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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 460 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
aller weiteren Qpern. Das haben gar viele Komponisten erfahren — auch Mascagni — und auch Meister Brüll ist diese schlimme Erfahrung nicht erspart geblieben. Seine erste, über aus melodieenreiche Oper „Das goldene Kreuz', die eine erstaunlich große Anzahl von Ausführungen erlebte, machte Meister Jgnaz Brüll berühmt. Die leichte, sprudelnde, gefällige Musik des „Goldenen Kreuz' wurde in Wien populär wie keine, und der Bom bardon des Emil Scaria mit seiner Rataplan- und Jnvalidenarie machte damals in Wien

Sensation. Aber das Glück ist eine launen hafte Dame. Auch dem Meister Brüll ist es nicht gelungen, ihre Gunst sich zu sichern. Seine weiteren Opern ..Landfriede', „Grin- goire', „Bianca', „Husar', „Marietta', „Das steinerne Herz' nnd »Schach dem König,, -- sie fanden im Publikum keinen rechten Wieder hall und verschwanden gar bald wieder vom Repertoire. Und so war er auch nur als der Komponist einer einzigen Oper „Das goldene Kreuz' bekannt, sein Ruhm blieb tatsächlich zeitlebens an ein goldenes Kreuz

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 226 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
hergenommenes Kreuz bildet auch hier den Mittelpunkt. Und der Maler symbolisiert alfo: „Es kam der Tag, da die reine Seele der Gottesmaid ihren Weg nahm zu ihrer ewigen Heimat. Wohin aber ging ihr Flug? Durch paradiesische Gefilde, die Schönheiten der Himmel taten sich ihr auf, sobald ihr Fuß die Erde verlassen hatte. Wanderer auf diesem Siern, wie wird dein Weg in die andere Heimat beschaffen sein? Werden sich nicht als Lohn deiner bösen Taten alle Schreckbildnisse deiner Phantasie zusammenfassen

, auf welchen der Himmel thront! Aber das Kreuz, das vergessene, zersplitterte Kreuz steht am Weg, den du wandern mußt; und wenn du voll des Glaubens an Gott dorten niedersinkst, dann wird der Herr dich hinüberleiten über alle Schrecknisse vor Sein himmlisch Angesicht!' Das letzte der Bilder ist wohl auf den ersten Blick „Allerseelen' zu nennen. Ein kleiner Friedhos, in welchen das Eck einer stillosen Dorfkirche hereinragt, eine hohe, doch durch die zarten Farben des Spätherbstes freundlich anmutende Gebirgslandschaft

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 268 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
schen Kapitals. Immer und immer bietet sich dem schweisenden Blick eine neue origi nelle Form. Auch die Fontäne ist durchaus eigenartig in ihrer Form. Aus dem kurzen, viergestielten Schaft breitet sich ein slaches, leicht gewelltes Becken aus, in dessen Mitte eine reichverzierte Säule emporsteigt. Diese endigt in einem Knopf, der ganz mit win zigen Putten und Köpfchen bedeckt ist. Die Köpfchen speien das Wasser in seinen Strahlen in das Becken. Lange schritten wir in den kühlen Kreuz gängen

Stile wird schon 1368 Erwähnung getan; die gegenwärtige Kirche in Kreuz form wurde um 1670 im Renaissancestil ausgebaut, mit Stukkatur versehen, aber erst im Jahre 1777 durch Maler Stricker ans Innsbruck ausgemalt; von der alten gotischen Kirche sieht man noch einige Strebepfeiler und ein gotisches Portal. Im Jahre 1898 wurde die Kirche neu ausgemalt und vom akad. Maler Hans Raben st einer aus Klausen, welcher auch an den beiden Seitenwänden zwei selb ständige Kompositionen, die Geburt Ma riens

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 293 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
auf dem heutigen Ballhausplatz. Ueber Wunsch des Herzogs Leopold des Glor reichen hatte der heilige Franziskus von Assissi vier Mönche hieher geschickt, denen der Herzog ein Kloster und eine Kapelle schenkte, die dem heiligen Kreuz geweiht war. Die zum Kloster gehörigen Gründe, zumeist Weinberge, dehnten sich von der heutigen Löwelstraße bis zur heutigen Wallnerstraße aus. Die Minoriten fanden bald Freunde in den höchsten Kreisen; anno 1279 ließ sich Kaiser Rudolf I., der Bauherr der Habs burger

erbaut, aber nicht mehr dem heiligen Kreuz, sondern der heiligen Katharina gewidmet. Vorher war nämlich schon durch den Böhmenkönig Ottokar der Grundstein zu der heutigen Minoritenkirche gelegt worden. Im 13. und 14, Jahrhundert wurden die hervorragendsten Persönlichkeiten Wiens in der Katharinen-Kapelle begraben, um die herum auch ein Friedhof für Bürger be stand. Da aber die Minoriten neben St. Katharina einen Chor errichteten und dann auch 1328 infolge einer Stiftung der Ge mahlin Friedrichs

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 214 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
. Dann schneid' ich, kaum zu seh'n, so fein, Den Herrgott mit dem Messer ein. Dort ist noch heut' für alle Welt Das Kreuz und Elend ausgestellt, Und wer zu beiden kriechen muß, Bekommt zuvor den Judaskuß. Und habe ich mein Werk vollbracht. So fromm, wie ich es mir gedacht, Dann freu' ich mich als Mensch und Christ, Daß es mir gut gelungen ist. D'rum ist's das Richt'ge, was ich tu': Ich gebe eine Träne zu Und denke dabei allezeit: „Nun hat der Schmerz das Holz geweiht. Und wer es gleich so bringen

, sich bis zur Auferstehung oder gar noch weiter durchzuringen. Der eine bleibt an dieser und der andere an jener Station stehen und kommt nicht weiter, weil seine Kraft erlahmt. Manche bleiben als Kinder im Tempel; sie kommen gar nicht in das Leben und in den, Kampf hinaus. Manche überdauern die Versuchnug nicht, der sie bald erliegen. Noch andere gehen am „Hosianna' zugrunde; sie wollen die Kunst beherrschen, anstatt ihr zu dienen, und werden totgelobt. Viele gelangen nicht an das Kreuz; sie weichen schon vor Pilatus

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 227 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
die hehre Grundstimmung: „Mit dem Nebel des Herbstes ziehen die Seelen der Geschiedenen dahin und wehmütig, trotz hellstem Sommergold, berührt uns jede Landschaft gleich einer Herbstgegend, in welcher ein Mensch zu Grabe getragen wird. Liebe und Dankbarkeit ziert das Kreuz mit Blumen und betet im Gotteshans für das Heil des Toten. Mensch, Gott schenkt dir im oftgefchanten Bild eines Allerseelenfriedhofes das Unterpfand seiner unendlichen Liebe, Trost und reiche Hoffnung! Denn jedem der Entschlafenen

, in dessem Haupt und Herzen das Kreuz Kaum fand, ziert Gott millionenfach reicher seinen Platz im Himmel, als hier die reichste Liebe sein Grab.' So sprachen die seltsamen Bilder zum Herzen des winterlichen Alpenwanderers, und als er wieder zu Tal' in die große, lärmende Hauptstadt stieg, da hallten die schlichten Worte des Malers noch lange wider durch all sein Denken und Treiben, erhebend und mahnend zugleich, und er hat diese einsamen Weihnachtsfreuden nie bereut! Alte Tiroler Weihnachtslieber

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 267 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Absiden schmücken ihn. Er ist der Jnngfrau Maria geweiht, die sich in Si zilien einer ganz besonderen Verehrung er freut, Seme beiden Kapellen, dereu innere Ausschmückung aus späteren Jahrhunderten stammt, sind von überwältigendem Reich tum, Die „Capella del S, S, Crocifisso' (Kapelle vom heiligeu Kreuz) ist im reichsten Barock ausgestattet. Verschiedene Marmor arten und reiche Schmiedearbeit greifen in einander und bedecken das Innere voll ständig. Die gewnndene Barocksäule ist hier vou Marmor, sowie

die Baldachiue, die sich iu deu Nischeu über und hinter den Statuen ausbreiten. Der Marmor führt hier Spitzenornamente und weist Inkru stationen auf, die nicht zu beschreibe,: sind. :g>e Inneres). Die zweite Kapelle, im Reuaissaucestil, ist einfacher aber edler gehalten. Wir treten aus dem Dom in den Kreuz- gang des alten Benediktinerklosters, das an ihn grenzt. Ueber 200 Säulen tragen die Bogen dieses' Kreuzganges. Jede der Doppelsäuleu ist verschieden verziert. Die Phantasie hat hier ein weites Feld

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