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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 104 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
, an Phau- tastik und Gedankentiefe enthalten und nicht weniger als unsere großen Literaturwerke beru fen sind, einen geistigen Hausschatz der deutschen Familie zu bilden. Das Werk gliedert sich in folgende Hauptabschnitte: I. Die Baukunst von Dr. Robert Dohme, Direktor der Nationalgallerie und Herausgeber des Jahrbuchs der kön. preußischen Kunstsammlungen. II. Die Plastik von Dr. W. Bode, Direktor der Ab theilung der christlichen Plastik der Berliner Museen. III. Die Malerei von Professor

Dr. H. Janitschek, der bekannte Herausgeber des Repertorimns süc Kunstwissenschaft. lV. Der Kupferstich und Holzschnitt von Dr. Friedrich Lippman und V. Das Kunstgewerbe, das bisher in allen Kunstgeschichten meist nur eine sehr geringe Beach tung gefunden hat, von Dr. I. Lessing. Von großer Bedeutung wird bei dieser „Geschichte der deutschen Kunst' die illu strative Seite sein: die uns vorliegende erste Lieferung, welche den Prospekt und den Be ginn der „Geschichte der Plastik mit: die Ansänge der Plastik

untern den Karolingern und Ottonen, die Reliefs der Kirchenbauten im 11. und 12, Jahrh. und die erste Blüte der deutschen Plastik im dreizehnten Jahrhundert behandelt, läßt bereits erkennen, in wie hohem Maße und in welch vorzüglicher Weiie hier auch die Anschauung der Kunstwerke ermöglicht wird. In ausgezeichneten Farbendruck bietet der Prospekt nach einem Einzelblatt des kön. Kupferstichkablnets zu Berlin das Bild eines St. Michael den Drachen bekämpfend aus dem Ende des 13. Jahrhunderts

und endlich eine schöne Reproduktion des Holzschnittes „Christus am Kreuz' vom großen schwäbischen Meister Hans Baldungs (gen. Grien). Die Illustrationen der eigentlichen „Geschichte der deutschen Plastik' in diesem Hefte sind ungemein zahlreich und durchweg klar und scharf ausgeführt; sie näher zu behan deln wollen wir uns auf ein anderesmal vorbehalten. Daß es sich bei den Textillustra tionen nicht nur um den Wiederabdruck bereits oft vervielfältigter Stücke handelt, sondern ersichtlich darauf Rücksicht

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483833/483833_251_object_4647027.png
Pagina 251 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Vor allem sei erwähnt, daß dieser Künstler nicht blos „seinen Platz neben den besten Bildschnitzern in Franken und Baiern verdient', sondern seine Werke werden von „wahr ha st monumentaler Wirkung' genannt, und sogar steht der Verfasser nicht an zu sagen, „das malerische Prinzip der naturalistischen Richtung in der deutschen Plastik dieser Zeit feiert im Wolfgangsaltar seinen glänzendsten Triumph.' Sehen wir nun, was von seiner Schulbildung und Kunstrichtung gesagt wird; geboren im Herzen

Nürnberger Meister vorangeht.' Auch die schwäbische Schule kann aus ihn keinen Einfluß geübt haben; denn der Anfang ihrer Kunstblüthe fällt „frühestens mit der ersten Thätigkeit von M. Pacher zusammen.' Trotzdem bekundet er sich „als echt deutschen Künstler in allen seinen Arbeiten.' Dagegen spricht auch nicht das niederländische Element in seinen Werken. Was ergibt sich also aus diesem allem? Es wird nicht un richtig sein anzunehmen, „daß Pacher in der Heimat seine künstlerische Ausbildung be kommen

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