lassen zu müssen. — Am L August, früh halb 7 Uhr, stand das Haus des Franz Baumgartner, Mehlhand lung auf der Insel in Hard, in Flammen — aus unbekannter Ursache. Die Motorspritze löschte mit überreichlicher Wassermenge sofort das Feuer, so datz das Haus förmlich durch Feuer und Wasser zur Ruine wurde. Das Mehllager wurde gerettet. — Am 1. d. stürzte der als Iagdgast bei Walter von Schwerzen bach in Schönberg, Gemeinde B e z a u, befindliche Dr. Gustav von Wrangel während der Jagd in der Alpe
trifft an dem I ——— , „.——ff 1 den und die Ritter über solche Brücke auf die Mauer springen gekonnt. Scheinet aber auch dies ein ver geben Mühe. Da man erstmals ein Anschlag mit dem Turm versuchet, warfen die Moslims Griechisch Feuer an die Wanten, und fingen solche gleich an zu bren nen; darauf mutzte der Turm, um die Mannen zu retten, schnell zurückgezogen werden und ist halb ver brannt. König Richard Löwenherz kochet vor Grimm, schwöret aber auch, er wolle nimmer schlafen, ehedenn das feste Akkon
über einen Brand, wobei der Ortsname nicht genannt war. Der Brand war in Bludefch, wor über noch berichtet wird: Am 31. Juli, um zirka 2 Uhr früh, ist im Sägewerke des Johann Neper in Bludefch Feuer ausgebrochen, dem die Wohnhäuser des Kaspar Pfefferkorn, Vinzenz Gaßner, Johann Nigsch und des Sägebesitzers Johann Neper samt drei Oekonomie- gebäuden und der modern eingerichteten Schreinerei des Pfefferkorn zum Opfer gefallen sind. Das Säge werk des Neper samt Maschinen, einem Vollgatter, einer einfachen Säge
wer- den. Draußen schättern und donnern die. Sturmböcke, ein tausendfältig Hämmern, ein ohrenzerreihend Lär men schallet zu uns herein, brennende Pechkränze, sausend Steine fliegen über unsere Köpfe hin. Don der Stadt her rennen aller Gattungen Kämpfer an den Wall, als Seldschuken, Aegypter. Kurden, Perser, auch Mohren, ihr krumme Säbel schwingend und gar wilde schreiend: „Allah il Allah — Allaha!" Mächtig Feuer brannten unter der Stadtmauer, daran Wasser und Oel gesotten worden
, um. solches auf die stürmend Feinde zu schütten. Auch Töpfe mit dem zauberhaft Griechisch Feuer standen nebstens bei. Schon hat- ten wir christlich Sklaven mehr denn hundert Palm stämme an die Mauer geliefert, sie in doppelt Strick schlingen aus der Achsel tragend. Ist ein schwer Stück Arbeit gewesen, und brach oft ein verhungert, er- schwächend Träger todesmatt unter der Last zusam men. Auch den Meister Gerard. so immer in unserer Nähe verblieben, höret ich gar jämmerlich klagen und keuchen. — — Da wir nun einsmalen