Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen; 1893/94)
, Und wärst an Mimiesiiigar mit Lyre und Talar, Denn war’ i ganz im Himmel, glückselig immerdar! 0 war’, o war’ an Waldbcrg i denam Stoppelfeäld, ’s Boahüsle a Urine, des war’ romanisch, geält? 0 stand’ a Schloss det domma, voll Woffä, Säbel, Spieß’, Mit Steäge und Altane, mit Thiini’ und Burgverschließ!“ An kalte Schilder fahrt mer de Rucke nife schier, 1 nimm se bi ’ina Flügel und rüef : „Du hiuidsdumms Thier! Schon, d’ Kappe ist verschnitte, mir käst ufi’ d’ Kirbe ku! 0 hätt’ i Hafnar’s Kälter
, im Ougste feärnl doch g’nu ! Die ist ietz guet versorget; sie hot a’n brave Ma, 1 d’ Ouge schießt mer ’s Wasser, frisch, liieg’ i se nu a. Di e kennt se us bim Schafte, gang anc, frog’, wo d’ witt ! 0 Kälter. wärst no ledig, uff Ehr’! i nahm’ de hiit! Schou’. Drschel, möchtest weärche, i hätt’ de richtig g’no, So wit der Himmel blau ist, mitweäge käst ietz goh ! 1 beätteü do nit länger um Urschels hoal’ga Lib. Friss weäge minar d’ Büecher! Krieg’ ohne di a Wib.“ (I. 216 .)