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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1913
Archäologie der jüngeren Steinzeit Tirols
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Pagina 17 di 85
Autore: Menghin, Oswald / Oswald Menghin
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: S. [12] - 92 : Ill., Kt.
Commenti: Aus: Jahrbuch für Altertumskunde ; 6. - Xerokopie;
Soggetto: g.Tirol;s.Neolithikum;s.Archäologie
Segnatura: III 107.526
ID interno: 130170
O. Menghin Archäologie der jüngeren Steinzeit Tirols 25 bung. Über der neolithischeri Schichte lag eine rö mische mit zahlreichen Münzen und einem Schädel [verloren]. Wie Reich mitteilt, beruht die Angabe mehrerer Autoren, daß die Fundstelle am Doss della Forca gelegen sei, auf Irrtum. Elenco Trent. 1884/5; Rkich *Arch. Trent. IV 143; Z. Ferdin. XXXI xxxvi; Canestrini *Arch. Trent. VII 125; BPI XLV 132; Elenco Trent. 1890; Colini BPI XXV 242; Battisti Mezolombardo 10; Reich Rododendro V; Atz

. Trient und Rovereto], Axt 1893 gef. Die Station, über die Reich in seinen „Castellieri' zu handeln gedenkt, wurde 1911 entdeckt. Roberti BPI XXXV 158, Inv. 17, *Pro Cult. II 283 und MAG XLII [156]. 26. Montan, am südlichen Fuße des Schloß hügels von Kastellfeder. Hügelstation (?).Fragment einer Axt aus Serpentin [Ferdinandeum], Der Schloßhügel von Kastellfeder ist ein typi sches Castellier mit reichen Funden und aus späteren vorgeschichtlichen und geschichtlichen Perioden (vgl. Z. Ferdin. XXXV xxx

; A. Menghin MZK 1907, 159; Reich Arch. Adige III 435); man darf hier auf Grund des Axtfundes um so mehr auch schon neoli- thische Besiedelung vermuten, als dieser Hügel zu den bestgelegenen im ganzen Etschtale gehört. Z. Ferdin. XLI xxix. 27. Mori, Höhle und Hügel Colombo an Station in einer Höhle und deren Umgebung. Herdstelle, Branderde, Asche, Kohle, Kochsteine, Knochen von canis fam. maior Can., canis fam. minor Can., ursus aretos, bos agilis Can., bos elatior Can., ovis aries, cervus capreolus

, 205; Elenco Rov. 1882/3; Orsi Arch. stor. II 247; Odkrziner 67; Senoner MAG XIII 139; Tappeiner Studien 7; Orsi Arch. stor. III 161; A. B. Meyer Arch. Trent. V 121; Campi ebd. VI 220; Z. Ferdin. XXXII xxxiv; Orsi BPI XIV 36; Pigorini ebd. XV 70; Elenco Rov. 1891 ; Colini BPI XVIII 174; Stroket . ebd. 212; Elenco Rov. 1894; Coi. ini BPI XXII 222; Orsi ebd. 292; Coi.ij.'i ebd. XXV 2+2 und XXVI 81, 216; A. B. Meyer Globus LXXXV 55; Peet 386, 509; Reich Paganella 152; Roberti Inv. 18 und MAG XLI

[24]; BPI XXXVI 195, 28. Morl, Frana al Bersaglio Station. Knochen. Axt aus Nephrit in Serpentin übergehend. Pfeilspitzen, Messer, Schaber, Sägen, Fragmente, Splitter und Nuclei, im ganzen bei 800 Stück aus Silex. 7 Scherben [Mus. Rovereto], Die Station wurde 1888 von Orsi zuerst besucht und liefert seitdem noch immer Artefakte. Orsi BPI XIV 36; Cor.tm BPI XXVI 81 ; Roberti BPI XXXV 158 und Inv. 19; Reich Paganella I 52; Roberti MAG XXXXI [24]; BPI XXXVI 195. 29. Morl, Mont' Albano Hügelstation. Kohlen

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 134 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
(J or. (Grnfseli.) Spor (t.ir.). — Gct. Bel fori', odor Altspmir (tir.). 165 im Auftrage des Herzogs Ernst den Kaspar Reifer 1416 gefangen setzte (Burglehner, Tir. Adi. 7 S. 19—20). Schloß und Gericht be hielten • die Herren von Spaur, bis sie es 142 6 Nov. 30 (Brandis, Friedrich 518 f.) an den Herzog Friedrich IV. herausgeben mußten. Der Herzog ließ es durch Hauptleute verwalten. König Fried- „ rich IV. verlieh es 1442 dem Friedrich von Thun auf Lebenszeit (Reich 121). Die Trienter Hälfte

war den Reifer nicht entzogen worden (1432 Sept. 21 und 1448 Jänner 3 Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 5 f. 93' u. Nr. 6 i. 121' —122). 1450 erhielt Christoph Reifer auch den herzoglichen Teil mit dem Schlosse zurück (Reich 144). Mit dem Tode Christophs fielen Schloß und Gericht an den Herzog Sigismund zurück 1470 nach Jänner 12 (Reich 167), der auch den bischöflichen Anteil an sich nahm. Später ließen sich die Landes fürsten mit dem bischöflichen Teile (1598 .Inni 13 Wien St.-A.) und den übrigen Trienter Lehen

der Reifer belehnen. Erzherzog Sigis mund verpfändete beides 1474 dem Sigmund und Viktor von Neideck, die Beifort bis gegen 1491 innehatten (Reich 169). Dann begegnen wieder landesfiirstliehe Hauptleute. 1500 Jänner 13 wurde es an Bartholomäus Con tin verpfändet (Reich 188), wurde in der Folge von Leonhard Grafen Nogarola gelost, der es 1544 Jänner 30 von König Ferdinand I. als Pfaiidlehen erhielt (Wien Hofk.-A.Tir. Herrsch.). 1559 Mai 8 bestellte die Regierung den Pankraz Khuen-Belasi

zum landesfiirstliclien Kommissär, um die Verwaltung des Gerichtes an sich zu nehmen (Reich 216). 1566 erhielt Freiherr Daniel Felix Spaur das Recht, das Schloß und Gerichte einzulösen (a. a. <>. 216). Doch bleiben die Nogarola im Besitze. Später, 1597 erscheint'Belfort in den Händen des Pankraz Khuen, dann im Pfand besitz des Johann Baptist und Julius Petz von lilrichskirchen (1607 Okt. 13 Reich a. a. O. 217). 1627 Sept. 27 erhielt es nach dem Aussterben der Petz Franz Graf von Terlago, der für seine Gemahlin

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 74 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
(»l'i'. (Gralseli.) Spor (tir.). — Gor. Bolfort oder Altspaur (tir.). J65 im Auftrage des Herzogs Ernst den Kaspar Reifer 1416 gefangen setzte (Burg]elmer, Tir. Adi. 7 S. 19—20). Schloß und Gericht be- hielten-die Herren von Spaur, bis sie es 142(3 Nov. 30 (Brandis, Friedrich 518 f.) an den Herzog Friedrich IV'. herausgehen mußten. Der Herzog ließ es durch Hauptleute verwalten. König Fried rich IV, verlieh es 1442 dem Friedrich von Thun auf Lebenszeit (Reich 121). Die Tri enter Hälfte

war den Keifer nielli entzogen worden (1432 Sept. 21 und 1448 Jänner ö Innsbruck St.-A. 0. 22 Nr. 5 f. 93' u. Nr. G f. 12l' — 122). 1450 erhielt Christoph Reifer auch den herzoglichen Teil mit dem Schlosse zurück (Reich 144). Mit dein Tode Christophs fielen Schloß und Gericht an den Herzog Sigismund zurück 1470 nach .iänner 12 (Reich 16 7), der auch den bisehöflichen Anteil an sielt nahm. Später ließen sich die Landes fürsten mit dem bischöflichen Teile (1598 Juni 13 Wien St.-A.) und den übrigen Trienter

Lehen der Reifer belehnen. Erzherzog Sigis mund verpfändete beides 1474 dem Sigmund und Viktor von Neideck, die Beifort bis gegen 1491 innehatten (Reich 169). Dann begegnen wieder landesfiirstliche Hauptleute. 1500 Jänner 13 wurde es an Bartholomäus Conrad verpfändet (Reich 188), wurde in der Folge von Leonhard Grafen Nogarola gelöst, der es 1544 Jänner 30 von König Ferdinand I. als Pfandlehen erhielt (Wien Hofk,-A.Tir.Herrsch.). 1559 Mai 8 bestellte die Regierung den Pankraz Khuen-Belasi

zum landesfürstlichen Kommissär, um die Verwaltung des Gerichtes an sich zu nehmen (Reich 216). 1566 erhielt Freiherr Daniel Felix Spaur das Recht, das Schloß und Gericht einzulösen (a. a. O. 216). Doch bleiben die Nogarola im Besitze. Später, 1597 ersclieint'Belfort in den Händen des Pankraz Kimen, dann im Pfandbesitz des Johann Baptist und Julius Petz von l 'lrichskirchen (1607 Okt. 13 Reich a. a. 0. 217). 1627 Sept. 27 erhielt es nach dem Aussterben der Petz Franz Graf von Terlago, der fiir seine Gemahlin

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 312 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Kaisertitel, in : Germanien, 14, 1942, S. 393 ff. ; Erdmann C., ì)as ottonische Reich als Imperium Romanum, in: Deutsch. Arch. f. Gesch. d. MA., 6, 1943, S. 412 ff.; vgl. ebenda S. 634; Erdmann C., Die nichtrömische Kaiseridee (druckfertiges nachgelassenes Manuskript, das ich dank der Liebenswürdigkeit von Herrn Prof. D. Dr. Brackmann 1946 in Blankenburg kurz einsehen konnte). 2 ) Schon Löwe, S. 149, bemerkt: „Vom ,imperator' Karl aber hat vor dem Jahre 800 niemand gesprochen. Neben der literarischen

Verwendung des Namens ,imperium' hatte sich seine staatsrechtliche korrekte Anwendung allein auf das oströmische Reich im Frankenreich lebendig gehalten und beherrschte dort bis zum Jahre 800 die staatsrechtliche Terminologie. Die Verfasser des sogenannten Fredegar bezeichneten mit,imperium' schlechthin das römische Reich, Byzanz. Niemals vor 800 haben die Karolinger in offiziellen Schriftstücken ihr Reich als Imperium' bezeichnet. Die Vorrede des Codex Carolinus zeigt deutlich, daß die Bezeichnung

,imperium' offiziell auf das byzantinische Reich beschränkt blieb. Auch die päpstliche Kanzlei hat diese Bezeichnung vor dem Jahre 800 niemals auf das fränkische Reich angewendet.' Erdmann sagt in: Deutsch. Arch., 6, 1943, S. 634: „In keinem Fall konnte ein germanischer Kaisertitel' verliehen werden; denn dieser Begriff, den PI. aus Stengel übernimmt, ist ein Widerspruch in sich.' Letzten Endes ist die Kontroverse Stengel—Erdmann ein Streit um Worte auf Grund des wenig glücklichen Ausdrucks „hegemoniale

4
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 49 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
HO Das welsche Siici ti ml. Dez, 22 zu Lehen (Burglehner 7 S, 297). .Der Graf hatte es noch 1343 inno und ließ die Gerichtsbarkeit durch Vikare verwalten (Reich, Conf. ling. 33). In dem Kampfe des Markgrafen Ludwig mit Karl IV. und dem Bischof Nikolaus von Trient hielt für diesen die Burg Königsberg Konrad Schinlein von Kaltem, der sie 1350 dem Markgrafen überließ (1350 Jänner 19 Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 54'— 55, 1350 Jsinner 20 München E.-A. Fürstenselekt Fasz. 253). Nun versetzte

der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a. a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jacomell Zancani ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifensteiu als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 su Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

von Ulm verpfändet, von dem es Balthasar von Thun löst, der es von Herzog Friedrich XV. 1407 März 9 zuerst allein, dann 1407 Mai 16 zusammen mit seinem Vater Simeon IV. als Pfand erhält. Bei der Erbteilung unter die Söhne Simeons um 1417 fällt Königsberg an Balthasar, der es als Pfleger für seine Brüder inne hat (Langer 3, 23, 35), Seit 1429 wird es wieder durch tirolische Haupt leute verwaltet (Reich a. a. 0. 40, Langer 4, 29), da in diesem Jahre die Töchter des Balthasar von Thun auf die Pfandsumme

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tumbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Turabritz, die eine Dorothea, von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunschen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie lr om Erzherzog

Ferdinand für seine Ge mahlin Philippine Welser eingelöst wird (J. Hirn, Erz. Ferdinand 2, 332; Reich a. a. 0. 43). Doch schon 1575 Jänner 24 (Innsbruck St.-A. Bekennen 1575 f. 16) wurde Königsberg dem Blasius von Khuen-Belasi als Pfand verliehen (Reich a. a. 0. 42). In den Jahren 1584 und 1585 steht das Gericht wieder im landesherrlichen Be sitze, doch wird es 1585 Aug. 1 neuerdings an Darius Castelletti, Herrn von Nomi (Qu. Perini, A. A. 12, 233), dann 1(527 Juli 2 an Georg Sigismund Freiherrn

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 132 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
886). Hätte Meinhard IL Spor eigenmächtig besetzt, so wäre er zur einfachen Rückgabe verpflichtet worden. Es erscheinen in Spor 1289 und 1303 tirolische Gastalden (Äusserer, Nonsberg 159; München R.-A. Tiroler Raitbuch 0.10 f. 114) und tirolische Hauptleutc (a.a.O. 157; Reich 32). Als tirolischer Hauptmann und später Lehensmann in Spaur tritt seit 1312 (Officia domini H. regis Roheinie, Wien St.-A. Hdsch. B. 123 f. 55—-58) Volk mar von Burgstall-Spaur auf, der Spor durch Vikare verwalten ließ

. 1341 verlor Volkmar mit den übrigen Lehen auch Spaur. Dieses kam nun als Pfand durch Markgrafen Ludwig an Konrad von Schönna, 1343 März 12 (Wien St.-A. Hdsch. R. 55 f. 64). Schon 1346 Aug. 7 erhalten die Söhne Volkmars das Recht, die Gerichte ihres Vaters wieder auszulösen (Reich 257). Doch erscheint in Spaur noch 1349 März 27 als tirolischer Hauptmann Nikolaus Reifer (a. a. 0. und Langer, Thun 2, 25 n. 3, wo der Name verlesen ist). In der Folge aber haben die Spaur das Gericht zurückerhalten

. Spaur wird namentlich in älterer Zeit, doch noch im 16. Jahr hundert als Grafschaft bezeichnet, vielleicht als alter Besitz der Grafen von Eppan -Ulten. 1447 Sept. 2 ist von einer Grafschaft des Schlosses Rovina die Rede (Reich 131), Mark vielleicht mit liubein bei Th 'ol zusammenhängt (Äusserer 160). Der Sitz des Gerichtes war Spor maggiore (1349 März 27 Reich 48, 251). Die Spaur zogen dorthin auch die Gerichtsverwaltung der von ihnen im Laufe der Zeit er worbenen Gerichte Flavon und Fai-Zambana

. 1785 April 8 wurde durch Vertrag- mit den Grafen Saracini auch die Verwaltung des Gerichtes Beifort mit der der Spaurisehen Gerichte vereinigt und diese Vereinigung von der österreichischen Regierung genehmigt (Reich 251). Als Gerichtssitz wurde nun Spor minore bestimmt (Maffei 114). Es bestanden Gerichtsfronden, die später teilweise erlassen wurden (Reich 241 nach Urkunde von 1685). Das Gericht umfaßte die Gemeinden Spor maggiore, Spor minore, Cavedago, Segno und Torra, (Bericht Christanis 1770

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 109 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a, a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jaeomell Zanca,ni ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifenstein als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 zu Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

von Ulm verpfändet, von dem es Balthasar von Thun löst, der es von Herzog Friedrich IV. 1407 März 9 zuerst allein, dann 1407 Mai 16 zusammen mit seinem Vater Simeon IV. als Pfand erhält. Bei der Erbteilung unter die Söhne Simeons um 1417 fällt Königsberg an Balthasar, der es als Pfleger für seine Brüder inne hat (Langer 3, 23, 35). Seit 1429 wird es wieder durch tirolische Haupt leute verwaltet (Reich a. a. 0. 40, Langer 4, 29), da in diesem Jahre die Töchter des Balthasar von Thun auf die Pfandsumme

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tmnbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Tumbritz, die eine Dorothea von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunsehen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie vom Erzherzog

Ferdinand für seine Ge mahlin Philippine Welser eingelöst wird (J. Hirn, Erz, Ferdinand 2, 332; Reich a. a. 0. 43). Doch schon 1575 Jänner 24 (Innsbruck St.-A. Bekennen 1575 f. 16) wurde Königsberg dem Blasius von Khuen-Belasi als Pfand verliehen (Reich a. a. 0. und. In den Jahren 1584 und 1585 steht das Gericht wieder im landesherrlichen Be sitze, doch wird es 1585 Aug. 1 neuerdings an Darius Castelletti, Herrn von Nomi (Qu. Perini, A. A. 12, 233), dann 1627 Juli 2 an Georg Sigismund Freiherrn von Thun

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 72 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
886). Hätte Meinhard IL Spor eigenmächtig besetzt, so wäre er zur einfachen Rückgabe verpflichtet worden. Es erscheinen in Spor 1289 und 1303 tirolische Gastalden (Äusserer, Nonsberg 159; München R.,-A.Tiroler Raitbucli C. lOf. 114) und tirolische Hauptleute (a. a. 0. 157; Reich 32). Als tirolischer Hauptmann und später Lehensmann in Spaur tritt seit 1312 (Officia domini II. regis Bohemie, Wien St.-A, Hdsch. B. 123 f. 55—58) Volk mar von Burgstall-Spaur auf, der Spor durch Vikare verwalten ließ

. 1341 verlor Volkmar mit den übrigen Lehen auch Spaur. Dieses kam nun als Pfand durch Markgrafen Ludwig an Konrad von Schönna, 1343 März 12 (Wien St.-A. Hdsch. R. 55 f. 64). Schon 1346 Aug. 7 erhalten die Söhne Volkmars das Recht, die Gerichte ihres Vaters wieder auszulösen (Reich 257). Doch erscheint in Spaur noch 1349 März 27 als tirolischer Hauptmann Nikolaus Reifer (a. a. 0. und Langer, Thun 2, 25 n, 3, wo der Name verlesen ist). In der Folge aber haben die Spaur das Gericht zurückerhalten

. Spaur wird namentlich in älterer Zeit, doch noch im 16. Jahr hundert als Grafschaft bezeichnet, vielleicht als alter Besitz der Grafen von Eppan-Ilten. 1447 Sept. 2 ist von einer Grafschaft des Schlosses Rovina die Rede (Reich 131), w;fis vielleicht mit Rubein bei Tirol zusammenhängt (Äusserer 160). Der Sitz des Gerichtes war Spor maggiore (1349 März 27 Reich 48, 251). Die Spaur zogen dorthin auch die Gerichtsverwaltung dei- von ihnen im Laufe der Zeit, er worbenen Gerichte Flavon und Fai-Zambana

. 1785 April 8 wurde durch Vertrag mit den Grafen Saracini auch die Verwaltung des Gerichtes Beifort mit der der Spaurischen Gerichte vereinigt und diese Vereinigung von der österreichischen Regierung genehmigt (Reich 251). Als Gerichtssitz wurde nun Spor minore bestimmt (MafFei 114). Es bestanden Gerichtsfronden, die später teilweise erlassen wurden (Reich 241 nach Urkunde von 1685). Das Gericht umfaßte die Gemeinden Spor maggiore, Spor minore, Cavedago, Segno und Torni (Bericht Christanis 1770 Juni

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1913
Archäologie der jüngeren Steinzeit Tirols
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Pagina 19 di 85
Autore: Menghin, Oswald / Oswald Menghin
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: S. [12] - 92 : Ill., Kt.
Commenti: Aus: Jahrbuch für Altertumskunde ; 6. - Xerokopie;
Soggetto: g.Tirol;s.Neolithikum;s.Archäologie
Segnatura: III 107.526
ID interno: 130170
aus Ton [Mus. Rovereto; 2 Nuclei Mus. Trient], Ein typisches Castellier mit Umwaltungsresten und Funden aus allen späteren Perioden, 1883 von Orsi und Giacomelli ausgebeutet, aber noch immer ergiebig. 1905 kamen in einem Weinberge bei der Flur Sotto Castello zwei Silexnuclei, Wirtel und Scherben zum Vorschein. Orsi BP1 Vili 206 und*Arch. stor.III161; Pigokini BPI XV 70; Colini ebd. XXII 222; Orsi ebd. 290; Coi.iN-i ebd. XXV 252; Campi Arch. Trent. XVII1129; Reich Strenna und Rododendro II; Orsi Arch

. Adige I 31 ; Reick Rododendro V und VI; Pert 386; O. Men ghin MAG XL 175; Roderti Inv. 22; Reich Pagänella 151; Roberti *MAG XLI [25]; O. Menghin Urania IV 178. 39. Tisens, St. Hippolyt Hügelstation. Hüttenlehm. Branderde, Kohle, Kochsteine, Tierknochen. Fragmente von 1 Flachaxt aus Stein und 3 anderen Äxten, wohl alles Lochäxten, davon eines aus Amphibolit (nach Tappf.iner Serpen tin), zwei aus Serpentin. 1 beilchenförmiger Schaber aus Nephrit. Mehrere Kugeln aus Granit, Gneis und Porphyr

; MAG XXII [27] und XXIII [47]; Tappeinkk Beiträge 13 und *MZK 1894, 65, 96; Z. Ferdin. XXXVIII xxxn; ebd. XXXIX xxvi, ebd. XL xxx, ebd. XL1I xxxvi und XLIII xxvijj ; A. Menghin *MZK 1905, 39; Mazkogex MAG XXXV [28]; Th. Wieser Kurort Meran (Festschrift Naturforscher Meran 1905) 27; A. Menghin *MZK 1906 Beil. 76: Reich Arch. Adige III 435; Atz 18; O. Menghin *MAG XL 167 und Urania IV 178. ■40. Trient, Doss Trento, auf einer natürlichen Stufe gegen Nordost a) Station in einem Abri. Herdstellen, Kohle

sich nicht abschätzen. Die Materialien hat Prof. Kathrein bestimmt. Elenco Trent. 1890/1; Orsi *BPI XVI 133; Campi MAG XXI [9]; Colini BPI XXV 242 und XXVI 81; Reich Strenna; Bernardi *Arch. Trent. XXI 54; Atz 2, 6; Peet 62; Roderti Inv. 24; O. Menghin Urania IV 178. 41. Trient, Doss Trento Hügelstation. 3 Flachäxte aus Chloromelanit. 1 Dolch aus Silex. 1 Scherbe [Mus. Trient; Dolch im Ferdinandeum]. Die zwei größeren Äxte aus Chloromelanit (be stimmt durch Prof. Kathrein ) wurden 1897 auf der Westseite des Doss

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1913
Archäologie der jüngeren Steinzeit Tirols
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Pagina 18 di 85
Autore: Menghin, Oswald / Oswald Menghin
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: S. [12] - 92 : Ill., Kt.
Commenti: Aus: Jahrbuch für Altertumskunde ; 6. - Xerokopie;
Soggetto: g.Tirol;s.Neolithikum;s.Archäologie
Segnatura: III 107.526
ID interno: 130170
. 1895; Orsi BPI XXII 292; Beltrami Alto Adige (Trient) 17. und 18. XII. 1908; Orsi ebd. 29. XII. 1908; Roiierti BPI XXXV 158, Inv. 17 und *Pro Cult. I 283; Reich Pa ganelli 151 ; Roberti MAG XL1 [24]; BPI XXXVI 195. 30. l'edcrzaiio, beim Bauernhause Pal alto Hockergral). Das Skelett war von vier großen Steinen umgeben und mit einer mächtigen Platte ge deckt. An den Schultern des Skelettes 2 Flachäxte die eine aus Chloromelanit, die andere aus Eklogit [Mus. Rovereto]. 1882. Nach Aussage eines Bauern

sind an diesem Orte schon mehrmals solche Gräber aufgedeckt worden. Orsi * BPI VIII 210; Ohkrziner 69; A. B. Mbykr Arch. Trent. V 122; Lovisato BPI XV 61; Cot.ini ebd. XXIV 263 und XXVI 67; Rorkrti luv. 20; Reich Paganella I 50. 31. Platten, Schloß Leuchtenburg Hügelstation. Tierknochen, teilw. mit Schnitt- spuren und Schliffflächen, 1 Eberzahn, Scherben [Fer- dinandeum]. Typischer Castellierhügel mit Funden aus spä teren Perioden, 1895 von Tappkiner und Wieser untersucht. Tappeiner *MZK 1896, 10; Z. Ferdin

. XL xxvi; O. Mknghjn MAG XL 179. 32. Fomarolo, im Norden des Dorfes Station. Branderde, Kohle in einer 75 cm dicken Schicht. 1 Säge, zahlreiche Splitter aus Silex. 1 Hirsch hornstück. Scherben [Mus. Rovereto]. Die Station wurde 1882 gelegentlich eines Aquä duktbaues eröffnet und lag unter 2 m Kalktuff. Orsi *BPI VIII 208; Elenco Rov. 1882; Ohkrziner 67; Atz 2; Roiierti Inv. 20; Reich Paganella I 49. ?33. Prcttau Bergwerk auf Kupfer. Nähere Untersuchungen sind nicht angestellt worden. Vgl. n. 116

hier ein Castellier vermutet werden. Panizza Arch. Trent. I 13; Orsi *BPI VIII 213; Amhrosi Congr. geogr. 286; Reich Arch. Trent. XIV 17, Strenna, Rododendro II und V; O. Mf.nohin MAG XL 178; Roiierti Inv. 14. 38. Ticrno, Castello Hügelstation. Herdstellen, Kohle, Knochen von bos brachyceros, capra liircus, cervus elaphus, sus palustris, ciconia alba, c. 25 kg. 1 Flachaxt aus Ser-

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 149 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
180 Das welsche Südtirol. 125 7 Reich, Triti. 11, 267) Val Torra angegeben. Uralt war der Grrenzstreit zwischen diesen Dörfern und den benachbarten, zu Vicenza gehörigen Sieben Gemeinden. Schon 1380 kam es deshalb zu Zu sammenstößen (Montebello 92). Im .Jahre 1471 ließ Jakob Trapp die Grenze feststellen (Graziatici, Triti, 5, 161; Reich a, a, 0. 345 f.; Onestinghel a. a. 0. 8, 151 n. 3; Reich, Annuario S. A. T. 23, 114 f.). Doch die Streitigkeiten währten fort. 1474 Sept. 25 schrieb des wegen

27 anerkannte Venedig, daß der Papst durch Schiedsspruch über diese Frage zu entscheiden habe (Doge Augustin Barbadigo an König Maximilian Wien St.-A.)* Doch blieb Lafraun venezianisch, bis es 1508 von den Österreichern besetzt wurde (Reich, Triti. 12, 138). Seitdem gehörte es zu Caldo- nazzo, obwohl Venedig die Rückgabe verlangte. Die Leute von Lafraun suchten 1487 die Besetzung durch die Venezianer zu be nutzen, um einen eigenen Richter zu erlangen (Onestinghel, Trid. 8, 354). Doch erreichten sie ihr Ziel

ein Grenzstreit zwischen Bisele und der Gemeinde Rozzo angezeigt, der 1777 untersucht wurde, worauf 1780 die Grenze neuerlich abgesteckt wurde (Wien A. Min. d. I. Grenzakten). Ebenso bestritten war die Grenze gegen Levico. Oaldonazzo behauptete als Grenze den Rio Bianco, Levico den Pra Riondo und die Costa Alta (Reich, Trid. 11, 41 f.; Urbar von 1537 Trid. 11,462, Zeugenverhöre von 1556 und 1559 und Bericht des Vikars von Levico 1785 Dez. 33 Innsbruck St.-A. Grenzakt. 5 Fasz. 55 Pos, 4 f. III). Darnach strich

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 136 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
. Im Jahre 1869 März 25 be- lelmte Bischof Albert II. den Peter von Burgstall (Spaur) mit der Gerichtsbarkeit des Dorfes Fai und dem See von Zambana (Innsbruck St.-A. G. 22 Nr. 1 f. 139'), 1878 halten die Spaur einen Vikar und Richter für Spor, Fai und Oortalta (Reich a. a. 0. 86). Der Bischof hat daneben seinen besonderen Anteil nicht mehr festgehalten. (Denn die entgegengesetzte Angabe von Reich a. a. 0. 55 ist irrig. Die Bemerkung im Urbar von 1387 Mai 1 besagt nur, daß die Leute von Fai

. Da aber Spor tirolisches, Fai und Zambana Trienter Lehen waren, sind die Gerichte stets aus einander gehalten worden. Der Umfang des Gerichtes war gleich dem der Gemeinden Fai und Zambia. Grenzstreitigkeitei) bestanden mit Terlago (Ä. Trent. 15, 223 f.; 16, 53 f., 196; 20, 11) schon seit dem 13. Jahrhundert über die Weiden am Monte Gazza, ein Grenzstreit mit Welschmetz 1473 (Reich, Sporo 136). Über die Grenze gegen Spor Bericht des Vikars Maistrelli 1785 Dez. 31, ebenso gegen Beifort (Innsbruck

St.-A. Grenzakt. V Fasz. 55 Pos. 4 f. 143 u. 148). Mit Fai und Zambana wurde das Gericht St. Peter in Welsch metz verbunden, das aus dem Schlosse St. Peter und einigen Höfen bestand. Das Schloß St. Peter lag auf dem Hügel Torresella östlich von Mezzolombardo (Reich, A. Trent. 12, 253 u. 18, 5). Es war Lehen des Adalper von Metz, vielleicht von den Grafen von Eppan. 1271 März 20 (Hormayr, Gesch. Tir. 1 II Nr. 302; Reich, A. Trent, 10, 82) wurde es vom Bischof Egno an den Grafen Meinhard II. verliehen

12
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 165 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
r t Österreich und der Dreißigjährige Krièg ''Als Religionskrieg betrachtet ist die Gliederung: 1- Sieg über den Protestantismus durch Liga und Kaiser 1618- 1629. 2. Wiederherstellung des Protestantismus durch den Schwe denkönig Gustav Adolf 1630—1632. 3. Der Religionskrieg wird zum Eroberungskrieg Schwedens und Frankreichs gegen Habsburg und damit gegen das alte Deutsche Reich 1632—164S. Nach der erfolgreichen Niederwerfung des böhmischen Auf standes hatte der Kaiser, zwei große Ziele

: wie in den Erb landen so auch im Reich den Protestantismus zu beseitigen, und gegen die fürstliche „Libertät' eine absolute Kaisermacht zu begründen und so seine gewaltige Stellung in den Erblanden auch auf das Reich auszudehnen. Gegen Kaiser und Kirche nahm der Dänenkönig Christian IV. die Führung im Kampf auf sich, er wurde aber durch Wallenstein (vgl. Nr. 122) und Tilly besiegt und zum Abschluß des Lübecker Friedens 1629 ge zwungen. Das Restitutionsecfikt Kaiser Ferdinands II. von 1629

sollte nach Wallcnsteins Idee der Machtverstärkung des Kaisers im Reich und nach dem Sinn des Kaisers zur Wiederherstellung des Katholizismus im Reich dienen. Da brachte das Eingreifen Schwedens unlcr König Gustav Adolf die große Wende: Der Krieg begann 1630 von neuem, die Liga unter Tilly wurde durch die Schweden vernichtet, die österreichischen Erblande standen dem Feind offen, die Sachsen marschierten in Böhmen ein, Prag wurde besetzt (1632), Wohl fiel Gustav Adolf in der Schlacht bei Lützen 1632 und Wallenstein

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 76 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
wieder erworben. Im Jahre 1869 März 25 be lehnte Bischof Albert II. den Peter von Burgstall (Spaur) mit der Gerichtsbarkeit des Dorfes Fai und dem See von Zambana (Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 1 f. 139'), 1378 halten die Spaur einen Vikar und Richter für Spor, Fai und Cor tal ta (Reich a. a. 0. 86). Der Bischof hat daneben seinen besonderen Anteil nicht mehr festgehalten. (Denn die entgegengesetzte Angabe von Reich a. a. 0. 55 ist irrig. Die Bemerkung im Urbar von 1387 Mai 1 besagt mir, daß die Leute von Fai

. Da aber Spor tirolisches, Fai und Zambana Trienter Lehen waren, sind die Gerichte stets aus einander gehalten worden. Der Umfang des Gerichtes war gleich dein der Gemeinden Fai und Zambana. Grenzstreitigkeiten bestanden mit Terlago (A. Trent. 15, 223f.; 16, 53f., 196; 20, 11) schon seit dem 13.'Jahrhundert über die Weiden am Monte Gazza, ein Grenzstreit mit Welschmetz 1473 (Reich, Sporo 136). Über die Grenze gegen Spor Bericht des Vikars Maistrelli 1785 Dez. 31, ebenso gegen Beifort (Innsbruck

St.-A. Grenzakt. V Fasz. 55 Pos. 4 f. 143 u. 148). Mit Fai und Zambia wurde das Gericht St. Peter in Welsch metz verbunden, das aus dem Schlosse St. Peter und einigen Höfen bestand. Das Schloß St. Peter lag auf dem Hügel Torresella östlich von Mezzolombardo (Reich, A. Trent. 12, 253 u. 18, 5). Es war Lehen des Adalper von Metz, vielleicht von den Grafen von Eppan. 1271 März 20 (Hormayr, Gesch. Tir. 1 II Nr. 302; Reich, A.Trent. 10, 82) wurde es vom Bischof Eguo an den Grafen Meinhard IL verliehen, der es 1294

14
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 89 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
180 Das welsche Xücltivol. 1257 Reich, Tricl. 11, 267) Val Torra angegeben. Uralt war der Grenzstreit zwischen diesen Dörfern und den benachbarten, zu Vicenza gehörigen Sieben Gemeinden, Schon 1380 kam es deshalb zu Zu sammenstoßen (Montebello 92), Im Jahre 1471 ließ Jakob Trapp die Grenze feststellen (Graziadei, Trid. 5, 161; Reich a. a. 0. 345 f.*. Onestinghel a. a. 0. 8, 151 n. 3; Reich, Annuario S. A. T. 23, 114 f.). Doch die Streitigkeiten währten fort. 1474 Sept. 25 schrieb des wegen

Venedig, daß der Papst durch Schiedsspruch über diese Frage zu entscheiden habe (Doge Augustin Barbadigo an König Maximilian Wien St.-A.), Doch blieb Lafraun venezianisch, bis es 1508 von den Österreichern besetzt wurde (Reich, Trid. 12, 138). Seitdem gehörte es zu Caklo- nazzo, obwohl Venedig die Rückgabe verlangte. Die Leute von Lafraun suchten 1487 die Besetzung durch die Venezianer zu be nützen, um einen eigenen Richter zu erlangen (Onestinghel, Trid. 8, 354). Doch erreichten sie ihr Ziel

ein Grenzstreit zwischen Bisele und der Gemeinde Rozzo angezeigt, der 177 7 untersucht wurde, worauf 1780 die Grenze neuerlich abgesteckt wurde (Wien A. Min. d. I. Grenzakten). Ebenso bestritten war die Grenze gegen Le vi co. Caldonazzo behauptete als Grenze den Rio Bianco, Levico den Fra Riondo und die Costa Alta (Reich, Trid. 11, 41 f.; Urbar von 1537 Trid. 11,462, Zeugenverhöre von 1556 und 1559 und Bericht des Vikars von Levico 1785 Dez. 33 Innsbruck St.-A. Grenzakt. 5 Fasz. 55 Pos, 4 f. 111). Darnach

15
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 95 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
Innsbruck St.-Ä. Grenzakt. 5 Fasz. 55 Pos. 4 f. 106; Reich, Trid. 11, 858 n, 107). Die Grenzen gegen Caldonazzo und Beseno sind verzeichnet im Berichte der Gemeinde Folgaria von 1785 Dez. 11 (Innsbruck St.-Ä. Grenzakt. 5 Fasz. 55 Pos, 4 f. 105). Seit Jahr hunderten währten die Streitigkeiten mit den angrenzenden Gemeinden des Vieentinischen und den Herren von Velo. Als Grenze der Be- siedelung nennt die Urkunde von 1216 Febr. 8 (F. F. II 5 Nr. 132) das Oovalum Gente (vgl. Reich, Trid. 1 1, 279), heute

Covalo di Rio Malo. Durch Vertrag mit den Herren von Velo von wahrschein lich 1222 April 26 (Reich a. a. 0. 12, 302; die Zeitangaben der Urkunde stimmen nicht) überließen diese der Gemeinde das Weide- und Holzungsrecht in der Silva Piverna bis zum Astico in Erbpacht. Da die Herren von Velo sich Weiderechte auf der Alm Melegna und in Gampoluzzo vorbehielten, muß die überlassene Fläche viel weiter gereicht haben als die heutige malga Pioverna und das ganze Hoch land bis zum Astico umfaßt

1239 beigelegt. Neue Streitigkeiten wurden auf Befehl des venezianischen Senats durch die Sindiker von Vicenza entschieden und darnach 1430 und 1437 die Grenze ab gesteckt (Bottea a, a. 0. 68). Sie ist angegeben in der Belehnung des Bischofs Georg für Marcabrun von Beseno von 1447 Nov. 12 (Reich, Trid. 11, 401 n.) und den folgenden Belehnungen. Sie reichte bis zu den Bergen Toraro und Tonezza und zum lago d'Astico bei Casotto (Reich a. a. 0.). Trotzdem währten die Streitigkeiten

16
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 30 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
Wilhelm I. hatte entschieden zur österreichischen Politik gehal ten und zeigte oftmals seine Anhänglichkeit an Kaiser und Reich, aber als er sein Streben, bei dem bevorstehenden Erlöschen der Linie Pfalz, Neubnrg, das Herzogthum Berg und die Grafschaft Ravenstein zu erhalten, vom Kaiser nicht gefördert sah, brach er ab und schied aus dem Leben in bitte rem Groll gegen Oesterreich. Es ist das bittere Wort bekannt, das er vor seinem Tode bei einer Parade aussprach, indem er auf den Kron prinzen zeigte

: ,.da steht einer, der mich rächen wird.' So künstlich die Stellung Preußens war, so wenig man in Europa die kraftvolle, ge niale Natur des jungen Königs, der 1740 seinem Vater folgte, kannte, das fühlte man allgemein, daß von Preußen eine Bewegung aus gehen könne. Das eigentliche Herz von Europa, der Boden, wo alle Bewegun gen, alle Gegensätze der Ideen und realen Bedingungen des Volksle bens ausgefochten wurden, war das deutsche Reich. Es war uoch das alte heilige, römische Reich mit seiner Verfassung

, wie sie in den reformatorischen Kämpfen errungen war, mit seinen 9 Kurfürsten, 100 geistlichen und weltlichen Fürsten, 51 Reichsstädten und neben diesen mit 90 Grafen und 14 bis 1500 Gliedern der Ritterschaft, welche unmit telbar unter dem Reich standen. Es war dieses Reich ein Bau mit der wunderbarsten Ausbildung des Mannigfaltigen, eine bunte Masse föde rativer, territorialer Gewalten, deren jede in Ländern, Marken, Graf schaften, Städten, Korporationen ein eigenes Leben mit dem Gefühle eigenthümlicher Rechte

17
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 107 di 280
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
138 Das welsche S4ì<ltirol. Gerichte Fai und Zambia und Königsberg getrennt war. Im früheren Mittelalter zählte es wolil zur (Castaldie des Nonsberges. Zn Beginn des 14. Jahrhunderts erscheint dort ein eigener Vikar (1306 Mai 3, Reich, A. Trent, 10, 92), der vielleicht ein Beamter des Grafen von Tirol war; im dritten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts bildet Mezium sancti Petri einen eigenen Gerichtssprengel unter einem bisehöflichen Hauptmann (133G Aug. 17, Reich, A. Trent, 18, 39 f. und 1337 Juni

23, ders. Trid. 4, 294). Nach dem Tode des Bischofs Hein rich III. ist es durch den Herzog Johann für Tirol besetzt worden; er gab es aber 1339 Febr. 25 an den Bischof Nikolaus zurück (Bonelli 3. 222. Es ist willkürlich; wenn Reich hier Medium sancti Petri auf Deutschmetz beziehen will, A. Trent. 10, 104). Vielleicht schon damals, sicher im 15. Jahrhundert ist es mit der Podestà,rie Trient verbunden worden (1470 Febr. 6 Innsbrack St.-A. comunitas ville Mezi antiqui sancti Petri iurisdictionis Tridenti

). Über das kleine Gericht des Schlosses San Pietro, das später an die Spaur kara, siehe bei Spor. Über den Grenzstreit mit Deutsch inetz bei diesem. Im 13. Jahrhundert scheint auch. Sopramonte einen eigenen Gerichtssprengel gebildet zu haben. Im Urbar von 1205 (Schneller Chr., Trid. Urb. 199) wird von Gerichtstagen gesprochen, die der bischöfliche Gastalde in Odense halten soll, Oveno, seitdem ab gekommen, war der Hauptort der Pfarre Sopramonte. (Über seine Lage Schneller a. a. 0. 188 und Reich, Trid. 6, 152

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Pagina 47 di 220
Autore: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Soggetto: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
ID interno: 160301
138 Das welsche S-üdtirol. Gerichte Fai und Zambana und Königsberg getrennt war. Im früheren Mittelalter zählte es wohl zur Gastaldi e des Nonsberges. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts erscheint dort ein eigener Vikar (1306 Mai 3, Reich, A. Trent. 10, 92), der vielleicht ein Beamter des Grafen von Tirol war; im dritten. Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts bildet Mezium saneti Petri einen eigenen Gerichtssprengel unter einem bischöflichen Hauptmann (1336 Aug. 17, Reich, A. Trent. 18, 89 f. und 1337 Juni

23, ders, Trid. 4, 294). Nach dem Tode des Bischofs Hein rich III. ist es durch den Herzog Johann für Tirol besetzt worden; er gab es aber 1339 Febr. 25 an den Bischof Nikolaus zurück (BonelH 3, 222. Es ist willkürlich, wenn Reich hier Medium saneti Petri auf Deutschmetz beziehen will, A. Trent. 10, 104). Vielleicht schon damals, sicher im 15. Jahrhundert ist es mit der Podestarie Trient verbunden worden (1470 Febr. 6 Innsbruck St.-A. comunitas ville Mezi antiqui saneti Petri iurisdictionis Tridenti

). Über das kleine Gericht des Schlosses San Pietro, das später g an die Spaur kam, siehe bei Spor. Über den Grenzstreit mit Deutsch metz bei diesem. Im 13. Jahrhundert scheint auch Sopramonte einen eigenen Gerichtssprengel gebildet zu haben. Im Urbar von 1205 (Schneller Chr., Trid. Urb. 199) wird von Gerichtstagen gesprochen, die der bischöfliche Gaetano in Qveno halten soll. Oveno, seitdem ab gekommen, war der Hauptort der Pfarre Sopramonte. (Über seine Lage Schneller a. a. 0, 1S8 und Reich, Trid. 6, 152

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