— IKS — 27 (Editha mußte mit ihrem Vater noch zu einer Ver wandten nach Böhmen. In vierzehn Tagen wollten sie in Wien sein, eine Woche ein wenig Ordnung machen, dann sollte Vintler nachkommen. Es gab einen tapferen, fröhlichen Abschied. Much und Thomas, die beiden Jäger, kamen, brachten Sträuße von Alpenrosenspötblüten und schmückten den Wagen mit grünen und sarbenbnnten Büschen aus dem Wald. „Grüß Gott, Gnädige,' sagte der alte Thomas und reichte Editha seine derbe Hand. „I Hütt no a Wörtl
mit Ihnen zu reden.' Editha lächelte. „Also nix wi danken muß i Ihnen. Mit Verlaub, aber sehens, Gnädige, Sie haben aus unfern Herrn einen so viel guten Einfluß gehabt.' Thomas unterbrach sich und sah sich ängstlich um. „stimmt er?' ..Nein, nein, er ist noch mit Vater im Hotel. Reden Sie nur.' „ Also, das ist so. Die erste Zeit, wie er da war — im Vertrauen g'sagt, da hat er mir oft gar nit g'fallen. Ist Zerstreut g'wesen, a paar Mal ist's passiert, daß er nit amal g'schossen hat, bald er an Bock g'sehn Hütt
, na, das war ?a Glück nit, kein Glück nit, das hat ihm ein jedes Mensch ang'sehn. Aber dann sein Sie kemmen Ili. Thomas hat er g'sagt, was ist's mit dem Höst, kaufst? Na, Hab i g'sagt, i vermag's nit. Laß es mich machen werd schon ich dasür sorgen, Thomas, ich Hab einen guten Tag, hat er g'sagt, — ja, den guten Tag kenn ich, der waren Sie. ' Editha lächelte.