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Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch

Segnatura: II Z 277/8(1910)

ID interno: 483355

ist für die hinlängliche Befestigung seiner Tiere im Sinne des K 391 des Strafgesetzes verantwortlich. Bösartige Tiere sind überhaupt als solche bei den Marktaufsichtsorganen anzumelden und an besonderen, für diesen Zweck bestimmten Barrieren zu versichern. § 5. Die behördlich genehmigte Standgebühr für das aufgetriebene Marktvieh wird von eigenen Ge meinde-Organen eingehoben und beträgt für: Rind vieh, Pferde, Maultiere und Esel 10 h per Stück, für Kälber ohne Zahnbruch, Schafe, Ziegen und Schweine 4 h per Stück

mit dem Tierarzte die Ueber- wachuncpkommission, welche für die Einhaltung der vorgeschriebenen Ordnung Sorge zu: tragen hat. Dieselbe amtiert am Markt-(Auktions- oder Aus- stellungs-)Platze. § 7. Der am Markte, bei der Tierauktion oder bei der Tierschau jeweilig amtierende Tierarzt ist ver- pflichtet, in vorkommenden Fällen von Tierseuchen oder Tierquälereien (rohe Behandlung oder Bändigung, pralle Spannung der unausgemolkenen Euter ic.) im Sinne der Vorschriften der Tierseuchengesetze, beziehungsweise

, wenn sich derselbe beim Bekanntwerden des Mehr- gebotes zum Kaufabschlüsse sofort entschließt. — Im Sinne des § 68 der Gewerbe-Ordnung sind die erstm Stunden des' Marktverkehres zum Einkaufen von

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Generale, opere di consultazione

Anno:

(1910)

Pagina 321 di 442

§ 2 . Voll- und Magermilch, welche den An forderungen des § 1 nicht entspricht, oder welche im Sinne des Lebensmittelgesetzes als verdorben (Ver färbung, Säuerung) angesehen werden muß, endlich Milch, welche nicht frei von jeder Verunreinigung ist, ist als nicht marktfähig vom freien Verkehr im Stadt- geb.ete ausgeschlossen und unterliegt der Behandlung im Sinne des § 8 dieser Verordnung. § 3. Magermilch darf nur in Gefäßen in Verkehr gesetzt werden, welche mit einem mindestens 5 Zenti meter

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(1910)

Pagina 316 di 442

der EaridesbauptTtadt Innsbruck Auf Grund des Allerhöchst genehmigten Land tagsbeschlusses vom 13. September 1888, sowie im Sinne der Beschlüsse des Gemeinderates der Landes hauptstadt Innsbruck vom 11. Jänner 1889 und 13. Dezember 1889 werden hinsichtlich der Haltung von Hunden und der hiefür zu entrichtenden Steuer fol gende Vorschriften erlassen. ZI. Jeder Eigentümer eines Hundes ist verpflichtet, denselben unter gehöriger Aufsicht zu halten, dessen Gesundheitszustand stets sorgfältig zu beobachten

kurz an der Leine zu führen. . Die Besitzer, Pächter und Geschäftsführer der East-- und Kaffeehäuser, bezw. Kaffeerestaurants sind verpflichtet, für die Einhaltung dieser Vorschriften Sorge zu tragen und unterliegen im Falle der Ueber- tretung derselben der Bestrafung im Sinne des § 20 dieser Verordnung. Diese Vorschriften finden nur auf die Kaffee- und Gasthäuser des geschlossen ver bauten Stadtgebietes, nicht aber auf jene der Um gebung Anwendung. 8 4. Hunde, welche Menschen oder Tiere gebissen

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Storia

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(1910)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910

Pagina 69 di 342

Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

ist. Auf Redlichs mustergiltige Edition der Brixner Tra ditionsbücher, die 1886 erschien, erfolgte 1899 die nicht minder treff liche Ausgabe der Bozner und Trientner Notariatsimbreviaturea von 1236 und 1237 durch Voltolini und erst 1908 der zur Besprechung vorliegende 3. Band, besorgt durch H, Wopfner. Zweifellos ward mit diesem Bande ein für die ganze Serie bedeu tungsvoller Schritt getan, indem damit außer der Veröffentlichung von Urkunden im strengen Sinne des Wortes auch jene von Akten, der wich tigsten

Quellenart der neueren Zeit, ins Programm der »Acta Tirolensia® aufgenommen erscheint. Jeder Einsichtige wird das nur begrüßen können und dies umsomehr, als wohl die vornehmste Aktengattung für die vater ländische Geschichte des 15. und ] fi. Jahrhunderts, nämlich die Landtags akten im weitesten Sinne damit angeschnitten wurden. Man darf wohl hoffen, daß hiemit der Anstoß gegeben wurde, auch die Herausgabe der hochinteressanten Landtagsakten zum mindesten der vorausgehenden Zeit in bestimmter Weise

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(1910)

Pagina 323 di 442

um den von ihm (Verkäufer) an- gebotenen Preis zu überlassen, wenn sich derselbe beim BelanntwerLen des Mehrgebotes zum Kaufsabschlusse sofort entschließt. Der Verkäufer darf die an Jemanden verkaufte Ware nicht an einen anderen verkaufen, wenn der Käufer die Kaufsbedingungen erfüllt. Im Sinne des § 68 der Gewerbe-Ordnung sind die . ersten Stunden des Marktverkehres zum Ein käufe im Kleinen, das ist für den eigenen Haushalt, bestimmt, daher der Barkauf und Ankauf von Markt waren an und durch Personen

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Generale, opere di consultazione

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(1910)

Pagina 303 di 442

. 2. Die in den 88 7, 9 a und d, 10 und 12 a der Landesradfahrordnung für das Radfahren in geschlossenen Ortschaften enthaltenen Vor schriften gelten für das ganze Gebiet der Landes hauptstadt Innsbruck. 3. Im Sinne des 8 4 der Landes-Radfahrord- nung ist das Radfahren verboten: Auf sämtlichen Gehwegen jeder Art. wozu auch jene Straßenteile längs der Häuser und Grund stücke zu rechnen sind, welche, ohne durch Rand steine oder Aehnliches von der eigentlichen Fahrbahn getrennt Zu sein, doch ausschließlich dem Futzgänger- verkehre dienen, ferner

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Generale, opere di consultazione

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(1910)

Pagina 329 di 442

als nicht bankwürdig im Sinne der 88 8 und 9 der Kundmachung der h. k. k. Statthalterei vom 23. Juni 1686, L.-E.-BI. Nr. 36, bezeichnet wer den mutz. 8 3. In Ausführung obiger Kundmachung wird von Seite der Leitung des städt. Schlachthauses msbe- sonders jenes Fleisch als nicht bankwürdig auf die Freibank verwiesen und als minderwertig mit einem deutlich sichtbaren Stempelzeichen versehen, mit der Aufschrift: „Freibank Innsbruck', welches: a) Von verunglückten Tieren herrührt, die nicht sofort, sondern erst

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(1910)

Pagina 84 di 442

als: Baumschulen, Landschafts gärtner, Naturblumenhändler und Eemüfegärtner. Obmann: Lüth Hermann, H., Weyerburagasfe 6. H a n d e l s g e w erbe in Innsbruck (umfassend jene Handelsgewerbetreibende, die nicht Mitglieder des Innsbrucker Hand eis gremmms sind). Obmann Ro man Mötzl. Kanzlei: Anichstratze 25. Handelsgewerbe im engeren Sinne in den Gemeinden des Gerichts-Bezirkes Innsbruck- Land. in Hötting (umfaßt alle Handelsgewerbe.) Obmann: Hugo Angermair, Plakatierungs-Jnsti- tut-Inhaber, Höttmgergaffe

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Generale, opere di consultazione

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(1910)

Pagina 336 di 442

und hat den Zweck, den Dienstgebern im Stadtbezirke Innsbruck die ihnen im Falle der Behandlung von erkrankten Dienst boten im hiesigen alllgemeinen Krankenhause ob liegende Pflicht zur Zahlung der Verpflegskosten abzu nehmen. Punkt 2. Als Dienstboten sind im Sinne dieser Vorschrift alle Personen männlichen und weiblichen Geschlech tes zu, betrachten, welche von ihrem Dienstgeber als solche in Innsbruck polizeilich ängemeldet werden und rücksichtlrch derer der Dienstgeber zur Tragung der Krankenhauskosten

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Generale, opere di consultazione

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(1910)

Pagina 326 di 442

. Vorschriften über feld . Hasjag aas dem feldschatzgetetre vom 29. De- |ember 1902, £.-©.-BU Hf. 13 ex 1903. « I. Von dem Feldgute und dem Feld frevel. 8 1 . Das Feldgut wird unter den besonderen Schutz des gegenwärtigen Gesetzes gestellt. Für die Anwendung dieses Gesetzes werden unter Feldgut alle Sachen verstanden, welche mit dem Betriebe der Land- und Feldwirtschaft im weitesten Sinne in unmittelbarem oder mittelbarem. Zu- und ©cUlweiß-Scbutj/ sammeuhange stehen, insolangc sie sich auf offenem, Felde

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Generale, opere di consultazione

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(1910)

Pagina 317 di 442

von 1 bis 10 fl. (2 bis 20 Kr.) oder mit entsprechenden Arrest strafen belegt. 8 21 . Vorstehende Verordnung tritt am 1. Jänner 1899 in Kraft. - (Magistratskundmachun vom 31. Dezember 1898.) 2. fßitnebmen von Runden in das Stadtfpital und galten von Runden in demselben. Zufolge Gememderatsbeschlusses vom 17. d. Mts. ist das. Halten von Hunden im Stadtspitale, sowie das Mitnehmen von Hunden dorthin verboten. Dies wird mit dem Beifügen verlautbart, daß Uebertret- ungen d'.eses Verbotes im Sinne obigen Beschlusses auf Grund

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Generale, opere di consultazione

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(1910)

Pagina 297 di 442

Maschinen be achtet zu werden, wobei auf die im Landesgesetz blatte des Jahres 1893 unter Nr. 7 enthaltene Ministerial-Verordnung, betreffend das Verbot des Gebrauches farbiger Signalltchter beim Radfahren im Bereiche der Eisenbahnanlagen hingewiesen wird. Die Verstellung der öffentlichen Straßen und Wege zur Nachtzeit durch Wägen und die Unter lassung der Beleuchtung der Letzteren unterliegt im Sinne der 88 422—425 des Strafgesetzes einer von den Gerichten zu verhängenden Geldstrafe

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Generale, opere di consultazione

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(1910)

Pagina 314 di 442

einer Strafe von 2 bis 100 Kronen oder Arrest von 6 Stunden bis 14 Tagen hiemit verboten. (Magistratskundmachung vom 10. Dezbr. 1901.) II. Abschnitt. flßeldevorscbriften. Verordnung betreffend die poltjciHdien Meldungen in der Landeshauptstadt Innsbruck. Auf Grund der Ministerial-Verordnung vom 15. Februar 1857. R.-E.-BI. Nr. 33. finde ich 'mich be stimmt, an Stelle der vom Stadtmagistrate Inns bruck im Sinne der mit dem Statthalterei-Erlasse 'vom 14. Juni 1884. 'Z. 8754, erteilten Genehmi gung

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(1910)

Catalogus cleri saecularis et regularis Diocesis Tridentini; 1910)

Pagina 309 di 360

Descrizione fisica: Getr. Zählung

Segnatura: I Z 3.352/1910

ID interno: 582123

. s. 22-12-0(5. degit Pari mie. ha-iulom Hai odici ws e Pia Soe. Sales, degit l'avvilii. bcHncr A il Ioni its n. Chi sinne, Missionar, in Green Bay (America) ab a. 803. bconardi .H celar e Pia Soe. Sales, degit Tergeste. Lo im Krmivivs e. Sodai. Presb. a SS. S tigni, n. Cimbriae 14-12- 878. s. 10-8-02, degit .Ivi.^tmopoli. bona Joannes ex ead. Sodai, n. fimbriate 29-S-870. s. 23-12-809. degit Glemoime. f,orenzo)ii JHeha-rdns n. Revasii..' in Aincv-iea. I At chi budoricus e Sodai. Presb. a SS. SI igm >n. Revasii

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Storia

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(1910)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910

Pagina 13 di 342

Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

dieser Kirche aus den Jahren 1771—1803 können im eigentlichen Sinne als Knoller-Muscum betrachtet werden. Int Jahre 1771 machte er im Langhause den Anfang und die trage Delineation, im Frühjahre 1772 vollendete er in 0 Wochen das Gewölbe de* Langhnu«»*, den „Ketzenturz**. Es stellt den hl. Augu«tin als Kirchenlehrer dar, wie er an~ einem Büchersaal mit den Blitzen seiner Feder verschiedene Irrlehrer und Ketzer »i Boden stürzt. Dieses Gemälde ist in G rie» Knollew Meisterwerk und wir! von Kennern

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(1910)

Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1909/10)

Pagina 36 di 72

Descrizione fisica: 32 S.

Segnatura: II Z 101/1909-10

Commenti: . - (1910);

ID interno: 506166

Charakter; nur muß es Schneller, wenn ich ihn recht verstehe, deuten als: Mann der Cola (Nicola) heißt, während Pott KoOman mit Kollmeyer, Gallmeier, Gall zusammenstellt und es demnach erklären muß als Mann, der Gall heißt. Mit Bücksicht auf die Eigenheiten unseres Dialektes vermag* ich dieser Erklärung nicht beizupflichten. Mann (— Monn) wird scherzhaft mit anderen Sub stantiven, auch Eigennamen, verbunden in einem ganz anderen Sinne. Ich erinnere mich, wie ein Bauer zu einem anderen sagte

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(1910)

Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1909/10)

Pagina 5 di 72

Descrizione fisica: 32 S.

Segnatura: II Z 101/1909-10

Commenti: . - (1910);

ID interno: 506166

gebrauchte Wort: Götschen — rot sein 0 dem Glitsch geliehen haben. Ein Mann, der mascellas cotschnas oder chavels Götschens hatte, konnte leicht zur Deutung des Namens Mangutsch — Gutsch in diesem Sinne Veranlassung bieten. Für Besehen möchte ich den Namen Gottes auf Marcus + uccio zurück führen, weil der Name Marx in der Familie gebräuchlich war. Eine entsprechende italienische Form finde ich bei Ferruccio Orsi : Sull'Aia S. 164 „il piovano Marcuccì' ; der gekürzte Name Gutsch findet

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(1910)

Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1909/10)

Pagina 27 di 72

Descrizione fisica: 32 S.

Segnatura: II Z 101/1909-10

Commenti: . - (1910);

ID interno: 506166

Pancraz. Kurzform Graz kommt als Männername ohne Zusatz vor in der Grauner Dorfmaister Baitung 1646, als Familienname: Ursula Kratzerin ge nannt Naterin N. P. U. 17. Der Vulgoname dieser Frau kann eine Näherin bezeichnen, wiewohl man dafür gewöhnlich Natter sagt. Später kommt in Graun Natter als Schreibname vor. Dieser Name könnte von Fortunatus oder Donatus herkommen und in letzterem Falle ein Seitenstück an dem in Matsch vorkommenden Danay oder Daney haben, in dem Sinne, daß Natter

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Storia

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(1910)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910

Pagina 281 di 342

Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

ecclesie donavit'. Nach dieser Urkunde wird also Albero von Burgus als bluts verwandt mit allen oben Genannten bezeichnet. Sind nun unter diesen oben Genannten auch Vater und Mutter des Abtes Friedrich zu verstehen, so kann eine consanguinitas im eigentlichen Sinne (also nicht bloße affinitas) nur darin bestehen, daß Albero seine Abkunft von den Matschern sowohl (zu denen Mathilde gehörte), als von den Eppanern (zu denen Friedrich und seine Söhne zählten), herleitete. Sind aber unter den oben Genannten

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Storia

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(1910)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910

Pagina 273 di 342

Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

. Daraus nämlich, daß die Trasperschwestern Güter zum Nutzen der Kirche und der Nonnen schenkten, ließe sich noch nicht die Folgerung ziehen, sie selbst hätten dem Orden nicht angehört, da sie ja eine solche Schenkung ebenso gut als Nonnen, in meinen Sinne, wie als weltliche Personen machen konnten. Es wäre somit zwar einer von den Gründen für meine Ansicht seiner Beweiskraft beraubt, für das Gegenteil aber noch kein Beweisgrund erbracht. Allein v. Ried ist auch mit seinem philologischen Einwurf

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Storia

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(1910)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910

Pagina 114 di 342

Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift