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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 250 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
blieb auch in Kraft,- als Angelika am ö. November 1807 nach längerem Kraukenlager aus diesem Leben schied. Die in London angelegten Kapitalien sowie ihre'Juwelen erbte ihre dort verheiratete Vase Vvnomi; den liebevollen Beistand ihres Vetters Johann Kaufmann belohnte sie mit einem besonderen Legate von Silber, Mobilien, Kupferstichen, Gemälden, Skizzen, Zeichnungen und dem Geräte ihres Studienzimmers. Nachdem noch die Dienerschaft, die Armen der Pfarrei, in der Angelika gestorben, sowie

auch die Armen ihrer Heimatsgemeinde Schwarzenberg dnrch Legate bedacht waren, hinterließ sie ihr übriges in Vorarlberg anliegendes Vermögen ihren dortigen Verwandten zu gleichen Teilen. Diese Verwandten, nämlich ihre Vettern und Basen, waren: 1. Franz Anton Kaufmann zn Wieß in der Pfarre Schwarzenberg; 2. Johann Anton Florino zn Morbenguo im Veltlin. 3. Maria Barbara Kaufmann, Ehefrau des Franziskus Nomelio in Morbengno. 4. Josef Konrad Kaufmann in Lnzern. 5. Johann Kaufmann in Rom. 6. Josef Anton Kaufmann

, kgl. Stiftungs-Administrator in Bregenz. 7. Franz- X. Kaufmann, Kupferschmied in Unterkaltberg. 8. Maria Margaretha Kaufmann, Ehefrau des Gebhard Aberer in Schwarzenberg. 9. Marianna Kaufmann, Ehefrau des Josef Anton Schneider in Schwarzenberg. 1V. Maria Theresia Kaufmann in Schwarzenberg. 11. Johann Kasimir Kaufmann in Reuthe (Pfarre Schwarzenberg). 12. Maria Agatha Kaufmann, Ehefran des Johann Schmid, Gemeindevorsteher in Egg. 13. Maria Sufauua Kaufmann, verheiratet mit Franz Anton Kleber

in Schwarzenberg. 14. Maria Christina Kaufmann, verheiratet mit Kaspar Ratz in Vezau. 15. Maria Kreszenz Kaufmann in Schwarzenberg und 16. Anna Katharina Kaufmann, verheiratet mit Georg Kaufmann, Lammwirt in Schwarzenberg. 2) Da das aus 88 größeren nud kleineren Schuldposten bestehende Kapital bei der am 18. und 19. Dezember 1807 vom Ortsvorsteher von Schwarzenberg, Franz Josef Kleber, vorgenommenen Inventur die Höhe von. 26.189 fl. 29^ kr. erreichte, wurde bei der am 23. März 1808 in Vezau vorgenommenen

Vermögens-Abhandlung das gesamte Erbe nnter die vorgenannten 16 Erben gleichmäßig ausgeteilt, so daß jedes einzelne der Geschwisterkinder je 1636 fl- ö0!/z kr. als reinen Anteil erhielt. Die vom Gerichte vorgeschriebenen Taxen im Betrage von 274 fl.. 26 kr. (davon 234 fl. 55 kr. Vermögenstaxe, die übrigen 39 fl. 71 kr. Stempel- und Kanzlei - Gebären) hatten die Erben durch ihren Bevollmächtigten Johann Kasimir Kaufmann aus Eigenem entrichtet. , ... Gegen diese Taxbemefsung des Landgerichtes. Bezan erhob

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 251 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
daß dieselbe in Rom starb; „dort sei auch ihre ganze Nerlassenschaft abgehandelt, betaxt und verteilt' worden. Laut Testamentes der Erblasserin sei auch nicht die Obrigkeit, sonder» er, der Beschwerdeführer, und seine Brüder Kasimir und Johann Kaufmann zur Verteilung des Erbes berufen. Deshalb sei er, Josef Anton Kaufmann, der unmaßgeblichen Meinung, es sei »sowohl die veranlaßt? gerichtliche Verteilung als die Beziehung der Taxen des könig lichen Landgerichtes Jnner-Bregenzerwald nirgend

die Tatsache fest, daß es sich bei der fraglichen Erbsverhondlung um eine Person handle, deren Bater nach Schwarzenberg zuständig war. Weder dieser noch auch die Erblasserin selbst hätten jemals um Entlassung aus dem Staats verbande angesucht. Beide, Vater und Tochter, seien somit Schwarzenberger geblieben, wenn sie auch, wie es bei Künstlern begreiflich, anderwärts gelebt hätten. Von dein großen Ver mögen, welches Angelika Kaufmann hinterlassen, seien 26.189 fl. 29^ Kreuzer in ihrem Vaierlande

, dem Bregeuzerwalde, angelegt gewesen. Johann Kasimir und Josef Anton Kaufmann, Verwandte der Erblassenn, wären als direkte Erben berufen gewesen, von einer Schenkung inter vivos sei gar keine Rede. Man hätte somit den obgeuannten beiden Erben die fragliche Hinterlassenschaft ohne behördliches Einschreiten nicht überlassen können. Da weiter diese Erbschaft der 26.1L3 fl. 29^ Kreuzer mit jener in Rom in gar keiner Ver bindung stehe, wie das die Erben selbst zugeben, so sei es eine dreiste Behauptung

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