vorragende Zeitschriften, insbesonders die „Deut schen Alpenzeitung', welcher auch die Schweizer stark Beachtung schenken, zu dieser Reklame be nützt sehen. Dr. Kofler stellt sest> daß der Landesver band für Fremdenverkehr stets auch auf die nötige Reklame in Deutschland bedacht gewesen sei. Ein chlagender Beweis hiefür sei doch gewiß, daß der Verband gerade in letzter Zeit sich um Ein richtung eines eigenen Auskunftsbureaus in Ber- Landsee wirst ein, daß auch Schweden und Norwegen, wohin alljährlich
der Deutsche Kaiser seine Ürlaubsfahrt unternehme, viel Publikum ablenke, weshalb auf den Schiffen eine wirksame Reklame für die Tiroler Alpen in Szene zu setzen sei. Auch von Pustertaler Seite wird darauf hinge wiesen, daß die „Deutsche Alpenzeitung', so schön in bemüht habe. Allerdings sei er heute noch sie auch ^fei, doch mehr ein Sportorgan bleibe nicht in der Lage, bestimmtere Mitteilungen hiev über zu machen, doch hoffe er, bei der nächsten Generalversammlung schon auf eine erfolgreiche Tätigkeit
versammlungen des D. u. Oest. Alpenvereins in den letzten zwei Jahren in reichsdentschen Städten stattfanden. Gerade der Mittelstand ent endet im Sommer die meisten Besucher Tirols; ir verfügt ahxr nicht über eine so kräftige Kasse, zaß er die Generalversammlung und dann auch Tirol besuchen kann. Wir müssen gewiß die Re klametrommel rühren, aber nicht eine Zeitung sei zu bevorzugen, nicht gerade die „Deutsche Alpenzeitung', deren ausgezeichnete Ausstattung wohl jedermann gerne anerkenne, die aber mehr
deutschen Verkehrs- und Ton ristenvereinen in regste Fühlung zu treten, schlage er die „Deutsche Alpenzeitung' vor, welche in Sportkreisen stark gelesen und von der Schweiz aus mit Reklamen bedacht werde, die bezüg lich Reklame-Mache Tirol wohl als Muster gelten könne. und gerade für jene Reklame, deren wir eben bedürfen, Reklame im deutschen Hause im allge meinen, in der Familie, nicht ganz geeignet er- cheine; aber auch die Pustertaler erklären sich m übrigen bereit, den Antrag Köllner