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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 48 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
noch sichtbar. Womit das Gewölbe der Abside geschmückt war, davon weis; niemand mehr etwas zu berichten. Professor Dr. Schmölzer in Trient berichtet uns folgendes über die soeben be schriebenen Bilder: Was zunächst den Werth dieser Fresken für die Kenntniß der Bozner Malerschule des 15. Jahrhunderts, welcher sie unzweifelhaft augehören, anbelangt, so, nehme ich keinen Anstand zu behaupten, daß sie unter allen bis jetzt näher bekannten entschieden die erste Stelle einnehmen. Die Bozner Schule

im Allgemeiuen. Auch das Colorit ist durch aus eigeuthünilich mit seiner leichten Klarheit, den Rosa-Fleischtönen, dem vorherrschenden Crocus- oder strohgelben, blaßblaueu und lichtrothen Farbentöuen, zu deneu sich auch öfters ein sehr kräftiges uud schönes Kirschroth gesellt. In der Behandlung des Kör perlichen zeigen diese Fresken die bekannten Eigeuthümlichkeiteu der Bozner Schule, die schlankeu Proportiouen, die Weichheit der Zeichnung, besonders in den feinen zarten Händen, ferner eine gewisse Scheu

vor perspektivischen Verkürzungen der menschlichen Gestalt, ueben einer leichten Beweglichkeit, welche nur mauchmal etwas Gezwungenes hat. Die Frage nach dem Meister dieser Fresken getraue ich mir, .ohne die Terlauer Malereien neuerdings untersucht zu haben, nicht Zu beantworten; vielleicht lassen sich aus denselben noch einzelne Anhaltspunkte gewinnen. Daß diese Fresken erhalte» bleiben würden, wäre auf das allerdringeudste zu wünscheu, da dieselben ganz entschieden das Hauptmounment der Bozner Schule

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