Tgl

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Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 129 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
. Johann Pireher aus dein Pustertale. WiedertäufereL Hinrichtung durchs Schwert, darnach Brandmarkung des Körpers und Grab auf der Richte tätte. B1.22-—23. Ohne Datum. Unvollständiges Protokoll über eine Verhandlung gegen reumütige Wiedertäufer; Geldstrafen. Abschwören und Widerruf. BL 26—27. 1559 Oktober 18 Montan, Jakob, Schäfer, von Nassereit. Diebstähle. Urfehde. BL 28 — 38'. 1 £.60 August 19 Montan. Hans Schadner von Zölpeskirchen in Salzburg, Hans Pflanzer von Obermais und Arma Haymhofer

(auch Maynshofer) von Hall. Diebstähle. BL 39— 40 Urteil im August. Schadner: Tod durchs Rad; Pflanzer: Strang. Hay in- , hofer : Zusehen bei der Hinrichtung der Gefährten, Abschneiden ihrer beiden Ohren; letztere Strafe wird ihr gegen Praugerstehen erlassen. Bl. 41—42. 1562 Mai 4 Montan. Minig Taler. Leichtfertige und aufrührerische Reden im trunkenem Zustande, Selbstmordversuch im Gefängnisse. Urteil: Verbot des Tragens einer Seiten- und Aehselwehre, bloß eine rebmesserlange Til- praye wird ihm erlaubt

der Gerichtakosten innerhalb 4 Wochen, schwört Urfehde und nicht mehr zu stehlen,. Bl. 50—51. 1566 August 8. Katharina, Tochter des Mars, Zimmermanns zu Schramm (Schrambach?) bei Brisen, Diebstahl. Urteil von 1566 August 13 (Bl. 51-— 52). Lebenslängliche Gerichtsverwei3ung. Bl, 53—55. 1568 Mai 11 Gold rain, Maria Feyg von .Hapha am Orte Haslach bei Füssen' beschuldigte aus Gehässigkeit die Barbara, Frau des Hans Platner zu Göflan, der

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Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 75 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
wieder heraufzuschicken, „Auf diese weise', fügt er bei, »ist der gestrige Tag (der 4. August) zuegebracht worden 8 , Es schmerze ihn im Grunde der Seele, schreibt er weiter unten, daß .das gute Freylin* ihr ewiges und zeitliches Glück so unver ständig gewagt; sie zeige genugsam Liebe und Ehrfurcht für Sigmund Franz, wie man denn bei beschlossener Abreise ihr die Traurigkeit wohl anséhen konnte ... Er wisse, daß sie den Fürsten von Herzen liebe 2 ) und wohl mit ihrem Herzzerbrechen sich dieses höchsten Glückes

beraube. Am folgenden Tag, den 5. August, brach die landgräfliche Familie von Neuburg auf, ohne, wie bemerkt wird, des Diede Rückkunft ab zuwarten. Wohin er gegangen sei, wird nicht gesagt, aber man er sieht aus diesem Umstand die große Eile, Über die letzten Vorgänge berichtet Stumpf 3 ); .Nach dieser Abreise' (des Erzherzogs), .erklärte sich die Landgräfin, daß sie bereit sey, ihre Tochter unterrichten zu lassen, doch sollte nicht der geringste äußere Zwang dabey eintreten'. Mit dieser Erklärung

war der Herzog nicht zufrieden, wahrscheinlich darum, weil man sich der Prinzessin durch bloße Information, ohne den Gebrauch anderer von den Jesuiten bei ihren Bekehrungen oft probat gefundener Mittel, zu bemächtigen nicht hoffen durfte. Der Erzherzog hatte von Dillingen aus geschrieben, .er wolle zu Monheim (nordwestlich von Neuburg), wohin er am 5. August kommen werde, das Ultimatum vernehmen\ An diesem Tage reiste nun die ganze landgräfliche Familie nach Mon heim; allein man wurde abermals

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Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 78 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
man sich von hessischer Seite geweigert hatte, die Prinzessin heraufzuschicken, hielt er die Sache für verloren 1 ). Am 9, August schrieb er von Denklingen aus alles dem Kaiser und beauftragte den Kämmerer Fugger 2 ) dar über auch mündlich zu berichten. Er gedenke — so schrieb Sig mund Franz — zur Erhaltung „bessern Glümpfs' nach Verlauf einiger Wochen nach Darmstadt zu melden, er habe betreff der Religion die Einwilligung seiner Landstände nicht erlangen können, also müsse er die Handlung wider seinen Willen sitzen

tragen, daß, wann seither keine Erklärung einlangte, darüber die ge forderte Einwilligung gegeben werden könne, die Auflassung der Sache ehrenhaft, in solcher Weise vor sich gehe, damit die Ehrfurcht der allerseits hohen Anverwandten erhalten, aller Anlaß zur Beleidigung verhütet werde, so auch seines Ermessens auf die von Sigmund Franz vorgeschlagene Weise, wegen der von Seite der Landstände verweigerten Einwilligung wohl geschehen könne 3 ). •) S. Franz an Kaiser Leopold L, Denklingen, 9. August

1664, Orig. (auf- gedr. Siegel), S. 13—20. Wien, Staatsarchiv. Auch für das Folgende. s ) K. Leopold 1. an S. Franz. Wien, 23. August 1664, Konzept, S. 1, 2. Wien, Staatsarchiv. 3 ) A, a. 0.

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