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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
die Bauverwaltung schon die Kostenanschläge und Preislisten über Kircheneinrichtungen von den „kirch lichen Kunstanstalten' zugesandt. Oft werden dann von der Bauverwaltung die „leistungsfähigsten Firmen' aufgefordert, ihre Entwürfe einzureichen — oder es werden Lichtpausen der vorgesehenen Altäre und Kanzel einigen Firmen zugesandt mit der Aufforderung, ihre Kostenanschläge nebst Lieferungsfrist abzugeben. Nicht selten wird die Kircheneinriclitung jener Firma zur Ausführung übertragen, die die kürzeste

vor 20 bis 30 oder gar 60 Jahren — solange die Firma besteht — gemacht und hundertfach ver vielfältigt wurde, so schadet das nichts, die Käufer können einen Abklatsch von einem Original doch nicht unterscheiden. Man kann es billig liefern und verdient dabei doch viel mehr als der Künstler, der die teueren Originalwerke aus Holz schnitzt. Die Architekturteile und Ornamente werden in eigener Tischler- und Schnitzerwerkstätte von gut eingeübten Kräften hergestellt, oft nach eigenen, oft nach den Entwürfen

. Das Schreiben wird dann in der „Preisliste' abgedruckt und von der Firma als weitere Empfehlung verwertet. Der Besteller ahnt nicht, welch großen Schaden er durch so ein Schreiben der echten religiösen Kunst zufügt. Nicht nur, daß man durch die Empfehlung von billiger Fabrikware aus minderwertigem Material (Gips, Steinware usw.) die heiligen Stätten herabwürdigt, es wird auch dem selbst schaffenden Künstler die beste Gelegenheit genommen, sich zu betätigen und seine Kräfte zu entfalten. Wenn nicht genügende

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