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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 76 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
der Thalebene und der sanften Gebirgsabhange ist jedoch immerhin der Wein, der dort kn Menge gedeiht; in guter und vorzüglicher Eigenschaft aber nur an gewissen Plätzen, z. B. am Kkechelberge, einem niedrigen Bergrücken im Norden der Stadt Meran; in den Abhängen (dort. Leiten ge nannt) von Grätsch und Algund, und. auf den Anhöhen von St. Valentin und Neuberg m Mais. Diese Weingattungen sind leicht, von angenehmen Geschmacke, und, weil die Verdauung för dernd, als Tafelweine beliebt. Sie werden größtentheils

ist die Sitte, viel Wein zu genießen, hier einheimisch geworden. Die Wirthshäuser und die zahlreichen Schenken unter dem Namen Bu schen (ein Bündel oder Büschel von Buchsbaum- oder andern grü nen Zweigen über der Hcmsthüre zeigt die Schenke an, zu her jeder Weinerzeuger in Meran berechtigt ist) sind meistens sehr lebhaft besucht. Jeder Knecht und jeder Taglöhner erhält zum großen Lohne als Zugabe täglich die beträchtliche Portion Wem von 1 oder 2 Maß; selbst die Magd bedingt sich l f a Maß Wein des Tages

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 247 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
. Diese ist hier so weit ausgebrektet und so sorgfältig bedacht, haß-der Gerichtsbezirk Kaltern in dieser Beziehung anstandslos als einer der cultivirtestm Theile des Landes bezeichnet werden kann.- Man wird wenig an dere Anden,, die auf. gleichem Umfange eben so viel Wein erzeu gen. Ueberall, wo es zulässig, hat der Weinbauer die Rebe hin-- ! gepflanzt; im Westen nähert sie sich der Mittlern Gebirgs-Region; ' Steine werden mit großen Kosten gebrochen , um nur für einige ! Zeilen Rebenpflänzlinge (hierlandes Raseln

genannt) Raum zu ge- ! Winnen. Die Rebe begnügt sich mit weniger Erde, schlingt ihre Wurzeln um die Steintrümmer, und findet auch zwischen den Fels- ^ ritzen Nahrung und Fortkommen. Der Porphyr jener Gegend be- währt sich als der Rebe vorzüglich gedeihlich. Die Weinlese im Bezirke Kaltern gibt in Mitteljahren mehr als '100,000 Eimer Wein. Wer die weiten, Ansatzkeller Mt den Ungeheuern aufstehen den Fässern (Ständern) hier sieht, deren manche 100 Uhren oder 135 Eimer halten

, und nicht nur einem Diogenes, sondern selbst einer kleinen Familie zur Wohnung dienen könnten , wird jene An gabe keiner Uebertreibung beschuldigen. Der Wein dieser Gegend, von hMrother Rubmfarbe (weiße Trauben werden nur wenige er regt), ist ein gutes, zum Theil sehr gutes ,- besonders die *ß CXt .

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 205 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
Baumfrüchte gedeihen hier in vorzüglicher Güte. Unter den letztem machen sich die 'Kastanien besonders vortheilhast bemerkbar. Die schmackhafte sten sind aus den.Gegenden Forst, .Marlkng, Lana,,und Voll an von jenen Baumen, welche auf den mäßigen Anhohen über den Wein- geländen emporwuchem, und von diesen werden mach strenger Aus wahl-allen andern vorgezogen, und auch zu dm höchsten Preisen bezahlt, die auf den, Raleiser- und Akpfeiftr - Anhöhen gereiften. DaS Kastanien-Erzeugnkß ist auch ziemlich

spenden das edelste Getränke, sias nicht selten die erste natürliche Süße behält, und bei längerer Auf bewahrung jene durch geistige Kraft ersetzt,. — eine Eigenschaft, de ren sich die Meraner-Weme nicht rühmen können. Von der Gunst des Klimas und des. Bodens unterstützt, lohnt der Weinbau auch so reichlich in dieser Gegend , daß sich dem Mittel, nach die Wein lese wohl auf 30,000 Eimer berechnet. — Die S ei de «raupe n- Zucht, welche hier in beträchtlicher Ausdehnung mit Vortheil be trieben

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 248 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
dauung förderndes Getränke,: daher vorzugsweise als Tafelwein be liebt. Der Vorrang vor allen Weinsorten des Bezirkes von Kal- lern gebührt mit Applaus dem Kalterner-Seewein.. Dieser mit dem ckolos xiosnte vereint Annehmlichkeit und Geist, wie selten ein anderer Wein des Landes, und ist ja nicht Zu vermengen mit jenem süßlichtm, kraftlosen Getränke, das in benachbarten Ländern unter dem Namen Tiroler-Ausbruch verkauft wird. — Tramin war schon in den ältesten Zeiten seines Weines wegen berühmt

. Es fehlt nicht an Vertheihigern her Meinung,, daß der vom Kaiser August so sehr geschätzte und von. Horaz besungene Dalerner-Wein ein Er- zeugniß dieser Gegend gewesen sei. Die Traminer-Nebe ist in ganz Deutschland bekannt, und wurde selbst an den Rhein verpflanzt. Auch die Revieren von Margreid und Kurtatsch, dann jene von Misstan, Frcmgart' und Girlan liefern guten und auch sehr belieb ten Wem. . ' Nach dem Weine ist der Mais" das ergiebigste Erzeugniß, das in Folge der 1777 und 1778 bewerkstelligten

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Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 265 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
ehrwürdige Alterthüm vor der Zerstörung nicht geschützt worden ist. — Unten am Felsen von Altenburg nächst am See steht ein Kirch lein zum heil. Joseph, I. f. Patronates, mit einem erpomrten Prie ster, in dessen Umgebung einzeln vertheilt 20 Häuser mit 143 Ein wohnern sich befinden. Dieß ist die Ortschaft St. Josephe Hier gedeiht der ■ vorzüglichste Wein, unter dem Namen Kalterer-Seewein berühmt-— Vom Markte Kaltem leitet ein Fahrweg kn 1 % St. zum Wirthshause Schelm Klughammer

," und von da in % St. nach St. Joseph. . - Die Ansiedelung von St. Joseph hat offenbar mit der Cultur der Wein berge den nächsten Zusammenhang. Wie diese angelegt wurden, wa ren Wirthschasts-Gebäude nothwmdig, und dann auch Wohnhäuser. — Schon in früher Zeit' verliehen die tirollschen Landesfürsten in der Gegend am. See, die sich der Rebe so hold erweis't, öde Grundstücke - an ihre Beamte oder andere begünstigte - welche dieselben dann beur- barten. Manche bauten sich auch einen Ansitz zwischen dem ' jungen Rebengelände

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Pagina 108 di 595
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 548 - 1137
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,2,2
ID interno: 408751
, nordöstlich, etwa V 8 St. von Rubeln, prangt Rametz, einst ein Edelsitz, jetzt eine zierliche italienische Villa nach modernem Geschmacks eingerichtet, und mit hübschen Fresko-Male reien dekorirt, ein wahres Tnsculanum von köstlichen Reben traulich umschlungen, und von jungen Maulbeer - Bäumen be schattet. So viel aus der altern Zeit bekannt ist, verlieh Ludwig Markgraf von Brandenburg 1352 den eben genannten Sitz mit einem Wein gute dem Johann von Rametz, damals Richter zu Meran, von dem er seinen Namen

reizende Land haus. Südlich von Rametz und östlich von Rubem führt der Weg in das anmuthkge stille Thalgelände des heil. Valentin, am Fuße des Freiberges. Gleich beim Eintritte, wo der delikateste Wein gedeiht, wird man vom Edelsitze St. Valentin bewillkommt. Er steht zur linken Seite des Thälchens, und hat ein gefälliges Aussehen, z f± St. von Meran. Jenseits einer blühenden,-mit edlen Fruchtbäumen besetzten Wiese winkt traulich das einsame St. Va lentin-Kirchlein, das erst in späterer Zeit

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