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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 28.12.1907
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Ztr. 52 der „Tiroler Land-Zeitung" vom 28. Dezember $07. Wochenkalender DezenrbsV—Jännev. ü2. Wochr. Wrrhn.Lchk. Eo. Josef und Maris verwunderten sich. Luk. 2. 83-40. ' Sonntag 29 Thomas v. Cant. Ebrulfus. Montag 30 David. Rainerius. Liberins. Dienstag 31 Silvester. Melanin. Columba. Mittwoch : i Neujahr. Beschneidung Christi. Donnerst | 2 Makarius, Eini. Freitag 3 Genoveva, Jgf. Samstag h Titus, B. u. M. Viehverkehr nach Bayern. Die landwirtschaftliche Bezirksgenossenschaft Nauders

hat in der letzten Plenarversammlung des Landeskulturrates einen Antrag gestellt be treffend die Veröffentlichung der Bestimmungen über Haftpflicht für G e rv ä h r s m ä n g e! und Krankheiten der speziell nach Bayern ver kauften Tiere in den „Landrrirtschaftl. Blättern" und das Ersuchen an die Regierung um Erwirkung der B e i z i e h u n g eines d i p l. Tierarztes zur tach- männischen Beurteilung bei Schadenersatzansprüchen bayrischer Viehverkäufer. Der ständige Ausschuß des Landeskulturrates Hatte Herrn

Gerichtsstand kom petent und finden die österreichischen gesetzlichen Bestimmungen Anwendung. Die im deutschen Reiche, speziell in Bayern, geltenden gesetzlichen Bestimmungen betreffs Schadenersatz des Verkäufers eines Stückes Vieh, das in Tirol von einem bayrischen Käufer erworben wurde, sind zur Be urteilung ob ein Schaden entstanden ist und wie groß derselbe ist, für die österreichischen Gerichte nichr maßgebend und haben die österreichischen 'Gerichte nach den bei uns bestehenden Vorschriften

Au entscheiden. Die Schadenersatzansprüche sind rein zivilrecht licher Natur und stehen in keinem Zusammenhangs mit dem Handelsvertrag (Schlußprotokvll) vom 6. März 1903. Das dort vorgesehene Schieds gericht hat nur auf Seuchenfälle Bezug und kann dessen Kompetenz auf zivilrechtliche Angelegenheiten nicht ausgedehnt werden. Bayern würde dazu niemals seine Zustimmung geben. Der bayrische Tierarzt erscheint in solchen Fällen den öster reichischen Gerichten gegenüber nur als einfacher Zeuge, aber i'.icht

als Amtsperson, dessen Gut achten als ein amtliches unbedingt angenommen werden muß. Diese Zeugenaussagen sind an das österreichische Gericht zu leiten, welches über Käufe, die in Oesterreich abgeschlossen wurden, zu ent scheiden hat. Mit einer Bitte an das k. k. Ackerbauministerium heranzutreten und die Absendung eines öster reichischen Tierarztes zur fachmännischen Beur teilung eines Krankheitsfalles oder Gewährsfehlers nach Bayern zu verlangen, würde keine Aussicht auf Erfolg

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 11.06.1914
Descrizione fisica: 16
, von diesem zum Besitzer eines weit über Bayern bekannten, mechanischen Fabriketabliflements emporgeschwungen. ; Wie sehr hätte er verdient, das „Otium cum dignitate“ noch länger zu genießen, das ihm jetzt im Kreise seiner Lieben, an der Seite seines Sohnes winkte. R. I. P. Pians. (Aus Rache.) Der Handelsmann j Krismer in Pians erhielt von seinem Gegner aus ' Rache wegen eines verlorenen Prozesses gestern nachmittag einen tiefen Stich in den Unterleib. Der Verletzte wurde in die chirurgische Klinik nach Innsbruck

. Das Hochzeitsschiesten des Rafael und der Vin- zenzia Zobl auf dem Schießstande S ch a tt w a ld fand am 1., 2., 3., 6. und 7. Juni statt. Die Beste be trugen rund 1000 Kronen. Die Beteiligung besonders guter Schützen war von Tirol und Bayern gut. Die Bestgewinner tragen wir Raummangels halber in nächster Nummer nach. « Darf ein Jagdrecht unter dem Ausrnfs- preise versteigert werden? Von zuständiger Stelle wird uns mitgeteilt: Es gibt Fälle, in denen bei Versteigerung einer Gemeindejagd sich kein Steigerungslustiger

ihres Aufsichtsrechtes aufgehoben werden, j auch wenn er schon rechtskräftig wäre und wenn durch Abmachungen unter den Parteien sanktioniert { wäre. Mit dem Jagdgewehr verunglückt. Der ! Bauer Franz Huber von Oberzeiling bei Eggen- j selben in Bayern nahm, als er einen Acker pflügte, ? auch sein Jagdgewehr mit, um Raubvögel zu ! schießen, und hängte es an den Pflug. Beim [ Umkehren des Pfluges verwickelte sich das Leitseil in das Gewehr. Dieses entlud sich und der ganze ^ Schrottschuß traf Huber in die rechte

Brustseite. | Er wurde zwar noch lebend nach Hause gebracht, | verstarb aber nach mehreren Stunden. Kolks- M LoMirtsWW. L a n d e ck, 6. Juni. Ausfuhr von Nutz- und Zuchtvieh nach Bayern. Laut telegraphischer Eröffnung der k. k. Statthalterei ist die Ausfuhr von Nutz- und Zuchtvieh aus dem polit. Bezirke Landeck nach Bayern wiederum gestattet. Gleich zeitig wird neuerdings darauf aufmerksam gemacht, daß auf Grund der Verfügung des Kgl. bayerischen Staatsministeriums die Einfuhr von Rindvieh zu Nutz

- und Zuchtzwecken aus dem politischen Bezirke Landeck in das bayerische Grenzgebiet nur unter der Bedingung gestattet ist, daß jeder Viehpaß, der für Vieh, das nach Bayern aus- gesührt werden soll, bestimmt ist, folgende gemeinde amtliche Bestätigung*) auf dem Viehpaß zu ent halten hat: „ES wird hiemit bestätigt, daß vor- bczeichnetes Tier vor seinem Abgänge 30 Tage in der seuchensreien Gemeinde d s Bezirkes Landes gestanden hat, aus dem die Einfuhr von Rindvieh zu Nutz- und Zuchtzwecken nach Bayern gestattet

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 18.09.1921
Descrizione fisica: 12
, nichts aber ist mit Kriegsdrohungen an Frankreich geholfen, im Gegenteil fordert ein solches öffentliches Getue immer mehr die französische Rachsucht heraus. Aber die Ge fahr für Deutschland bloß auf dieser Seite sehen, ist einseitige Blindheit. Am bittersten ernpfand man das Vorgehen der deutschen Negierung in Bayern. In Bayern war man auf das Preußentum, das ist auf die Bevormundung durch Preußen, von jeher schlecht zu sprechen. Die neue Verfassung, der Erzberger Gevatter stand, brachte eine noch viel stärkere Verpreußung

als die Vorkriegszeit. Bayern war, wie auch die anderen Län der, ein selbständiger Bundesstaat mit eigenem König und vollständig eigener Regierung; es war stolz und eifersüchtig darauf. Mit der neuen Zeit wurden aber die Eigenrechte Bayerns seitens der anderen Bundesstaaten ständig beschnitten. Es kam die neue Reichssteuer, das gemeinsame Bahn- u. Postwesen u. dgl. Kurz, es wurde alles in Berlin zusammengezogen (zentralisiert) und von dort aus regiert. Preußen schiebt zurzeit geflissent lich preußische Beamte

nach Bayern und beordert die bayrischen und süddeutschen nach Norden, sucht also in aller Form den Süden geflissentlich zu verpreußen. Sehr ungern sah man in Bayern auch die Freigabe des Getreideverkehres. Die Folge war, daß preußische und norddeutsche Händler große Mengen Getreides in Bayern cinkauften und nach Norden verschleppten, sodaß in Süddeutschland Mangel und große Teuerung ein trat; sogar die Bischöfe mußten dagegen auftreten und das Volk mahnen, doch in erster Linie

auf die Nicht selbstversorger und Armen im eigenen Lande Bedacht zu nehmen. Man fürchtet zudem, es möchte dabei mit dem Getreide gehen wie 1919, wo norddeutsche Juden das bayrische Getreide nach Holland verkauften, von wo es Deutschland sündteuer wieder einführen mußte, tz, Bayern empfand man daher das Zeitungsverbot einen Eingriff in seine Hoheitsrechte und führte es g« nicht durch. Noch mehr verbitterte die Aufhebung dez Ausnahmezustandes durch die Berliner Negierung. v. Kahr und seine Negierung machte mit den Kom

, munisten und umstürzlerischen Sozialisten kurzen Prozeß. Er verhängte den Ausnahmszustand und duldete absolut keine Wühlerei und keine Umsturzversuche. Mit kräftiger Hcnkd wird in Bayern regiert. Daher blieb heuer z, Ostern Bayern und Süddeutschland vom kommunistischem Aufstand verschont. Es zeigt sich gerade in Bayern, daß nur eine kräftige Hand Ruhe und Ordnung auftechtcrhal, ten kann; mit dem ewigen Nachgeben und Sichbeugen vor den Sozialisten und Kommunisten ist nichts getan. Kahr wird daher

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.12.1929
Descrizione fisica: 6
Bayern und Tirol im November 1918. Eine authentische Darstellung über die Dnrchsührung der bayerischen Besetzung Rordtirols. Die Tiroler Abordnung in München. Der gegenwärtige Chef der bayerischen Landes- polizei, Oberst Ritter von Se i ß e r, der in der letzten Zeit des Weltkrieges Generalstabsches des zweiten bayerischen Armeekorps mar, das bekanntlich im November 1918 Tirol besetzte, veröffentlicht in . den „Münchner Neuesten Nachrichten" interessante Erinnerungen über die Geschichte

waren jedoch nach Stärke, Ausrüstung und Ausbildung nur für eine mehr polizeiliche Grenz sperre ausreichend. Für Widerstand gegen feindlichen Angriff waren sie zu schwach. Hierzu sollte in den nächsten Tagen die 4. bayerische Infanteriedivision Prinz Franz von Bayern bei Rosenheim eintreffen. Eine weitere In fanteriedivision und das bayerische Alpenkorps sollten später folgen. In Tirol standen die 10. und 11. k. u. k. Armee vom Stilfser Joch über Riva—Asiago bis zur Brenta mit 22 Divisionen

nochmals mündlich in die Aufgaben der Division ein. An Stelle des an Grippe leidenden Prinzen Franz von Bayern übernahm die Führung der Division Generalmajor Reber. Am 7. November abends konnte der obersten Heeres leitung gemeldet werden, daß das Gros der 4. bayerischen Infanteriedivision in Innsbruck emgetroffen sei. Die Brennerbahn bei G 0 s s e n s a ß war durch ein verstärktes Infanterieregiment der 4. bayerischen Di vision, die Tauernbahn bei Wilöbad Gastein durch eine gemischte Jnfanteriebrigade

, sei es für Einleitung von Waffen stillstandsverhandlungen — einen wesentlichen Zeit gewinn sicherte und die Aussicht gab, der Heimat den bitteren Dank feindlicher Besetzung zu ersparen. Ein merkwürdiger Zufall hat es gefügt, daß zur gleichen Zeit, als die bayerischen Felötruppen aus Bayern nach Tirol rollten, um Bayern und München zu schützen, in München die Revolution ausbrach. Während in Inns bruck bayerische Felösolöaten als Helfer freudig begrüßt wurden, wurden ihnen in München

von uniformierten Haufen Kokarden und Achselstücke abgerissen. In Tirol sah man die Gefahr vor sich und erkannte inmitten des riesenhaften Zusammenbruches des Habs burger Reiches, daß man zur F r 0 n t gehörte. In Mün chen fehlte das Grenzbewußtfein. Mau glaubte sich in ge sicherter frontferner Etappe auch dann noch, als Süd bayern zur bedrohten Grenzfront geworden war. Die Unruhen in München am Abend des 7. November haben das Grenzschutz-Generalkommando völligüber- rascht. Das war ein Fehler

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Alpenland
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Pagina 7 di 12
Data: 06.07.1920
Descrizione fisica: 12
- ein, vor allem aber sein Ehren sangmeister Toni Fischer, deiwder Verein, wie wir alle wissen, tot. erster Stelle das Erfüllen seiner .nationalen und künstlerischen Bestimmung verdankt, vom Herzen voll und ganz zu beglückwünschen ist. . Dr. H. G. S p Ä V t- K. JuSilSumSwvche des F. A. Bayern. Spielvereinigung siegt gegen F. A. Bayern 5 :1 (2 :1). Das <ppiel, das vor 10.606 Zu- schauern vor sich ging, entsprach nicht den gehofften Erwartungen. -Die Furcher haben schon besser gespielt. Das Treffen war stets. lebhaft

und wickelte sich in-beiden Halbzeiten, meist vor dem Tore der Fürth er- ab, die jeweils nach einiger Zeit das Tempo Vortrieben und die Bayern zur Abwehr zwangen. Zweifellos hat die bessere Mann schaft gesiegt. Dis Höhe des Ergebnisses ist jedoch eine -nicht ganz richtige zu nennen. — Im Turnier der Jugend würde F. A. Bayern Sieget. Im ersten Spiel gewann S. V. Augsburg 2; 1 gegen •©. VA Neuhaus. Das zweite Spiel des Vormittags zwilchen F. M. Bayern und S.- V. Fürth unentschieden, wobei allerdings, Bayern

den Sieg verdient hätte. Am Nachmittag schlug Fürth den S. V. Neu haus 7:1, während F. A. Bayern mit 5 :6 gegen S. V. Augsburg gewanni lei! liier! Matee Platin I Edelstein© l 63 „ s KÜNSTLICHE ZÄHNE kauft su den höchst. Preisen. jösef SIE«, immmi K. w. stock. 0HKKrwTwsnirTKitn »äso vwarx •yvmrmnr.'s'ws&i- wwfeyMwe Geprüfte ge'siieJit. Angebot© Beilage /des* Zeugnisabschriften nebst An gabe der FamiiienverhäEtnisse unter „Dampfwerk 6311“ an die Verwaltung des Blattes. •'jmtsJk>CKti-nct.tr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 01.12.1934
Descrizione fisica: 12
, da während derselben Dinge über die Österreichische Legion in Bayern zur Sprache kamen, zum Teil unter Ausschluß der Oeffent- lichkeit geführt. Meuchelmordabsichten Die Anklage führt aus, daß sich beide Angeklagten im August bezw. September vorigen Jahres ohne behördliche Bewilligung nach Bayern begäben und dort der Legion bei traten, wo sie bis zu ihrer Verhaftung im Lager Lechfeld und in Bad Aibling Dienste verrichteten. Weiters haben sich die beiden am 16. Februar d. I. an der bayerischen Grenze be: Schwendt

sich dort, daß er noch am gleichen Tage mit drei Burschen nach Kitzbühel zurückkehren und einen Sprengstoffanschlag auf den dortigen Sicherheitskommissär verüben werde. Ammerer ist zwar an diesem Tage in Kitzbühel nicht erschienen, hat aber von Saalfelden aus an den Hotelier sohn Guido Reisch in Kitzbühel geschrieben, daß er am nächsten Tage die Reffe über das Steinerne Meer nach Bayern antreten werde. Wenn ihn jemand an der Flucht ins Dritte Reich hindern sollte, so würde er diesen zu Brei schlagen, er kenne

nichts als die Rache und er werde einst wiederkommen, um bei der „Säuberung" mitzuwirken. Am 6. August schrieb Ammerer aus Bayern, aus Reith im Winkel. Wiederum war der Brief an Reisch gerichtet. Das Schreiben wurde jedoch vor der Garage des Reich gefunden und der Behörde übergaben. Ammerer teilte darin mit, daß er glücklich über die Grenze gekommen sei. daß er nicht eher ruhen werde, bis er das, was er versprochen habe, erledigt hätte. Kein Mensch, selbst der Teufel nicht, könne ihn daran hindern. Um die gleiche

in Heimatwehruniform geflohen Am 17. September 1933 fand in Kufstein eine vater ländische Kundgebung statt. An dieser nahm mit der Her- matwehrortsgruppe Niederndorf der dort als Knecht be dienstet gewesene Balthasar Koidl in voller Ausrüstung teil. Nach der Feier kehrte Koidl nicht mehr nach Niederndorf zurück, sondern begcvb sich zu seinen in Kramsach (Gemeinde Kössen) wohnhaften Eltern. Einige Tage später trat ihn der Mietautounternehmer Huber zufällig in Schleching in Bayern. Koidl erzählte

ihm, daß er in voller HW.-Aus» rüstung nach Bayern hinüber sei und trug ihm Grüße an seine Eltern auf. Am 16. Februar streifte eine Heimakwehrpatrouille unter dem Kommando des Georg Huber das Gebiet nahe der Grenze bei Schwendt ab. Am Nachmittag bemerkten sie zwei Burschen, die sofort die Flucht ergriffen. Huber glaubte, in einem der Burschen den Balthasar Koidl zu er kennen und hatte sich nicht geirrt. Koidl und sein Begleiter — es war Franz Ammerer — hatten sich hinter einem Bauernhaus versteckt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 16.11.1910
Descrizione fisica: 8
worden. Wien, 12.November. (Schwerer Unglücks fall.) In der Großmarkthalle ereignete sich ein entsetzlicher Unglücksfall. Der Kommis Darovni wollte auf den Aufzug eine Kiste legen. Er geriet dabei mit dem Kopf zwischen Aufzug und Gerüst. Der Kopf wurde ihm vollständig zermalmt. Ein Kollege des Verunglückten war vom Anblick so entsetzt, daß er in Ohnmacht fiel. Nachrichten aus Bayern. Kiefersfelden. (Eine Cäzilien-Feier) veranstaltet am Sonntag den 20. ds. im Gasthof zum Meßnerwirt

die Musikgesellschaft von Kiefers felden, wozu alle Musikfreunde eingeladen sind. LUüncken. (Prinzessin Therese von Bayern.) Am 13. ds. vollendete die einzige Tochter des Prinzregenten Luitpold, Prinzessin Therese von Bayern, ihr 60. Lebensjahr. Sie ist ohne Zweifel die gelehrteste aller deutschen Prinzessinnen. Vom Jahre 1869 an unternahm sie eine große Anzahl von Reisen in Europa, Kleinasien, Westindien und Amerika. Nürnberg» 11. November. (Einfuhr fran zösischen Schlachtviehs.) Der Magistrat be schloß auf Antrag

des Magistratsrates Obermeisters Friedrich, bei der Staatsregierung den Antrag zu stellen, zur Erwirkung der Erlaubnis der Einfuhr von wöchentlich 100 Schlachtochsen und 300 Schweinen von Frankreich nach Nürnberg-Schlachthof. Oberaudorf. (Der Wintersportverein) hat folgendes Programm festgesetzt: 2.-7. Jan. 1911 Rodelkurs (die erste Veranstaltung dieser Art), ver anstaltet vom Wintersportverein Oberaudorf und der D. Touringklub- Sektion Oberaudorf; 8. Jan. 1911 Meisterschaftsrodeln für Bayern vom Brünnstein pro

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 19.01.1945
Descrizione fisica: 4
Entwicklung der Stadtgemeinden Kufstein, Rattenberg und Kitzbühel Von Otto Stolz (Fortsetzung) Das Münchener Stadtrecht, das in einer herzoglichen Ur kunde von 1294 näher gefaßt ist, war das Mutterrecht für alle anderen Städte in Bayern, und so auch für Kuf stein, Rattenberg und Kitzbühel. Derartige, ja räumlich noch viel weiter gespannte Stadtrechtsfamilien sind in Deutschland eine ganze Reihe festzustellen. Das Stadt- recht von Innsbruck, das 1239 niedergeschrieben wurde, hat zwar manche ähnliche

Bestimmungen wie .jenes von München, ist aber eine eigene Schöpfung und nicht ein Tochterrecht von München, es ist aber selbst nur auf das benachbarte Hall übertragen worden. In den weiteren Privilegien, welche die Stadt Kufstein 1393, 1417 und 1479 von den Herzogen von Bayern erhalten hat, bezeichnen sich diese als die „rechten Erb herren und Landsfürsten", die Bürger als „ihr Volk und Unterthanen", ja sogar als ihre „Eigenleute". Das letztere Wort ist aber hier nicht im Sinne einer per sönlichen

Leibeigenschaft gemeint, sondern in dem Sinne, daß die Stadt als Gemeinde im Eigentum der Herzoge war. Dieselbe stand damals auch verwaltungsmäßig unter dem herzoglichen Pfleger und Landrichter von Kuf stein; einen aus den Bürgern gewählten Bürgermei st er gab es hier wie auch sonst in Bayern erst seit dem Ende des 15. Jahrhunderts. Die Stadt bildete für die leichteren Straf- und die Rechtssachen der Bürger ein eigenes Stadt gericht, aber dessen Leitung hatte der Landrichter auch in aller Folgezeit, weshalb

er den Titel Stadt- und Land richter von Kufstein führte. Der Bürgermeister hatte höch stens ein Schiedsverfahren, wohl über die gesamte Verwaltung der Stadt, aber in Abhängigkeit vom landesfürstlichen Pflegamte. Kaiser Mar hatte im Jahre 1504 den Herzog Albrecht von Bayern, den er in seinem Erbfolgestreit mit einer an deren Linie des Hauses Wittelsbach unterstützt hat, ver anlaßt, ihm dafür die Städte und LandLerichte Kufstein, Rattenberg und Kitzbühel abzutreten, und dieselben dann mit dem Lande Tirol

. Die beiden Namen hängen natürlich zusammen und dürften auf den Personennamen R a p o t o, der sich gerade für Grafen in dieser Gegend im 11. Jahrhundert findet, zurückgehen. Später dachte man hiebei an das Rad eines Wagens und wählte daher zum Siegel der Stadt einen Dreiberg mit einem solchen Rad. Leute mit dem Beinamen von „Ratenverg" wurden erstmals um 1160 genannt, die Burg der Marktflecken ftorum und oppidum) und die Zollstätte dortselbst seit 1250, und zwar im Besitze des Herzogs von Bayern

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 19.11.1913
Descrizione fisica: 8
Lelephonruf Nr. 33. Mit Amtsblatt und \j> v qj Unterhaltungsbeilage. kjalbwochenschrift für Stabt und Land. Uusstein, Mittwoch, 19. November. XXXXIII. Jahrgang 191Z. Wezugs-^reise: In Kusstein ganzjährig abgeholt K 7 —, halbjährig K 350, viertel jährig K I 80. - Mit Post oder Boten zugestellt sowie in auswärtigen Abholstellen ganzjährig K 8-, halbjährig K 4—, vierteljährig K 2 —. Für Bayern ganzjährig 8 Mk., halbjährig 4 Mk., vierteljährig 2 Mk. Blatt 93 / Wirksames Ankündigungs-Matt zufolge

, in einer Versammlung der in dieser Frage Beteiligten diese Verkehrsmisere einer Kritik zu unterziehen und anzustreben, daß durch Errichtung einer modernen Auto mobilverbindung von Kufstein über Küsten nach Bayern dem unwürdigen Zustande ein Ende bereitet werde. Dem Rufe zum Besuch dieser Versammlung, die am Samstag Nachmittag im Sporthotel „Kapelle" zu Küsten stattfand, waren mehr als 70 Teilnehmer ge folgt. Von Kufstein nahmen daran teil die Herren Bürgermeister Josef Egger, Verkehrsreferent Gemeinde rat

. Die Probefahrt ging tadellos von statten; auch Küsten selbst wurde mit dem Auto besucht. Den Vorsitz der Versammlung führte Herr Sekretär Dr. Rohn, der die Erschienenen, besonders die zahl reichen Vertreter aus Bayern begrüßte und nach ein leitenden Worten dem Vertreter und Automobilreferenten der k. k. Post- u. Telegraphendirektion Innsbruck Herrn Dr. W r e s o u n i g das Wort erteilte. Dieser referierte über die Straße Kufstein—Küsten lediglich vom Stand punkt der Verkehrstechnik und kam zu dem Schlüsse

das Wort, indem er auf die Tatsache verwies, daß Nordtirol, insbesondere aber Kufstein und der Köffener Bezirk, von Oberbayern völlig abgeschlossen sei. Die Staat Kufstein, die seit der Eröffnung der Mitten waldbahn in ihrer Fremdenfrequenz sehr erheblich zu rückgegangen sei, wolle den Verkehr nach Bayern Heben um jeden Preis. Wenn die angrenzenden bayerischen Bezirke Mitarbeiten, solche Verbindungen zu schaffen, wird Kufstein ein Fremdenverkehrszentrum ersten Ran ges werden. Er trat warm

für das Zustandekommen der Linie Kufstein—Traunstein ein und betonte, daß man ja bloß zirka 11 Kilometer per Stunde zu fahren bereit sei, damit Wege und Brücken geschont werden. Verkehrsreferent A. K e m t e r-Kufstein erinnert an die schlechte Postverbindung Kufstein—Walchsee—Küssen, die einmal den Zeitverhältnissen angepaßt werden müffe. Er fordert einen Durchbruch über Küssen nach Bayern und richtet an die anwesenden Gemeinden das drin gende Ersuchen, das Projekt zu fördern; sie werden später den Segen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1905
Descrizione fisica: 8
sollte sich die Gelegenheit entgehen laffen, das Paffionstheater zu besuchen. Die Pasiionsspiele am letzten und vorletzten Sonntag waren außerordentlich stark besucht, sodaß sogar Stehplatzkarten ausgegeben werden mußten. Unter den Besuchern waren Eng länder und Franzosen zu bemerken; besonders stark war der Besuch aus Bayern. Dem Direktor und Christusdarsteller Juffinger werden von Seite der Besucher die schmeichelhaftesten Belobungen erteilt. Mörgl. 29. August. (Die deutsche Studenten schaft) von Wörgl und Umgebung

teilnehmen zu können. Aus dem weiteren Verlaufe verdienen besonders hervorgehoben zu werden die herr lichen Solovorträge des Frl. Paula von Avanzini, der würdigen Schülerin Pembaurs und das Duett, das sie mit jur. Ludwig Schweighoser (Innsbruck) sang, sowie auch der äußerst humorvoll gehaltene Bierschwesel des meä. Adolf Zottl. Längst war die Dämmerung einge brochen, als man sich aus den Heimweg machte, aus dem es erst recht nicht an heiteren Szenen fehlte. Etacbricbten aus Bayern. Bamberg

, an dem vor einem Jahre die Centa Falch von Huber ermordet wurde. (Eine Petroleum quelle in Bayern.) Bei dem Erdaushub für das Schulhaus in Neukirchen- Heiligblut stießen Arbeiter auf eine Quelle, die sich bei näherer Besichtigung als eine Petroleumquelle erwies. Es wurden bereits Proben des Erdöls nach München gesandt. (Zur 200jährigen Gedenkfeier der bayeri schen Landesverteidigung 1705.) Jm spanischen Erbfolgekrieg hatten die Oesterreicher Bayern besetzt und behandelten es als erobertes Land. Die ihrem Fürstenhaus

treu ergebenen bayerischen Bauern erhoben sich an allen Orten wider die Fremdenherrschaft, wobei es zu großen verzweifelten Kämpfen kam. Diese Königstreue der Ober- und Niederbayern gab Veran- laffung zu mehreren Gedenkfeiern, deren letzte am 2. September in dem bekannten Badeorte Tölz in Gegen wart des Prinzen Ludwig von Bayern stattfindet.

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 04.08.1922
Descrizione fisica: 8
zum Reich eine Notverordnung er lassen, in der das vorerwähnte Rcichsgesetz als „Ver letzung der Grundsätze der' (gemeint und: bayrischen) Staatsbürger' und als „Gefährdung (!) der öffentlichen Sicherheit und Ordnung' angespröchen wird. . Die bayrische Notverordnung tritt, wenigstens ihrem großsprecherischen Wortlaut nach) für das rechtsrheinische Bayern an Stelle des „Reichsgesetzes zum Schutz der Republik'! (Der Staatsgerichtshof wird nicht aner- kannt! Zuständig bleiben' wie bisher die bayrischen

so genannten „Bolksgerichte' auch für die schwersten De likte (Mord, Tötung. Tötungsversuch) an Mitgliedern der republikanischen Negierung! Nichtbayrischeu Poli zeiorganen ist die Vornahme von Amtshnitdlnngen in Bayern verboten! Diese-Notverordnung, die., angeblich ans Grund der staatlichen Hohcitsrechte Bayerns „zur Anfrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung' (!) ergangen ist, ist der erste Fall einer offenbaren Änflehnnng eines Landes gegenüber dein Reiche, dessen Glied

, der zum Anseinanderfallen des Reiches und zum Bürgerkrieg führen.kann. Bayern kann zur Befolgung der Neichsgesetze. ge zwungen iverdeu, erforderlichenfalls mit Hilfe der be waffneten Macht, einen Fäll, den ebenso wie die Wei marer rep nblikä irische bereits die alte bundesstaatliche Verfassung .vorgesehen hatte! Bayerns Sonderverordnnng ist selbstverständlich rechtsungültig. Denn sie steht im Widerspruch zu Art. 13 der Reichsverfassnng: „Reichsrecht bricht Landrecht!' DaS Verfahren vor den bayrischen sogenannten

„BolkSgerichten' an Stelle des vom Ripch geschaffenen Staatsgerichtshofes ist nichtig!' - Die Mitglieder der bayrischen Volksgerichle könnten .dann wegen Uintsan- maßnng verfolgt iverdeu. - Der Widers!and gegen nicht- bayrische Pvlizeiorgane wäre strafbarer Widerstand gegen die Staatsgewalt! Kurz, es träten.unabsehbare Folgen ein. wollte Bayern ans seiner offenen Widersetzlichkeit gegen die rechtsverbindliche.il Reichsgesetze beharren! ES .muß »ll» grrechtrrmasten ohne weiteres zuge geben iverdeu

. daß das bayrische Volk seil 1.870 oft genug guten Grund hatte, mit der ReichSpvlitik iinzn- frieden zu sein. Es ist auch verständlich, daß Bayern dem liördlichen Denlschland nicht gerade die wärmsteil Sympnthten entgegeiibringtz 'wenn man daran denkt, daß die gesamte deutsche, auswärtige Politik bis 1918 ohne irgendeinen' Einfluß Bayerns geführt wurde. Daß das bayrische Volk dem Geheimratsnnwesen Des.Aus wärtigen Amtes in Berlin mehr ans Verderb als auf Gedeih' ansgeliefert war. Daß srüher Reichskanzler

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
Kampf genossen an. Es ist nun eine merkwürdige Erscheinung in diesem Auf stande, daßt rotz der immer weiteren Verbreitung des Geheim nisses die bayrische Regierung bis zum letzten Momente keine Ahnung von der drohenden Gefahr hatte, daß also die Verschwie genheit bis zum letzten Momente gewahrt blieb. Trotzdem daß Bayern, falls Oesterreich ein starkes Korps nach Tirol warf, wenig Aussicht hatte, Tirol zu halten, wurden fast gar keine Vorkehrungen gegen den Aufstand getroffen. König Max >;osef mußte

nach Sterzing zu marschieren Das erste Tirolerblut, das in diesem Aufstand floß, war auf Seite der Pustertaler. Der in Brixen stationierte Oberstltn. Wreden wollte die hereindringenden Oesterreichet durch den Ab bruch der Brücke bei St. Lorenzen behindern. Das Landvolk der Umgebung wurde; alarmiert und vereitelte dieses Unternehmen und verfolgte die Bayern bis zur Ladritscherbrücke. Hier aber stellte sich Wreden mit der ganzen Besatzung von Brixen entgegen. Es kam in der Gegend der heutigen Eisenbahnstation

Franzensfeste zu einem heftigem Kampf. Am 11. April wurden alle Versuche der Aufgebote von Rodeneck, Schöneck, Ehrenburg und Schalders, die Stellungen der Bayern zu nehmen, abge wiesen, namentlich, da inzwischen die Bayern durch die Kolonne Bisson verstärkt worden waren. Da erschien am 11. April um 4 Uhr nachmittags die Vorhut des Castelerischen Korps, 30 Reiter und eine Kompagnie Jäger unter Oberleutnant Gerardi und nun ging es unter Jubel gegen die Feind und» dies mal zog er sich gegen den Brenner zurück

. ' Inzwischen war auch schon die Entscheidung bei Sterzing gefallen. Hofer war mit seinen Passeirern über den Jaufen ge zogen, hatte seine Leute am.41. April in der Früh in Gasteig gelsammelt und rückte nun gegen Sterzing vor, das von Major Speicher mit 400 Mann urch einer Kanone besetzt war. Nach kurzem Straßenkampfe gahey die Bayern Sterzing preis und postierten > sich auf dem Mpose zwischen dem Psitscher und Mareiter Bach, wo sie KarreWbildeten und mit ihrer Kanone das Moos beherrschten. Diese Stellung

hielten die Bayern heldenhaft und wiesen alle Aufforderungen zur Uebergabe zurück, trotz dem ein Major und ein Hauptmann. bereits gefallen. Da verfielen die Tiroler auf eine Kriegslist. Sie schoben einen beladenen Heuwagen, auf dem eine mutige Dirne, Anna boöer, saß, gegen die Kanone vor und die hinter dem Heuwagen postier ten Schützen töteten die Kanoniere und nun ergaben sich die tapferen Kämpfer. Inzwischen kam aber die bayrische und französische Kolonne unter Bissau und Wreden, die von dem Kämpfe

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 14
Data: 23.12.1950
Descrizione fisica: 14
für das Landvolk, wie auch für unsere Bürger in Märkten und Städten, Terfaßt von Dr. Joseph Huber, Pfarrer in Au.“ Johann Jakob Staffier erwähnt in seiner I iandesbeschreibung, 1. Band Seite 594, daß der Verfasser dieses in Bayern viel ^breiteten Buches ein Tiroler war und W Mils bei Hall stammte. Dieser Hin* *eis veranlagte mich vor Jahren, mich nach dem Werke zu erkundigen. Da es in ; Wer einzigen hiesigen Bücherei zu fin- | d® war, verschaffte ich mir durch ein Aachener Antiquariat eine gekürzte

Schulfon-ds 600 fl., der heute (1908) auf beinahe 6000 Mark angewachsen ist . . .“ Wir wissen nicht, was den jungen Theo logen bewogen haben mochte, seine alte Heimat zu verlassen. Auch mehrere sei ner Schwestern hatten sich in Bayern an sässig gemacht, wie aus der Verlaßabhand* lung seines Vaters hervorgeht. (Tir. L.* Reg.--Archiv. Handlungsprotokoll des Ge richts Thaur, fol. 315, vom 27. Jänner 1774). Der vormals Müller, zuletzt aber Bauer gewesene Johann Hueber hinterließ laut erwähntem Protokoll

außer seiner Witwe folgende Kinder: den H. H. Josef Huber, Pfarrer zu Au , unweit Freising (abwesend), den Johann und den Ignaz Kajetan, beide Gesellen zu Innsbruck, den minderjährigen Thomas, die mit dem Kas par Trattenbacher, Schmied in Bayern (Ortsname fehlt!) verehelichte Therese (ab wesend), die gleichfalls abwesende Katha rina, Gattin des kurfürstlichen Brauhaus* meisters Balthasar Satzenhofer zu Kelham (Kelheim) in Bayern, ferner die ledige Rosalia „bei bemeltem Schwager Baltha sar

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 8
zu ziehen. Der Verfall der alten Landeshaupt stadt war dann trotz aller Bemühungen des Herzogs nicht mehr aufzuyalten, es setzte ein langsames Sterben ein. Zu dieser Zeit wurde die Bozner Messe im mer berühmter, uno als dann 1570 der Kun- tersweg oas Eisacktal erschloß, versiegte der Verkehr über den Jausen durch das Passeier- tal fast vollständig. Die bayrische Herrschaft hatte für Meran ne ben vielem, was bitter war, doch ein Gutes: die Bayern tranken gerne die Südtiroler Weine. Die Grenze bei Nals

war durch hohe Zölle ge schützt, so daß die Phre Wein bis auf 20 Gulden stieg; ein enormer Aufschwung der ganzen Ge gend war die Folge. 1814 wurde Meran wieder österreichisch. Die Bayern zogen sich zurück und die Zollschranken rückten gegen Norden. Der Weinhandel war wie der wie früher und die Phre Wein sank bald auf 3—5 Gulden zurück. Der Wert des land schaftlichen Besitzes fiel damals auf 3/5, was einen Rattenschwanz von Konkursen nach sich zog. Das Jahr 1817 war für Meran ein wahres Hungerjahr

herausgegeben. Bürgermeister Haller erhielt nun einen Helfer bei seinen Arbeiten um das Kurwesen in Fried rich Lenrner, einem Maler aus München, der sich in Meran seßhaft machte. Lentner war der eigentliche Anfang einer Kurvorstehung und ei nes Reklamekomitees, er schrieb viel in Zeitun gen und sorgte für die steigende Bequemlichkeit der Gäste und für Verbesserungen der Spazier wege. Es kamen bald Kurbedürftige aus allen österreichischen Ländern, dann aus Bayern, Würt temberg, Preußen, Picken und Rußland

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 23.05.1925
Descrizione fisica: 8
LatschenöS- tiirsclitalg-Saibe tausendfach bewährt, ärztlich empfohlen gegen Wundgehen, Fußschweiß Aufliegen, Hautaus schläge, Schrunden,Bart flechten, Sonnenbrand, Brandwunden, offene Hämorrhoiden, offene Füsse, rheumat. Schmer zen, N ervenreißen usw. Schutzmarke. Olänz. Anerkennungen ! Kostenlose Prospektzusendung ! K.v. Koeppei, Latschenöl-Destillationen, Pasing, Bayern Gegr. 1894. - Niederlagen in den Apotheken Kiefersfelden und Oberaudorf. 1455U101 Uundmachung betr. die Verpachtung der neuerrich

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ohne Burgit“, ein Wunsch, den ihnen die Mutter gerne erfüllt denn sie weiß aus eigener Erfahrung, welch belebende, kräftigende Wirkung Burgit-Fußbadepulver hat. Deshalb läßt sie regelmäßig ein paar Pakete aus dem nächsten einschlägigen Geschäfte holen. Preise der Original-Packungen: Burgit-Htthneraugenmittel 55 Groschen, Burgit-Ballenpflaster 96 Groschen, Burgit-Fußbad 55 Groschen. Verlangen Sie kostenlos unsere Broschüre über die richtige Fußpflege von Burgit Ges. nu b. tt.» Freilassing (Bayern).

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 22.03.1913
Descrizione fisica: 10
und Beschwerden. Ein landwirtschaftlicher Lehrer wird einen Vortrag halten. Märkte, Preise ete. Vom Josefimarkt in Reutte wird uns gemeldet: Schon heute am Festtag des hl. Josef, fand der heuer auf den 20. März festgesetzte Jahresviehmarkt in der Hauptsache statt. Der Viehauftrieb ist nicht besonders groß, während Händler und Bauern besonders aus Bayern in großer Anzahl anwesend sind. Am eigentlichen Markttag Gründonnerstag dürfte jeden falls der Markt schon vcrmittag beendet sein. Vom Reuttener Vieh mar

kt schreibt man uns weiters unter dem 20. März: Der heute hier stattgefundene Viehmarkt war mit 300 Stück Groß- und Jungvieh befahren. Aus Bayern waren zahlreiche Käufer erschienen. Die Preise erfuhren gegen die Herbstmärkte einen Rückgang. T-- Absatz besonders von Kühen und Kalbinnen war gut und w >•' as meiste Vieh verkauft. Den besten Zug hatte nicht zr. u-are Mittelwaare. Für Kühe mittlerer Qualität wurden 350 bis 450 Mark per Stück bezahlt. Herbstkälber erzielt 140 bis 200 Mark per Stück

der ledige Dienst knecht Fischer, als seine zwei Pferde beim An spannen an eine Walze scheuten, unter diese und blieb gräßlich verstümmelt am Platze liegen. — Sonderbare Wette. Man meldete aus Lauingen in Bayern: In letzter Zeit war die Nach frage nach Pfennigstücken aus dem Jahrgange 1874 auch in Lauingen eine sehr rege. Man sprach von einer Wette, die in der Umgebung gemacht wurde; näheres konnte man jedoch nicht erfahren. Heute wird uns aus der Umgebung von Lauingen die Idee der interessanten Wette

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