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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 230 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
Stiftes Fiecht «n der Maria-Heimsuchungs-Kirche, welcher auch die Gemeinde Weer 'Nit ihrer Filial-Kirchc zum heil. Gallus unmittelbar zugetheilt ist. 2n Kolsaß besteht auch eine Schule. stnzlveifelhaft gehört Kolsaß unter die am frühesten bewohnten Bezirke Unterinnthals, wie seine Pfarre eine der ältesten ist. Im I. 1265 schenkte Bischof Bruno von Brchen die Pfarre Kolsaß dem Kloster St. Georgenberg; daher gebührt diesem, nun dem Stifte Fiecht auch das Patronat über die Pfarre und deren Filialen Pill

, Wattens und Volkers. Bis zum Jahre 166-1 hat sie der Abt mit seinen Con- ventualen besetzt, seitdem aber übt er nur mehr das Patronats-Recht aus. — Nächst ober dem Dorfe Kolsaß stand einst derEdelfltz Fried, eben, um das Jahr 1400 der Familievon Fieger eigen. Schon früh gerieth er in Bersall und bereits vor 200 Jahren wurde desselben als einer Ruine erwähnt. Nun sieht man an der Stelle dieses Edelge bäudes die Hütte eines Taglöhners. 23. Gemeinde Kolsaßborg, 395 E. 62 H. Das Mittelgebirge südlich ober

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Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 407 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
, und aus diesem die Ruine des Schlosses Engelsberg, l j'. 2 St. südlich vom Markte Hopfgarten. Wo ehemals des Schlos ses hohe Zinnen das Thal und Lessen Berge wachsam überblickten, sieht man jezt zwei stolze Kirschbäume aus dem mit Rasen über- kleideten Schutte der eingestürzten Burghallen in üppiger Fülle her vorblühen. An der Nordseite und am Fuße des Schloßhügels steht Las Elsbethen-Kirchlein. Ein rother Marmorstein oberhalb der Thüre derselben zeigt die Jahrzahl 1298. Auch ihr Bau ver- räth das hohe Alter. Oester

wird dort Messe gelesen, und zweimal des Jahres eine feierliche Procession nach diesem Kirchlein gehalten. Die Gegend, wo jezt Hopfgarten steht, ist durch eine lange Reihe von Jahren vom Herren-Kloster Chiemsee als eine Alpe benützt worden. Als bei der Einführung und allmäligen Vermehrung der Bvden-Cul- tur sich auch die Ansiedelungen beträchtlich vermehrt hatten, ergab sich dasBedürfniß der Seelsorge. Im 13 . Jahrhunderte entstand die erste Kirche, welche lange von zeitweise dahin abgeordneten Priester

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Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 268 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
auf Vergiftung, andere auf Selbstmord. — In solche Nacht versank der blendende Glanz des Hauses Rottenburg'. — Aus dem Ruine desselben erwuchs vorzüglich Friedrichs materielle Macht, wie einst jene Meinhards O. aus dem Hause der Eppaner. Das Schloß Rottenburg war es auch, wo die heilige Nothburg, deren Reliquien in der Kirche von Eben (6. diese Gemeinde) zur Vereh rung aufgestellt sind, unter Heinrich i. und II. und seiner Gemah lin Ottilia als Hausmagd diente, wo sie, ein versöhnender Engel

, Eintracht, Liebe und christliche Demuth einpflanzte, und des Hauses höchstes Glück begründete, das sich während ihres Daseins wunder bar erhielt. — Mit dem Schlosse Rottenburg war die gleichnamige Herrschaft verbunden, und der Richter und Pfleger hatte auf dem selben auch immer seinen Sitz, bis vor ungefähr 100 Jahren dieser nach Thurneck (S. Gemeinde Straß) verlegt wurde. Zwei Feners- brünste und die gewaltige Hand der Zeit haben Rottenburg zur Ruine verwandelt. — Nach dem Erloschen des Hauses

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Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 136 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
Sitarn Ludovika , mit der Kaiserin Mutter Maria Theresia und ih rem Sohne dom römischen Könige Joseph gewidmet ist. ^üs schloßartige Gebäude von Waid bürg diente dem Erzherzoge Sig mund und dem Kaiser Maximilian auf ihren Jagdpartien zur Un terkunft, wurde in der Folge verkauft, und ein Eigenthum derJpZ- hofer, Frankfurter, Teutenhofer, Fieger, Stachelburg, Payr, nun eines Landmannes. — Wie das Schloß Sonnen bürg aus .seiner Ruine kaum mehr erkennbar ist, so hat uns auch die Geschichte

so unbekannt ist der Anlaß, der sie zur Ruine machte. Indessen haben die Chroniken doch ein geschichtlich merkwürdiges Faktum ausgezeichnet, das auf das Schloß Svnnenburg Bezug hat. Albrecht, ein natürlicher Bru der der Gräfin Margarethe von Tirol, verschwor sich ,338 mit Hein rich von Rottenburg, dem Landes - Hofmeister, wider Johann von Böhmen, Margarethens Gemahl, weil er von diesem hart ge halten, und verächtlich angesehen wurde. Die Absicht dabei war, Ludwig von Brandenburg, einen Sohn Kaisers Ludwig

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Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 41 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
434 Kreis tlntfrinntlial und Wippthal. und er selbst seinen wahren Namen nie kund gab. Die hübschen Seitenaltar-Blätter stnd von Kn oster und Arnold. Ein altes sehr geschätztes Gemälde,, der Gruß des Engels an Maria, von einem unbekannten Meister aus der florentinischen Schule, ziert den Altar in der Kapelle an der Kanzelseitk. Das Kloster ist ein langes, wohlgeordnetes Gebäude an einem großen Garten mit zierlichen Anlagen und schattigen Bogengängen. Es bewahrt eine gute und reichhaltige

Bibliothek. , Dieses Kloster wurde von der Erzherzogin Anna Katharina (Anna Ju lian a) Zweiten Gemahlin des Erzh. Ferdinand in ihrem Witwen stande gestiftet. Der Bau begann 1614, und die Einweihung der Kirche hatte 1616 Statt. Ein großer Brand zerstörte schon 1626 Kirche und Kloster. Indessen baute die großmüthige Stifterin beide schnell wieder auf. - Die Ordenspriester waren , auch zu seelsorglichen Verrichtungen besonders in den Frauenklöstern des Regelhauses und der Versperrten verpflichtet

. Unter Kaiser Joseph wurde der Neu stadt-Bezirk als eine eigene Pfarre erklärt, und dem Servilen - Klo ster zur Versorgung anvertraut. Diese Ausscheidung dauerte nur bis zum I. 1790. . Die nämliche Erzherzogin, nach dem Tode ihres Gemahls den Weltfreu den gänzlich abgestorben, stiftete 1607 auch zwei weibliche Klöster, das Regelhaus und das Kloster der Servitmen oder der Versperr- . ten, dem Kapuziner-Kloster gegenüber, jenes für adelige Fräulein ■ und Witwen; dieses, mit demselben in unmittelbarer

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 198 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
der Sohn, Ernst von Riccabona, gegenwärti ger Herr von Melans, fortschreitet. Die St. Magdalena-Kirche im Hallthale erbaute 1441 Johann Frankfurter; im Jahre vorher noch Salzamts.Verwalter (Salzmaie) in Hall. Dabei errichtete er sich eine Clause. Die Kapelle wurde 1446 zur Ehre der h. Magdalena und des h. Rupert eingeweiht. Im I. 1447 verwandelte Herzog Sigmund die Clause, vermuthlich nachdem Frankfurter dieselbe freiwillig verlassen hatte,, in ein Frauen kloster, und rief eine Nonne vom Orden des heil

. Augustin aus dem Kloster Kirnburg in Schwaben dahin, mit welcher gleichzeitig eine Candidatin aus Ta irr in dasselbe eintrat. Der Herzog sorgte auch für den Unterhalt der zahlreich gewordenen Nonnen, stiftete Messen, und gründete einen Fond für einen eigenen Priester. Zwei Nonnen hatten im I. 1500 mit bischöflicher und päpstlicher Erlaub- niß dieses Kloster verlassen, und einen neuen klösterlichen Verein des nämlichen Ordens im Gnadenwalde bei St. Martin gegründet. (S. Bemerkung zu dieser Gemeinde

:) Kaiser Maximilian, dem Kloster ini Hallthale nicht minder geneigt, bestätigte dessen Frelbei- ten und Genüsse. Dessenungeachtet war Las Los dieser Frauen in einer so rauhen, von aller menschlichen Hilfe weit entfernten Thalgegend im hohen Grade herb. Der Kaiser erkannte dieß, und be gann .zu St Martin bei Schwaz den Bau eines-neuen Klosters, wohin er die Nonnen vom Hallthale zu versetzen gedachte. Ihre . Ueberstedelung erfolgte jedoch erst im I. 1522. (S. Anmerkung zur Gemeinde Schwaz.) 38 *

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 213 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
und eine Kapelle zur Verehrung des heil. Martin ge standen haben. Im I. 1500 stiftete (S. Wendt von Wendtenthal: Geschichte der vsterr. Klerisei H. Th. 3. B. S. 748) Maria Magda lena Getznerin von Hall bei dieser Kapelle ein Augustine r-F raue n- kl oster, während schon ein Kloster dieses Ordens im Hallthà an der St. Magdalena-Kirche bestand. Die Stifterin nebst ihrer Mut ter, Magdalena Perlin, welche beide im Hallthale bereits als Chor frauen lebten, hatte noch in demselben Jahre das neue Kloster

, sondern bedachte die Nonnen auch mit fürstlicher Gunst. Nach dem Tode der Privrin Magdalena Getznerin, im I. 1555, kam dieser Verein gänzlich jn Verfall. Die noch übrigen wenigen Nonnen wandelten 1566 in das Kloster des gleichen Ordens nach St. Martin bei Schwaz, dem Mch 1569 ihr kleines Vermögen Übergebern wurde. Die Ur>ache des Ber, fakles ist unbekannt. In der eben bemerkten Consirmations-Urknnds sagt König Ferdinand unter Andern:: „Die Privrin mit samt ihrem „Convent hat sich auf dem Wald und zu Hall

für und für im geist lichen Wandel und guten , tugendsamen Wesen und Leben dermas- „sen gehalten , daß Wir darob sondere Freud und Wohlgefallen ha- „ben." Diese feierliche landesf. Erklärung läßt billig zweifeln, ob diejenigen recht daran sind, welche behaupten, (S. Geschichte der Stadt Innsbruck vvn F.K. Zoller 1816 l.Th. S.Absch. daun Tirol: Hand buch für Reisende I. B. S. 386) als hätten sich mehre Frauen von Gnadenwald selbst für die Reformation erklärt, das Kloster verlas sen, und sich in Augsburg verehelicht

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 249 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
642 Kreis Unterinnthal und Wippthal. „Jnsprugh für die große Glogqe m vnser lieben frawen kirche z» . „Schwaz, so dan an wienerischen Gewicht lautier gewogen achtzigk „zenten und finfzig Pfund für ain yeden zenten gerechnet ZwelfGul- „din Reinisch, pringt in gelt Neunhundert Sechs und Sechtzig gut- „din Reinisch" bar empfangen zu haben. Zur Aushilfe in der Seelsorge besteht in Schwa; auch ein Franziskaner-Kloster mit einer sehr schönen Kirche. Ihr SSW* telgewölbe ruht auf zwei Reihen

1515 zur Vollendung, in welchem Jahre auch die Einweihung der Kirche er folgte. Reichliche Beitrage verschiedener Bergwerks-Verwandten und Knappen machten die Ausführung dieses Unternehmens möglich. Bau meister war Caspar Rosenthaler aus Nürnberg. Die Aufsicht führte Michael Freiherr von Wollenste in, abgesandt vom Kaiser Mar. Die ses Kloster war anfangs und so lange von Ordensgliedern aus der österreichischen Provinz, die damals Observanten hießen, besetzt, bis dasselbe der 1580 neu errichteten

Tiroler-Ordensprovinz . eingswieseU wurde. Zu jener Zeit bestanden im Lande nur noch die Franziskaner Klöster von Innsbruck und Bozen. Im Schwazer-Kloster starb in» Jahre 1808 der durch seine geistreichen theologischen Werke so.be rühmt gewordene P. Herkulan Oberrauch. (Mehr von Siefem Manne bei Sarnthal, seinem Geburtsorte.) Am linken In nufer steht, das S p i t a l-G eba ude mit eiueü» Kirchlein, dein heil. Johann dem Täufer geweiht, durch gemein sinniges Zusammenwirken von Bürgern und Gewerken

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Categoria:
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Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 179 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
Bedeckung. Er war der sichere Wächter der alten Münze, der Münzthurm genannt. Anfern davon steht nahe an der Brücke das Münzerthor, und über diesem Herzog Sigmund in Lebens größe aus Sandstein gehauen mit der Jahrzahl 1489. - Das Kloster der Cla rissinen wurde in den Jahren 1721 und 1722 erbaut. Franz Freiherr von Enzenberg, Dechant zu Briren, und das alte Kloster von dieser Regel ebenfalls zu Briren bestritten die Kosten. Zwölf Nonnen aus Briren bildeten den neuen Ver ein in Hall, dessen feierliche

Einweisung am 11. Juli 1723 er folgte. Ihre Zahl stieg auf 40. Den Unterhalt sicherten sie mit den Renten der eigenen Vermögenheit. Unter der Regierung Kaisers Jy, seph II, wurde dieses Kloster aufgelöst. — Die Münze n°G e s ch i ch f e nennt den Herzog Sigmund als denjenigen, der vor allen deutschen Fürsten das schönste Gepräge, und eine scharfe Form den Münzen gegeben, der das Münzwesen in Oberdeutschland ganz reformirt und verbessert hat. Das Land hatte zwar eine Münzstätte in Mer

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 284 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
nach dessen Tode Kenntniß. Böhms vermeintliche Gattin Maria Eva Borberger wählte eine Zelle bei ihrer Tochter in der Himmelspforte. Dreß zeigte sie in einem eigen händigen Briefe dem Fürstbischöfe Künigl selbst an. — Freiherr von Hormayr erzählt in seinem Archive'für Geschichte und Geographie (Jahrg. 1822 Nro. 144.) die Schicksale dieses Mannes, den . er Franz Zohantt Bemb nennt, besonders in der Periode nach seiner Ent weichung aus dem Kloster sehr verschieden von dieser aus Fr. A. Sin- nachers Beiträgen

zur Geschichte der Kirche Gäben und Briren (B. Hl. S. 161 jc.) entnommenen Darstellung. Allein Sinnacher stützt seine Angaben auf authentische Urkunden — insbesondere auf Cöle stins, des AbteS Anselm, und des Fürstbischofes Künigl eigenhändige Schreiben, während man bei Baron von Hormayr eine solche Be gründung vermißt. Erst 1744, nachdem: das Stift allmälig neue Kräfte gesammelt, und die jm Convente eingeriffene Uneinigkeit sich wieder ausgeglichen hatte, konnte der Kloster- und Kirchenbau zu Fiecht

sich bis 1807 ungestört. Zn diesem Zahre wurde es, wie die übrigen Prälateustiste des Landes von der baierifchen Ne gierung unter Administration gesetzt. Doch im I. 1816 hat es die österreichische Verwaltung wieder in das Leben gerufen.. Indessen war sein früherer Wohlstand verblüht, und nur kümmerlich ist seine Epistenz gedeckt. Dieses alte Stift zählt bis jezt 61 Achte. Don die sen verdient eine besondere Erwähnung Cajpar Augsburger, früher Karthäuser im St. Johannes-Kloster bei Freiburg, später

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