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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 20
Data: 16.12.1927
Descrizione fisica: 20
rung des Brandes nicht ausgerückt). Anlaß- nch dieses Brandes kommt der Hauptmann auf die noch immer mangelhafte Verbindung tm Telephonwesen, speziell zur Nachtzeit, zu sprechen und man erhofft sich Verbesserung auf diesem Gebiete durch den Landesverband. Hiemit erscheint der Bericht des Hauptman- nes erstattet und wird zum 2. Punkt, Bericht des Kassiers, übergegangen. Herr Hauptmann erteilt dem Kassier H. Franz W e r n i s ch das Wort zur Erstattung des Kassaberichtes. Dieser bringt

mit den dazugehörigen Belegen einzeln überprüft und in jeder Weise als voll kommen übereinstimmend befunden wurde und beantragt H. Egger-Sigwart, dem Kassier die Entlastung zu erteilen, was von der Ver sammlung einstimmig erfolgt. Herr Hauptmann erklärt an dieser Stelle, es nicht unterlassen zu können, dem Herrn Kassier nochmals für seine mühevolle und erschöpfen de Arbeit in seinem und im Namen der Wehr den Dank zum Ausdruck zu bringen mit der gleichzeitigen Bitte, auch weiterhin diese Agen den zu versehen. Punkt

ist und wird an dieser Stelle noch mals der Wunsch zum Ausdruck gebracht, der Rettungsabteilung bei Todesfällen in Form von Kranzablösespenden zu gedenken. Herr Hauptmann dankt in bewegten Wor ten dem Herrn Obmanne und seinen sehr hilfs bereiten, rührigen Mitgliedern für die in wahr haft uneigennütziger Weise geleisteten Dienste zum Wohle der hilfesuchenden und leidenden Bevölkerung Herr Hauptmann Glanzl erteilt nun dem Vertreter der Stadtgemeinde Lienz, Herrn BBM. Ferdinand Lackner das Wort und dieser führt aus: Es sei

werde auch in anderen Fällen sehr stark in Anspruch genommen, er gebe aber trotzdem das Versprechen, daß die Stadtgemeinde Lienz ihre so hoch entwickelte Feuerwehr auf das ihr möglichste unterstützen werde. Er dankt nochmals der Feuerwehr und ihren! Kom mandanten für die aufopfernde Tätigkeit und versichert derselben nochmals das weitgehend ste Entgegenkommen. Der Hauptmann dankt dem Vertreter der Stadtgemeinde Lienz und weist darauf hin, daß die Wehr im nächsten Jahre ihr 60. Grün dungsfest feiert, was mit ziemlichen

wirklich dringend benötigen. Zum Punkt 4, Anträge des Feuerwehr-Aus schusses berichtet der Hauptmann a) über die einzelnen Satzungen, die einen ziemlichen Zeitaufwand zum Verlesen erfor dern würden, weshalb dieselben nur in ein zelnen Belangen zum Vortrag kommen. b) Weiters berichtet er, daß es' unbedingt notwendig ist,^ einen Gerätemeister zu bestel len. welcher alles in Ordnung zu halten hat. Selbstverständlich müßte dieser für seine Tätig keit entlohnt werden. Nach längerer Debatte erklärt sich Herr

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 06.08.1933
Descrizione fisica: 10
. Und Hauptmann, Lee große Gestalter/ hat in diesem Buch sich selbst gestaltet, seinen» Publikum sich selbst plastisch' und synthetisch ge schenkt. Es ist unsinilig. bei Hauptmann von Entwick- lung zu sprechen. Ein echter Künstler ent» wickelt sich nicht, denn in seinem Grunde liegt die ganze Menschheit. Wohl aber sormt er sein Wesen und aus der goldenen Erde seines Deutschtums, seines' Künstlertums, seines Men schentums holt er,, wenn er den Augenblick' sür gekommen hält, einen Gedanken, eine Idee, seit

jeher in ihm bereitet, heraus und gibt ihn den Menschen. — Hauptmann, der uns anfangs als echter Intellektueller erscheinen mag, ist. dennoch ein echter Mensch der Tat. Schon Ibsen sagte von seinem „Vor Sonnenaufgang', daß das. Stück tapser und mutig sei. Hauptmann kämpfte von semem ersten Austreten in. der Oesfentlich-, keit. an,, seinen, „Florian Geyer' stieß er schon 18W — wenn, auch damals vergeblich— „der deutschen Zwietracht mitten ins Herz'., Immer, ist sein» Blick nach- vorwärts gerichtet

schritt auf jedem. Gebiete des heutigen, Lebens nicht voraussehen konnte? Hauptmann ant wortet mit einem starken Fa. Denn, sagt Emer son, Goethe bewies, daß die Nachteile einer Epoche mir für den Schwachherzigen vorhanden sind. Also würde er uns sein starkes Herz be-> weisèNi » Interessant ist HàìlptlMNns- Ansicht von Kino miteinander ideell verbindet und im> Sinne, gei- ,„,d Theater. Das Theater wurzelt im Volk stiger Ehrung liegt die große Völkerversöhnung, das Europäer!»»»». „Wenn man. den Träger

, einer Geistigke»t ehrt: sagt Hauptmann' auläß? lich seines. Festbanketts ini München ihm zu Ehren, ehrt man dio Träger des Geistes im Volk;, man ehrt den Lebendigen und ehrt damit die große Republik der Geister, die. über drei tausend Jahre »lud länger verteilt, insgesamt noch heute in ihren Emanationen, wirkend sind.' Dieser Augenblick geistiger Ehrung ist köstlich und besreiend. denn das Große, Eini gende ist sieghast. Und stärker uud einigender leuchtet der naheliegende nationale. Gedanke und darüber

, sie drangen sogar in die Kirche ein und die Entwicklung und Zukunft des Theaters nahm ihren Fortgang. Das Kino hingegen nennt Hanptmann unnaiv und rassiniert, statt volkstümlich. Er leugnet ihm die Erbschaft des Theaters ab. Es hat seine Wurzeln nicht im Volk, sondern „in den Büros und Kalküls inter nationaler Geschäftsleute'. Mau muß also an nehmen, daß Hauptmann als Vertreter des Vol kes und des Sapes „mir das Lebende! weckt Le-> bendiges' gegen das Kino ist. Seltsam genug bei seiner positiven Freude

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1912
Descrizione fisica: 8
gewählt. Die Kompagnie leistete im Stephans dom feierlich den Fahneneid. Se. Majestät der Kaiser besichtigte die Kompagnie vor dem Abmarsch und hielt eine Ansprache an die Schützen, in welcher er die alte Treue und Tapferkeit der Tiroler hervorhob. Hauptmann Kögl erhielt den ehrenvollen Ruf, in die Hofburg zu kommen; dort übergab ihm der General adjutant Graf Creneville im Auftrag Sr. Majestät den Chiffernschlüssel für Se. k. k. Hoheit den Erz herzog Karl Ludwig in Innsbruck. Am nächsten Tag fuhr

für die Huldigung. Am andern Tag marschierte die Kompagnie nach Südtirol. Die Bahn über den Brenner war erst im Bau. In Trient erhielt Hauptmann Kögl den Befehl, mit seiner Kompagnie die Höhen von Lafraun (Lavarone) um jeden Preis zu halten und nur im äußersten Notfall den Rückzug nach Levico anzutreten. Südstaates Guanajuata vollständig unter Wasser steht und daß mehrere Ortschaften total zerstört sind. Die Verluste an Menschenleben sollen mehr als tausend betragen. Der angerichtete Schaden übersteigt 90 Mil

lagere. Hauptmann Kögl mußte nun eilends mit seiner Kompagnie den noch offenen Weg über die Berge nach St. Sebastian, Vielgereut benützen und in der Nacht nach Calliano marschieren, um der Gefangenschaft zu entgehen. Zwei Mann stürzten dabei über den Mittelberg (Mezzo Monte) ab. Bei einem schrecklichen Gewitter wurde Calliano erreicht. Die zu Tode erschöpfte Mannschaft mußte aber sogleich um 2 Uhr morgens den Marsch über Matarello nach Trient antreten. Dem Ober kommandanten General Kuhn war in Trient

schon die Gefangennahme des Hauptmanns Kögl und seiner Kompagnie gemeldet worden. Groß war nun das Erstaunen des Oberkommandanten, als Hauptmann Kögl mit seiner Kompagnie in Trient eintraf. Kögl erhielt sodann Befehl, nach Condina in Judikarien zu marschieren und dort die Höhen zu besetzen, um das dort kämpfende Infanterie-Bataillon vor einer Umgehung zu sichern. Als Hauptmann Kögl gegen Abend nach Condina kam und abkochen lassen wollte, sprengte Leutnant Graf Sizzo-Noris heran und meldete

werden in aller daß Hauptmann Gredler mit 4 Kompagnien Kaiser jäger am Monte Suello bei Caffaro im heftigsten Kampfe mit den Garibaldinern sich befinde und sich ohne Hilfstruppen nicht mehr halten könne. Haupt mann Kögl ließ schnell die Kessel leeren und mar schierte noch spät abends nach Caffaro. Dort wurde die Kompagnie mit Jubel begrüßt. Die Garibaldiner hatten empfindliche Verluste erlitten und zogen sich am andern Tag zurück. Hauptmann Kögl marschierte dann mit seiner Kompagnie über Darzo nach der Festung Lardaro

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Außferner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 12
Seite 10 . „Gazeta Lodska", ferner „Nowy Kurjer Lodzki", „Prond" und „Gazeta Wieczorna". Die polnische Tageszeitung „Rozwos" .wurde von der deutschen Regierung unterdrückt, weil sie trotz der Verwar nung ihre deutschfeindliche und russenfreundliche.. Richtung fortsetzte. Binnen kurzem soll noch in Lodz, die amtliche deutsche Kriegszeitung in pol nischer Sprache, die bis vor kurzem in Thorn herausgegeben wurde, wieder erscheinen. Eine russische Zeitung erscheint in Lodz nicht. Hauptmann

Hohenegger f Rüschen, 1. März 1015. f Heute nachts machte der auch in manch aurr ren Teilen Tirols bekannte Hauptmann a. D. Hw- henegger seine Augen für immer zu. Ein sehr bewegtes Leben schloß sich damit ab. Er war in R e s ch en (Pitz) im Jahre 1828 geboren. In ; seiner Jugend studierte er bis.zum stürmisch eit' Jahre 1848 einige Jahre an' der Akademie in Graz. Dem Rufe des Kaisers folgend,- schloß er' sich der freiwilligen Studentenkomp-Nlie - au. und nahm an mehreren Gefechten als Scharfschütze

an, die er als Hauptmann bei den Imster Landes schützen bis in die 80er-Jahre treue zum Wohle des Staates, aber auch seiner Untergebenen versah, hieß es ja "immer „unter Hohenegger ist gut die nen!" Nach seiner Pensionierung lebte er in seiner Heimatsgemeinde, wo ■ er sich besonders -um das Schießstandswesen verdient gemacht hatte. Sein Kaiser hatte ihn ausgezeichnet mit der 1848-, 1840- und 1866er-Kriegsmedaille und mit dem Goldenen Verdienstkreuz. Im Jahre 1912 war er noch beim Frankfurter Bundesschießen

setzt sich langsam in Bewegung. In diesem Moment springen zwie Männer, waren und bei welchem der Hauptmann als Schützenkönig hervorgegangen war. Von seinen Brüdern war der Klaus 1859 -bei Solseriuo und im Jahre 1866 bei' Cirsiazza; stein Bruder Martin nahm ebenfalls im Jahre 1859 teil am Kampfe. Trotz seiner langwierigen und oft sehr.schmerz lichen Krankheit nahm unser Hauptmann mit großem Interesse teil am Fortgang des großen Weltkrieges. Hindenburg war seine Jdealgesialt. Nun hat er den Sieg

a: T. °N o g g l e r-Maun, Hauptmann A ha r t, Sek tionsleiter Plan g g, sowie der k. k. Finalizkoin- missär von Nauders, der k. k. Gendarmerie-Wacht meister von Graun, der Veteranenverein, won Granu mit Fahne usw. schritten hinter der mit lden militärischen Insignien reich gezierten Bahre: Die Beteiligung der Bevölkerung war eine unge wöhnlich große. Ter leutselige, stets' militärisch sttramyie und originelle Hauptmann "hat diese Ehrung auch bestens verdient. Die einzige Tochter, welche in Niederösterreich schon seit

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 05.03.1915
Descrizione fisica: 12
Seite 10 . „Gazeta Lodska", ferner „Nowy Kurjer Lodzki", „Prond" und „Gazeta Wieczorna". Die polnische Tageszeitung „Rozwoj" wurde von der deutschen Regierung unterdrückt, weil sie trotz der Verwar nung ihre deutschfeindliche und rufsensrcundliche Richtung sortsetzte. Binnen kurzem soll noch in Lodz die amtliche deutsche Kriegszeitung in pol nischer Sprache, die bis vor kurzem in Thorn herausgegeben wurde, wieder erscheinen. Eine russische Zeitung erscheint in Lodz nicht. Hauptmann Hohenegger

1' Rcschen, 1. März 1!H5. / Heute nachts machte der auch in manch ande ren Teilen Tirols bekannte Hauptmann a. D, H-o- h e n e g g e r seine Augen für immer zu. Ein sehr bewegtes Leben schloß sich damit ab. Er- war in Reschen (Pitz) im Jahre 1828 geboren. In seiner Jugend studierte er bis zun: stürmischen Jahre 1848 einige Jahre an der Akademie in Graz. Dem Rufe des Kaisers -folgend, schloß- er sich der freiwilligen Stndentenkompanie. an und nahm an mehreren Gefechten als Scharfschütze •• in Oberitalien

an, die er als Hauptmann bei den I m st e r Landes schützen bis in die 80er-Jahre treue zum Wohle des Staates, aber auch seiner Untergebenen versah, hieß es ja immer „unter-Hohenegger ist gut die nen!" Nach seiner.Pensionierung lebte er in. feiner Heinratsgemeinde, wo er sich besonders' um das Schießstandswesen verdient gemacht hatte. Sein Kaiser hatte ihn ausgezeichnet mit der -1848-, 1849- und 1866er-Kriegsmedaille und mit -dem Goldenen Verdienstkreuz. Im Jahre 1912 war er noch beim Frankfurtcr Bundesschießen

mit seinem Bruder Martin und dem Innsbrucker „Grauen Bären"-Wirt Hans Jnnerhofer, den drei einzigen Schützen, die im Jahre 18 62, also vor 50'Jahren daran beteiligt waren und bei welchem der Hauptmann als Schützenkönig hervorgegangen war. Von seinen Brüdern war der Klaus 1859 bei Solferiuo und im Jahre 1866 bei- Enstozza; sein Bruder Martin nahm ebenfalls im Jahre 1859 teil am Kampfe. Trotz seiner langwierigen und oft sehr schmerz lichen Krankheit nahm unser Hairptmann nur großem Interesse teil am Fortgang

W c i n h e n g st war ausge rückt und gab die Ehrensalve ab. Herr Major a. D. N o.g g l e r-Gräun, Hauptmann Abart, Sek tionsleiter Plan gg, sowie der k. k. Finanzkoni- missär van Nauders, der k. k. Gendarmerie-Wacht meister von Graun, der Veteranenverein von Graun mit Fahne usw. schritten hinter der'mit den militärischen Insignien reich gezierten Bahre. 'Tie Beteiligung der Bevölkerung war eine unge wöhnlich große. Ter leutselige, stets militärisch stramme und originelle Hauptmann hat diese Ehrung auch bestens verdient

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1939
Descrizione fisica: 6
seines Zeichens, Sohn Szegediner Handwerker, ge leitete den Offizier zur Burg hinaus. Unter ihnen, im silbrigen Dämmern des Morgens, zog die Donau ihren hellen Streif. Von den Bergen mochte der erste Schnee des frühen Winters zu ihr gefunden haben; denn eine Haut von schmutzigem Grau hatte die anrollenden Wasser über zogen. Am anderen Ufer reckte sich jung und weitatmend die Stadt Pest mit tausend Giebeln und Dächern. Hauptmann Szäsz war froh, als die ausladende Pracht der königlichen Burg ihm entgegengrüßte

. Die Wachen traten vor ihm ins Gewehr; er konnte den braven Honved verabschieden. „Zum Kriegsminister Meszaros!" befahl er dem Dienst habenden. Im Kuppelsaal traf er auf eine Gruppe kommandierender Generäle. Sie waren so eifrig über die Karte gebeugt, welche die Struktur dSs Landes wiederaab, daß sie sein Nahen über hörten. Um so deutlicher konnte oer Hauptmann, der jetzt zum ersten Male vom vorgeschobenen Posten an der Landesgrenze in die Hauptstadt gekommen war, sie beobachten und be lauschen

bärtigen Offizier zu, in dem Hauptmann Szäsz den Kriegs minister erkannte. „Sechzigtausend", sprach er das Wort ge wichtig nach. „Wo nehmen wir sie her? In der Festung Ko morn liegen achttausend Mann, Oberst Görgey hat bei seinem Korps keine zwanzigtausend, die übrigen wurden bei Schwechat zersprengt und sind zu unserer Südarmee kommandiert worden." Meszaros, dessen Generaluniform ein weiter schwarzer Man tel verdeckte, sah dem Sprecher fest ins Auge: „Sie haben recht, Major! Ein Krieg an drei Fronten

er seinen Adjutanten. „Zu Befehl, keine!" Eine helle, jugendlich männliche Stimme ertönte: „Herr Major, zu Befehl, Hauptmann Szäsz, Adjutant des Obersten Görgey, meldet sich." Eine Bewegung entstand; die Generalstäbler bildeten einen Halbkreis und ließen den Hauptmann vor den Kriegsminister treten. Meszaros begrüßte den jungen Offizier mit einem herzlichen Händedruck. „Wann bist du aufgebrochen, Kamerad?" „Bin die Nacht durchgeritten, General, Oberst Görgey befahl Eile." „Die Meldung, bitte." Hauptmann Szäsz nahm

Fürst Windischgraetz residiert noch in Schloß Schönbrunn. Stünde ein Aufbruch bevor, müßten wir es erfahren haben." Die Offiziere sahen einander an. Ein Gefühl der Erleich terung glättete ihre Mienen. Görgeys Meldung bannte die schwerste Sorge. Der Kriegsminister fragte, nach einem Augen blick der Ueberlegung: „Was rät Görgey?" Auch der Major Klapka richtete wieder feine Blicke mit wach sender Aufmerksamkeit auf den Hauptmann. „Den Angriff?" fragte er, ohne die freudige Ungeduld seines Herzens ganz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 03.12.1925
Descrizione fisica: 18
war. Obwohl überrascht, wehrten sich die Blauen im Anfänge sehr tapfer. Sie waren auch in der Ueberzahl, aber sie hatten es mit Männern zu tun, die gar nichts fürchteten und von einem Hauptmann kommandiert waren, der, obwohl sanft und knabenhaft von Aussehen, doch eine unbe- schränkte Herrschaft auf seine Kameraden ausübte und sie zur höchsten Kühnheit anfeuerte. Er lesbst führte sichere Schläge und alle Kugeln, die auf ihn wie Hagel regneten, schienen ihn nicht berühren zu können. In weniger

als einer halben Stunde waren die Re- publikaner, welche glaubten mit einem viel zahlreicheren Feinde zu kämpfen in die Flucht geschlagen; sie lösten sich in wilder Unordnung auf und die Schuan blieben Herren des Platzes. Darauf zerstreuten sie sich in der Burg, erquickten sich und taten sich auf alle Weise gütlich nach dem harten Strauße. Allein ihr Hauptmann schien für Ermüdung unempfindlich zu sein; er begab sich sogleich in die Ka- pelle, warf sich dort auf die Knie vor dem Gekreuzigten und flehte

auf Seite der Königlichen kämpfte, trat in den heiligen Ort ein. „Es scheint, daß die Blauen ihre Rechnung noch nicht ganz erhalten haben," sagte er lebhaft; „denn Veit kommt eben von der Wache her und berichtet, daß sie draußen im Walde hinter den Bäumen lauern, um uns zu überraschen." „Zu den Waffen!" rief Treuburg; denn dieser war der Hauptmann der Schuan, der vor dem Bilde des Ge kreuzigten so andächtig gebetet hatte. Er erhob sich, glühend vor Kampflust, nahm seinen Stutzen zur Hand und eilte

zur Wahlstatt. Die Schuan, benachrichtigt durch Veit, bewaffneten sich ebenso hastig, in dem Vorhof der Kirche herrschte roßer Tumult. Auf einmal sah Treuburg, wie ein albes Dutzend seiner Burschen auf einen Mann los- zielten, der mit verbundenen Augen und die Hände auf den Rücken geschnallt, nlit flehentlicher Stimme um Gnade bat. „Halt!" schrie der Hauptmann und stürzte sich mit einem Sprung auf den Schauplatz; „wer ist dieser Mensch und was hat er getan?" „Er hat sich in die Seelsorge eingedrängt," ant

wortete ein Schuan, „er hat den Posten des wahren Pfarrers von Lustheim eingenommen, den die Blauen umgebracht haben. Wir wollen nun an ihm unsere guten Priester rächen, die man uns täglich ohne Barmherzig, keit abschlachtet." „Rein!" sagte der Hauptmann und schob die Flin- tenläufe, die auf den Unglücklichen gerichtet waren, auf die Seite; „nie darf das Blut eines Priesters vergossen weroen, nicht einmal eines solchen, der den Bürgereid geleistet hat. Rächet euch lieber an denjenigen, welche Waffen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1933
Descrizione fisica: 8
. Francesco Bellini. Grä fin Maddalena Acquatone. General Comm. Salvatore Di Pietro, Frau Bianca Casella, Graf Balbo di Vinadio, Gräfin Elisa'Amigoni, On. Wilhelm von Walther, Frau Maria Olita, Ing. Cav. Uff. Ettore Casella. Oberstleutnant Stefano Pàrrier, Don Luigi Pfeifer. Ado. Dr. Pietro Gorini. Hauptmann Luigi Lusi, Graf Vittorio Balbiano VAramengo. Zum Empfang, der um 22 Uhr begann, hat ten sick) über 300 geladene Gäste eingefunden: die Spitzen der Behörden, die'Aristokratie, Ver treter

: Senior Cav. Ruggiero Lenzi; Senior Cav. Nello Brogi: Senior Guido Maspe?: Hauptmann Ludovico Carpentieri und Gemahlin: Hauptmann Pietro Margaglio und Gemahlin: Hauptmann Ar mando Brancati und.Gemahlin; Hauptmann Angelo Castellani und Gemahlin: Hauptmann Lorenzo Angelleri und Gemahlin: Hauptmann Antonio Cappelli und Gemahlin: Hauptmann Carla Moneta und Gemahlin: Hauptmann Vin cenzo Ferroni und Gemahlin; Hauptmann Cre- monini und Gemahlin: Hauptmann Domenico Schiusila Und Gemahlin: Hauptmann Gabriele

Agrigento und Gemahlin: Hauptmann Pas quale Ciccon und Gemahlin? Hauptmann.Mat teo. Teodato und Gemahlin: Hauptmann Emilio Imson und Gemahlin: Hauptmann Giuseppe Piccarreta und Gemahlin: Hauptmann Ignazio Canino und Gemahlin: Hauptmann Pericle Cannata und Gemahlin; Hauptmann Cav. Giuseppe Diana und Gemahlin: Hauptmann Cipparone Cav. Giuseppe: Centurione De Fe lice Mario: Oberleutnant Davide Cerrutti und Gemahlin: Oberleutnant Alfonso Lucarelli und Gemahlin: Oberleutnant Alfonso Spittaleri und Gemahlin

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 20.03.1937
Descrizione fisica: 10
. (Lichtbild: C. P. Wagner, Innsbruck.) (Nachdruck verboten.) 12 Die schwarze Scanne. Kriminalroman von Wilhelm Recken. „Nehmen Sie mal die Hände von der Hosennaht, und ver suchen Sie, scharf nachzudenken! Wie ist das Märchen von dem -Unsichtbaren' eigentlich entstanden? Wer hat es aufgebracht?" „Aufgebracht hat es eigentlich keiner." „Also sind Sie der Held gewesen! Und wie kamen S i e zu der Bekanntschaft mit dem -Unsichtbaren'?" „Das ist 'ne schauerliche Angelegenheit, Herr Hauptmann! Ich gehe mal

abends vom ersten Stock in den zweiten Stock — damals war der dritte Stock noch nicht vermietet, das schwöre ich, und es ist kein Meineid —, also ich gehe da rauf und denke, wie das so meine Art ist, an gar nichts, da sehe ich — über dem zweiten Stock — auf der Treppe, die nach oben führte, wo also gar kein lebendiges Wesen nicht sein kann — bemerke, sage ich — und ich bin verschüttet gewesen, Herr Hauptmann!" Dr. Peters reicht dem Alten die Hand. „Leidensgefährte. Hoffentlich hält das Herz

die Ausdrucksformen der prunkvollen Revueoperette wie „Der gütige Antonius" und „Auf der grünen Wiese" mit Geschick zu verwenden weiß. Im Mittelpunkt der gestrigen Aufführung stand natürlich Fritz D i e st e l, der sich nicht nur als umsichtiger Spielleiter große Ver- „Und die Wohnungstür war offen?" „Das weiß ich nicht mehr! Die Geister, Herr Hauptmann, brauchen keine Schlüssel. Unter uns: ich weiß schon, daß es kein Geist war! Dazu bin ich viel zu aufgeklärt, um so was zu glauben. Ich bin immer überzeugt

Sprache?" „Manchmal nur, Herr Hauptmann. Und vielleicht nur, weil ich ihm sagte, es sei eben ein Gespenst hereingekommen. Ich ging dann ins Bett!" „Und haben Sie den -Unsichtbaren' nochmals gesehen?" „Nee. Aber gehört habe ich ihn. Was meinen Sie, was das für ein Gefühl war, wenn ich so im Bett lag, und draußen ging von selber die Wohnungstür, die ich abgeschlossen hatte" „Sie haben nie mehr nachgesehen?" „Nee, Herr Hauptmann! Das hätten Sie auch nicht ge macht!" „Schön! Nun gehen

Sie! Haben Sie eine neue Stellung?" „Nein. Aber Mrs. Alson hat vom Untersuchungsgefängnis aus verfügt, daß wir vom Personal unser Gehalt weiter be kommen sollen! Ein ganzes Jahr noch, Herr Hauptmann! Ein ganzes Jahr! Und so'ne Frau sperren Sie nun ein!" Dr. Peters war wieder allein. Seine Hand zeichnete phantastische Figuren auf das leere Blatt Papier, das vor ihm lag. Aber in seinem Kopf arbeiteten Gedanken, die gar nicht phantastisch waren. Die Schlüsse reihten sich logisch und klar aneinander ... Nr. 65. Seite

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 19.01.1942
Descrizione fisica: 4
sich in den Schultern und stand nun vor dem Manne: groß und stattlich, in einer herben und reifen Schöne. „Regina soll vorläufig in München bleiben", entschied sie. „es ist bester so. und sie hat es selbst gewollt. Im September werden wir heiraten, der Hof braucht dich, und auch ich will nickt länger medr warten." $w\mm WM m Möblllb erblell m MlerkiM Hauptmann Erich Labrenz aus Morsbach bei Kufstein in Tirol hat sich in den Kämpfen gegen die Bolschewisten wiederholt ausgezeichnet. Am 13. No vember

war er mit seinem Infanterie-Bataillon neben anderen Verbänden zum Angriff auf ein zäh verteidigtes Dorf angesetzt. Seine Nachbarn kamen zunächst nicht vorwärts, und so führte Hauptmann Labrenz in kühnem Vorstoß den Auftrag allein durch, vernichtete ein so wjetisches Bataillon und erreichte — den anderen weit voraus — die Browna. Am xechten Flügel des Ba taillons Labrenz klaffte eine große Lücke, da der rechte Nachbar alle Kräfte zusammenfassen mutzte, um den schweren Widerstand beim Dorf Browna zu überwinden

. Durch diese Lücke zog der Feind mehrere Bataillone in den Rücken des Bataillons Labrenz. Trotzdem hielt Hauptmann Labrenz seine Stellung, indem er sich durch Gegenstoß im Rücken Luft verschaffte, bis zum 15. No vember abends fest. Erst auf Befehl führte er sein Bataillon unter den schwierigsten Verhältnissen — die Vernichtung des eingebrochenen Feindes war nur zum Teil gelungen — ohne Einbuße an Mannschaft und Material in die Ausgangsstellung zurück. Einige Tage später wehrte das Bataillon Angriffe starker

sowjetischer Kräfte ab. Dem ersten Angriff folgte ein zweiter, bei dem 30 Panzer eingesetzt waren. In stundenlang hin- und herwogendem Kampf, bei dem 19 Panzer abgeschossen wurden, gelang es Hauptmann Labrenz, der durch sein Beispiel immer wieder seine Infanteristen hochritz, die vielfachen Einbrüche des Fein des mit rasch zusammengefatzten Gruppen wieder zu be seitigen und die Stellung zu halten. Bei einem neuen Angriff gelang es dem Gegner, die anschließende Verteidigungsfront zu durchbrechen

. In diesem Augenblick greift Hauptmann Labrenz, die Ge fahr erkennend, in selbständigem Entschluß — die Ver bindungen zum Regiment sind abgebrochen — ein. Er rafft die einen Kilometer westlich arbeitenden Pionier züge sowie Teile seines rechten Flügels zusammen und führt sie persönlich zum Eegenstotz gegen den eingebro chenen Feind. Es gelingt ihm. den Feind zurückzuwer fen und die Lage Meder herzustellen. Die Kraft der feindlichen Angriffe war damit gebrochen. Der Führer hat diesem tapferen Offizier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.05.1914
Descrizione fisica: 12
. Das Blatt sagt, daß der Kriegsminister in der Jnterpellationsbeantwortung den Delegationen den Tatbestand verschleierte. Das Blatt schreibt: „Die sonderbaren Verhältnisse bei der 6. Kom panie des 17. Infanterieregiments haben begow- nen, als der Hauptmann Hugo Nechansky zur 6. Kompanie übersetzt wurde. Früher war diese Kom panie in jeder Beziehung die beste des Regi ments; Bestrafungen zählten zur Seltenheit, dann aber wurde sie auf einmal die schlechteste. Den Gipfelpunkt in der Wertschätzung

seiner untergebe nen Mannschaft erreichte Nechansky in nachstehen dem: Dem Hauptmann Nechansky krepierte sein Hund. Zwei Soldaten erhielten von ihm den Auf trag, den krepierten Hund in Parade- adjustierung zu begraben. Einer von diesen Soldaten war aber im Zivil vorbestraft. Als der Hauptmann dies erfahren hatte, wurde der Mann sofort von dieser „Ehrenstelle" abgesetzt und ein anderer Infanterist für die Ehrenwache zum krepierten Hund bestimmt, weil der Haupt mann den im Zivil vorbestraften Mann für unwür dig

unter diesen Umständen nicht wenig, sie blieb ohne Erlaub nis aus und dieses Verbrechen wurde so übermäßig streng geahndet, daß Unteroffiziere zu vier und die Infanteristen zu zwei Jahren schweren Kerkers ver urteilt wurden. Wenn man nun erwägt, daß die Kompanie früher die beste war, so muß man an nehmen, daß der Hauptmann es nicht verstanden hat, die frühere Disziplin aufrecht zu erhalten. Und dieser Hauptmann wurde nicht einmal von der 6. Kompanie abtransferiert, wie es früher schon be richtet wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 23.03.1917
Descrizione fisica: 16
gestanden war, ein ganz geriebenes Gaunerstück auszuführen. In einem Abteil der ersten Klaffe fuhren Ge neraldirektor Alexander Elek und Direktor Alexander Kriegner nach einer geschäftlichen Beratung aus Wien nach Budapest. Ta stieg mit lautem Gepolter in dasselbe Coupee ein stark dekorierter Honvedhauptmann ein, dem ein Feld webel bei der Unterbringung des vielen Reisege päckes behilflich war. Der Hauptmann stellte sich den beiden Herren als Baron Farkas vor und erzählte mit wichtigtuender Miene

, daß er wohl als Spezialkurier einer hohen militärischen Stelle Anspruch auf alleinige Benützung des Abteiles hätte, nur wolle er die Herren in ihrer Nacht ruhe nicht stören. Im Laufe des Gespräches zog der Hauptmann eine Flasche Likör aus der Ta sche und lud die Herren ein, ein Gläschen mit ihm zu trinken. Man trank und bald darauf verfielen die Herren in einen tiefen Schlaf. Vor der Station Neuhäusl erwachte Di rektor Elek an einem betäubenden Schmerz. Bö ses ahnend, griff er nach der Brusttasche

. Zu seinem Erstaunen vermißte er seine Brieftasche mit 1200 Kronen; auch dem Direktor Kriegner fehlte die Brieftasche mit einem Inhalte von 5000 Kronen. Tie beiden Herren konnten sich diesen Vorfall nicht erklären, zumal der Hauvt- mann noch im Coupee war und zu schlafen schien. Man beschuldigte daher den Feldwebel, der im Gang seinen Platz beibehielt. Ter Hauptmann beugen vor eurem stillen Heldentum, ihr Brü der und Schwestern in der Stadt, das uns den Krieg gewinnen hilft. Aber als dann diese Schil derungen

. Der Feldwebel suchte in zwischen das Weite. Einem Gendarm fiel es ein, den Koffer, den der Feldwebel zurückgelaffen hatte, zu öffnen. Man fand darin vierzehn leere Brieftaschen. Der Hauptmann, darüber befragt, erklärte, diese Brieftaschen seien für seine Soldaten als Geschenke bestimmt. In Budapest benahm sich der „Hauptmann" noch immer sehr dreist. Die Budapester Polizei erkannte jedoch in ihm einen der gewiegtesten und gefährlichsten Taschendiebe. Als man ihm sei nen wahren Namen Desider

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 19.11.1913
Descrizione fisica: 8
des Fmerlösch- und RettunZswesens an die Brust. Die Kufsteiner Feuerwehr aber beglückwünschte er zu der rühmenswerten Tatsache, daß so viele ihrer Mitglieder mit diesem Ehrenzeichen geschmückt seien, was Zeugnis gebe von der Begeisterung und dem Patriotismus, den Kufsteins Wehr beseele. Er brachte ein freudig aufgenommeoes Hoch auf den Jubilar und auf die Freiwillige Feuerwehr Kufstein aus. Herr Hauptmann Reel übermittelte Herrn Hasen knopf die herzlichsten Glückwünsche der Kufsteiner Wehr männer

galt dem ehemaligen langjährigen Kommandanten Johann Zach, der am 7. Dezember 1912 einstimmig zum Ehrenmitgliede der Kufsteiner Feuerwehr ernannt worden ist. Herr Hauptmann Reel gedachte in längeren Ausführungen des verdienten Wirkens Zachs für die hiesige W-hr; er sagte u. a. etwa folgendes: Zach trat im Jahre 1872, also vor nunmehr 40 Jahren, in die Kufsteiner Feuerwehr ein, wo er unter den Kommandanten Anton Karg, Schirhakl und Hans Reisch (1884) sich eifrig der edlen Sache hingab

war es auch, der die einheitliche Uniformierung durch führte und die Zentral Feuermeldung einrichtete. Am 8. Juli 1906 wurde Hauptmann Zach mit anderen 14 Mitgliedern unserer Wehr mit dem vom Kaiser gestifteten Ehrenzeichen dekoriert. Aber auch auf ge sellschaftlichem und künstlerischem Gebiete war Zach tätig; es sei nur an die originelle Nachtübung aus alter Zeit anläßlich der 25jähr. Jubelfeier der Kuf steiner Wehr und der von ihm erfundenen und gestellten lebenden Bilder bei der Feier am 8. Juli 1906 im Eggersaal erinnert

die von Profeffor Zellner trefflich ausgeführte künstlerische Urkunde über die Ernennung zum Ehrenmitglied. Herr Zach dankte gerührt für diese Ehrung und für die ihm von Herrn Hauptmann Reel gewidmeten Worte und betonte, daß er sich noch immer Feuer wehrmann fühle, wenn er auch nicht mehr so mittun könne wie in jungen Jahren. Im Geiste sei er stets bei der edlen Sache und wenn er sich im Feuerlösch wesen Kufsteins Verdienste erworben habe, so verdanke er dies seinem Lehrmeister Anton Karg, dem er viel Dank

, die sich dieser mit seinem verstorbenen Vater jederzeit um die Kufsteiner Wehr erworben habe und erinnerte an den denkwürdigen Gautag von 1878, wo sich auch Zach durch seine flotte, schneidige Uebung rühmend aus zeichnete. Er brachte dem Jubilar und Jugendfreund herzliche Glückwünsche dar. Zum Schluß gedachte Herr Hauptmann Reel des Ablebens des Mitgliedes Herrn Kunstschloffermeister Hans Kruckenhauser, zu besten ehrendem Gedächtnis sich die Teilnehmer von den Sitzen erhoben. Herrn k. k. Profeffor Zellner sprach er im Namen der Wehr

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 5
Data: 19.04.1938
Descrizione fisica: 5
der Hindernisse gestalteten den Wettbewerb entschieden zum schwersten aller bisher in Merano veranstalteten Springen. Und tatsächlich waren den Schwierigkeiten nur ganz wenige Reiter gewachsen, obwohl auch diesmal die Elite des italienischen Turniersportes im Sat tels saß. Fehlerlos oermochten überhaupt nur zwei Offiziere über die Bahn zu ge hen: Hauptmann Pianella und Haupt mann De Paula. Alle anderen, auch die besten von ihnen holten sich, wenn nir gends sonst, .so doch wenigstens am Was sergraben

und an der Doppelhürde des kombinierten Waldzaunes einige Straf punkte. Die beiden-erwähnten Reiter je doch mußten am Ende des Wettbewerbes zwecks 'Ermittlung, der Sieger nochmals üb» die Bahn gehen) wobei die Hürden um je lü cn? erhöht wurden. Sieger wur de Hauptmann Pianella, der diesmal nur Lipp yläßige Leistung vollbrachte, immer hin .noch besser, abschnitt als sein Rivale, dessen. Psèrd. eine Hürde perweigerte und dann Aach dem zweiten Hindernisse n Fuß vexMt^ sod/G der Reiter-auf geben .mußte.' Mie

. Noch eimnal erklangen aus den Laut sprechern die Nationalhymnen, während oie Trikolore vom Hauptmast mitten in der Bahn, eingeholt wurde. Diese schlichte erhebende Feier schloß oas große dies jährige nationale Reitturnier von Me rano. Die Ergebnisse Großer Preis der Stadt Merano lL. S000) Klasse: Präzisionsspringen; Meter 800 — 18 Hürden. 1. Hauptmann Pianella auf Spartano: 1. Probe fehlerlos, 2. Probe 16^ Straf punkte; Zeit 2.1 1/S Min- 2. Hauptmann De^Paula auf Monte- cristo: 1. Probe fehlerlos

; 2. Probe we gen leichter Verletzung des Pferdes zu rückgezogen. 3. ex aequo: Graf Persico auf Lilla, Graf Persico auf Bedella und Leutnant D'Autilia auf Sassetto mit je 4 Straf punkten. 6. Oberstl. Bettoni auf San Vito mit 456 Strafpunkte. 7. Senjor Carbone aus Quercia 2 mit SA Strafpunkte. 8. ex aequo: Leutnant Di Gaeta auf Capretto: Herr Galuppi yuf Villucchio u. Oberstl. Bettoni auf Juno 2 mit 8 Straf punkten. Schlußwertung im Sinne der absoluten Turalermeifierfchaft 1. Hauptmann Rastelli

mit 27 Punkten 2. C. M. Polliga mit 20X Punkten 3. Hauptmann Borghini mit ISA Pkt. 4. Hauptmann Lombardo mit 13 P. 5. Hauptmann Bruno Bruni mit IVA Punkte.' Dem Sieger der absoluten Turniermei- sterschast von Merano, Hauptmann Ra- stell! wurde der Pokal des ital. Reichs verbandes für Pferdesportwesen zuge- Die anderen Ehrenpreise erhielten: Pokal S. E. des Präsekten (Preis „Drufo): Hauptmann Zanuttini. Ehrenprämie für die Dreierstaffel: Hauptleute Lombardo, Conforti urü> Gu- tierez. ''' Ehrenpreis I. kgl

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.04.1935
Descrizione fisica: 6
beizuwohnen, die unter dem hohen Protektorat Sr. kgt. Hoheit des Herzogs von Pistoia stattfanden. Ihre kgl. Hoheit die Herzogin, die mit dem Her zog täglich dem Rennen beiwohnte, überreichte fellist den Siegern die Pokale. Die Preisverteilung fand auf dem Sportplatz statt, wo sich Ihre kgl. Hoheiten das Herzogspaar von Pistoia in Beglei tung der Provinzautoritäten eingefunden hatten. Den Löwenanteil holten sich Major Bettoni nnd Hauptmann Bocchini. Am 6. Renntag holte sich Hauptmann Bocchini von zehn

Bewerbern den Pokal Sr. Majestät des Königs. Den Osterpreis eroberte die Österreicherin Jranhaly von Praxmarer. Den Stresapreis wurde E. M. d'Angelo zuerkannt, der mit Major Bettoni und Hauptmann Esch das Geschenk der Reitgesett- schaft von Berbano erhielt. Als Sieger um den Preis Sr. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia ging E. M. Galanti hervor, gefolgt von Hauptmann Conforti. Das Internat. Pferderennen wurde von Gras Eigala Fulgofi vorzüglich nach den neuesten Er fordernissen organisiert. Ihm gebührt

für das Gelingen dieser Beranftaltung volles Lob. Romapreis (Präzisionskategorie):'. 1. „Junio l'. Major Lettoni (Nennstall Bettoni- Pirelli). 2. „Saba', Hauptmann Conforti (Hauptin. Rossel). 3. „Topsin'. E. M. Galanti. 4. „Alba IU', Hauptmann de Paola. 3. ex aequo „Musetta', Major Bettoni (Oberst leutnant Eaffarati). 5. ex aequo „Hallaly', E. M. d'Angelo. Osterpreis (Zeitkategorie für Amazonen): 1. „Suviens-toi', Lady von Praxmarer (Nennstall Döbling). 2. „Jnkas', idem. 3. „Hallaly', Frl. Chiselotti

(C. M. d'Angelo). „Fra Diavolo', Frau Alline Bruni. „Lerdino', Frl. Chiselotti (C. M. d'Angelo). Strefapreìs (Zeitkategorie): „Argo V', C. M. d'Angelo (Fräul. Chiselotti) 1.31.2 2. „Musetta', Major Betton! (Oberstleutnant Casfarati) 1.31.3 3. „Klio', Hauptmann Cleh, 1.33 4. „Ala', Hauptmann Antonini, 1.39.2 „Sarparosza', Leutn. Aladar Fodor: 4 Straf punkte, 1.22.1 6. „Primarosa', von Smolensky (Reimstall Döb ling): 4 Strafpunkte, 1.26 7. „Carpette', Leutnant de Gaeta: 4 Strafpunkte, 1.36. Preis Sr. kgl

. Hoheit des Herzogs von Pistola (Zeitkategorie): 1. „Topsin', C. M. Galanti, 1.22.2 2. „Saba'. Hauptmann Conforti (Hauptmann Rossel). 1.23.2 3. „Fra Diavolo', Leutnant Bruni (Frau Bruni), 1.29.2. 4. „Vilucchio', Hauptmann Antonini, 1.3S.1 5. „Quintana', Frau Bruni (Leutn. Brunì), 1.41 6. „Topolino', Hauptmann Bocchini: 4 Straf punkte, 1.19. Der glänzende Erfolg des Glückskopses für das Aasciohaus In den ersten zwei Tagen war der Stand, der auf der Kurpromenade für den Glückstopf zu Gun sten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 22.11.1938
Descrizione fisica: 10
Johann, die beschuldigt wer den, in der Nacht vom 25. zum 26. Juli 1934 im Gebäude der Heimatwehrlandesleitung den als Geisel dort befindli chen Hauptmann a. D. Josef Honomichl vorsätzlich ge. tötet zu haben. Die Anklage vertritt der kommissarische Lei ter der Oberstaatsanwaltschaft, Moser, während die An geklagten im Aufträge der Rechtsanwaltskammer von Dr. Eccher (Martin), Dr. Dauer (Tomaschek) und Dr. Klepp (Penz) verteidigt werden. Die Anklageschrift Als in Innsbruck die Erhebung

. Unter ihnen befand sich auch der im Weltkrieg wiederholt ausgezeichnete Hauptmann a. D. Josef Honomichl, der als unentwegter Kämpfer für die nationalsozialistische Bewegung bekannt war. Der Zeuge Ing. Robert Schueller, der Gelegenheit hatte, die Cinliese- ^rung Honomichls zu beobachten, berichtet, daß Rudolf Penz bei Ansichtigwerden Honomichls «wie ein Panther" aus diesen lossprang und ihm unter Beschimpfungen mehrmals die Fäuste ins Gesicht schlug. Nach dieser Mißhandlung wurde Honomichl in das Zimmer geführt

gesehen, noch in einer Führerbesprechung die Frage der Aushebung von Geiseln erörtert. Penz hätte von ihm keinen Befehl erhalten, weil die Gausturmkom pagnie allein der Stabsführung, nämlich Hauptmann Speck bacher, unterstanden sei. Penz: Sie haben mir den ausdrücklichen Befehl ge geben, ich darf niemanden, auch niemanden in Uniform, in die Landesleitung hineinlassen. Gerber: Das muß ein Irrtum sein. Es kommt zu einer erregten Anseinanderfetzung zwi schen Gerber und Penz, die durch die Abführung

Gerbers beendet wird. Als nächster Zeuge wird der damalige Stabsleiter der Heim!>t" hr, Hauptmann Speckbacher einveruom.ueu. Er gibt an, von Sichevheitsdirektor Mörl verständigt worden zu sein, daß in Wien ein Aufstand aus gebrochen fei und die Heimatwehr zu alarmieren wäre. Daraufhin habe er sofort Gerber in Kufstein verständigt und um weitere Verfügungen ersucht. Gerber häbe sein KWmen für W WenMuMy MgMgt iM jMM fern-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 22.11.1938
Descrizione fisica: 10
erschossen worden sei. Er schildert dann eindringlich. w^,,m er die Gau sturmkompagnie immer in Schutz genommen habe, da sich diese im Kampf gegen den Marxismus s-hr bewährt habe. Vorsitzender: Ich würde die Gausturmkompagnie nicht verteidigen, Herr Hauptmann! Zeuge schweigt. Vorsitzender: Wir haben einen Mann kennen gelernt und werden ihn noch hier sehen, der sich geweigert hat, Honomichl zu erschießen, und der dann, als er hörte, daß der Mord ausgesührt worden sei, seine Massen nieder legte

und sich nie mehr bei der Heimatwehr sehen ließ. Was haben Sie getan, als Sie hörten, daß Hono michl regelrecht ermordet worden ist? Zeuge: Ich habe erst im Jahre 1937 durch Schober erfahren, daß Penz drei Leute aufgefordert habe, Hono michl zu erschießen. Verteidiger Dr. Bauer: Wie ist der Befehl von Ger ber erteilt worden, daß Geiseln auszuheiben seien? Zeuge: Telephonisch von Kufstein aus und von ihm persönlich in Innsbruck. Penz: Sie können sich noch bestimmt erinnern, Herr Hauptmann, wie mir Gerber

ich nicht. Staatsanwalt: Diese Leute (Penz) können doch keine Liste zusammengestellt haben? Martin: Jawohl! Weil die Leute ihre persönlichen Feinde gehabt haben! Die wettere Einvernahme Speckbachers führt zu kei nem Ergebnis und wird abgebrochen. Es werden dann der ehemalige Stabsleiter der Lan deswehrführung der Heimatwchr, Hauptmann Woben- egg und der damalige Landeswehrführer Oberstleutnant Reiter einvernommen, die aber beide nichts zu dem Vorfall aussagen können, da sich beide in der Zeit, da der Mord geschah

und er ihn von vorn erschießen könne. Tomaschek: Nein. SeiPt: Tomaschek, sag's doch, wie's wahr ist! Tomaschek bleibt dabei, daß er nie jemandem gesagt habe, er hätte Honomichl angerufen oder durch Berührung 1 zum Umdrehen veranlaßt. Nun wird der damalige Kommandant der Inns brucker Polizei. Stabsrittmeister Winkler einownommen. Er erklärt, durch .Hauptmann Wodenegg aufmerksam gemacht worden zu sein, daß in der Landes- leitung irgend etwas mit den Geiseln nicht stimme, woran! ?r sich in die Landesleitung begeben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 22.02.1931
Descrizione fisica: 12
Eine Gchmuvslerzcnteale für Berbrrcher in 8 nn«br«ck. Die Innsbrucker Kriminalpolizei hat in der Templ- straße in Innsbruck-Milten eine Schmugglerzentrale für nationalsozialistische aus Deutschland geflüchtete Mörder entdeckt und am Freitag deren Inhaber, den preußischen Hauptmann a. D., Maltitz mit Namen, verhaftet und dem Landesgerichte eingeliefert. In Ber lin wurden in der Silvesternacht die Reichsbauuer- leute Schneider und Graf in der Hufelandstraße er mordet. Von der Berliner Polizei

erhaltener Information den Haupt- mann a. D. Ludwig Maltitz, Innsbruck-Wilten wohn haft aufsuchen, von dem aus ihre weitere Unterbrin gung erfolgen sollte. Kollatz gab an. daß Becker und Hauschke schon bei Hauptmann Maltitz vorgesprochen haben müssen. Nach feiner ersten Einvernahme wurde Maltitz wieder entlassen, jedoch von der Innsbrucker Polizei bewacht. Da nun zu befürchten stand, daß Maltitz nach Italien flüchten könnte, wurde er am 13. Februar um halb 10 Uhr vormittags in Haft ge nommen

sozialisten bei den Behörden erschienen. Sie beteuerten die Unschuld des Maltitz und wollten für seine Freilas sung intervenieren. Die Entscheidung in dieser Ange legenheit liegt aber nicht in Innsbruck, sondern bei den Behörden in Berlin. Hauptmann Maltitz war eine stadtbekannte Figur in Innsbruck geworden. Er saß immer in den großen Kaffeehäusern im Kreise seiner Anhänger, mit denen er lebhaft debattierte. In der er sten Zeit seines Aufenthaltes in Innsbruck prome nierte Hauptmann v. Maltitz stets

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