einwirken. Der Erfolg war, daß die Burschen immer wieder rückfällig wurden, so sehr sie dem Florian auch Besserung versprochen hatten... Eines Tages war der Wastl zu dem Florian gekommen und hatte ihm sein Anliegen vorgetragen. Gerade mitten im Hochsommer war's, wo ein Bauer nur schwer von seiner Arbeit fort konnte. Der Florian war daher nicht wenig verwundert, als er den Wastl in der Bauernstube seines Gasthauses sitzen sah. Im Feiertagsgewand war der Wastl und schaute ziemlich gedrückt und kleinlaut
drein. Als der Florian hörte, um was es sich handelte, hatte er zuerst das Gefühl, als müsse er den Wastl mit aller Macht von seinem Vorhaben abbringen. Er tat ihm leid, dieser Mann, der so mit allen Fasern seines Herzens in der Heimaterde wurzelte. Ein Unrecht war's, ihn fortzu nehmen von hier. Das wußte und erkannte der Florian. Und deshalb zögerte er, aus den Borschlag des Wastl ein zugehen. „Weißt was, Wastl ...' sagte der Florian und pflanzte sich breitspurig vor dem schlichten Bauersmann