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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Pagina 245 di 490
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 480 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/4(1907)
ID interno: 484886
Otto VII. in der Zeit nach der bayrischen Zwischenherrschaft und der Wieder erlangung des dem andechsischen Hause infolge der Ächtung des Markgrafen Heinrich von Istrien 1209 vorübergehend entfremdeten Allodialbesitzes desselben im Inn tale, wozu der Markt Innsbruck ge hörte, ins Leben rief (um 1228) 1 ). Späterhin behielten die Meranier diesen und damit natürlich auch die dort errichtete Münze ununter brochen in ihrer Hand, Bischof Heinrich IV. von Brixen machte zwar im Jahre 1232 gelegentlich

der auf Befehl des Kaisers erfolgten Übertragung der Hochstiftslehen an Otto VII. den bemerkenswerten Versuch, auch Innsbruck und Amras in Lehens-Abhängigkeit von der Brixner Kirche zu bringen 2 ), und erhielt vom Herzog auch wirklich auch der Titel dominus nie beigelegt wird ; vgl. dafür außer der Urk. von 1235 insbesondere die Zeugenreibe in der früher erwähnten Urkunde von 1249 Jan. 31, Mon. Boica VIII, S. 151. ') Daß Herzog Ludwig von Bayern die andechsischen Allode im Inntal, speziell Innsbruck

aus der Grafschaft in des Markgrafen Umgebung genannt werden ; solche erscheinen zum erstenmal wieder nach Heinrichs Tod in der Schenkung Otto VII, vom 28. Juli 1228, Oefele Reg. n. 553. Ob letzterem schon in der Zwischenzeit (1210—1228) die Wiedererwer bung auch dieser Allode seines Bruders gelungen war, wie man auch anzunehmen geneigt war, scheint mir ebenfalls sehr fraglich; als einziges Indicium hiefür könnte die Schenkung an Benediktbeuern Oefele Reg. n. 514 a angeführt werden, deren Datum (1219

?) aber nicht genügend gesichert ist (vgl, Oefele Anm. 1 zu Reg. Ö14 a ); zudem würde sie auch nicht den wirklichen oder rechtlichen Besitz der darin erwähnten Güter, sondern nur die von Otto darauf erhobenen An sprüche beweisen, zumal er darin von „seinen jetzigen und künftigen' Gütern spricht. Will man sich also nicht ungegründeten Vermutungen hingeben, so wird man den Zeitpunkt, zu welchem die Andechser hier in Innsbruck wieder festen Fuß faßten, nicht weit über das Jahr 1228 hinaufrücken dürfen. s ) Oefele Reg

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