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Alpenländer-Bote
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Pagina 18 di 20
Data: 12.04.1936
Descrizione fisica: 20
, diese Fragen alle durchzuschauen; ein guter Blick fürs Leben, viel gesünder Witz und Sinn steckt in diesen Antworten. Die wesentlichsten Punkte möchte ich nur kurz herausgreisen. Der Bauernstand ist der nützlichste von allen, denn alle Menschen brauchen ihn. — Der Bauer braucht keine übermäßig langen Studien, keinen Professor, keinen Direktor, keinen Ingenieur: alles das gibt ihm der Verstand selbst in die Hand. — Der Bauernstand ist der gesündeste, weil der Bauer in Gottes Natur lebt

zu sein, weil heute niemand Bauer sein will. — Ich bin stolz, weil ich das dreizehnte Kind eines Bauern bin und dabei gesund, kräftig und fröhlich heranwuchs, so daß mit mir keiner den Kamps auszunehmen wagt. — Weil man als Bauernkind nach Herzenslust jodeln, singen und spielen kann. — Der Bauernstand ist der älteste, denn schon Adam und Eva und Kain und Abel waren Bauern. — Der Bauernstand ist ein ehrenvoller Stand, denn Kaiser und Könige haben sich damit be faßt. — Niemand ist so treu für Gott, Kaiser

und Vaterland eingetreten wie die Bauern. — Der Bauern stand ist religiös, denn er steht in naher Beziehung zu Gott. — Wenn in die Städte nicht immer vom Land das Volk zöge, müßten die Städte aussterben. — Der Bauer hat auch in Notzeiten keinen Hunger zu leiden, denn er hat die Milch, das Korn, die Kartoffeln und das Fleisch selbst. — Der Bauer ist Herr von Haus und Hof und hat seit Urväterzeiten seine eigene Scholle. — Der Bauer ist der Hüter von Heimat und Brauchtum. — Der Bauer bevölkert das Land

, da bei ihm die kinderreichsten Familien sind. — Wenig Verbrecher kommen aus dem Bauernvolk. — Von vielen Krank heiten weiß der Bauer nichts. — Das Bauernkind wird schon in der Familie für feinen Berus geschult und vorbereitet. — Der Bauernstand ist unabhängig: der Bauer ist Herrscher und König in seinem eigenen Reich. — Die Volkssitten und Bräuche werden von den Bauern am meisten gepflegt. — Von jeher konnten Kirche und Staat sich am meisten auf die Bauern ver lassen. — Die Arbeit einer schwieligen Bauernhand fällt

so gewichtig in die Waagschale eines Staates wie die Arbeit eines großen Geistes. — Von einer verhun gerten Bauernfamilie bei uns in deutschen Landen habe ich nie gehört. — „Das schönste Wappen in der Welt, das ist der Pflug im Ackerfeld." — Wir Bauern kinder kennen einander und halten in Not und Gefahr zusammen. — Der Bauer hat immer guten Appetit und guten Schlaf. — Das Heim der Bauern ist viel vortrefflicher als die dumpfen und feuchten Räume der Städter. — Es ist so schön, das Keimen. Wachsen, Blühen

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 16
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 16
ein Glas Bratbir nenmost zwischen die Verlegenheitspause. Der Rothof bauer ließ Zahlen springen, als ob er sie aus dem Hauptbuch ablese. Zahlen, die sich zu Tausendern run deten, als er die Kosten für all die Maschinen und Um bauten zusammenstellte. „Aber lieber Rothofbauer, das ist ja ganz was an deres. Da stehen Werte den Ausgaben gegenüber, das läßt sich alles hören", atmete der Ministerialrat erleich tert auf. Als der Oberamtmann an den Fonds zur Entschul dung landwirtschaftlicher Betriebe

. An einem Regensamstag saß der Michel länger als ge wohnt beim Vesperbrot. Der Bauer trug in den letzten Tagen den Kopf so hoch, als wollte er über ganz Tal hangen hinwegsehen. Heute war er ihm noch um eine Fingerlänge höher gewachsen. Die Stimme schlug ihm vor Freude über, als er die Bäuerin in die Stube ries und ihr aus einem Schreiben des Ministerialrats Herbst die Freudenbotschaft vorlas. daß sein Unterstüt- zungsgesuch bereits beim Minister zur Unterschrift voruege und 8 bis 10.000 Mark aus dem Entschul

dungsfonds für ihn so gut wie genehmigt seien. „Da kannst du mir ja gleich diese 10.000 Mark als Teil meines Vermögens auszahlen", warf Michel da zwischen. „Seit wann machst du denn Witze, Michel?" frug der Bauer und sah erstaunt nach seinem Schwager hin. „Ich mache keine Witze. Es ist mein Ernst. Ich will mein Vermögen von dir haben, wenigstens .10.000 Mark noch in diesem Jahr." „Du bist ja nicht gescheit", wehrte der Bauer ab. „Wozu brauchst du denn jetzt aus einmal dem Ver mögen?" „Es ist mein Geld

, und wozu ich mein Vermögen brauche, das muß ich wissen." Und als die Bäuerin sich einmifchte, erwiderte Michel kurz: „Ich Habs deinem Mann nun gesagt, und er muß wissen, was er zu tun hat. Es ist noch fast ein halbes Jahr Zeit." Der Michel trank seinen Mostkrug aus und stapfte schweren Trittes die Treppe hinab zu seinen Gäulen. Der Bauer lief mit schnellen Schritten durch die große Stube. Die Bäuerin zog sich in die Küche zurück, wie vor einem Gewitter Schutz suchend. Der Bauer tobte in Flüchen

den. Der Bauer aber hörte gerne, was er wünschte, und als er einen Viertelstunde später am Roßstall vor überging, rief er dem Schwager lachend zu: „Michel, was du vorhin gesagt hast, mußt du mir erst schriftlich geben. Sonst glaube ich es nicht." Michel nahm des Schwagers Heiterkeit als Spott. Das versteifte seinen Trotz. Am andern Morgen lag mit ungelenker Handschrift die Forderung auf des Bauern Tisch: „Ich kündige hiermit mein Vermögen auf und verlange mindestens 10.000 Mark bis zum 31. Dezember

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 28.09.1901
Descrizione fisica: 12
, Fischach. — Meißl Alexander, Wurzen- graber, Mitterstem. — Adelsberger Josef, Bauer, Going. — Naschberger Franz, Knecht, Alpe Eng. — Reschreiter Mathias, Hausbesitzer, Abtenau. — Promegger Augustin, Knecht, Taxen bach. — Maier Michael, Wörgl. — Moser Georg, Hausknecht, Wörgl. — Feldern Josef, Wörgl. — Schipflinger Josef, Bauer, Burgögg. — Krall Georg, Lehrer, Westendorf. — Langwiedtr Josef, Knecht, Reißberg. — Strobl Johann, Lehrer, Weitenthal. — «Kantioler Johann, Senner, Neustist. — Sigmund Alois

, Bahrn. — Bodner Josef, Brixen. — Rabensteiner Franz, Knecht, Brixen. — Lechner Johann, Bauer, Weitenthal. — Lerchner Josef, Geschäftsführer, Bachgart. — Oberhauser Peter, Bauern knecht, Lüsen. — Pleitner Rudolf, Knecht, Bintl. — Willeit Franz, Bahnaufseher, Franzensfeste. — Sargant Josef, Bauer, Raas. Pichler Ambros, Lehrer, Bals. — Meßner Josef, Gutsbesitzer, Vals. — Oberhauser Alois, Taglöhner, Lüsen. — Element Peter, Schustermeister, Natz. — Kerer Franz, Melaun. — Fallmereyer Josef, St. Andrä

. — Jrschara Josef, Nieder- hofer, St. Leonhard. — Keres Anwn, Bauer, Lüsen. — Wieser Nikolaus, Lüsen. U. (Äruppe. Wibmer Andrä, Decan und Stadtpfarrer, Bruneck. — Schneider Leonhard, Cooperator, Olang. — Sießl Franz, Co- operawr, Gais. — Rieper Roman, Cooperator, St. Johann, Ahrn. — Rauch Jgnaz, Pfarrer, Altenrhein. — Kininger Leo pold, Pfarrer, Stettm. — Worm Anton, Pfarrer, G'roß-Harraß. — Lehner Franz Xaver, Pfarrer, Bichtenstein. — Jungwirth Leo pold, Cooperator, Lasberg. — Schönsteiner Ferdinand

, Coopera tor, Lasberg. — Schönsteiner Ferdinand, Cooperator, Floridsdorf. — Eder Johann, Pfarrer, Jrschen. — Wedenig Mathias, Pfarrer, Ottmanach. — Obulascher Ulrich, Lehrer d. R.,'Obertilliach. — Eisendle Leopold, Buchhalter, Bruneck. — Schnarf Peter, Nieder rasen. — Mair Johann, Bauer, St. Lorenzen. — Tieß Alois, Knecht, Moos, Bozen. — Zingerle Franz, Wirtssohn, Olang. — Kircher Georg, Schmiedemeister, Antholz. — Kircher Alois, Bauer, Antholz. — Wieser Josef, Bauer, Antholz. — Meßner Johann

, Tischlermeister, Antholz. — Meßner Paul, Antholz. — Zingerle Franz, Holzhändler, Antholz. — Meßner Hartmann, Rieöersohn, Antholz. — Mayrunteregger, Schuhmachermeister, St. Georgen — Oberhammer Josef, Fieber. — Straus Josef, Bauer, Mühl wald. — Mittermair Johann, Bauer, Prettau. — Jnnerbichler Alois, Bauer, Prettau. — Bacher Alois, Prettau. Kammer lander Stanislaus, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Greinwalder Paul, Knecht, St. Johann in Ahrn. — Eppacher Peter, Schuster meister, Rein. — Seeber Johann, Bauer, Rein

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Volksblatt
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Pagina 8 di 14
Data: 25.09.1901
Descrizione fisica: 14
Seite V ^iroi.er Äolksvlatt. us. ^-eptemver ivoi 138 Meßner Paul, Antholz. 139 Zingerle Franz, Holzhändler, Ant 140 Meßner Hartmann, Riedersohn, Antholz. 141 Mayrunteregger, Schuhmachermeister, St. Georgen. 142 Oberhammer Josef, Fieber. 143 Graber Franz, Bauer, Bruneck. 144 Meir Franz, Niederwielenbach. 145 Hofer Jakob, Bauernsohn, Weißenbach. 146 Mairl Franz, Knecht, St. Sigmund. 147 Leiter Johann, Weißenbach. 148-150 noch unbesetzt. 151 Rauhenbichler Sebastian, Weber, St. Jakob in Ahrn. 152

Bacher Bernhard, Knecht, St. Jakob in Ahrn. 153 noch unbesetzt. 154 Niederkosler Josef, Bauernknecht, Luttach. 155 Mair Peter, Pächter, Mühlwald. 156 Straus Josef, Bauer, Mühlwald. 157 Mittermair Johann, Bauer Prettau. 153 Jnnerbichler Alois, Bauer Prettau. 159 Bacher Alois, Prettau. 160 Kammerlander Stanislaus, Knecht, St. Johann in Ahrn. 161 Greinwalder Paul, Knecht, St. Johann in Ahrn. 162 Eppacher Peter, Schustermeister, Rein. 163 Seeber Johann, Bauer, Rein. 164 Auer Melchior, Knecht, Pein. 165

—169 noch unbesetzt. 170 Schönegger David, Bauersmann, Abfaltersbach. 171 Brunner Jakob, Gutsbesitzer, Abfaltersbach. 172 Aichner Franz, Gutsbesitzer, Abfaltersbach. 173 Mayrl Johann Franz, Wirt, Abfaltersbach. 174 Ortner Jakob, Bauernknecht, Außervillgraten. 175 Walder Michael, Bauer, Außervillgraten. 176 Pranter Josef, Bauernknecht, Straßen. 177 Harm Andreas, Knecht, Obergsies. 178 Kargruber Peter, Knecht, Obergsies. 179 Holzer Josef, Knecht, Straßen. 180 Aigner Georg, Knecht, Straßen. 181 Aigner

Anton, Bauer, Sillian. 182 Stabinger Anton, Bäckermeister, Sexten. 183 Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach, 184 Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. 185 Mtterdorfer Ulrich, Schneidermeister, Obertilliach. 186—190 noch unbesetzt. 191 Wernisch Peter, Kleinhäusler, Lassach. 192 Ebner Josef, Bauer, Stein. 193—200 noch unbesetzt. m. Gruppe. (201—300.) 201 Schmid, Dr. Georg, Decan, Stilfes. 202 Haller Franz, Mieders. 203 Rudig Johann, Pfarrer, Schnürn. 204 Oettl Johann, Pfarrer, Wildermieming. 205 Amort

Rainer Josef, Bauer, Afens. 217 Goller Albuin, stud. med., Innsbruck. 218 Knoll Norbert, Schulleiter. Achenthal. 219 Hörndl Anton, Müller und Bäcker, Achenkirch. 220 Scheiber Martin, Bauer und Wirt, Gurgl. 221 Joerg Josef, Cooperator, Telfs. 222—230 noch unbesetzt. 231 Fritz Anton Magnus, Kaufmann, Schattwald. 232 Euchta Josef, Gärbermeister. Tannheim. 233 Sieberer Josef, Wirt, Untermandling. 234—240 noch unbesetzt. 241 Miribung Thomas, Bauer, Mengen. 242 Lunz Alois, Bauer, Mengen. 243 Steiger Thomas

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 16
Data: 24.11.1905
Descrizione fisica: 16
geschlossene Stimmen (samt den 80 Vollmachten!). Die übrigen waren zersplittert. Gewählt wurden folgende Herren als Ausschußmänner: Gottlieö Schüler, Bauer, Oberstadt 5 Germann F l ü r, Bäckermeister, Oberstadt; Anton Tagwerker (vulgo Batzler), Bauer. Ober stadt; Johann G st r e i n, Zimmermeister, Oberstadt; Anton Hell, Tömlewirt und Bauer, Unterstadt; Johann Senn (vulgo GschnaLer), Bauer, Ober stadt; Josef Neu eurer (vulgo Setler), Bauer, Unterstadt; Alois Bock (vulgo Max), Bauer, Unter stadt

. Als Ersatzmänner die Herren: Josef Deutsch mann (vulgo Oegle), Bauer, Oberstadt; Johann Posch (vulgo Türk), Bauer, Oberstadt; Alois Bacher (vulgo Sattler Louis), Bauer, Unterstadt; Jakob T h u r n e r (vulgo Ladner) Bauer, Unterstadt. Für den zweitenWahlkörper fand die Wahl am 18. ds. Mts. vormittags'statt. Gewählt wurden als Ausschußmänner die Herren: Johann Hinter- seber, Fabrikant; Alois Gasser, Müller; Franz K r i s m e r, Sternwirt; Wilhelm K 0 p p, Haus besitzer ; Josef Egger

des Landtages — die Ein- berufung des Reichsrates. .' Die Bestrebungen des christlichsozialen Vereines. 3. Verschiedenes. Um massenhaftes Erscheinen der Gesinnungs freunde wird ersucht. * * * Sprmdenberg, 14. November. Mit aller Ge walt will der strenge Winter seinen Einzug in Tal und Land halten und der Bauer sieht mit schwerem Herzen den unliebsamen Gast herankommen. — Am verflossenen Sonntag beehrten uns zwei Herren aus dem Bauernbunds, Bauhofer und LandiagSabgeord- neter Rainer. Die Herren sprachen

derselben die wirtschaftlichen Ver hältnisse nach innen und außen umgestaltet haben und daher den jetzigen Verhältnissen nicht mehr die veraltete Einrichtung auf diesem Gebiete anpassend ist. Diese Ausführungen wurden mit großem Beifall aufgenommen und dem Herrn Abgeordneten und seiner Partei das vollste Vertrauen zugesichert und daß eine Regelung im Sinne seiner Darlegungen freudigst zu begrüßen sei. Als zweiter Redner referierte Bauer Bauhofer aus Ampaß über Selbst hilfe der Bauern. Diesem jungen Manne

, daß über diesen Satz mancher Bauer auffahren wird. Aber nur sachte! Es ist so. Ich bin selbst Bauer mit einigen zwanzig Stück Vieh und muß gestehen, daß mich mein Wissen manchmal auf bessere Wege geleitet hat. Häring, 21. November. Sonntag, 19. No vember, war hier beim Neuwirt nachmittags Cäcilia- Konzert und abends Tanzkränzchen. Beides ist ruhig verlaufen, aber in aller Frühe des Montags, als gerade die letzten Gäste von der Tanzunterhaltung gingen, kamen Sozi in das sonst von ihnen streng gemiedene Gasthaus

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 21.10.1898
Descrizione fisica: 12
Bergerwelß, ZVirt zu Kals; Ulnch Aantner, N)irt zu Unterberg; Rupert Fritz, Msehändler zu Aezlern. — Km SigNttlhsrnist. K,iderlanFrz., Pfarrer Auer Michael, Bauer Arnegger Josef Anmann Aemilian, Brauereibesitzer Außerlechner Georg, Pfarrer Arnold Josef, Lehrer Alsreider Alois,Pfarrer Arnold Josef, Bauer Antenhofer Georg AichholzerJoh., Guts besitzer Arnold Josef, Müller Wort, ?. Bonajuncta, Servitenpriester Adam, v., ?. Aemilian, Benedictinerpriester Hrandis, Graf Anton, Landeshauptmann Banr Anton

, Beneficiat Bacher Josef, Knec^ Kutscher Frz., Landwirt BerchtoldLeop., Pfarrer Brunner Jakob, Bauer Brunner Josef, Privat BartlJos.,Pens. Pfarrer Brunn er Alois Broetzner Georg,Knecht Baur Josef, Pfarrer Bickel Franz A., Pfarrer Bergerweiß Joh., Wirt Bergmann Jak., Guts besitzer Baur Sebastian, Lehrer AihlmeyerKarl,Pfarrer Rudolf, Lehrer zer Alois, Diener zer Jakob, Land M B-er Joh., Postmeister Braunhofer Josef, Bauer Blassnig Peter, Bauer Arger Franz, Bauer 'ger Sebastian,Bauer ' Joh., Baue kann Karl

, Knecht ger,?. Constantin, Capucinerpriefter ^ü^uwky, Graf Michael St. Ulrich, Gröden Kaltenbrunn Hohenweiler, Vor arlberg Lech-Aschau Thaur St. Georgen Oberau Weerberg, Kolfass Antholz Dölsach Scheffau Tiroler Provinz Stift Marienberg Innsbruck Sterzing Mauls Feldkirch Au Abfaltersbach Abfaltersbach Wien Untertilliach Mals Terenten Hörbranz Kals Anßervillgrateu St. Andrä » Zimmern Dorf Tirol Terfens Verzeichnis der Jernsalem-PUger: Egger Anton, Decan Erler Blasius, Bäcker Erler Alois, Bauer Eppach

er Joh.,Zimmer meister Eder Josef ' Egger Johann, Bauer Sritz Karl, Beneficiat Finazzer Cölestin, Guts- Forn^, Gras, Dr. Paul, k. u. k. Kämmerer. Fritz Rupert,Käsehändler Feichter, Josef, Bauer Fifchnahler Gabriel, Privat Fischer Vigil, Bauern söhn Fiegenschnh Alois, Lehrer Fischer I. jun., Wirt Furtschegger Josef, Kaufmann 'F u ch s Bartholomä, Schuster Felderer Melchior, Knecht Ferner Franz, Bauer Feldner Peter, Coop. Freitag Karl,Ausnehmer Frontull Josef, Lehrer Feldner Alois,. Bauer Feldner

Johann, Bauer Frank Jos., Gutsbesitzer Frenes Franz, Arbeiter Flöss, ?. Constantius. Dominicanerpriester Fink Josef, Bauer Forni/Graf Peter Forni, Graf Cajetan St. Johann i. Mühlau A. Ridnaun Hopfgarten Defereggen Defereggen Hopfgarten St. Leonh., Pitzth Nordtiroler Pro- vinz Innsbruck ^arli Otto, Student Lienz Costamazor Ambros, Epangler Meransen Mplozer Frz., Bauer Mengen ^'Szali Josef, Händler Villnöss ^k^rban,Cooperator Kauns ^ttenhofer Tobias, Uttenheim ^ wl Frz., Mechaniker Hippach D ogger Jos

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.01.1906
Descrizione fisica: 8
, Spediteur, Meran; Atz David, Bauer, Mitterdorf (Kaltern); Außerlochner Alois, Trojerbauer, Kartitsch: Belli Vigil, Handelsmann. Bozen: Brigl Wilhelm, Weinhändler, Girlan; Brummer Kassian, Bauer, Kematen: Christanell Anton, Handelsmann. Bozen: Christanell Seba stian, Villa-besitzer, Obermais: Christin Anton, Schuhmacher, Meran; Crepaz Andreas, Bildhauer, St. Ulrich-Gröden: Dalleaste Josef. Handelsmann und Hausbesitzer, Bozen: Demetz Joh. Nep.. Han delsmann. Wolkenstern: Domanig Josef. Handels- imann

, Sterzing: Eberhaid Robert, Gerbernieister, Bozen; Eder Johann, Hairdelsnumn, Briren; Egger Anton, Freiberger, Dorf bei Bozen: Egg er Joses. Hausbesitzer. Mevan; Egger Josef, Graber- hofliesitzer, Nals; Egger Serafin, Schiniedhof- bauer. St. Walburg: Faller Johann, Leier. Ro- doneck; Feldner Alois, Bauer, Hopfga>rten; Fi- nazzer Eugen, Handelsmann. Pieve di Livinal- longo-, Flora Albert- Buchhalter. Mals: Foradori Eduard. Agent. Bozen: Fuchs Josef. Wirt. Bruneck: Gasser Johann, Kaufmann. St. Lorenzen

: Gmn- Per Johann. Widmayrbauer, Algund; Gamper Matthias. Egarter. Marling; Gänsbacher Franz, Handelsmann. Sarnthem; Geier Johann, Wein händler, Tramm: Gägele Alois, Wirt. Oberlana; Gogl Georg. Bauer. Mersch: Voller Johann. Wirt, Anras; Gruber Johann, Bauer, Haflinz; Gruber Joses, Bmier, Kompatsch-Naturns: Gruber Peter, Forsthofbauer. St. 'Amkraz-Ulten; Girfler Sebastian, 5trämer. St. Martin-Passeier: Haas Alois. Bauer. Aldein; Hafner Jakab. Maler. Bo zen: Haidegger Alois. Wirt. Sterzing: Haiden

- egger Alois. Wirt. Ainet: Haller Anton, Bauer. St. Leonhard: Haller Matthias. Bauer. Tirol: Happacher Matthias. Händler, Moos-Sexren; Har raser Johann, Bauer, Gais; Hauptmann Johann, Bauer, Reischach: Hell Heinrich, Tischler, Kaltern; Herncgger Peter, Asthofbauer. Sillian; Hilber Anton. Bauer, Pfalzen: Hofer Franz, Spengler, Klausen: Holzner Matthias. Grubenbauer. St. Pankraz-Uten; Huber Alois. Wirt. Pfunders: Huber Johann, Grafbauer, Pfunders: Huber Johann, Kafprockbauer, Ncch; Huter Anton, Pro

kurist, Bozen: Jnderst Anton, Bauer, Gargazon; Jnnerhofer Johann, Bauer. Tschqrms; Jnsam Johann, Privat, Schlanders: Jesfacher Peter. Badbesitzer', Arnbach: Jost Franz, Müller. Nen» markt-Vill; j^amaun Alois, Wirt, Bozen: Kmtf- mann Johann, Bauer. Auer: Kerschbaumer Josef. Handelsmann. Bozen: Kirchlechner Tobias. Be sitzer. Meran: Klammer Johann, Fallerbauer, Villanders: Klug Otto, Fabrikant, Brixen: Knapp Paul, Eisenhändler. Bozen: Knoll Bartlmä. Bauer. Sirmian-Tisens: Knoll Josef, AußÄ5vieserbauer

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 15.07.1913
Descrizione fisica: 16
auf, und immer sehnsüch tiger fchaute Brenkenhagen hin; denn Lothar lag jetzt ohnmächtig in seinem Arm. Nun holte er ein Bäuerlein ein, das ganz gemächlich gen Lüneburg fuhr und den beiden elenden Heide kleppern Zeit ließ. „Gut Freund!" grüßte Rudolf. Und der Bauer knurrte: „Der Deibel zwicke Napoleon und seine Bagage." „Hat er denn keine besseren Gäule?" Da blinzelte der Mann Brenkenhagen aus klugen Aeug- lein an, zeigte einige große Zähne und sprach: „Bessere, lieber Herr! wenn schon, denn schon. Die Vas

neue ftaifer frieärich-Vacl in JDiesbaden. guten hat Napoleon; er soll die besseren nicht haben, drum fahre ich diese Klepper." „Wohin will er denn, was hat er geladen?" „Etwas Heu und Stroh", lachte der Bauer noch breiter und pfiffiger, fah dem Edelmann forschend ins Gesicht und sagte dann treuherzig: „Und meinen einzigen Sohn, den ich noch Hab'. Zwei nahmen mir die Blutsauger — sie blieben in Rußland. Und meine Anna starb aus Leid. — Der Himmel strafe die Räuber für ihre Schandtaten." Der biedere

Heidebauer fuhr sich über die Augen, räusperte sich und spuckte weit aus. „Diese Be stien!" Und Ru dolf fragte: „Wo hat er denn seinen Sohn?" „Steck' mal deinen Kopp 'raus, Heinrich!" gebot der Bauer. Und aus dem Heubundhaufen schob sich ein fri sches Jünglings gesicht. „Kannst du reiten?" fragte Brenkenhagen. Und der Bursche meinte: „Na, und ob!" Dann teilte Rudolf dem Bauer kurz sei nen Plan mit. Und hurtig sprang Heinrich Denker aus dem Heu heraus. Lothar wurde ins Heu gebettet, der Bursche bestieg

das Pferd, das Bäuerlein fuhr gemächlich gen Lüneburg, und die Reiter sprengten im Bogen zurück, um die Verfolger, die in der Ferne wieder sichtbar wurden, zu täuschen. Der Bauer erreichte unbehelligt Lüneburg, lud dort beim Händler Heu und Stroh ab und brachte Lothar von Brenkenhagen zu seinem Freunde Stegen. Dort ward er freu üblich ausgenommen lind liebreich von Stegens Tochter Johanna gepflegt.

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Unterinntaler Bote
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Pagina 9 di 20
Data: 19.07.1913
Descrizione fisica: 20
und schwerer wurde. Zuletzt mußte er ihn ganz halten wie ein Kind. Drüben tauch ten die Türme der Stadt Lüne burg auf, und immer sehnsüch- tiger schaute Brenkenhagen hin; denn Lothar lag jetzt ohnmächtig in seinem Arm. Nun holte er ein Bäuerlein ein, das ganz Äwmchlich gen Lüneburg fuhr und den beiden elenden Heide- weppern Zeit ließ. „Gut Freund!" grüßte Rudolf. Und der Bauer knurrte: „Der Deibel zwicke Napoleon und seine Bagage." „Hat er denn keine besseren Gäule?" Da blinzelte der Mann Brenkenhagen

aus klugen Aeug- lein an, zeigte einige große Zähne und sprach: „Bessere, lieber Herr! wenn schon, denn schon. Die Vas neue Kaiser friecirich-vack in Wiesbaden. guten hat Napoleon; er soll die besseren nicht haben, drum fahre ich diese Klepper." „Wohin will er denn, was hat er geladen?" „Etwas Heu und Stroh", lachte der Bauer noch breiter und pfiffiger, fah dem Edelmann forschend ins Gesicht und sagte dann treuherzig: „Und meinen einzigen Sohn, den ich noch Hab'. Zwei nahmen mir die Blutsauger

: — sie blieben in Rußland. Und meine Anna starb aus Leid. — Der Himmel strafe die Räuber fiir ihre Schandtaten." Der biedere Heidebauer fuhr sich über die Augen, räusperte sich und spuckte weit aus. „Diese Be stien!" Und Ru dolf fragte: „Wo hat er denn seinen Sohn?" „Steck' mal deinen Kopp 'raus, Heinrich!" gebot der Bauer. Und aus dem Heubundhaufen schob sich ein fri sches Jünglings gesicht. „Kannst bu reiten?" fragte Brenkenhagen. Und der Bursche meinte: „Na, und ob!" Dann teilte Rudolf dem Bauer kurz sei

nen Plan mit. Und hurtig sprang Heinrich Denker aus. dem Heu heraus. Lothar wurde ins Heu gebettet, der Bursche bestieg das Pferd, das Bäuerlein fuhr gemächlich gen Lüneburg, und die Reiter sprengten im Bogen zurück, um die Verfolger, die in der Ferne wieder sichtbar wurden, zu täuschen. Der Bauer erreichte unbehelligt Liineburg, lud dort beim Händler Heu und Stroh ab und brachte Lothar von Brenkenhagen zu seinem Freunde Stegen. Dort ward er freundlich ausgenommen und liebreich von Stegens Tochter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 17.11.1905
Descrizione fisica: 24
versteht man einen abgegrenzten Raum (Magazin), in welchem in früheren Zeiten der alleinige Verkauf irgend einer Ware (in diesem Falle Getreide) betrieben wurde. Außer diesem Lokale durfte in der Gemeinde kein Getreide verkauft werden. Dieses Schrannenrecht besteht heute nicht mehr. Abg. Schraffl stellte nun fest, daß der konservative Ab geordnete Bauer, Bürgermeister von Reutte, ein Getreidegeschäft dort besitze und das Schrannenrecht ausübe, indem er den Geschäfts leuten in der Gemeinde verbiete

, Getreide in ihren Geschäft-lokalen zu verkaufen. Welchen Zweck diese- Vorgehen deS Abg. Bauer Haft ist zu klar, als daß wir uns näher damit befaffen. Weiters bemerkte Abg. Schraffl, daß Abg. Bauer landwirtschaftliche Artikel wohl im Namen der Landwirtschaft verkauft, aber wie er selbst zugestand, den Gewinn selbst einsteckt. Trotzdem soll sich Bauer bis auf einige Jahre der Steuerzahlung hiefür entzogen haben. Abg. Schraffl erklärte am Schluffe seiner Rede, er sei Pflicht deS hohen Landtages, dafür

zu sorgen, daß auch der arme Außerferner Bauer, der am meisten durch die Zollpolitik Oesterreichs zu leiden hat, endlich im Wege einer Bahnverbindung und billiger Fracht tarife die wichtigsten Lebensmittel billiger bekomme und dadurch seine Existenz ermöglicht wird. Geschieht dies nicht, so werden die Leute gezwungen, der Reihe nach auszuwandern, um in der Fremde das Fortkommen zu suchen, das sie in der eigenen Heimat nicht finden. Zahlreiche Abgeordnete befürworteten den Antrag. Gewissen Herren

war die „Schrannengeschichte" sehr unangenehm. Selbstverständlich war es in erster Linie Abg. Bauer, welcher ver suchte, sich gegen die Vorwürfe deS Abg. Schraffl, daß er (Bauer) den Bezirk durch seinen Handel auSgebeutet habe, zu wehren. Der Antrag Schraffl wurde einstimmig angenommen. 12. Sitzung vom 6. November. Nach mehrtägiger Pause wurden am 6. November die Sit zungen wieder fortgesetzt. Abg. Schraffl überreichte weitere 104 Petitionen von Gemeinden wegen Einführung der direkten Wahlen, 102 Petitionen, betreffend

und Dr. de B e l l a t überreichten Anträge wegen Hagelschäden in Welschtirol, Abg. Bauer wegen Telephonausbau. — Abg. Sch raffl und Genossen richteten auf Wunsch der Wein bautreibenden Südtirols an den Statthalter ein; Anfrage wegen endlicher Durchführung des KunstweingesetzeS. — Abg. Baron S t e r n b a ch, Dr. v. Wackernell und Genossen inter pellierten wegen der hohen Kosten der Grundablösungs- und Re- gulierungSkommrssion. — Abg. Dr. Pusch und Genossen stellen einen DringlichkeitSantraz betreffs grundbücherlicher Eintragung

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.03.1931
Descrizione fisica: 6
- und Ergänzungsgeschworene wurden ausgelost: Wamer Franz, Sägebesitzer, Maviastern be-i Kufstein: Auer Anton, Tapezierer, Hall i. T.: Auer Franz, Bauer. Schmirn: Auhuber Johann, Hafner, Hütting, Riedgasse 55: Bvattia Ferdi nand, chirurgischer Instrumentenmacher, Innsbruck, Icchnstraße 21; Daune Joses, Buchhalter, Innsbruck, Stafflerstraße 9: Dapra Fossf. Holzhändler, Lienz; Daum Joses, Bauernsohn, Oberhofen bei Telss; Degenhart Alois, Dauer, Pettnau; Duftner Georg, Kaufmann, Kramsach; Eck August, Hotelier, Lienz; Eisenbacher

Johann, Bauer, Arzt bei Innsbruck; Falbesoner Heinrich. Obmann der Werkgenossenschaft Fulpmes; Fink Joses. Kaufmann, Inns bruck, Kochstraße 4; Fvieürichsberg Georg. Obstlt. a. D., Hall i. T.; Fritz Robert, Kaufmann, Innsbruck. Tempistraße 22; Gappmaier Alois, Gasthofbesitzer. Langkampfen; Gostner Leopold. Kaufmann, Innsbruck, Museumstraße 11; Grießenböck Jakob, Bauer, Ien- bach; Gruber Johann, Bauer, Stummerbevg; Gstrein Lorenz, Bauer, Oetz; Heiseier Joses, Bauer, Ladis; Hubn-er Franz, Ver malter

, Fgls; Krepper Josef, Bauer, Kirchdorf bei Kitzbühel: Lämmer Franz, Fleischhauer. Hall i. T.; Penz Max, Kaufmann, Zell a. Z.; Pümpel Richard, Baumeister, Hall i. T.; Rieder Rupert, Holzhändler, Iochberg; Rothmayr Anton, Bauer, Kirchdorf bei Kitzbühel; Scheitz Dr. Heinrich, Kaufmann, Lienz; Steinlechner Martin, Bauer, Terfens; Waldhart Franz, Major-Rechnungs- fihrer i. P.. Innsbruck. Büvgerstraße 32; Webhofer Karl. Kauf mann, Dillian; Weiser Erich, Bankprokurist. Innsbruck, Bäcker- bühelgasse

17 (alle in Inns bruck wohnhaft). Auf Montag den 23. März halb 9 Uhr vormittags wurde die Schwurgerichtsvevhandlnng gegen Peter Mutschlechner und Franz Ebner wegen Verbrechens des Raubes unter dem Vor sitze des Hofvates Dr. Maximilian Haupt angeordnet. Die Kronzeugin im Mordprozetz Bauer. Wien, 17. März. (Priv.) Im Prozeß gegen Gustav Bauer wurde heute die Kron zeugin, Frau Alice Decker, einvernommen. Sie sagte aus, sie habe Bauer im Fahre 1913 kennen gelernt. Viele Jahre sei sie mit ihm in reger Korrespondenz

gestanden, bis zum Frühjahre 1928 sei sie aber wenig mit ihm zu sammengekommen. Seither sei öer Verkehr reger gewor den. Auch habe sie mit Bauer Ausflüge hauptsächlich in den Lainzer Tiergarten unternommen, weil dieser in öer Nähe ihrer Wohnung gelegen sei. Vorsitzender: Der Tiergarten ist sehr groß, in welchem Teile sinö Sie spazieren gegangen? Zeugin: Meist waren wir unten beim alten Versor gungshaus hineingegangen, nur einmal beim St. Veits- Tor, aber nicht durch öas Tor, sondern über die Mauer

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Außferner Zeitung
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Pagina 21 di 28
Data: 12.07.1913
Descrizione fisica: 28
tiger schaute renkenhagen hin; denn Lothar lag jetzt ohnmächtig in nem Arm. Nun holte er ein Bäuerlein ein, das ganz g nachlich gen Lüneburg fuhr und den beiden elenden Heide- rleppern Zeit ließ. "Gut Freund!" grüßte Rudolf. Und der Bauer knurrte: "^er Deibel zwicke Napoleon und seine Bagage." ^Hat er denn keine besseren Gäule?" r ■ ~ n blinzelte der Mann Brenkenhagen aus klugen Aeug- o^'Zvigte einige große Zähne und sprach: ^ "wehere, lieber Herr! wenn schon, denn schon. Die Von §hco Liefert

. (Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Das neue fiaifer friedrid)=Bad in Wiesbaden. 6"ten hat Napoleon; er soll die besseren nicht haben, drum fahre ich diese Klepper." „Wohin will er denn, was hat er geladen?" „Etwas Hett und Stroh", lachte der Bauer noch breiter und Pfiffiger, sah dem Edelmann forschend ins Gesicht und sagte dann treuherzig: „Und meinen einzigen Sohn, den ich noch Hab'. Zwei nahmen mir die Blutsauger — sie blieben in Rußland. Und meine Anna starb aus Leid. — Der Himmel strafe die Räuber

für ihre Schandtaten." Der biedere Heidebauer fuhr sich über die Augen, räusperte sich und spuckte weit aus. „Diese Be stien!" Und Ru dolf fragte:. „Wo hat er denn seinen Sohn?" „Steck' mal deinen Kopp 'raus, Heinrich!" gebot der Bauer. Und aus dem Heubundhaufen schob sich ein fri sches Jünglings gesicht. „Kannst du reiten?" fragte Brenkenhagen. Und der Bursche meinte: „Na, und ob!" Dann teilte Rudolf dem Bauer kurz sei nen Plan mit. Und hurtig sprang Heinrich Denker aus dein Heu heraus. Lothar wurde ins Heu

gebettet, der Bursche bestieg das Pferd, das Bäuerlein fuhr gemächlich gen Lüneburg, und die Reiter sprengten im Bogen zurück, um die Verfolger, die in der Ferne wieder sichtbar wurden, zu täuschen. Der Bauer erreichte unbehelligt Lüneburg, lud dort beim Händler Heu und Stroh ab und brachte Lothar von Brenkenhagen 31t seinem Freunde Stegen. Dort ward er freundlich ausgenommen und liebreich von Stegens Tochter Johanna gepflegt. < 1.50. - Für in Innsbruck, dalbcrt Ihren* hrgarrg. s—■■ —■» >t nötig gehabt

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Tiroler Post
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Pagina 13 di 20
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 20
Rudolf. Und der Bauer knurrte: „Der Deibel zwicke Napoleon und seine Bagage." „Hat er denn keine besseren Gäule?" Da blinzelte der Mann Brenkenhagen aus klugen Aeug- lein an, zeigte einige große Zähne und sprach: „Bessere, lieber Herr! wenn schon, denn schon. Die Das neue Kaiser frieclrich-waä in Wiesbaden. guten hat Napoleon; er soll die besseren nicht haben, drum fahre ich diese Klepper." „Wohin will er denn, was hat er geladen?" „Etwas Heu und Stroh", lachte der Bauer noch breiter und pfiffiger

, sah dem Edelmann forschend ins Gesicht und sagte dann treuherzig: „Und meinen einzigen Sohn, den ich noch Hab'. Zwei nahmen mir die Blutsauger — sie blieben in Rußland. Und meine Anna starb aus Leid. — Der Himmel strafe die Räuber für ihre Schandtaten." Der biedere Heidebauer fuhr sich über die Augen, räusperte sich und spuckte weit aus. „Diese Be stien!" Und Ru dolf fragte: „Wo hat er denn seinen Sohn?" „Steck' mal deinen Kopp 'raus, Heinrich!" gebot der Bauer. Und aus dem Heubundhaufe» schob

sich ein fri sches Jünglings gesicht. „Kannst du reiten?" fragte Brenkenhagen. Und der Bursche meinte: „Na, und ob!" Dann teilte Rudolf dem Bauer kurz sei nen Plan mit. Und hurtig heraus. Lothar sprang Heinrich Denker aus dem Heu wurde ins Heu gebettet, der Bursche bestieg das Pferd, das Bäuerlein fuhr gemächlich gen Lüneburg, und die Reiter sprengten im Bogen zurück, um die Verfolger, die in der Ferne wieder sichtbar wurden, zu täuschen. Der Bauer erreichte unbehelligt Lüneburg, lud dort beim Händler Heu

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 31.01.1905
Descrizione fisica: 8
Nr. 25 GOmrencil-M des k. k. Krcisgcrichtes Bozcn für das Jahr 1905. I. Hauptgeschworene: Abart Adolf, Hotelbesitzer. Meran. Aigner Franz, Wirt, Tasscnbach-Straßen. Alber Josef, Hofbesitzer, Kastelbell. Althuber Josef, Wirt. Taisten. Amonn Arnold jun., Handelsmann. Bozen. Ankreuz Nikolaus, Schmied, Neuinarkt. Appolonio Egidio, Kaufmann Ampezzo. Außerlechner Josef, Bauer. EnderkolS-Anras. Aschberger Johann. Spediteur, Meran. Baumgartner Johann. Wieserbauer. Oberbozen. Baumgartner Michael, Wirt

. Gerbermeister, Bozen. Eder Johann, Handelsmann, Brixen. Sder Josef, Wirt, Dölsach. Egger Anton, Freibergör. Torf bei Bozen. Eisendle Leopold. Kaufmann, Jnnichen. Erler Alois. Spengler, Bozen. — Faltensteiner Johann, Bauer, St. Sigmund. Felderer Joses, Hasner, Kältern. Ferrari Leonhard v., Güterbesitzer. Branzoll. Finazzer Eugen. Bäcker. Pieve di Livinallongo. Fink Anton jun., Winklerbaucr, Villanders. Fischnaller Johann. Putzerbauer. Villnöß. Fliri Johann, Müller. Naturns. Flora Franz, Wirt. Schlanders

., Vordermannbauer. St. Pankraz-Ulten Gstrein Franz. Wirt, Partschins. Haberle Johann. W.rt, Oberlana. Haftier Jakob, Maler, Bozen. Haidenberger Alois, Wirt, Ainet. Haller Alois, Bauer, Ainet. Haller Alois', Bauer. St. Leonhard. Haller Jakob, Villabesitzer, Bahrn. Haller Stephan. Wirt, Ridnaun. Harrasser Michael, Wirt, Niederdorf. Held Anion. Handelsmann. Bozen. Hibler Theodor. Kaufmann, Lienz. Hocke Robert Dr., Advokat, Mitterlana. Hofer Franz, Hatzisbauer, Layen. itzofer Johann, Wirt, Watt-Passeier. Hofmann

Karl, freiresignierter Professor, Lienz. tzolzeisen Peter. Bauer. Theis. Hölzl Johann, Kaufmann. Bruneck. 'Hölzl Josef, Gemeindevorsteher, Untermais. Hölzl MathiaZ. Warterbauer. Algm^». Hrasdil Vinzenz, Schlosser, Bozen. Huber Alois, Hauerbauer, PfunderS. Huber Franz. Villabesitzer, Untermais. Huber Johann, Kaspareckbauer, RaaZi-Natz. Huber Johami, Bauer, St. Martin-St. Lor. iHuter Stephan. Bauer, Kais. Jnn-erhofer Franz, Rothsteinerbauer, Böran. Kaltenegger Ferdinand, k. k. Hofrat a. D., Brixen

. Kaufmann Ferdinand. Kreuzwirt, Welschnofen. Kaufmann Johann, Bauer, Auer. Kienlechner Alois, Handelsmann, Bozen. Kinigadner Sebastian. Löwenwirt, Bahrn. Klotz Johann. Pilhoferbauer, Frangart. Klotz Johann, Bauer, Außer-RatschingS. Kofler Anton, Bauer, Mffian. Kompatfcher Andrä, Bildhauer, Bozen. ^ König Franz, Konditor, Meran. ' Kratt Emil, Kaufmann, Meran. Krautner Ludwig, Brauer, Blumau. Kreyer Tobia's, Handelsmann, Mitterlana. Kronbichler Peter, Bauer, Monthal. „Bozner Zeiwng' (Südtiroler Tagblatt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 9 di 10
Data: 16.06.1923
Descrizione fisica: 10
der Scheinblüte werden furchtbare Jahre folgen. Was uns im Staatsleben fehlt, find Staatsmänner, die fich für das einmal als Richtigerkannte voll einfetzen. Je weniger Bedürfnisse der Landwirt kennt, desto leichter wird er fich durch die schweren Jahre, die da kommen werden, hindurchringen. Das Wichtigste für die Zukunft ist beste berufsständifche Ausbildung. Die beste Anlage des Kapitals ist die Wirtschaft und die Landjugend. Der Bauer muß fich daran gewöhnen, daß er sein Schicksal selbst gestaltet

. Der Bauer kann nicht so sehr als Masse wirken, desto notwendiger ist für ihn eine gute und leistungsfähige Organisation. Leider rührt der Bauer fich erst dann, wenn das Haus brennt. Der Bauer muß fich entscheiden, ob er in Zukunft Amboß sein will und geduldig die Herrschaft der Großstadtmaffen über fich ergehen lassen will, oder ob er auch Hammer sein kann. Der Bauer darf nicht immer Amboß sein, auch wenn es große Kreise gibt, die der Meinung find, daß der Bauer das richtige Objekt zum Amboß darstellt

. Der Bauer ist kein Spielzeug. Das muß besonders betont werden an gesichts der Bestrebungen, die Befitzverhältniffe durch die Siedlungsgesetzgebung neu zu regeln. Der Groß- befitz ist für die BnlkSernährung der großen Städte ebenso wichtig wie der Klein- und Mittelbefitz. Eigen tum verpflichtet, das muß der Bauer bedenken, ange sichts der vielseitigen Not der Gegenwart. Auch inner halb der Landwirtschaft beobachtet man hin und wieder die Jagd nach dem unbegrenzten Verdienen. Im Kampf um die Freiheit

der Scholle muß der Bauer bedenken, daß er nur 25 Prdzent der Bevölkerung ausmacht. Seine wirtschaftlichen und wirtschafts politischen Forderungen muß er daher in einem Maße und in einer Weise erheben, daß die anderen bürger lichen Kreise ihm ihre Unterstützung nicht versagen kön- m. Die Folgerung für die Vertretung des deutschen Bauernstandes innerhalb der politischen Parlamente ergibt fich daraus von selbst." LcrrurLschtcr Nactzrichtcrn. (Wo kann man Völkerbund-Anleihe zeichnen?- Die Oesterreichische

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1913
Descrizione fisica: 8
Kramerwirt in Angath die gründende Versammlung statt, zu der die Südmark- Mitglieder sowie alle deutschgesinnten Männer und Frauen bestens geladen sind. kreitenbsck, 14. d. (Todesfall.) Heute starb hier nach kurzer Krankheit Herr Andrä Thaler, Bauer zu „Grindbichl", im Alter von 78 Jahren. Er war ob seines biederen Charakters und gutmütigen Wesens ein äußerst beliebter Bauer. Ehre seinem Andenken! al Brixlegg. (P a ss io n s spie l e.) Brixlegg tritt nun in das Utz'e Stadium

wurden fast sämtliche bisherigen Ausschuß männer wiedergewählt und zwar im II. Wahlkörper: Peter Freisinger, Gemeinde-Vorsteher; Johann Ritzer, 1. Gemeinderat; Lorenz Stadler, Schulleiter, Georg Sausgruber, Bauer und Sebastian Thaler, Bauer. Neugewählt erscheint Georg Anker, Kaufmann. Als Ersatzmänner: Florian Nock, Johann Gruber und Josef Gaffer (neu). Von 103 Wählern erschienen 22, von welchen 15—21 Stimmen auf obige fielen. Im I. Wablkörper erscheinen wiedergewählt: Michael Steinbl, Unterwirt

, Josef Kögl, Oberwirt. Jakob Atzl, Grafen wirt, Michael Anker, Bauer und Georg Daxerer, Bauer. Johann Baumgartner, Hitschergutsbesitzer, wurde an die Stelle des verstorbenen Johann Rieder, Schanzer- wirt, neugewählt. Als Ersatzmänner: Josef Thaler, Schachterbauer, Georg Baumgartner, Bauer zu Groß- poit und Seb. Kraißer. Bauer (neu). Von 23 Wahl berechtigten erschienen 17, welche 15—17 Stimmen auf Obige vereinigten. In der abgelaufenen Funktions periobe des Gemeindeausschuffes wurde die Renovierung

. Im 1l Wahllörper erschienen von 100 Wahlberechtigten 68 und im 1. Wahitörper von 24 Wahlberechligren 22 Wähler. ad 6rl. (S ch n e l l e r T o d.) Am 16. ds. M. starb auf dem Wege vom Kloster Reisach nach Niederaudorf in Bayern der 58 Jahre alte Johann Kaindl, Pumpfer- bauer in Erl, infolge eines Gehirnschlages. Die Be erdigung erfolgt am Mittwoch den 19. Februar in Erl. ^ieberbrunn. (Unfall eines Strecken wächter s.) Anton Pemberger, Streckenwächter zwischen Fieberbrunn und St. Johann in Tirol, versah kürzlich

: 1. Ebersberger Johann 1 Min. 32 2 /s Sek., 2. Hild Franz jr. 1 Min. 33% Sek., -6. Landegger Rudolf 1 Min. 34 x /5 Sek.; im Mädchenrodeln: 1. Hild Rosina 1 Min. 36 2 /ö Sek., 2. Halbweis Nothburga 1 Min. 40^s Sek.; im Damenrodeln: 1. Frl. Marie Embacher 1 Min. 34 s /5 Sek., 2. Frau Bauer und Fr. Anna Grindel je 1 Min. 47 Sek.; im Herrenrodeln: 1. Grandner Josef 1 Min. 22 Sek., 2. Hild Franz sr. 1 Min. 26 3 /5 Sek., 3. Halbweis Jakob 1 Min. 28*/& Sek., 4. Filzer Franz 1 Min. 34 2 /s Sek. Nach dem Rennen fand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 13.02.1903
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Seite 53 Nr. 4 jetzt wieder den Fabrikanten den Rahm abschöpfen lassen und mit der Magermilch soll der Bauer schauen, wie er durchkommt. Diesmal wird die Sache aber nicht so einfach gehen. Es hat lange genug gedauert, bis die Bauern begriffen haben, daß man aus ihrer Haut Riemen schneidet, daß man die Gesetze zu ihren Ungunsten machte, daß auch die bäuerlichen Steuergelder dazu hergenommen wurden und werden, um reiche Leute nur noch reicher zu machen. Man verstehe

auf 9000, die von Schweinen von 579.000 auf 64.000 Stück gesunken. Der ehemalige Bauernwohlstand ist verschwunden. In elenden nackten Hütten haust der Bauer, in armselige Fetzen gehüllt und vom Hunger degeneriert. Nichts ist dem Bauer geblieben; was nur pfändbar war, ist ihm von den Steuerexekutoren weggenommen worden. Diese schreckbaren Zustände der russischen Landwirt schaft sind eine ernste Mahnung an die österreichischen Landwirte, welcher nationalen und politischen Partei dieselben auch immer

in handelspolitischer Beziehung betrifft, so wird die Gefahr der Ueberschwemmung unserer Märkte mit russischen landwirtschaftlichen Erzeug nissen aller Art durch den Niedergang der dortigen Landwirtschaft nicht verringert, sondern im Gegen teile sogar erhöht, da der russische Bauer durch das Elend gezwungen wird, seine Erzeugnisse zu jedem Preise zu verkaufen, um seinen Zahlungsverpflich tungen nur halbwegs Nachkommen zu können. Wäh rend der Bauer in Rußland selbst verhungert, wer den seine Erzeugnisse außer Land

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 29.12.1916
Descrizione fisica: 16
Bauer»-Zeit»ng IScftc 8. NrLL ——:t! Nicht das, gÄinde gesagt. eigentümliche Vor gehen ist es, warum wir uns in diesen Zeilen mit dem neuen Matte beschäftigen, sondern es ist dies eine redaktionelle Notiz dieses Blattes auf Seite 12, in welcher unseren Landwirten zuge- mutet wird, sie sollen ihr Geld dl die Sparkasse der Stadt Schluckencm in Böhmen emlegen. Einen anderen Zweck kann diese Notiz doch nicht verfolgen. Wir haben Sparkassen» rm Lande selbst genug und insbesondere hat der Tiroler Bau

Klagen über den Mangel »an Milch und Butter. Die Städter find gewiß kn einer recht bedauernswerten Loge, und — -böse sind sie auf den Bauern. Sie meinen ivohl, 'der Bauer sei schuld, er behalte die Milch in Eigennütziger Weise zu Hause, speichere Butler, sSchmalz, Käse usw. auf und hat Lebensmittel sin Ueberfluß. ' Diese Ansicht, die in den Städten ziemlich all- 'aemein herrscht, mag wohl ihren Grund in den -nicht selten den Bauernstand verletzenden Zei tungsberichten haben. Zitiert doch erst neulich

. Uns dünkt, der Bauer sei auch auf den Städ ter angewiesen, nicht nur der Städter auf den Bauern und nur eine gegenseitige Hilfe vermag uns in dieser schweren Zeit das Durch hallen, zu erleichtern. Solange man aber be strebt ist, Gehässigkeiten zu schüren, wird die gegenwärtige mißliche Lage nur noch fühlbarer für den Städter wie für den Bauern. Verord nungen allein schaffen nicht Alchilfe und Ge hässigkeiten und Aufreizungen erschweren das ohnehin harte Los. Nicht der Bauer trägt schuld cm Milch- u. But

termangel. Gleich nach Ausbruch des Krieges wurde der Bauer ausgefordert, möglichst viel Jungvieh zu z ü ch t e n. Wollte er ein Kalb ver kaufen, so mußte er vorerst vom Pontius und Pilatus die Bewilligung einholen. Der Vieh stand vermehrte sich, Krastsutter war nicht oder nur um sehr teueres Geld zu haben, somit stellte sich Futterknappheit ein. Zudem wurde ein ergiebiges Quantum Heu mit Beschlag be legt. So mancher Bauer wußte im Vorjahre kaum, wie er sein Vieh überwintern und heuer? Ja heuer stt's

und man wird das geringe Milchergebnis verstehen. Nicht von jeder Kuh, selbst wenn die oben angeführten Futterbedingungen zutresfen, erzielt man täg lich 6 Liter (jährlich 2200 Liter) Milch; ein Mehr aber nur in seltenen Fällen. Also soviel Milch geben die Kühe nicht, wie manche glauben und glauben machen wollen. Wer heute die Stallungen betritt, wird fin den, daß auch in den Wirtschaften der Um gebung Innsbrucks ziemlich viel Jungvieh vor handen ist. Vor dem Kriege hatte ein Bauer vielleicht 10 Kühe, heute

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 26.06.1937
Descrizione fisica: 10
. Von Anton S ch i p f l i n a e r. II. " , Der verbannte Bauer. In alter Zeit hauste im Sölland eilt reicher Bauer. Sein Stall war voll des schönsten Viehs, seine Ten nen gefüllt mit Getreide, und dazu hatte er noch viel Geld. Wiie es nun so ist, zum vielen Geld kommt der Geiz. Je reicher der Bauer wurde, desto geiziger wurde er. Da kam an einem Herbstabend ein Kleinhäusler zu ihm und ersuchte ihn um einen kleinen Geldbetrag, denn er müsse jetzt etwas zahlen; das Geld würde er redlich zurückgeben

. Der reiche Bauer lachte und sagte: „Du bist mir zu schlecht. Geld leih' ich nur jenen, die besser sind als du." Der Kleinhäusler hörte nicht auf zu bitten und betteln, doch der Bauer blieb hart. Kaum hatte der Kleinhäusler des reichen Bauern Haus verlassen, als ein altes, runzliges Weib kam. Der Bauer fragte sie, was sie wolle. „Geld und Vieh, Geld und Vieh!" antwortete sie. „Wer bist du?" fragte der Bauer. „Die Hex' von ." Sie sprach den Ort nicht aus. Nun fing der Bauer an zu jammern. Er erzählte

der Hexe, daß er selbst Hunger leiden müsse und oft gar keinen Groschen in der Tasche habe. „Wenn dies die Wahrheit ist", begann! die Hexe, „dann kannst du bleiben auf deinem Hofe. Ist dies Lüge, bann wirst du auf den Wildert Kaiser gebannt." Die Hexe sprachs und war verschwunden'. Jahre vergingen. Der Bauer war immer hartherzig. Keinen Kreuzer wollte er verschenken. Und als es zum Sterben wurde, wußte er wohin er Fommeit wür de. Er wollte alles gutmachen, aber es war zu spät. Wenn man in mondhellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.07.1930
Descrizione fisica: 8
und der Sekretär in Papieren herumkramte. Der Doktor kam und schüttelte der Lies die Hand. »Macht Euch nichts draus. Lies, halt den Kopf oben, sagt- wie Euch ums Herz ist." Die Busche-Lies nickte. Gelaffen stand sie, hörte sie dem heftigen Wortschwall des HalsewBauern zu, sah auf den alten Herrn, dessen Hand langsam über seinen weißen Bart strich, dessen scharfe blaue Augen in ruhigem Spähen im Kreis herumgingen. Jetzt ließ er den Halfen-Bauer reden, dann kam die Bas an die Reihe, die um ihr Bett jammerte

und umständlich erzählte, wie beim Tode des Halfen-Fritz alles zugegangen sei. Nun wechselte er einige kurze Worte mit dem Notar, der seinerseits dem Halfen-Fritz das Testament aufgesetzt hatte. Und nun kam die Busche-Lies an die Reihe. Der Halfen-Bauer stand da mit weit vorgestrecktem Halse, mit gierigen, bösen Augen. Seine Hände griffen, ballten sich, wie um das unfindbare Testament zu fassen, festzuhalten. Die Stube war jetzt gedrängt voll erregter Menschen. Ein Summen und Flüstern kam vom Flur

, wo andere horchend standen. Die Busche-Lies trat mit ruhigen Schritten zu >«n Tische: »Und was wiffen Sie von der Sache, Frau?"' Ein höhnisches Kichern klang aus dem Hintergrund: .Dat 'I keine Frau!" »Ich weiß nichts," sagte die Busche-Lies mit fester Stimme. »Aber Sie wußten, daß ein Testament vorhanden war." »Das wußte ich nicht." »Ich hab's ihr gesagt," ries die Bas gellend. »Was hat sie Ihnen gesagt?", fragte der Richter. »Daß der Halfen-Fritz auf feinem Sterbebette verordi- niert hat, der Halfen-Bauer

und sein Franz sollten nichts von seiner Sach kriegen, wenn der Franz meine Tochter Heirat," sagte die Busche-Lies ruhig. Der Halfen-Bauer drängte vor. »Ja! Und da hat sie nachher das Testament gefunden, und da hat sie das daheim ihrer Tochter erzählt, und da ist die in der Nacht hin und hat das" — er stockte und warf einen scheuen Blick auf den Richter — „vevstochen." »Warum hat sie das getan?", fragte der Richter ruhig. »Weil — weil — weil sie gedacht hat, wenn das Testa ment nicht da ist, dann erb

ich auch nichts, und dann hat die Ordinierung vom Fritz keine Gültigkeit und dann Heirat mein Franz sie doch ehder. »So, so! Nun haben wir ja die Sache klar. Also, wenn kein Testament da ist, dann erbt Ihr nichts, Halfen- Bauer?" „Nee." »Und da meint Ihr nun, es müßte eins da sein, und wenn kein's da ist. dann ist's eben beiseitegebracht worden. Und wenn's einer beiseitgebracht hat, dann natürlich der, der ein Jntereffe daran hat, daß es verschwindet. So meint Ihr, Halfen-Bauer?" »Akkurat so, akkurat so."' »So. so! Nun, dann müffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1912
Descrizione fisica: 8
, und gehe fort. Der Bauer wollte nun gleich einen Handel abschließen und fragte den jungen Burschen, zu welchem Preise er ihm die Schafe ver kaufe. Nachdem sie sich bezüglich des Handels ge einigt hatten, folgte ihm der Bauer für die zwei Schafe 10 Kronen aus. Nach Vereinbarung sollte der Hirte den Rest der Kauffumme von 10 Kronen in der Wohnung des Bauern abholen. Als aber der Hirte das übrige Geld nicht abholte, machte der Bauer bei der Gendarmerie die Anzeige, worauf der betrügerische Hirte auch bald

in Hoch-Innsbruck verhaftet wurde. Der Gerichtshof verurteilte nun den Angeklagten mit Rücksicht auf das Zusammen treffen eines Verbrechens mit einer Uebertpetung, mit Rücksicht auf die wiederholten diebischen An griffe und Rückfälle zum schweren Kerker in der Dauer von sechs Monaten, verschärft mit einem Fasttag in jedem Monat, und zum Schadenersatz der Geschädigten. Unrecht Gut gedeiht nicht gut! Vom 23. auf den 24. Dezember letzten Jahres entdeckten ein Bauer und sein Sohn zu ihrer unangenehmen

. Auf Antrag des Staatsanwaltes wird Baldauf nach uber- standener Strafe wegen besonderer Gefährlichkeit für fremdes Eigentum der Polizeiaufsicht unter stellt werden. Alkoholteufel. Vorgestern stand wiederum em Mann vor den Schranken des Gerichtes, der ange- klagt war, eine gefährliche Drohung ausgestoßen zu haben, um einen anderen in Furcht und Unruhe zu versetzen. Der Angeklagte heißt Peter Jordan, ist geboren in Grinzens im Jahre 1865, zuständig nach Sellrain, Bauer von Beruf und Vater von 14 Kindern

. Die Geschichte hat sich folgender maßen zugetragen. Am 7. Jänner dieses Wahres begab sich nach der Jagd eine größere Jagdgesell- schaft in das Gasthaus „Zum Neuwirt" tn Sell rain. Dort saß auch der Bauer Jordan und schimpfte über alles mögliche, denn er war total be trunken. Als er nun eines Mannes von der ^Jagd gesellschaft ansichtig wurde, sagte er zu ihm: „Gib mir ineine Fuchstrappel, sonst schieß' ich dich über den Haufen." Der Schuster, an den diese Worte gerichtet waren und der den Bauern als Schreier

kennt, nahm dies nicht als Drohung auf. Der Bauer verlangte deshalb von dem Schuster das Fangeisen, weil dieser einmal ein solches bei der Jagd gefunden hatte. Am 14. Jänner 1912, der nächste Sonntag, wiederholte sich dasselbe Schau spiel. Die Gesellschaft versammelte sich wieder m dem Gasthause „Zum Neuwirt", der Bauer m einem Mordsrausch und der Schuster in Aufregung über sein Jagdpech, waren auch wieder gekommen. Ter Bauer stieß nun wieder dieselbe Drohung wie am letzten Sonntag

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