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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 3
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Pagina 295 di 350
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: 352 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II 111.717/3
ID interno: 198711
292 In di sein Zu erraichuug solch Vnftrs ohnbeweglich vvrgesezten Zweckhe, wrgffMtem reinem abfthen, haben Wür dan auch in der zwischen Bus, vnd der Gros-Herzogin von Toscana Lbden Ob fchwehb enter Oester- reichischer Successions - Strüttigkheit die Reich s-Ver m i t tluug angesucht, zum yberzengenden klaren Merckhmahl, das Wür gegen das Heyl, vnd Wohlfahrt deß Reichs sowohl überhaubt, als eines leben, ins be sondere , waß gefährliches: oder nachtheilliges, wie es nammen haben mag, entweder

selbsteu zuunternehmen, oder von iemandt anderen hcimb - oder Öffentlich verhangen zu lassen nie gedacht haben, noch zri der Zeit dahin gedenckheu, wie theils aus dem Vnftrs Orthe geschechenen Öffteren Betrib deß von gesambten Reich zu Vnserm iuiglichen Vergnügen, vnd danckh- nehmbist - gnädigisten Wohlgefahle» willfährig übernonnnenen Mcdwtions- Geschäffts, Theils auch ganz Nathirlicher weis von daher abzunehmben stehet, das Wür zu Bezaigung Vnserer Reichs - khündtiger Fridtftrttigkheit, und Liebe

zu wider Herstellung der höchstnöthigen Rhue, Gueter Ummoaie, und eimgkeit aus Vollkhommensten Vertrauen, dem Gesambten Reich Vn- ftre auf ermelte Erbfolg bestgegründtete Haus - Rechten gleichsamb in die Häudt, und darmit zu Tag geleget haben, wasmaffen die khünfftige Rhue, und Fridens - Stiffwng, und die Dauer denselben alzeit von dem abhange, das lediglich zwischen Vns: vnd Vnftrem h ochcn Gcgentheill, von wel chem nach erlöschung des Oesterreichischen Manns-Stammes die Lande, worauf Vnftre Rechts

lmnücrte Anspruch, vnd Befuegnus hass tet, Vns'widerrechtlich vorcnthalten worden, ein Guctliches abkhommcn getroffen werdte, vnd daß Wür ansonsten Vill weither als iemandt, entfer- net-seyeu, ia im Herzen Verabscheuen, einen freinbden Zahler, wie bey vorigen Zeiten das Reich, vnd die Stiffter durch villfältigx zergliederungen die Traurige Merkhmahlen annvch emsüudten, zusuechen, und die Begnüegmis-mittln aus der Beklemung eines , Vnschuldkigen Drit ten, gegen Gewissen und Billigkheit herzuhollen

, weniger die gethreue' Reichs-Stand re und Geistliche Stiffter einer gefährlichen entzie- hung Ihrer Rechtmässigen Zuständtnussen zu Vnftrs Hauses Vergrößerung ausznsczen, am wenigisten aber gegen das Reich vnd seine Glider zu dessen, vnd ihrer gefahrdung solcherley Vnserer aufrichtigisten Gesüunung schnur- grad widerstrebende gesambt-schädliche anschläg zu vollführen, die Wür, als dessen Reichs Oberhaubt in Vnftrem Gemüeth Tief genueg eingepraget halten , was Wür jenem, gemäß Vnftrs abgelegten Eyd

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 3
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Pagina 296 di 350
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: 352 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II 111.717/3
ID interno: 198711
Ambts (wofür Wür hereinstens dem Gerechten Gott Rechenschafft zuthuen haben) schnldtig seyen, und das mit der Stelle des; denen Ständten dessen Reichs zu leisten Habenten wahren Schnzes deren Vnderdruckhung nicht kenne verwechselt werden; weßen dahingegen sich von der gegenseithen (woher Vns Zu Unserer mchrmahligen Verunglimpfung derley Vorwürff geschechen) zu versehen seye, von welcher die annahmb der Reichs = Mediation ohnfehlbar aus geschöpfften mißtrancn zu bent Gesambten Reich sowohl

, ilnd langen zueworth, sich nicht allein in die ange- maste nichtige PossSssi«» Vnsers Erbthails proprio autiloritaw gesezet, son- dern auch nach der Handt deren Vns, vnd Vnserem Haus zugehörigen Pa- irimaninl- Landten (zu denen selben nicht den' geringsten anspruch hat) sich bemächtiget, solche ans das Bluet anssaugen lasset, Vnsere angeb ohr ne Ständte, vnd Vnterthannen ans eine niemahls im Reich er hörte Arth zn ablegung eines nichtigen Eydts der Treu vnd deß Gehorsambs bezwinget, ia so gar Vns

, Vnserm Haus, und dem ganzen Rom. Reich zum doZpset sich Bnterfanget, in solchen Landten, welche dem Kayser und Reich Zu Lehen gehen, und gegen ein Hans, wo, Gott sey Danckh, nebst dem Stam noch mehrere Linien bey leben seyend , eilte ganz vnbefuegte, sogenannte Administration aufznstellen, vnd was der einstens im Reich daraus für eine Verwürrung, und bedauerliche folgen entstehen werden, wan es endlich soweith khommen sollte, das, wie man jenseithig den Vorgang zeiget, einem jeden aitbem Reichs

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1847)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 3
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Pagina 333 di 350
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: 352 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II 111.717/3
ID interno: 198711
nicht Eydbrü- chig werden, haben aber aleichwohlen sich kein gewissen gemacht, in das Wahl-vnrecht mit einzuschlagcn, vnnd dero so thcuere Chnrfürstliche Pflichten, an dessen schuldiger beobachtung dem Reich das Vornembste ge legen ist, aus Reben - absichten, sye seyen mm aus Roth oder nicht, leicht hin znyberschreitten, vnnd die Wahl - Stimme in einen öffentlichen Frie dens-1'i-:u;iat zur Abhorreseenz eines ieden Vernünfftigen, und getreuen gemüeths an das Haus Oesterreich abzugeben

von Nid erlan- ben heissen, vnnd Kommet also dem Reich, so cs Mannschafft: vnnd Gelt genueg daran gewendet, vnnd durchaus den grdffesten schaden gehabt, ' nichts zu guetten; Wiewohlen Wür nach seiner arth nichts darwider einzn- wendten haben, sonderst es selbsten gerne sehen möchten ic. h. Unser mehristes Augenmcrckh ziehlet dahin. Wie mann sich vereinig ten theils mit denen ins Feld zustöhlen Gooclwliertm Trays - arniafuren verhalten, vnnd Ob oder. wem mann den Frieden, oder Krieg anzubie- then

gesonnen, erwegsamb dannoch solche jS'etiiralitei so, wie sye meynen, keinen Stich halten kann. Ewer je. insinuieren Wür all das jenige in dero eigene erleuchtete Bermmffts gaben, vnnd mögen weither nichts erörtern, durch Wem der Krieg so sehr angefeuert, vnnd dem Reich bishero der grössiste Rachtheil zuegeschoben worden? auch Wer annoch an dessen Ruin arbeite? sondern es wirbt genueg sein, Wan ein iedes imparkiales gemüeth selbsten, die alte: vnnd Nene Ersahrnuffe betrachtet, so mag sich wohl leicht

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