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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 10.10.1925
Descrizione fisica: 16
Sin Tiroler Schülerbrief an Poldi Huber in Wien. (Don der Redaktion korrigiert.) Lieber Poldl! Unser Klaffen-Briefwechsel mit Euch Wiener hat am längsten gedauert. Von unserer Seite ist es aus. Unser Lehrer hat gesagt, sür solche Sachen haben wir heuer keine Zeit mehr. Ich über meine, daß sie nur auf Euch Wiener so eine Wut haben wegen der Schulresorm. Wir in Tirol brauchen Cure Schulresorm nicht mehr. Wir haben eine eigene, die uns Tirolern besser gefällt. Das heißt, da muß ich mich freilich

ausnehmen; mir und uns Schülern gefällt sie nicht besser. Und meinem Lchrer gefällt sie auch nicht besser, aber der muß. Wir sind auch gar keine Volks schüler mehr, wie Ihr, sondern Lehrlinge auf eine Mittelschule. Wir werden alle so . . . abgerichtet, als wenn wir alle in die Realschule oder ins Gymnasium gehen täten. Es gehen aber von uns 55 nur 6. Der Lehrer hat gesagt, es schadet uns auch nichts und übrigens muß das jetzt so sein. Du, Poldl, das ist stier. Was wir Sätze analysieren müssen

! Und überall müsien wir wißen, wie es „biegt". Und spaßig fragen muß man: Wer oder was ist draußen? Wer oder was geht? Das muß aber etwas furchtbar Notwendiges sein, denn der Lehrer ist sehr streng damit. Ich Hab' den Lehrer gefragt, ob ich das auch notwendig brauch', wenn ich Schlosser lernen will. Da hat er mich streng angeschaut und hat gesagt: Ja. Zu mei ner Mutter, die ihn gut kennt, aber hat er gesagt: „Der Pepi braucht dies nicht, es ist bloß so eine Anordnung von der Schulbehörde. Und es ist schad

schreiben, wie es der Lehrer haben will. Und das Hab' ich vergessen gehabt, nur drei Sätze Hab' ich gewußt: „Der Herbst hat begonnen. Die Kinder freuen sich auf den Herbst, weil er chnen reiche Gaben in den Schoß wirft." Das hat mir aber alles nicht gefallen und ich Hab' nicht mehr weiter können. Ich frage dich: „Wer wirft uns im Herbst die rei chen Gaben in den-Schoß?" Der Mayer Franzl und ich haben uns grad so angeschaut. Wir find nämlich vorgestern Aepfel holen gegangen und da haben 's den Franzl

erwischt. Der hat schon reiche Gaben gekriegt, aber nicht in den Schoß. Im Gegenteil... ! Wegen vier Aepfel! Ich hätt' das schrei ben wollen, aber Du wirst begreifen, so etwas paßt zu den Sätzen vom Lehrer nimmer hin. Der Lehrer ist Heuer überhaupt so grantig und z'wider. Den ganzen Tag kommandiert er herum und schnauzt einen herunter wie einen . . . Schulbuben. Nichts paßt ihm mehr, man muß es grad erraten, wie er's haben will. Diese Schul arbeiten find Heuer riesig fad. Der Josef Pimpsinger

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Tiroler Post
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Pagina 13 di 16
Data: 18.02.1910
Descrizione fisica: 16
in einem i ^ydelblatte minderer Sorte ern mit tigten W Artikel, in welchem dem Gefer- heftrgsten Vorwürfe gemacht werden. Anlaß Bericht über die Schulzustände im Paznaun. Dieser auch in stilistischer Hinsicht interessante Artikel des Innsbrucker Blattes bildet einen fast unentwirrbaren Knäuel von Lügen, Verleumdungeil und Verdrehun gen, die ich im folgenden ein wenig unter die Lupe nehmen inöchte. Es wird mir da zum Vorwurfe gemacht, daß in den letzten zehn Jahren in See ein beständiger Lehrer wechsel gewesen sei

, und daß niemand anderer als meine Wenigkeit an dieser Lehrermisere die Schuld trage. Wir wollen sehen, was Wahres daran ist. Neh men wir die Jahre 1899—1909 her, so war von 1899 bis 1905 der gegenwärtige Lehrer von Noppen hier, Herr Anton Walter, ein Mann, der in der ganzen Gemeinde jetzt noch im besten Angedeiiken steht, mit dem auch ich jederzeit im tiefsten Frieden gelebt habe. Lehrer Wal ter verließ See nicht meinetwegen, vielmehr weil ihm die Wohnungsverhältnisse nicht zusagten. Auf Lehrer Walter folgte

der im Artikel erwähnte „bugelige" Aus hilfslehrer, der nach einem Jahre wieder ging, nicht weil er etwa mit dem Pfarrer nicht zu fahren kam — er wäre nur zu gerne geblieben — sondern einfach des wegen, weil auf die ausgeschriebene Lehrstelle ein Be werber mit Lehrbefähigung anhielt. Ich habe deni ab tretenden stellenlosen Lehrer sogar zu einem Posten ber- holfen, den er jetzt noch innehat. Sein Nachfolger kam von weiterher, wurde vom zuständigen Bezirksschulräte als Alkoholiker signalisiert

, bin ich ihm auch hierin an die Hand gegangen. Das die Tatsachen, die „Zachäus" mit den kurzen Worten einfach auf den Kopf stellt: „Er, der Pfarrer von See, seckierte noch je den Lehrer, der unter ihm stand." Im letzten Herbste kam endlich der gegenwärtige Lehrer Karl König. Schon vor seinem Einstande in See wurde ich von mehreren Seiten, und zwar aus Lehrerkreisen gewarnt, und versuchte deswegen Herrn König zur Annahme eines anderen Postens zu bewegen. Es war vergeblich. Bei Ueberreichung seines Gesuches

hat er mir in Gegenwart des Herrn Inspek tors Maschler erklärt, daß er ein guter Organist sei, und auf das hin habe ich ihm die Organistenstelle in See übertragen. Leider stellte es sich nur zu bald her aus, daß Lehrer König im Orgelspielen selbst den be scheidensten Anforderungen zu entsprechen nicht im stande sei. In schonender Weise habe ich ihm nahege legt, daß der Herr Kooperator, ein ausgezeichneter Mu siker und Organist, einstweilen die Leitung des Chores übernehmen könnte — bei ungeschmälertem Bezüge

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 20
Data: 29.05.1914
Descrizione fisica: 20
ist. Die Konservativen und Christlichsozialen haben beschlossen, an die Kabinetts kanzlei des Kaisers und an den Fürsterzbischof von Salzburg gemeinsame Telegramme abzusenden. Ae neue LehllrgehliltrreMikr«. Eine der wichtigsten und ersten Arbeiten des neuen Landtages betrifft die Regelung der Bezüge der Bezirksschulinspektoren und der Lehrer. Die hie für vorliegenden Gesetzentwürfe beanspruchen einen Aufwand von Kr. 600.000. An den systemmäßigen allgemeinen Volksschulen beziehen die mit dem Reifezeugnis

und die mit dem „Lienzer Nachrichten." Lehrbefähigungszeugnisse versehenen Lehrer und Lehrerinnen weltlichen Standes nachstehende Gehalte: D'.enst- i. Gehalts«. II. Gel laltskl. I in. Gehalts«. Lehrer *ss° Lehrer °L"' Lehrer °Ln Kr. I Kr. mit Reife zeugnis 1300 1200 1150 1050 1000 900 m.Lehrbef.- zeugnis 1—4 1660 1300 1400 1150 1200 1000 5-8 1800 1400 1600 1250 1400 1100 9-12 2000 1500 1800 1350 1600 1200 13-16 2200 1650 2000 1500 1800 1350 17-20 2400 1800 2200 1650 ! 2000 1560 21-24 2700 2025 2500 1875 2300 1725

25—28 3000 2250 2800 2100 2600 1950 29—32 3300 2475 3100 2325 2900 2175 33—36 3600 2700 3400 2550 3200 2400 über 36 3900 2925 3700 2775 3500 2625 Für die Wohnungsgebühren der mit dem Reife zeugnisse und der mit dem Lehrbefähigungszeugnisfe versehenen Lehrer (Lehrerinnen) an den systemmäßigen Schulen werden acht Klassen festgesetzt. Die Wohnungsgebühr beträgt in der 1. Wohnungsklasse für Lehrer, 1. Stufe Kr. 600, 2. Stufe Kr. 700, 3. Stufe Kr. 860; für Lehrerinnen Kr. 460. 2. Wohnungsklasse für Lehrer

, 1. Stufe Kr. 500, 2. Stufe Kr. 600, 3. Stufe Kr. 700; für Lehrerinnen Kr 390 3. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 500, für Lehrerinnen Kr. 320. 4. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 400, für Lehrerinnen Kr. 250. 5. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 300, für Lehrerinnen Kr. 180. 6. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 250, für Lehrerinnen Kr. 150. 7. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 200, für Lehrerinnen Kr. 120. 8. Wohnungsklasse für Lehrer Kr. 150, für Lehrerinnen Kr. 90. In der ersten und zweiten Wohnungsklasse rücken

die Lehrer mit Beginn des 9. anrechenbaren Dienstjahres nach der Lehrbefähigungsprüfung in die zweite und mit Beginn des 21. Dienstjahres in die dritte Stufe der Wohnungsgebühren vor. Die Einreihung der Schulorte in die vorstehen den acht Wohnungsklassen erfolgt unabhängig von den Gehaltsklassen auf Grund der Durchschnitts mietpreise der betreffenden Orte. Mn guter Appetit ist und bleibt die Hauptsache. Wer aber keine Eß- lust hat, greife zu Scotts Lebertran-Emulsion, die sich seit Jahrzehnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 31.05.1924
Descrizione fisica: 18
," begann langsam der Lehrer: „Wir befinden uns in Frankfurt a. M. im Haupt bahnhof und wollen über Hamburg nach Amerika." Daraus schob er zwei Bänke vor, drehte sie seitlich, jetzte einen Schüler hinein und sagte: „DaS ist der Fahrkartenschalter", schob noch Zwei Bänke in die Mitte und sagte: „Das ist die Bahnsteigsperre". Der Knipser war bald bestimmt. Alle Finger flogen in die Höhe. „Was willst du?" fragte der Lehrer Karl. „Ich will reisen," lautete 'die Antwort. „Gut, du sollst fahren," sagt

'der Lchrer. Karl tritt an den Fahrplan heran und sagt: „Ich kann erst um 1 Uhr 30 fahren; vorher geht nur ein Personenzug. Ein anderer schnickt zum Zeichen, daß er eine Frage stellen will, zweimal mit 'dem Finger. Von 'dem Lehrer ausgerufen, fragt er, woher Karl weiß, daß fder Zug um 1 Uhr 30 ein D-Zug ist. Ein dritter Schüler erklärt den Fahrplan, so gut er kann. In zwischen tritt Karl an den Schalter: „Eine Fcchr- karte 3. Klasse, Schnellzug, nach Hamburg". Der kleine Schalterbeamte macht

, zwei rechnen zur Nachprüfung mit. Nachdem der Lchrer noch die Höhe des D-Zugzuschlages mitge- : teilt hat, fordert 'der Schalterbchmte: 39 Mark, die ihm Karl nachahmend hmzählt. Mit einem Zettel in der Hand geht Karl 'durch 'die Sperre. In der Klaffe erheben sich Finger: „Wie lange kann die Reise dauern?" Die Kinder schätzen verschieden: 6—14 Stunden, worauf der Lehrer einige Bemer kungen über Fahrtgeschwindigkeit «der europäischen Eisenbahnen einschiebt. Untevdeffen wurde durch zwei Schüler

die Ankunftszeit im Kursbuche ge sucht. 10 Uhr 47 Minuten. „Rund neun Stunden," meinte 'der Schüler großzügig. Aus dem Attas fah ren die Schüler mit 'dem Meistift der Bahnlinre entlang und nennen Flüffe, Gebirge und Städte, die gesehen werden. Der Lehrer muß immer wieder dämpfen, «daß die Kinder nicht von jeder Stadt et was berichten. „Wir müffen nach Amerika," sagte er lächelnd und treibt die Reise vorwärts. Fränzel muß Ham'burg auf der Weltkarte suchen. Er hält das Ende eines langen Stabes daraus. „In Ham

burg gchen wir also aus den Dampfer," meint scheinbar beiläufig der Lehrer. „Nein," antwortet zu meinem Staunen Fränzel, „in Hamburg sah reu die großen Schiffe nicht ab, sondern in Cuxhasen. Das ist nicht weit davon. " „Gut, dann fahren wir weiter nach Cuxhasen." Fränzel ist mit seinem Stabe schon dort. In den Rechen der Schüler wird es lebhaft: „Wie weit ist es bis Amerika? Wie lange dauert die Uebersahrt?" Antwort: „8 bis 9 Tage". In einigen Sätzen beschreibt ein Schüler an Hand der Karte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 25.09.1903
Descrizione fisica: 16
Sette 330 „Tiroler Bauern-Zeitung- auf Bier die Gehaltserhöhung der Leher zu bestreiten. Das zweite Referat, welches Lehrer Oberhuber (Tristach) behandelte, traf die Nebendienste des Lehrers. Das „Tiroler Tagblatt" bringt dieses Referat ausführlich und behauptet: Der Lehrer werde auf dem Land durch die Nebenverdienste „zum erbarmungswürdigen Sklaven des Pfarrers herabgewürdigt". Lehrer Siber von Schwaz referierte dann über die umfangreiche Broschüre des Landessekretärs Dr. Hellweger

angenommen, dagegen einstimmig der Antrag auf Abschaffung des Schul geldes und daß wenigstens zwei Lehrer in den Be zirksschulrat gewählt werden sollen. Die „Innsbrucker Nachrichten" teilen folgende Episode vom Lehrertag mit: Lehrer Deiser (Wörgl) wies mit Rücksicht auf einen Artikel der „Tiroler Post" die Unterstützung der Lehrer von Seite eines anderen Standes (Geist lichkeit) zurück. „Wir sind selbst Manns genug, um uns zu helfen," meinte der Redner. Dieser Meinung trat Lehrer Pichler (Aldrans

Landeslehrerverein 1400 K geerbt. Lehrer Siber berichtete über den Kaffastand, der 1274'75 K betrage. — Was denkt sich der Bauer über diese Herren, ihre Wünsche und ihre Reden? Manche der führenden Geister im neuen „Allgemeinen" reden noch ganz anders frech gegen Religion und Pfaffen, wenn sie unter sich sind. Aber auch das ist wahr: Viele Mitglieder sind besser als der Verein. Einige Vorsicht bei Vorschlag von Lehrern zur definitiven Anstellung ist jedem Ortsschulrate zu empfehlen. Aus Serbien

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 24
Data: 22.11.1912
Descrizione fisica: 24
arbeiten des naturgeschichtlichen Systems bilden, wodurch die Beobachtungsgabe geschärft wird. Die Geologie soll auch in den Volksschulunterricht aufge- yommen werden, aber auch nur insoweit, daß dem Kinde die Gegenstände selbst bekannt sind. Die beste Methode ist und bleibt die der Selbstarbeit des Leh rers, das Arbeiten an sich selbst, die eigene Ausbil dung. Redner schloß mit dem Wunsche, die Lehrer organisation möge ein Ziel sich wählen: Die Er höhung der Ausbildung der Lehrer

zur Unterzeich nung herumgehen werde. Redner verbreitete sich dann über die Anforderungen an Bezirksschulinspek toren, über den § 8 des Landesgesetzes, das die An stellung von Notlehrern an systemmäßigen Schulen möglich macht, über den gewesenen Lehrermangel und den heutigen Lehrerüberschuß sFreiwilligenrecht der Lehrer nach dem neuen Wehrgesetz), Anstellung frem der Lehrkräfte, wenn der Bedarf aus dem Lande nicht gedeckt werden kaitn, Abhaltung der Bezirks-Lehrer konferenzen und Vertretung

aller Mitgliederpflichten usw. Der Bericht wurde mit leb haftem Beifall zur Kenntnis genommen. Zur Frage des Ortskassensystems, der Besetzung von Lehrer innenstellen durch auswärtige, eventuell auch weniger qualifizierte Kräfte und des Rechtes der Bezirks- Mmspektoren zur Besetzung mit provisorischen Leh- rerstellen ergänzend, sprach Lehrer Deiser-Wörgl, ■'fttn Ortsklassensystem Lehrer Detter-Gossensaß. Leh rer Wurnig-Thaur beantragte folgende Entschlie ßung: „In Anbetracht des Umstandes, daß die im Gesetze vom 7. Juni

einstimmig angenom men. Kassier Lehrer v. Hörmann erstattete darauf den Kassabericht, der nach dem Berichte der Revisoren genehmigt wurde. Als Revisoren für das kommende Jahr wurden die Herren Lechleitner und Planken steiner gewählt. Lehrer Hellweger erstattete den Be richt der Tätigkeit der Lebensversicherungsabteilung, die mit dem Ersten österreichischen Beamtenversiche rungsverein arbeitet und schon ganz ansehnliche Er folge erzielt hat. Referent schloß mit dem Wunsche, daß alle Lehrer

hafter Fortbildungsschulen selbst kennen zu lernen. Zu diesem Anträge sprach Frl. Zobl, worauf der An trag angenommen wurde. Auch soll vom Ausschüsse an die deutschen Schutzvereine wegen Errichtung weiblicher Fortbildungsschulen an der Sprachgrenze herangetreten werden. Lehrer Larcher bat um Inter vention, damit die Gesuche um Einreihung in die höhere Ortsklasse nicht so verzögert werden; Obmann Grissemann bat um sofortige Mitteilung solcher Fälle an den Ausschuß, der dann stets bei der Statthalterei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 24.06.1921
Descrizione fisica: 16
, knisterte das dürre Gras unter seinen Füßen. Auf den Berggipfeln hatte es schon geschneit. Die Schule begann. Wilhelm ging auch in diese. Er lernte gern und leicht. Manchmal, wenn die anderen Kinder spielten, bevor sie nach Hause gingen, saß Wil helm abseits auf einen Stein und machte seine Aufgaben. Der Lehrer, ein strenger ernster Mann, war mit ihm Zufrieden und hatte ihn gern. Manchmal behielt er ihn nach der Schule zurück und lehrte Wilhelm mit ein paar 4 anderen Kindern noch eigens die Rundschrift

und Qua- ' drgtwurzeln ausziehen und Briefe schreiben unh Aufsätze machen. Einmal, als Wilhelm noch ganz allein zurückgeblieben war, fragte er ihn, ob er nicht in die Stadt gehen wolle studieren. Die Augen des Knaben leuchteten auf. „Ja," hauchte er, ,/lber wir sind arm und der Vater kann nicht .zahlen." „Vielleicht gibt sich doch ein Ausweg," sagte der Lehrer. „Ich will selber einmal mit deinem Vater reden." „Bittet bitte!" flehte der Knabe. — Schon an diesem Abend stieg der Lehrer zum Sand eggerhof

hinauf. Die sinkende Novembersonne leuchtete noch droben auf den Bergen. Der Wind strich kalt durch die blätterlosen Weiden, die am Bache standen und fröstelnd in seine Wellen niedersahen. Auf den Wiesen, zwischen denen der Weg führte, schwankten die dürren Halme und nur unter Hecken leuchtete noch ein grünes Blatt hervor. Der Sandeggerbauer saß auf einer Bank vor dem Hause. Er hatte den Lehrer gesehen. „Ah, der Lehrer? -Gruß Ihnen Gottl Kommend auch einmal da herauf? Das ist recht!" „Guten Abend

, Sandegger. Eine schöne Aussicht habt Ihr da aufs Dorf hinunter und ins Tal hinaus," grüßte der Lehrer. „Die Aussicht wär' gut, wenn bloß mehr wachsen tat' da heroben. Aber gehen's ein bißl in die Stube. Wegen der Aussicht seien'» so wie so nicht heraufge- gangen. Mutter — schrie er in die Küche — bring' dem Lehrer Milch. Wissen's — wandte er sich wieder an diesen — wir haben nur Geißmilch, aber die macht ge sund und stark." Sie traten in die Stube, die klein und niedrig, aber voll Ordnung

und Reinlichkeit war, „Mit dem Wilhelm wird etwa nichts fehlen?" be gann der Sandegger, als sie am Tische saßen. „Fehlen tut nichts, aber doch bin ich wegen Wil helm gekommen," antwortete der Lehrer. „Dann muß etwas fehler;," beharrte der Bauer. „Ist er nicht da, der Wilhelm?" „Er tut bloß in der Holzhütte Holz rnachen." Die Bäuerin brachte eine Schüssel Milch. „Wenn's Ihnen nit m schlecht ist, Herr Lehrer, aber wir haben nichts Besseres." „Mutter," sprach der Bauer, „mach' den WilWm hereingehen." ,Za, wißt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 08.04.1905
Descrizione fisica: 16
Nr. 14. UuttrhaltuugMatl ;ur „Tiroler Land-Miwg u 1905. die der 8 >eigerfranL dem Harros und Sanöor wieder 211 ihrem Wels verholfen Hai. Bon Adolf Keßler. Nachdruck verboten. Tie Schuljugend des alten Städtchens Burghausen war in freu diger Erregung. Knaben und Mädchen saßen an einem sonnigen Apriltage in dem düsteren Schullokal neben dem Rathausturme, und ihr Lehrer trug ihnen mit gehobener Stimme eben vor, wie der Hirtenknabe David aus Bethlehems Fluren aus seiner Harfe spielte, so schön

! Rrrrum! bum! bum!" kam es immer näher, klang es immer deutlicher. Herr Lehrer Kluge brach auf einmal mit sei nem Vortrage ab und hielt verwundert inne, als hätte der Hirtenknabe David, der inzwischen Schildträger des Königs geworden war und an der Spitze eines Heeres wider die Philister zog, auf seiner Harfe zu des ganzen Volkes Erstaunen und Belebung einen Wirbel ge schlagen. Ja, ja, ein Trommelwirbel war es, wenn auch nur ge dämpft, der hier seine Erzählung unterstützte. Was mochte das sein? Tiefes

Schweigen lag einen Augenblick über der ganzen Schule. „Rrrrum! Rrrrum! bum! bum!" scholl es deutlicher und näher. „Das ganze' Lager der Israeliten diesseits erhob sich und eilte hinunter in das Tal," fuhr Herr Lehrer Kluge in seiner Er zählung fort. „Ta erschien vor dem Lager der Philister —" „Ein Bär, ein Bär!" rief des Weißgerbers Karl. Lautes Gelächter. „Bärentreiber kommen!" fiel ein anderer ein. „Slowaken, Ungarn, mit einem Petz!" riefen einige Mädchen. Es entstand eine Unruhe, wie sie das alte

Schulhaus am Rat hausturme schon lange nicht mehr erlebt. Herr Klrkge schlug mit dem Meerrohrstöcklein auf eine Bank und gebot Silentium. 'Die Wogen gingen zu hoch. „Lautes Kampfgeschrei erscholl. Die Schilde erklangen von den Hieben," wollte er fortsetzen. „Herr Lehrer, Herr Lehrer, dürfen wir?" baten fünfzig Stim men. „Wir wollen morgen dafür gewiß recht artig sein." Hundert Augen ruhten bittend auf dem Antlitze des gestrengen Präzeptors. „Rrrrum! Rrrrum! bum! bum!" klang es so deutlich, als stehe

der Bär draußen im Gärtchen. Ter Herr Lehrer warf einen Blick aus die Uhr. Nur noch eine Viertelstunde bis Schluß der Schule. Ein sonniges Lächeln überflog seine Züge. Er konnte der Jugend nicht böse sein. Kein Wort mar nötig. Man verstand seine heitere Miene. Er klappte das Buch zu. „Danke, danke, Herr Lehrer!" schrie es im Chor. Die Hefte flogen unter die Bänke, die Mützen in die Höhe, und, des Weiß gerbers Karl allen voran, ging es hinaus auf die Gasse. Ein Bär war es, ein leibhaftiger Bär

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 14.06.1902
Descrizione fisica: 12
der beiden Kinder waren ebenso verschieden wie ihre Kleidung. Das des kleinen Karl .war zart und sein; die Züge des anderen aber daß auchlwir nicht auf dem Posten gestanden wären oder unsere journalistische Pflicht als Warner, Mahner, als Türmer vernachlässiget hätten. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Und wenn er schon uns nicht hören will, so höre er wenigstens — das Prager Judenblatt! Akatiskischee für Lehrer und Dchukfreunde. Vor kurzem erschien das „Jahrbuch des Volks chulwesens in Tirol

es: eine Bürgerschule und 52 Volks schulen. Somit stellt sich die Gesamtzahl der Schulen auf 1447. Dieser entspricht aber nur eine Gesamt summe von 2474 Klassen, woraus erhellt, in welch hohem Maße die nieder organisierte, besonders die einklassige Volksschule überwiegt. Für den Unterricht an den öffentlichen Schulen sind erforderlich: 1134 Lehrer, 897 Lehererinnen und 309 Aushilfslehrer; für den Unterricht an den Privatschulen 18 Lehrer und 120 Lehrerinnen; zu sammen 2478 Lehrpersonen. Auf eiue Lehrperson

entfallen daher im Durchschnitte 53 Kinder. In Verwendung stehen hingegen auf systemi- sierten Lehrstellen an den öffentlichen Schulen 1169 Lehrer und 1171 Lehrerinnen, an den Privatschulen 13 Lehrer und 125 Lehrerinnen, in Summe: 1182 (473/4 Perzent) Lehrer und 1296 (527 4 Perzent) Lehrerinnen. Daraus ergibt sich, daß von 1161 Lehrposten, die gesetzlich mit männlichen Lehrkräften zu besetzen sind, 279 (19 Perzent) mit weiblichen besetzt werden mußten, weil sich keine männliche fanden. Von den Lehrern

, die an den öffentlichen Volksschulen verwendet werden, sind 1126 weltlichen und 43 geistlichen, von den Lehrerinnen sind 884 weltlichen und 287 geistlichen Standes. An den Privat-Volksschulen unterrichten fünf weltliche und acht geistliche Lehrer, sowie 13 weltliche und 112 geistliche Lehrerinnen. Die Gesamtzahl der weltlichen Lehrpersonen beträgt demnach 2028 (82 Perzent), die der geistlichen 450 (18 Perzent). Bezüglich ihrer Befähigung haben an den öffent lichen Schulen 851 Lehrer ein Lehrbefähigungs zeugnis

oder Lehrerzeugnis, 95 ein Reifezeugnis, 21 ein Unterlehrerzeugnis alten Systems und 202 sind ohne Zeugnis; 822 Lehrerinnen besitzen ein Lehr befähigungszeugnis oder Lehrerzeugnis, 87 ein Reife zeugnis, acht ein Unterlehrerzeugnis alten Systems vier ein Lehrbefähigungszeugnis als Arbeitslehrerin und 250 sind ohne Zeugnis. An den Privatschulen wirken sechs Lehrer mit Lehrbefähigungszeugnis (Lehrerzeugnis) und sieben ohne Zeugnis, sodann 113 Lehrerinnen mit Lehrbefähigungszeugnis (Lehrer zeugnis), acht

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 26.02.1928
Descrizione fisica: 12
sich täg lich. Es gibt keine Reibungsflächen und strittigen Fragen mehr und die wirtschaftlichen Beziehun gen haben sich insbesondere mit dem Wschluß des letzten Handelsvertrages in bedeutendem Maße gebessert. Das ist so ziemlich die Bestätigung all dessen, was wir vorhin geschrieben haben. Zur Rerieeselimg örr Lehrer- bil-ung. Von einem Schulfreund in Vorarlberg. Mit größtem Interesse habe ich die zwei Artikel zu dieser Frage in den Nummern 4 und 5 des „Tiroler Volksboten" gelesen. Der erste freute

mich in tiefster Seele; der zweite enthält Strophen, die ich auch hier singen hörte, die mich aber nicht anheintlichten. Es seien mir einige Randglossen zu den Ausführungen des „Wissenden" gestattet. Mitten im Volke stehend, mit manchem Lehrer verkehrend, habe ich weder vom Volke noch von Lehrern die Klage gehört, die Lehrer hätten für die Volksschule nicht das nötige Wissen. Die Reform muß sich daher wohl nicht so fast auf das Mehrlernen und Mehrwissen der Lehrer als vielmehr auf die gründlichere Durchbildung

auf die Forderungen der sechs jährigen Lehrerbildung, verbunden mit der Berechti gung zum Besuche der Hochschule als „ordentlicher Hörer". Die katholische Kirche wünscht für die Heran bildung der Geistlichkeit Knaben- und Priestersemi nare: die Schweiz und Württemberg mit ihren hoch stehenden Schulen haben Lehrerseminare; Wiener füh rende Katholiken suchen die Knabenseminaristen sogar in den Ferien von der Großstadt fernzuhalten; ein ka tholischer Lehrerbund aber verlangt, daß die Lehrer für unsere Land

- und Bergschulen an unseren heutigen Uni versitäten mit allen ihren Gefahren herangebildet wer den! Er fordert, daß die Lehrer mit sechs Jahren Vor bereitung als reif für die Universität erklärt werden, während die eigentlichen Vorbildungsschulen für die Uitiversität acht Jahre umfassen. Doch sei zur Ent schuldigung unserer Lehrerschaft gesagt, daß sie in einer recht unglücklichen Zeit diese Wünsche äußerte; aber das der „Wissende" solche Aeutzerungen heute als Belegstellen für die Reformbewegung anführt

, deutet auf eine nicht glückliche Reform hin. Rach den neuen Richtlinien und nach der Darstel lung des „Wissenden" soll in Zukunft die Heranbil dung der Lehrer in sechs Jahren geschehen und sollen die ersten vier Jahre der allgemeinen Bildung und die letzten zwei Jahre der Berufsausbildung gewidmet fein. Eine solche Anstalt von sechs Iahreskursen soll den noblen Namen Akademie erhalten. Wenn die Väter der Lehramtskandidaten die vermehrten Heran bildungskosten, und die Länder und Gemeinden ent

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 13.01.1934
Descrizione fisica: 8
Volksschule für die Knaben untergebracht. Er ste, zweite und dritte Klasse mit Unter- und Ober- abtttlung. Drei Lehrer versahen den Schulunterricht; Lehrer Bayer hate die erste, H^rr Sch'echtl die zweite und Herr Funkhäuser als Leiter der Schule die dritte Masse inne. Die Mädchen waren im heutigen Maqistratsgebäu- de untergebracht. Dort wirkten drei Schrllchwestern. Das war das ganze Um und Auf vor fünfzig Jahren. Ich war ein schüchternes Bauernbübl, wie mich! mei ne Mutter das erstemal zum Herrn Lehrer

in einem Druckwerk begangen wurde, wes halb der höhere Strafsatz des § 493 StG. in Be tracht kam. mäß fühlte ich,, daß dieser Mann mir »nicht put sei. Also, ich wollte mit der Mutter tv.'eder zur Tür hin aus. Der Herr Lehrer kam dann hi.ttcr seinem Schreib tisch hervor, rückte sich die Brille nach pbsN, faßte mich hart beim Röcklein und drückte mich t.t die nächste Schulbank hinein. „Da blttbst, du Muattafratz, du verzogna", klang es mitleidslos vorr seinen Lippen. Das waren seine ersten Worte. Eilt netter

Empfang. Ich dachte da mals sehr wenig, nur die Tränen sind mir über dig Backen gelaufen. Wie habe ich diesen Lehrer gcfüvch- ttt, gehaßt, diese Schule, dieses alte Gebäude. Wenn ich heute vorübcrgehe, so beschleicht rnich noch di' ses' unangenehme Gefühl. Nach mehr als fünfzig Jah ren! — Dieser Lehrer war ein unheinllicher, sonderbarer Kauz. Heute begreife ich die Sache, wemgste'ns' zmn Teil. Ein kleiner Lehrergch>alt, der nicht ausreichte, die gro ße Familie, die im Parterre deS Schulhauses, links

. Das erste Jahr war ttn»e Hölle für mich. Nachträglich erp zählte sie mir einmal, der Herr Lehrer hätte sie in der erstm Zelt einmal um Geld angegangen. Sie hatte lttder kein Geld zur Verfügung; ihre Mittel waren beschränk, da ihr als Witwe der Verdiener fehlte. Und so, ohne „Heiznaaterial", wurde ich mißhandelt; auf jede Art. Mancher Großinquisitor hätte von meinern Schiul- mttster lernen können. Ich fange von un ten an: Hinausstehm, der Einharlstand, das berühmte Kirschkernsackl, genannt das Kirsch

eine allgenreine Revolte in der Stadt. Was mich betraf, lernte ich angeblich gar nichts. Der Lehrer hat sich auch! mit mir nie beschäftigt, höch Mildemd war dagegen das Geständnis, die Uttbs- schsltenhttt des Beschuldigten^ die berechtigte Aufregung über das Verhalten des PrivatanklSgers als Jäger, sowie der Umstand, daß der Beschuldigte als großer Tierfreund mit Recht das Vorgehen des Klagers an- prarrqern wollte. ^ Mik Rückscht auf diese überwiegenden! rnrd gewicht tigen Milderungsumstände machte der Richter

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 07.02.1932
Descrizione fisica: 16
Lehrerdienste. In den dauernden Ruhestand wurde versetzt der Schuldirektor Karl Strobl in Klagenfurt; aus diesem Anlasse wurde ihm der Dank und die volle Anerken nung für sein viehähriges ersprietzliches Wirken im öffentlichen Schuldienste ausgesprochen. Von der Landesregierung wurden ernannt zu Ober lehrern in Oberhof der Lehrer Karl Smolle in Sankt Philippen bei Reinegg; in Gschriet der Lehrer Wil helm Widmann in St. Paul ob Ferndorf; zum Schul leiter in. Zojach-Wegscheiden der widerrufliche Lehrer

und einstweilige Schulleiter Joses Ostermann dort- selbst; zu Lehrern in Tröppolach der widerrufliche Lehrer Friedrich Platzer in Feistritz an der Drau; in Friesach der widerrufliche Lehrer Kurt Maurer dort selbst; in Hüttenberg der widerrufliche Lehrer Johann Zuschin in St. Leonhard i. L.; in St. Stephan am Krappfeld der Lehrer Rudolf Ettelmayr in Lölling; in Eallizien der widerrufliche Lehrer Theodor Ottowitz in St. Jakob i. R.; in Markt Griffen der widerrufliche Lehrer Karl Soyerl in St. Stephan

am Krappfeld; in Maria-Rojach der widerrufliche Lehrer Ernst Aichhol- zer in St. Vinzenz; zu Lehrerinnen in Ettendorf die widerrufliche Lehrerin Aurelia Spinka in St. Ger traud im Lavanttal; in Granitztal die Lehrerin Gisela Schützner in Luggau; zu Hauptschullehrern in Raden thein die Lehrer Franz Ebner, Edmund Rauter, Ro bert Tusch und Artur Brunner dortselbst; in Althofen "der Schulleiter Wilhelm Emberger dortselbst, in Frie sach der Hauptschullehrer Franz Strieder in Kötschach- Mauthen

; zu Hauptschullehrerinnen in St. Veit die Lehrerinnen Margarete Sedlaezek und Anna Heide- Mattkey dortselbst; in Wolfsberg die Aushilfslehrerin Gabriele Ibounig in St. Veit. Zu dauernd angestellten Lehrern unter Belastung auf ihren gegenwärtigen Dienstposten die widerruf lichen Lehrer Rudolf Lehmann in St. Veit, Hugo Pir- ker in Arnoldstein, Alexander Dünhofen in Kreuth bei Bleiberg, Ernst Ebner in Gödersdorf und Otto tzPeyker in Völkermarkt. NachrMn aus Sbrröftemirh. , Linz und Umgebung. Nach einer vom Pressedienst Oer

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Brixener Chronik
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Pagina 11 di 16
Data: 14.09.1889
Descrizione fisica: 16
^icki N., Lehrer, Leutkirch, Würtemberg. IttAu Ms^de, Mantua. ^ M Mr. KMldo Anton, . ^ » -Älef. Bi chof, Mantua. Äieiüer Lehrer und Organist, Unterinn, Ritten. ^Är A., Pfarrer, Solhuben, Baiern. Ä IM. Organist, Weizberg, Steiermark. Abtei. M Pfarr'' ^und° Schulikspektor, Ochsenyausen, ^ ''Würtemberg. ^ <?ck>leid Franz, Organist, Schleyern. . Aald Michael, Pfarrer, Volsbach, Vmern. Strak, Lehrer, Düsseldorf. ^ ^ ^ ^ Stander G., Pfarrer nnd Landtagsabgeordneter, Niederdorf. . ^ . Schneider And

., Expositns, Gergweis, Baiern. Sweon Marco, Kurät, Fondo, S. Michele. Tebaldini, Brescia, Oberitalien. Tanal Ferdinand, Chorregent, St. Pauls, Kärnten. Thaler Otto, Postexpeditor, Miemmg. Treyer Peter Johann, Pfarrer, Dölsach. ^ Tmesani Franz, Kurat, Gardolo. Tenabugio Giov., Prof. di Mus. sacra, Milano. Toß Johann, Musikprofessor, Roveredo. Tomasini Ad., Lehrer, Salurn. Taubenberger Fr. Walter Anton, Abt-Kanonikus, Fünfkirchen. Walter Anton', Professor, Landshut. Mz Fr., Lehrer und Organist, Meß

. Wiltbergcr August, kgl. Seminarmusiklehrer, Brühl bei Köln. Werra Ernst v., Leukerbad, Wallis. Wagner A>, Organist am kgl. Collegiatstift, Titt- moning a. d. Salzach. Walter Joses, Propst, Jnnichen. Wibmer Andrä, Dekan, Bruneck. Weiskopf Stephan, Organist, Virgen. Wcnger P. Marian, Chorregent, Seitenstetten. Walther A,, Katechet, Solothnrn. Wasserer Peter, Kooperator, Rodeneck. Weiser Jakob, Lehrer, Spalt. Willeit Johann, Sänger. Mist, Musikdirektor, Lnzern. Weber, Domkap., Mainz. Widemayr Leonhard

- baiem. Zabeo Professor. Zanolli Annibale, Kurat, Pedersano. «er Joses, Professor, Mank, Nieder-Oesterreich. Z?Vl A., Lehrw, Tiers. «ler Karl, Domorganist, München. M'äowskiLeo, Rektor der Resurrektionisten, Krakau. Zambelli, Dekan, Buckenbach. ü M?' Lehrer, Tannheim. Lehrer und Organist. Lehrer, Endelhausen, Oberbaiern. ha Fofef, Lehrer, Telfes, Stubai! V S'g'mnd, Kooperator, Trins. MW, Z!! Tn « ^omas, Kurat, Spingen. N?'/runner, Kurat, Reisach. N°k!>^!' 'n ^ Bezirkssekrelär, Ampezzo. N Lehrer

, Nledervintl. Bernhard, Chorregent, Neustift. lochenrmldschau. .^onarltjiL. An Stelle des Freiherrn v. Kraus, Hohen^' zurücktrat, wurde Franz Graf Thun- zu ^ ' Rkklk?idntta mit. KekleimratÄs- Blaas Alois, Kooperator, Sexten. Lechner Anton, Kooperator, Täufers. Wienhard Johann, Kooperator, Wasserburg. Glockshuber Johann, Expositus Romelberg. Dorner Peter, Abiturient, Mitterolang. Deferegger Josef, Lehrer, Dölsach. Videsott Alsons, Kooperator, Mengen. Cadrian Zacher, Pfarrer, Ampaß. Chiampani Karl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.01.1910
Descrizione fisica: 8
Paragraph. Ter Landesschulrat hat nach den Be stimmungen dieses Gesetzes das' Recht, Lehrer aus „Tienstesrücksichten" zu versetzen. Hiezu beantragte der Abgeordnete W ackern eil (konservativ) eine Abänderung, wionach eine Versetzung nur zulässig ist, wenn sich die Gemeinde, in die der Lehrer ver setzt werden soll, für diesen Lehrer ausspricht. Abg. Walter (deutschnational) wendet sich eben falls gegen diesen Paragraphen und stellt einen Antrag, wonach die Versetzung nur erfolgen darf

, wenn sich die Gemeinde, aus welcher der Lehrer versetzt werden soll, für die Versetzung ausspncht. Abg. Tr. Schöpfer (christlichsozial) verteidigt den Matzregelungs-Paragraphen, der ja nur eine „Ausnahme" ist, damit ein besonderer Fall glatt geregelt werden kann. Uebrigens verlange die Re gierung diesen Paragraphen. Abg. Rektor Wretschko (deutschfr.) wiendet sich prinzipiell gegen die Statuierung eines Rechtes auf Versetzung aus Tienstesrücksichten. Run kam der Abgeordnete Niedrist (christlich- soizal) an die Reihe

, in welcher der Land tag ausgefordert wird, die Rechtsverhältnisse der Arbeitslehrerinnen durch ein Spezialgesetz zu re geln. Ter Resolutionsantrag wurde nach Fertigstel lung des Gesetzes angenommen. Bei Paragraph 18 beantragte Abg. L o d r o n eine Abänderung, die den Arbeitslehrerinnen das Recht auf Verehelichungg gibt. Ter Antrag wurde angenommen. Denunzierirngsxflicht -er Lehrer. Abg. Prälat Zacher (konservativ) beantragt zu Paragraph 19 eine Ergänzung, nach welcher die Lehrer verpflichtet rvierdsn

, auch Kirchenver säumnisse anzuzeigen. Tiefer Antrag wurde ohne Debatte (!!) angenommen. Abg. Dr. Chrystomannos (deutschfr.) bean tragte bei Paragraph 20 die Streichung eines Satzes, der vom Kirchendienste handelt. Ter Antrag wird abgelehnt und dann dieser Pa ragraph, sowie die folgenden Paragraphen 21 und 22 unverändert angenommen. Gin öeutschnatronaler Abänderungs vorschlag. Bei Verhandlung des Paragraph 23 beantragte Abg. Greil (deutschfr.), von jeder Gehalts-Stufe der Lehrer 100 Kr. zu streichen

- und W e i n st e u e r e r h ö h u n g herum, die um fünfvier tel Millionen das Volk mehr belasten srll, als für die Bedeckung der Regulierung der Lehrergehaltsfor- derungen erforderlich ist. Abg. Rektor Wretschko (deutschfr.) beantragte zu Paragraph 23 die Streichung des letzten Absatzes, der die Vorrückung der Lehrer in die höheren Be züge von einem Sitzungsbeschlutz des Bezirksschul- rates abhängig macht. Abg. Wackernell (konservativ) schlietzt sich den Ausführungen Greils an und wird für seinen An trag stimmen. Abg. Tr. Schöpfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 17.03.1923
Descrizione fisica: 16
-Verbandes ist ziemlich kostspielig. Für die Präsidentin ist der „Dank der Kriegsopfer" Eisenbahnfähren und für Komiteedamen Vergü- . tung füx Verdienstentgang. Sie verteilen nicht ejn- . mal „Liebesgaben" an die Kriegsopfer umsonst. Schul- und Lehrerfragen. Glöckel für die Lehrer. Um die Unfähigkeit und die Ohnmacht ihrer eige nen Organisation zu verschleiern, um den Verrat i ihrer eigenen Parteien an Schule und Lehrerschaft zu vertuschen, fabrizieren und kolportieren bürger« kiche Lehrer

die unglaublichsten Gerüchte. Es wer den Stellen aus Reden sozialdemokratischer Füh rer auf das schamloseste entstellt: „Mißverständ- nisie" werden konstruiert, um im Falle des Gefaßt- Werdens einen „ehrenhaften Rückzug" offen zu Ha chen' oder aber, es werden sozialdemokratische ^.Aussprüche" einfach erdichtet. Daß dabei Otto Glöckel des öfteren „zitiert" wird, ist nicht verwunderlich. Was soll Glöckel nicht alles auf der berüchtigten Salzburger Länder- i tagung gegen die Lehrer gesagt haben! Und was in Salzburg

schon durchgesetzt oder in Durchsetzung begriffen. In Niederöster reich konnten die Sozialdemokraten daS Aergste ver- hindern, in Kärnten (Finanzreferent Lehrer Gen. Lagger. D. Red.) kämpfen unsere Genossen nicht ohne Erfolg. Heute hat Wien seine Richtlinien festgelegt. Auch da8 Land Wien befindet sich in einer Zwangslage. Denn die Bundeszuschüste für die Lehrergehalte, die 1922 noch 108 Milliarden betrugen, werden nach dem Wiederaufbaugesetze 1923 auf 72 Mil- liarden und 1924 auf 86 Milliarden

herabgesetzt und 1925 überhaupt eingestellt. Wir müsien aber den entfallenden Betrag irgendwie aufbringen. Wir werden aber die Lehrergehalte nicht kürzen. Wir wollen nicht hungrige, verdrossene Lehrer den Kindern gegenüberstellen.. Wohl aber müsien wir — da wir gegenüber 1914 über 74.000 Kinder we niger und Klassen mit 16, 17 und 20 Schülern ha ben — Klasien abbauen. Nach unserem Abbau plan aber werden in keiner Klasse mehr als 32 bis 83 Schüler sein. Den notwendigen Abbau der überzähligen Lehrpersonen

wollen wir so durchfüh ren, daß uns kein Vorwurf gemacht werden kann, human und gerecht. Zuerst sollen jene abaebaut werden, die sich freiwillig melden. Die übrigen Abzubauenden werden von den Bezirksschulinspek toren auf Grund fachlicher Qualifikation auf einer Liste zusammengestellt. Dann werden die Lehrer- organisationen geftagt. Die wirtschaftlichen Der- hältniste müssen unbedingt berücksichtigt werden. Dann erst kommt die Liste an den Stadtschulrat, der sie noch der Personalkommission der städtischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.11.1909
Descrizione fisica: 8
der jeweiligen Lehraufgabe zu verwenden." Nun kommen aber die Herren im Talar so plötzlich in die Schulstube. Ter Lehrer muß den Unterricht abbrechen und der Tag ist ver hunzt und verloren. Wo bleibt da der Schulinspek tor? Gibt es für diese Herren wirklich im Klöster reich kein Gesetz, welches sie zwingen könnte, das Gesetz zu respektieren, den Lehrer in seinem Amte nicht zu stören und die Kinder um den so notwendigen Unterricht zu bringen? Tiefe Missio canonica scheinen auch auf die Norm der zulässigen

geschrieben. Tiese Nachrichten haben mich bewogen, Ihnen einige Skizzen aus der Behand lung der Kinder in der hiesigen Volksschule mit zuteilen. Mein Stiefsohn Wilhelm mußte am 28. September l. I. in der Schule Zurückbleiben, weil er nicht um 8 Uhr früh beim Gottesdienst war. Tat sächlich war er aber um 7 Uhr früh beim Gottes dienst und bei der Kommunion. Toch sagte der Herr Lehrer der dritten Klasse, das genüge nicht, er müsse auch mm 8 Uhr in die Kirche gehen. Am 2. Oktober l. I. war Wilhelm nicht beim

Abend- Rosenkranz. Tafür wurde er am nächsten Tage abermals über Mittag bei Wasser und Brot in der Schule zurückbehalten. Tiesmal schickte der Herr Lehrer einen Knaben zu meiner Frau mit der Bot schaft, der Wilhelm sei zurückbehalten, weil er seine Aufgabe und seine Strafaufgabe nicht gemacht habe. Ueber Befragen meiner Frau erklärte dieser Knabe jedoch, daß Wilhelm nur bestraft wurde, weil er nicht beim Rosenkranz war. Ein schöner Lehrer, der seinen Schülern das Lügen zur Aufgabe macht. Mein Knabe

konnte auch tatsächlich wegen der Aufgabe nicht bestraft werden, weil ich gesehen habe, daß er sie gemacht hat und überdies auch gut und gern lernt. Selbstverständlich hat meine Frau den Kna ben aus der Schule geholt, weit sie es nicht ver tragen konnte, daß er nichts zu essen bekommt. Meine Frau ist dem Herrn Lehrer nicht gerade höflich gekommen, aber man soll halt auch keinen Grund dazu geben. Ter Herr Lehrer erzählte den Kindern irachmittags von allerlei Schimpfnamen, die ihm meine Frau gegeben

haben soll. Tas ist wohl auch der Grund, weshalb am 10. Oktober der Herr Te- kan zu meiner Frau kam, um sie zu bewegen, dem Herrn Lehrer Abbitte zu leisten. Meine Frau weiß sich jedoch in diesem Falle nichischuldig und hat dem Tekan den Rat gegeben, sie vor Gericht zu belangen. Toch scheint es mit den: Gewissen des Herrn Leh rers seinen Haken zu haben, denn er weiß gar wohl, daß dann manches aufgedeckt werden könnte, das ihn vielleicht unangenehm berühren würde. Am 23. Ok tober wurde nun mein Stiefsohn

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Pagina 3 di 6
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 6
. Die Erhebungen über die Brandursache sind eingeleitet. Zwei weitere Todesopfer des Flugzeugabsturzes bei Nancy. KB. Nancy, 21. Juni. Zwei der bei dem Flugzeugunglück am letzten Sonntag verletzten Personen sind g e st e r n g e- st o r b e n. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer auf fünf. Wie erinnerlich, war bei einer öffentlichen Flug veranstaltung ein Militärflugzeug gegen einen Schuppen ge rannt, wobei der Benzintank explodierte. Bitt'. Herr Lehrer! Von Karl Prisner. Erinnert

sind, an denen wir fremd und kühl vorübergehen, als hätten wir sie nie im Leben gesehen: Die Angeber. Die Leisetreter, die überall herumhorchten und — spähten, ob sie kein Unrechtes Wort, keine sprechende Gebärde hörten und sähen. Und die dann zum Lehrer gingen und uns verpetzten: „Bitt', Herr Lehrer, der Eder hat gesagt.... Bitt', Herr Lehrer, der Müller Karl hat's so gemacht...." Pfui Teufel, noch heute könnte ich ihnen ins Gesicht speien, diesen Zuträgern! Ich erinnere mich noch gut an unseren guten

Lehrer! Wie ein Schatten huschte es immer über sein offenes, frohes Gesicht, wenn wieder so einer aufzeigte: „Bitt', Herr Lehrer!" Er mußte uns strafen. Aber wir fühlten es doch alle, daß fein Herz uns gehörte und niemals dem Angeber. Aus seinen Augen sprach es, wenn er die Strafaufgabe diktierte, so warm: „Ihr seid wohl Lausbuben, aber anständige Kerle! Der Lump ist er, der Euch verklagte. Ich sähe wohl manchmal etwas, das nach dem Buchstaben der Schulvorschriften strafbar wäre. Aber ein Lehrer muß

sich mehr an Geist und Herz halten als an den trockenen Buchstaben, wenn seine Arbeit gute Früchte tragen soll. Freilich, wenn sich unter Euch ein Judas findet, der Euch bei mir verklagt, dann muß ich das Recht walten lassen." Und diese „Bitt', Herr Lehrer"-Kreaturen bleiben Buben, auch wenn sie äußerlich längst Männer geworden. Angeborene Niedrigkeit läßt sich nicht veredeln. Sie gehen unter uns herum und horchen und spähen. Hütet Euch vor ihnen! Verachtet und meidet sie! Nicht alle Vorgesetzten denken

so anständig wie mein alter Lehrer. Manche lieben und fördern solches Tun. Man kann damit mangelnde Fähigkeiten geschickt verschleiern. „Bitt', Herr Lehrer!" — Pfui Teufel! Deutsche Biergärten nach Mah. Durch die Aufhebung der Prohibition ist in Amerika nicht nur das unheimliche heimliche Biertrinken durch offenen Aus schank ersetzt worden, auch die Schankstätten selbst ändern jetzt ihren Charakter. Als Biertrinken noch Sünde war, wurde dem Gambrinus in Salons und Flüsterkneipen gehuldigt. Seitdem das Bier

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Pagina 5 di 6
Data: 04.09.1930
Descrizione fisica: 6
«Lynchjustiz" ans dem Schnlhose. Eine rabiate Mutter verprügelt den Lehrer ihres ungezogenen Jungen. Berlin, 3. September. Unter der Anklage der schweren Körperverletzung, der öffentlichen Beamtenbeleidignng und des Hausfriedens bruches hatte sich gestern Frau Lina Reitzig vor dem Schöffengericht Neukölln zu verantworten. Der An klage lag ein Vorfall zugrunde, der sich am 10. Mai auf dem Hofe einer Schule abgespielt hatte. Frau Reitzig hatte damals dem Lehrer ihres neun jährigen Jungen

aufgelauert nnd ihn mit einem Stock hinterrücks über Kopf und Hände geschlagen, weil -er Lehrer ihr Kind wegen einiger Unarten gezüchtigt hatte. Schließlich biß die rabiate Mutter den Lehrer noch blutig und beschimpfte ihn vor -er versammelten Schülerschaft. Die Mutter behauptete gestern, daß ihr Junge ver schiedentlich von dem Lehrer geschlagen worden sei, ohne daß ein Anlaß Vorgelegen habe. Aus diesem Grunde sei in ihr ein so großer Hatz gegen den Lehrer entstanden

, daß sie zur S el b st j u st i z geschritten sei. Mehrere Tage lang habe sie ihren Plan überlegt, um sich endlich mit einem Stock zu bewaffnen und iw Torweg der Schule dem Lehrer aufzulauern, der um zwölf Uhr mittags die Schule verließ. Wutentbrannt stürzte sich die Frau unter dem Gebrüll der Schüler auf den Lehrer und schlug mit dem Stock auf ihn ein. Nachdem es dem Ueberfallenen ge lungen war, die Rasende festzuhalten, biß sie ihn noch blutig und hetzte ihren Jungen aus, ebenfalls den Lehrer zu verprügeln. Der Lehrer erklärte als Zeuge

, daß er mit seinen Züchtigungen, die wegen erwiesener Unge zogenheiten erfolgt seien, nicht das erlaubte Matz über schritten hätte. Alles Zureden des Richters an die Frau, sich doch züminöest bei dem Lehrer zu entschuldigen, fielen auf unfruchtbaren Boden. „Niemals werde ich mich enischnldigen," so schrie -ie wütende Mntter, „sonst hätte ich ihn doch gar nicht erst verprügelt." Während der Staatsanwalt zwei Monate Gefäng nis und hundert Mark Geldstrafe beantragte, kam das Gericht zu einer Vertagung, da die Angeklagte

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 30.12.1885
Descrizione fisica: 12
Ennemoser zum Aus- Hilfslehrer in Hochasten. Josef Matscher zum definittven Lehrer in Kortsch. Franz Zöggeler zum provisorischen Lehrer, Organisten und Meßner in Lengmoos. Karl Purner zum provisorischen Lehrer und Organisten in Oberperfutz. Adalbert Plangger zum prov. Lehrer und Organisten in St. Nikolaus i. U. Franz Billgratner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Burg st all. Chri» stian Prugger zum prov. Lehrer in St. Chri stina i. G. Franz Rizzi zum prov. Lehrer in Montan. Josef Witting

zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Kurtinig. Johann H ildgartner zum prov. Oberlehrer in Terlan. Hochw. Peter Ploner zum prov. Lehrer und Schulleiter in Terenten. Heinrich Ruetz zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Pettnau. Johann Prasser zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in St. Johann i. U. Andrä Rubatscher zum prov. Lehrer in St. Martin in Enneberg. Eduard Schwarzenauer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Unterlangkampfen. Josef Gaßner zum prov. Lehrer in Süll. Jakob Wörz

zum provisorischen Lehrer in B o l d ö p p. I ofef S ch u el er zum prov. Lehrer in Rifena l. Emil Zobl zum prov. Lehrer in Piller. Anton Müller zum prov. Lehrerin Strengen. GcorgMaldoner zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Galtür. Josef Mathoy zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Jschgl. Kassian Eiterer zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Schönwies. Josef Mair zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Hippach. Josef Hörbst zum Lehrer und Organisten in Jungholz. Josef Eccli zum prov. Lehrer

in Prägraten. Johann Forcher zum prov. Lehrer in Nußdorf. Franz Jacober zum prov. Lehrer in Ober- lienz. Andrä Weingartner zum prov. Lehrer in Leisach. Michael Weißkopf zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in L a v a n t. Johann Mayr zum Anshilfslehrer in Alkus. Peter Eder zu prov. Unterlehrer in Schlanders. Leo Eiter zum prov. Lehrer und Organisten in St. Walburg i. U. Franz sWörnhart zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Tarsch. Franz Mair zum prov. Lehrer und Organisten in St. Gertrud

i. U. Johann Ertner zum prov. Lehrer in Tabland. Anton Asch ach er zum Aushilfslehrer in Burg eis. Adalbert Franke zum definitiven Lehrer in Kufstein. Georg Estermann zum prov. Lehrer, Organisten und Meßner in Oberau. Michael Feistmantel zum prov. Lehrer und Organisten in Auer. Maria Runggaldier zur Aushilfslehrerin in Pens. Rosina Mair zur Aushilfslehrerin in St. Wal bürg i. U. Rosina Sparer, Tert. - Ordensschwester, zur Aushilfslehrerin in Schwaz. Lamberta Erhard, barmh. Schwester, zur prov. Lehrerin

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1890
Descrizione fisica: 8
in der Weise zu regeln, daß ein Landes-Lehrer-Pensionsfond errichtet werde, dessen Verwaltung der Landesschulbehörde zustehen soll — unter andern noch Folgendes zu entnehmen: „D .6 Volksschulwesen muß — ohne Unterschied seiner inneren Einrichtung — wenn eS seine Zwecke für die Volksbildung überhaupt und für die Staatsinteressen insbesondere erfüllen soll — nach festen gesetzlichen Normen organisirt und verwaltet werden. Die seit dem Jahre 1869 gemachten Erfahrungen liefern den Beweis

, daß das Volksschulwesen auch materiell dürftiger Kronländer auf der Grundlage fester Gesetze einen mächtigen Aufschwung genommen hat. ES muß nicht nur für die Heranbildung berufstüchtiger Lehrer für daS Volks- fchulwesen, sondern auch dafür gesorgt werden, daß die Lehrer in der Aktivität angemessen entlohnt und im Alter nicht der materiellen Noth preiögegeben werden, was eine der wichtigsten Aufgaben der Schulgesetzgebung bildet." „In Tirol erscheint zwar vom Staate für die Heranbildung tüchtiger Volksschullehrer

nach den geänderten Verhältnissen seit 20 Jahren in ausreichendster Weise vorgesorgt, allein die aus den Tiroler Lehrerbildungsanstalten hervorgehenden Lehrer wandern allmälig aus, weil sie in ihrer Heimath keine ausreichende und waS die Hauptsache ist, nicht eine durch ein klares Gesetz gesicherte Entlohnung für ihre Arbeit und keine der Gegenwart entsprechende Fürsorge für den Fall ein- tretender Dienstuntauglichkeit^finden." »Statt nun einen gesetzlichen Boden für die Dienstbezüge der activen Lehrer

zu schassen, auf welchem naturnothwendig die Pensionsberechtigung und das Ausmaß d^r Pensionsansprüche gesetzlich aufzubauen wäre, sollte nach dem fraglichen Beschlüsse des Tiroler Landtages ein provisorisches Statut für die Pen- sionirung der Lehrer ohne gesetzliche Kraft eingeführt werden." »Es würde hiedurch den im Volksschulwesen Tirols bestehen den Uebelftänden. insbesondere der Auswanderung der lehr befähigten Lehrer nicht vor gebeugt und nur daS bewirkt werden, daß die ohnehin nicht reichlichen

Mittel des Landes und der Gemeinden zersplittert und weiter durch die Schaffung zahlreicher Pensionsansprüche, die im Reichs- Volksschulgesetze gar nicht begründet wären, die Schwierigkeiten der späteren gesetzlichen Regelung der Pensionsrechte der Lehrer- schaft bedeutend erhöht werden würden. DaS wahre Interesse der Volksschulen in dieser Frage besteht darin, daß wie dieS auch das Reichs Volksschulgesetz bestimmt, vor Allem jene Lehr personen, welche ihre volle Eignung für daS Lehramt erworben resp

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