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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 20
Data: 02.04.1912
Descrizione fisica: 20
Huld!" Sie breiten Teppiche ihm hin, Er reitet auf der Eselin Mit Palmen froh begrüßt; Doch ach, gar traurig ist sein Herz, Er kennt den Wandel, fühlt mit Schmerz, Daß ihn bald Sudas küßt! Wir wollen ihm entgegengeh'n, voll Dank hin auf den Heiland seh'n, Der uns die Schuld verzieh'n, Wenn wir ihm Palmen heute weih'n, Nicht gleich den Süden morgen schrei'n voll Undank: „Kreuzigt ihn!" Hildrsheim. Anna Koch. Oos Enkelkind. Von A. Suren. (Nachdruck verboten') ÄAehaglich saß Martin Reter vor der Tür

seines Häus- *+* chens und rauchte seit) Pfeifchen. Er war Gärtner ge wesen und dort, in dem großen Vergnügungspark am We- litzer See beschäftigt, hätt's wohl auch noch ein Weilchen schaffen können: „Aber", sagte Martin Reter, „einmal muß der Mensch aummhen, 's waren genug Junge da, die auf meüle Stelle lauerten, warum sollen die darben, weil ich gerad noch so mitkann?" Dies Häuschen hier hatte Martin Reter vor nun dreißig Jahren, als er heiratete, gepachtet und einen großen Acker dazu. Damals war's

hier noch gar einsam gewesen, da gab's weit und breit kein Gasthaus und keinen Vergnüg ungspark, der das junge Ehepaar von der Arbeit fortlockte. Da haben Martin Reter und Frau Dörte Groschen zu Groschen gespart, kamen nur in die Stadt, wenn sie ihre Waren zu Markte fuhren, haben geschafft und gespart, bis sie das Häuschen zu eigen erwarben. Das war zur Zeit, als der Vergnügungspark angelegt wurde, und der hat einen großen Teil des Ackers, auf dem die Reterschen sonst Kohl und Kartoffeln bauten, mit ver

schlungen. So kam's, daß Martin Reter Gärtner im Vergnügungs park wurde und der Frau die Bestellung des kleineren Be sitzes, der nun ihr eigen war, überließ. Und die Frau konnte arbeiten! Aber jetzt waren sie alt geworden und verlangten nach Ruhe. „Du", sagte Martin Reter, „jetzt teilen wir zwei uns in die Arbeit hier in Haus und Hof, wir zwei haben jetzt genug zu leben", und er gab seine Anstellung als Gärtner auf. „Ja", lachte die Frau in ihrer gutmütig derben Art, „wir haben unser Lebtag genug

geschuftet, nu' wollen wir uns das Leben aber auch fein einrichten." Einen zweiten Stock hatte Martin Reter auf das Häus chen aufgebaut, den hatte er gut vermietet, immer mehr, immer mehr zog's die Großstadtleute hinaus auf die Vororte. Das Erdgeschoß bewohnte das alte Ehepaar selbst. Als sie jung waren und die Kinder umher spielten, hatten sie sich mit einer Stube begnügt, aber heute verlangte Frau Dörte eine besondere, gute Stube: „Man muß doch sehen, daß inan etwas von seiner Arbeit hat", erklärte

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Tiroler Post
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Pagina 15 di 20
Data: 29.03.1912
Descrizione fisica: 20
ihn!" «Nachdruck verboten.) O05 Enkelkind. Anna Koch. Von A. Suren. «Nachdruck verboten') E ehaglich saß Martin Reter vor der Tür seines Häus ls chens und rauchte sein Pfeifchen. Er war Gärtner ge wesen und dort, in dein großen Vergnügungspark am We lcher See beschäftigt, hätt's Wohl auch noch ein Weilchen schaffen können: „Aber", sagte Martin Reter, „einmal muß der Mensch am>ruhen, 's waren genug Junge da, die auf meine Stelle lauerten, waruin sollen die darben, weil ich qerad noch^so mitkann?" Dies Häuschen

hier hatte Martin Reter vor nun dreißig Jahren, als er heiratete, gepachtet und einen großen Acker dazu. Damals war's hier noch gar einsam gewesen, da gab's weit und breit fein Gasthaus und keinen Vergnüg ungspark, der das junge Ehepaar von der Arbeit fortlockte. Da habert Martin Reter und Frau Dörte Groschen zu Groschen gespart, kamen nur in die Stadt, wenn sie ihre Waren zu Markte fuhren, haben geschafft und gespart, bis sie das Häuschen zu eigen erwarben. Das war zur Zeit, als der Vergnüguiigspark angelegt

wurde, und der hat einen großen Teil des Ackers, auf dem die Reterschen sonst Kohl und Kartoffeln bauten, mit ver- schlungen. So kam's, daß Martin Reter Gärtner im Vergnügungs park wurde und der Frau die Bestellung des kleineren Be sitzes, der nun ihr eigen war, überließ. Und die Frau konnte arbeiten! Aber jetzt waren sie alt geworden und verlangten nach Ruhe. ^ "Du" sagte Martin Reter, „jetzt teilen wir zwei uns in die Arbeit hier tn Haus und Hof, wir zwei haben jetzt genug zu leben", und er gab

seine Anstellung als Gärtner auf. „Ja", lachte die Frau in ihrer gutmütig derben Art, „wir haben unser Lebtag genug geschuftet, nu' wollen wir uns das Leben aber auch fein einrichten." Einen zweiten Stock hatte Martin Reter auf das Häus- chen aufgebaut, den hatte er gut vermietet, intmer mehr, immer mehr zog's die Großstadtleute hinaus auf die Vororte. «Das Erdgeschoß bewohnte das alte Ehepaar selbst. Als sie jung waren und die Kinder umher spielten, hatten sie sich mit einer Stube begnügt, aber heute

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 29.03.1903
Descrizione fisica: 12
schwillt heraus, der Poet verfolgt ethische Zwecke, die zwar in allen seinen Werken zu finden, in diesen Stoffen aber am kräftigsten heraus gestrichen sind. Er hat den Mut, gegen die heuchlerische Moral, die für den Tagesgebranch zurechtgeschneidert wurde, rücksichtslos ins Feld zu ziehen. ,,Das vierte Gebot" ist ein Tendenzstück, dessen Point von dem zum Tod verurteilten Martin selbst am deutlichsten ausgesprochen wird. Der Geistliche, ein Spielkamerad aus Kindheitstagen, erinnert

ihn, als er noch kurz vor dem Todesgang nichts von den den Eltern hören und sehen will, an's vierte Gebot. Martin aber antwortet: ,,Eduard, Du hast's leicht, du weißt nit, daß 's für manche 's größte Unglück is, von ihren Eltern crzog'n zu werden. Wenn Du in der Schual den Kindern lernst: Ehret Vater und Mutter, so sags auch von der Kanzel den Eltern, daß sie danach sein sollen." Die Handlung ist einfach. Am Unverstand und dünkelhafter Standesbeschränktheit der Eltern auf der einen, an deren sumpslüsternen

sie drüber empor, doch ihre Warnungen und Mahnworte an Eltern und Eickel kinder verhallen eindruckslos. Aber dein Martin, der sich zur Sühne des Todes rüstet, bringt sie noch Ver zeihung und an ihrer Brust findet er in schwerster Abschiedsstunde sein besseres Ich und damit seine Fassung wieder. Auch ,,Das vierte Gebot" ist eine Tragödie der Ausgestoßenen, denen Anzengruber sein großes, sür's Weltelend so stark empfindendes Herz am weitesten geöffnet. Die Bühnentechnik klingt noch an die des alten Wiener

nicht die Rolle, sondern sie erfüllte ihn und er durchgeistigte sie in völliger Harmonie mit dem Poeten, der sie schuf. Es ist zu bedauern, daß dieser begabte Schauspieler während der Saison so wenig Gelegen heit hatte, sich in seinem eigensten Können auszuleben. Valentine Werner spielte die Großmutter Hedwig mit Wärme und Gesühlsinnigkeit und wurde an ihrem Ehrenabeud in verdienter Weise akklamiert. Wilhelm Kalmar, der zweite Benefiziant, erntete als Martin besonders in der Kerkerszene im letzten Akt warmen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.06.1933
Descrizione fisica: 6
) eine tiecfdjtfyeftonih Die Eittlichkeitsafsäre des Theatersekretärs Martin. Wien, 12. Juni. Der seinerzeit gemeldete Vorfall, der sich am 8. März in der Direktionskanzlei des Stadttheaters zwischen dem Sekretär der Bun destheaterverwaltung, Julius Martin, und einer Chorsängerin der Marischka-Bühnen abgespielt hatte, bildete die Grundlage einer Anklage gegen Martin wegen Uebertretung gegen die öffentliche Sittlichkeit. Julius Martin war zur kritischen Zeit Direktionsstellvertreter des Theaters an der Wien

und des Stadttheaters und hatte insbesondere die administrativen Agenden dieser Bühnen zu leiten. Am 8. März hatte Martin eine Chorsängerin des Stadttheaters, eine auffallend bübsche junge Dame, dienstlich in die Direktionskanzlei kommen lassen. Hiebei soll sich Martin gegenüber der Dame in einer Weise genähert haben, welche die Sängerin veranlaßt^ sich bei ihrem Bräutigam über Direktor Martin zu beschweren. Es kam dann zwischen dem Bräutigam der Chorsängerin und Martin vor einem Kasfeehause zu einer peinlichen

Auseinandersetzung, die dann auch dazu führte, daß der Vorfall vom 8. März in die Oeffentlichkeit kam. Martin wurde von der Direktion der Marischka-Bühnen fristlos entlassen und in seiner Eigenschaft als Sekretär der Bundestheaterverwaltung bis zum Abschlüsse des gegen ihn von der Leitung dieser Verwaltung angeordneten Disziplinarverfahrens beurlaubt. In der Verhandlung wurde Martin von der Anklage wegen Ueber tretung gegen die öffentliche Sittlichkeit f r e i g e s p r o ch e n. In der Urteilsbegründung führte

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Außferner Zeitung
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Pagina 26 di 32
Data: 15.02.1914
Descrizione fisica: 32
in O Reu eingeri Eduard empfiehlt sein äußerst kon Anerkannt vor über 5 Kilo Vorzüglich ge schönen Fremde der Tageszeit. und Fahrgelegenheit Berste Zufolge ! Geschäftszahl den 16. Febr Perjen-Landeck Barzahlung z ganzes Gemisch K. k. B^girk ». 50 - ^ Martin Kraft war schrecklich anzusehen. Mit leichen blassem Gesicht und flackernden Augen, an den Schläfen die Adern geschwellt, stand er vor seinem Peiniger, und sicherlich würde er sich im nächsten Augenblick auf den erschrocken Zurückweichenden gestürzt

haben, wenn ihn nicht seine Kameraden zurückgehalten hätten. Wie ein wilder Eber suchte er die ihn Umklammernden abzuschütteln, da trat August Schütz, der während des ganzen vorigen Wortwechsels stumm vor sich hingestarrt hatte, auf ihn zu und legte ihm mit den Worten die Hand auf die Schulter: „Martin — vergessen Sie sich nicht! Herr Lippert ist Ihr Vorgesetzter! Bei Herrn Direktor Bornhof werden wir schon unser Recht finden!" „Wir? Unser Recht? Da scheint ja ein gemeinsames Band zu bestehen!" schnarrte der Ingenieur

und dieselbe umständlich untersuchte. Dann ergriff er Martin Kraft am Arm, der immer noch keuckiend vor Aufregung zwischen seinen Kameraden stand, und sagte: „Kommen Sie, Martin! Sie sehen ja, daß mir dieser Herr niit aller Kunst die Schuld an dem Vorfall anfbürden will! Wir werden ja sehen, ob er mit seiner haarsträubenden Geschichte an berufener Stelle Glauben findet." Taniit zog er den Monteur fort, nicht, ohne verhindern zu können, daß dieser mit der geballten Faust drohend zurückrief: „Wir sprechen uns noch, Herr

Lippert, und Sie geben mir Rechenschaft für das, was Sie gesagt haben, so wahr ich Martin Kraft heiße!" 6. Verfehmt. Einige Stunden später waren auf dem Sonderbureau des Ehefs der Werke, Herrn Kommerzienrat Heinrich Wildauer, dieser mit dem ersten Direktor, Herrn Bornhof, in einer Unterredung begriffen, deren Inhalt die beiden Herren sichtlich in hohem Grade erregte. Herr Wildauer, ein aristokratisch aussehender Mann mit schmalem, geist vollem Gesicht, trug sogar die vornehme Ruhe nicht zur Schau

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 14.09.1933
Descrizione fisica: 16
er sich an Martin Kroß, welcher, die Reisetasche in der Hand, nebm ihm stand und sagte: „Komm, Martin, wir wollm in den näch- stm Gaschof gehm. Es ist- für heute zu spät, unsere Nachforschungen zu betreiben.' Sie gingen raschen Schrittes in die StM und fanden bald ein entsprechendes Gasthaus, in welchem sie sich einmietetm. Auf ihren Wunsch brachte sie «in Mädchm sogleich auf ihre Zimmer, welche anMander grenzten und durch eine Tür verbunden warm. „Kann ich dm Wirt noch fprechm?' fragte Hugo, als das Mädchm

sich zu Bett. Am andem Movgm stand Hugo sehr früh auf; er war kaum imstande, feine Ungeduld länger zu beherrschen. Er öffnete das Fenster und blickte auf die Straße. Das Wetter war kalt und trübe und ein feiner Rat fiel langsam und geräuschlos nieder. Da trat Martin in» Zimmer. Hugo wandte sich um und rief diesem entgegen, indem, fein Gesicht wie heller Sonnenschein stvahste: s (41. Fortsetzung.) „Ein trüber Tag, Martin; aber für mich wird er ein Tag der Freude sein, denn ich werde heute große Nrtdeckungen

machm, ich werde -heute meine Mutter schm — meine Mutter, Martin, und zwar zum erstenmal in meinem Leben mit vollem Bewußtsein-! Ob die Beweise sie übevzmgm werdm? Ich zittere, wenn ich an alles das denke, was mir die nächstm Stunden bringen werden.' „Die Beweise werdm sie überzeugen, wenn sie irgend einm Zweifel hat,' versicherte Martin, „Ich freue mich herzlich darüber, daß Sie nahe «daran sind, Ihr« Mutter zu finden/ „Sie hat nur mich, meine arme, hinter- gangene Mutter,' sagte der junge Mann

mit unbeschreiblicher Zärtlichkeit, „und,' fügte er mit strahlenden Augen -hinzu, ,-indem ich sie finde, werde ich auch alles andere -finden, wo nach ich mich sehne. Wenn meine Mutter Nachweisen kam, daß ich ein Recht habe, meines Vaters Namen zu führen, werde ich es wagm, mein Herz einer jungen Dame an zutragen, deren Gegenliebe in meinm Augen kostbarer sein würde als die Krone eines Königs. Du fytft sie gestern am Bahnhof ge» sehen. Sähest du jemals «in schöneres, liebenswürdigeres MAchm, Martin, oder «in edleres

, reizenderes Gesttht?' „Sie fah aus wie «in Engokl* ries Martin etwas erstaunt, aber volkkommm begeistert; „und die junge Dame bei ihr, diejenige, welche das Reisegepäck trug, war amh hübsch und mchr nach meinem Geschmack, Mrs. Hugo. Ich möchte wohl mit derselben Bekanntschaft machm — gewiß, das möchte ich!' „Vielleicht wirft du Gelegenheit dazu be- kommm,' versetzte Hugo lachend. „Laß uns Mn hdmntevgchm zum Frühstück.' Nach «dem Frühstück «begab Hugo sich in das Gastzimmer, wo er di« Wirtin fand

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 19.08.1899
Descrizione fisica: 18
, Riffian und St. Martin an den Grenzen der Ge meindegebiete. 11 Uhr: Ankunft am Sandhofe. Be grüßung durch den Landeshauptmann im Namen des Landes. Erste heilige Messe in der Hoferkapelle, zelebrirt vom Kardinal Haller. Kurze Ansprache durch einen der Fürstbischöfe. Hierauf wird Se. Majestät die Fronten der vor dem Sandhofe aufge stellten Abtheilungen abgehen. Defilirung derselben vor dem Kaiser. Frühstück im Sandhofe. 1 Uhr Mittags: Abfahrt Sr. Majestät nach St. Leonhard, Besuch des dortigen

Treffer aufwies. — (Vom k. k. Hauptschießstand.) Bei dem am vorigen Sonntag stattgehabten Kaisergaben schießen erschienen als Bestgewinner die folgenden Schützen: Am Haupt: 1. Gstrein Franz, 2. Mert- litsch Josef, 3. Stapf Otto, 4. Maurer Josef, 5. Meßner Josef, 6. Perktold Josef, 7. Eichhorn Kurd, 8. Lechner Martin; am Schlecker: 1. Mert- litsch Josef, 2. Lechner Martin, 3. Perktold Josef, 4. Oberschützenmeister Griffemann, 5. Unterschützen meister Kopp, 6. Kneringer Hugo. 7. Stapf Otto

, Herr Martin Stapf, ehemaliger Bürgermeister und Land tagsabgeordneter, war ihr vor mehreren Jahren schon ins Jenseits vorangegangen. Das Leichenbegängniß gestaltete sich zu einer Trauerkundgebung, an der alle Bevölkerungskreise des Ortes theilnahmen. R. I. P. — (Zum Kapitel „Sonntagsruhe") Ein in einer Nachbargemeinde befindlicher Brauereibesitzer, der viel Dienstpersonal hat, wollte einen seiner lange Jahre im Geschäfte befindlichen Leute zwingen, am Feste Maria Himmelfahrt zu arbeiten

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 19.05.1939
Descrizione fisica: 8
,war kein verliebtes junges.Ding, sie war esne reife, schöne Frau, die wußte, was sie wollte. '. ' . ’ Aber dann wandte er sich schroff an seine Kellner und sagte scharf: „Wie kommt das Papier in eure Hände? »Fritze bat es uns gegeben, der Piccolo! Mordes hat's gefunden und’ dem Piccolo ge ieben.' ; . ■ „Ausgerechnet Cordes, dieses Schwatz- naul', ergrimmte .sich Martin. „Warum ibergibt er es nicht sofort Coden? Jetzt weiß >as ganze Personal von dieser Angelegenheit. >ie nur die Baronin selber angeht und nie- nand

anders onst.. Für.so unvernünftig »iitte ich euch n cht gehalten. Ich erwarte jetzt >on euch, daß ihr über die Angelegenheit rest- os schweigt!' . . Sie stimmten eifrig zu und zogen die Köpfe :in. Vor Martin-hatten sie Respekt. Cr war mnier der hilfsbereite Kollege und steckte ücht den Vorgesetzten heraus, aber wenn er linen bei einer Unkorrektheit ertappte, ckonnte !f unerbittlich sein. Martin überlegte.nicht lange, sondern ließ ich hei Frau Martina melden. Die Baroin empfing ihn etwas verlegen. „Ach

, Sie sind es, Herr Ostermann?' - »Ja, Frau Baronin. Ich möchte Ihnen das )ier zuruckaebenl' Frau Martina zückte zusammen, als sie den Vertrag in den Händen hielt. „Wo haben Sie dieses Schriftstück her, Herr Ostermann?' „Ich ertappte eben leider drei Kollegen von mir, die es zu meinem Bedauern lasen.' Die Baronin sah zu Boden und fragte dann stockend: „Und Sie haben diesen seltsamen Vertrag auch gelesen, Herr Oftermann?'. „Ja', entgegnete Martin knapp. „Cs war nicht anders möglich!' „Cs ist gut, Herr Ostermann

. Ich weiß, daß Sie zu den Wenigen gepreiv&ie wirklich schweigen können.' • „Jawohl, gnädige Frau, ich kann es, aber ich fürchte, andere können es nicht in dem Maße. Es wissen zu viel davon. Ich fürchte sogar, daß unsere Gäste von einem schwatz haften Angestellten davon erfahren können.' . Die Baronin hatte ihre Ruhe wiedergefun den und nickte Martin zu: „Ja,' sagte sie ruhig, „das fürchte ich auch. Aber das stört mich nicht, denn ich werde heute noch Baden- Baden verlassen. Ich reise nach Hamburg

und auf seine Dienste verzichten?' ' . „Warum?' fragte Frau Martin betroffen. „Gnädige Frau, ich kenne meinen Freund Harry zu genau. Cr wird von . diesem Ver trag erfahren!' „Ich sehe nicht ein, warum!' „Cr wird es ... durch mich erfahren, gnä dige Frau!' „Nein, Herr Ostermann', stieß Martina erschrecken hervor. „Sie dürfen ihm nichts davon sagen.' „Gnädige Frau, ich bin sein Freund und ich würde schlecht an ihm handeln, wenn ich ihm nicht davon Kenntnis gäbe!' „Gut', sagte die Baronin. „Sagen Sie es ihm und'sagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.05.1934
Descrizione fisica: 8
nicht so", sagte er, beschämt über seine Zer streutheit. „Wirklich nicht. Wozu, um"s Himmels willen, brauchst du Hahnenfedern?" „Sie macht Forellensliegen und verkauft sie für fünfzig Cent das Stück", erklärte seine Mutter scharf. Martin sah Hattie interessiert an. „Wirklich?" Sie nickte. „Es ist nicht viel los damit, aber ich will's diesen Sommer versuchen." „Ich dachte, du machst sie nur für deinen Vater." „Ja, letzten Sommer Hab" ich sie für ihn gemacht, und so Hab" ich's gelernt. Seine Finger wurden

wiederkommen." „Nein, nein", sagte Mistreß Calkins. „Marty, du gehst jetzt gleich und holst den roten Hahn!" „Jud kann ihn sangen", sagte Martin und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. „Sag Jud. er soll auch Hattie nach Hause begleiten. Es gibt jetzt eine Menge Gesindel in Falls, und es könnte sich einer hier herauf verirren." „Es wäre besser, wenn du mit ihr gehst, wenn du schon eine Begleitung für nötig hältst." „Wie?" Martin war schon wieder aus seiner Kiste. „Gut, mach die Tür

hinter dir zu, wenn du hinausgehst, ich bin heute zu beschäftigt, um Hähne zu fangen." Er war auch zu beschäftigt, um zu Bett zu gehen, ob wohl seine Mutter einige Stunden später wieder zum Schup pen kam und ihn energisch dazu aufsorderte. Aber er hatte etwas Derartiges vorausgesehen und die Tür mit einem Balken verschanzt. So mutzte sich Mistreß Calvins entrüstet zurückziehen. Martin verbrachte fast die ganze Nacht in dem kalken Schuppen. Erst als der Morgen über dem See dämmerte und Annie Feuer machte, um das Frühstück

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 14.09.1901
Descrizione fisica: 12
Stocker in Straßen, Anton Kargruber in St. Martin in Gsies, Paul Durnwalder in Pichl, Michael Pörnbacher in Olrnig. <?. Für zweijährige Hengst- und Stutfohlen erhielten die Preise mit 40 bis 15 X: Georg Taschler in St. Martin (auch eine StaatSmedaille), Jakob Walder in Arnbach, Gertraud Michele in Ob:rvier- schach, Archangels Dandron in Ampezzo; StaatS- nikdaillen erhielten: Eduard Told und Stefan Steiner in Prags und Josef Kamm in St. Martin, v. Für einjährige Hengst- und Stutsohlen erhielten

aus. St. MarinuS triumphierte, die Päpstlichen wurden aus der Stadt gejagt und das alte Bildnis blieb auf seinem Platze. Durch die Jahrhunderte hindurch haben die Leute von San Marino ihre von den Vätern ererbte Freiheit uuaugetästet erhalten. Landschaftliches Lagerhaus Innsbruck. — 62 - „Und ist das Nichts?' sragte er mit einen» traurigen Lächeln. „Guter, alter Martin!' sagte sie gerührt. Er machte sich, ErdmntheS Bitte folgend, endlich marschfertig und schlang ihr das Seil um. Seine Hände zitterten

, als sie dabei mit ihrem Körper in Berührung kamen. „Und unendlich dankbar bin ich Dir, Martin, dass Du mir diese Herrlichkeit da gezeigt hast. Sie hat mich im Innersten erschüttert. Ich werde diese Stunde nie in meinem Leben vergessen. So groß, so erhaben, so unheimlich feierlich ist diese starre Welt. Ihre Größe ist niederzwingend, ist furchtbar.' Mit einem trüben Lächeln nahm er, ohne jedes Schwindelgefühl bis dicht an den Südrand des PlateauS tretend, das Holzkreuz

auf. „Man kann sie auch anders auffassen, diese Himmelswelt — je nach Stimmung!' sagte er gedankenvoll. „Stell! es wieder dahin, das Kreuz, lieber Martin, bat Erdwuthe. ,ES wird mich freuen, daran zurückzudenken. Es spricht sich so Dein ganzes Wesen aus. Und es wnd späterhin doch auch für Dich lein trüber Anblick sein, Martin, nicht wahr? Es wird Dich nicht an unser Missverständnis, sondern an unsern Freuudschastsbund von heute erinnern, so oft Du's siehst! Ja — Martin?' Er zuckte die Achsel. „Ich bin zum letztenmal in meinem Leben

hier oben gewesen I' sagte er leise, aber trotzig-vergrämten Tones. Sie sah ihn bekümmert an. „Martin!' kam es beschwichtigend, fast bittend von ihren Lippen. „^.vauti!' sagte er nun plötzlich, so forsch er vermochte, indem er tief aufatmete und auf die Abstiegstelle zuschritt. Noch ein letzter Blick in die feierliche schweigende Runde — dann begann die alle Sinne und Nerven anspannende, gesahrvolle Arbeit wider. Je weiter man hinabkam, desto deutlicher vernahm man aus der Tiefe das muntere Alplerlied

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 21.08.1854
Descrizione fisica: 10
Hilar Heinrich, Küfer Josef Kre»er, Glaser . Susanna Braun F. v. ^chwarzenbach, Fabrikant^ . Veronika Lui), Dienstmagd Wittwe Kreözenz Künz Martin Troll, Benefiziat . Karoline v. Vintler, Hallerstiftödaine BlastuS Gerdeisen, Hafner Anna v.Bildstein . . Anton Lae»er .... Genovefa Feßler in Reute . Franz Ailton Feßler, Müller in Steinebach Franz Josef Hagen in Reute FranziSka Dietrich in Bregenz Franz Xaver Rädler in Langen . Jgnciz Feßler, Gein.-Vorsteher in Hohenweiler Konrad Vechter in Bregenz Karl

in Hohenweiler Kirchenpfrüiide der Knratie zu Fluh Armenfondsstiftttiig » Jofef Zink, ErposituS » Jos. Halber, Gemeliidevorsteher „ F. I. Mager, Geineinberath ,, Ailton Mayer, ,/ » Joh. Martin Gohrbach, Lehrer ,, Johann «leber » PlazivuS Halder » Johann Metzler, Kaplan in Lanzen . Josef Neichart, Borsteher ,, Martin Pfauner » Johailii Schneider „ Anton Müller ' Franz Anton Feßler » Johann Pfaniier in Hinterhub . Johaiin Georg Oesterle in Langen . Nnppert Stadlmann » Ant. Pfanner, Geineinderath » Johann Georg

Feßler ' Michael Lässer » Raimnnd Sinz ' Xaver Bernhard Martin Vögel ' Josef Oesterle in Hintcrgschwend Xaver Pfaniier in Langen Konrad Halder „ Anton Oesterle Anton ^iuz » Jgnaz Ochsenreiler Fr. X. Forircr » Wendelin Heim » Gebh. Stadlmanu Anton Pfanner ' Wendelin Heke „ - - BalrnS Pöhler ^ - - P. Oesterles .iiinder ^ - - Johann Pfanner in Vorderhub Johann Georg Oesterle in Reicharten Josef Feßler ' Josef Sntter ' Johann Georg Oesterle » Josef Zengerle in Langen Josef Manrer » Martin Oesterle

,, Franz Anton Halder » Franz A. Feßler » Slkichacl Linz » ' > Bielchior Bereiter, „ . - - Agatha Forster „ Joh. G. ^tadelmann „ Martin Buchmaiiil in «tocker-Doren . Llnna Maria Dieth . „ fl. 100 200 15 20 1LU 45 90 50 50 20 20 20 20 100 100 20 20 100 100 100 20 650 350 150 100 100 150 >50 50 100 100 200 400 100 2U 100 lUU 20 50 Z00 100 200 200 100 10' 50 20 50 20 100 40 100 4» 20 50 20 20 !^0 40 20 20 20 20 20 20 20 5U 20 100 20 20 20 100 60 Sebastian Sntter ,, Joh. Georg Hörburger in Huban Peter

Lingenhehli „ Anna Maria Kresser in Doren Joh. G. Horburger „ Franz Joses Fink in Huban Josef Huber in Stein Franz Josef Blank Baptist «leistet in Doren . Josef Böhler in Schilorren Peter Stockeker in Huban . Gebhard Fuchs in Doren . Franz Joses Hagspiel in Doren Peter Fuchs „ Andrä Fehr „ Konrad Nädler in Halden Martin Hörbnrger m Doren Joh. Georg Feßler in Hochstadl Franz Martin Kresser in Doren Joh. Georg Giselbrett Franz Anton Fenerle Andrä Oesterle Aurel FuchS Johann Georg Fink Michael Fenerle Johann

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 03.08.1933
Descrizione fisica: 16
, als er durch das erleuchtete Wirtshaus seinem Zimmer zuschritt. Habbel ln Regensburg Letzteres kam ihm jetzt besonders einladend vor. Die Vorhänge waren henMtevgelasfsn, das Feuer brannte luftig im Kamin und von dessen Gesims erleuchtete eine beschirmt« Lampe freundlich das Gemach. Ein großer Stuhl war vor dm Kamin gerückt und ein Paar gestickter Hausschuhe, stand unter dem selben. In der Mitte des Zimmers stand der Tisch zum Tee gedeckt und Martin Kroß, welcher soeben mtt diesen Vorbereitungen fertig war, - ettte feinem

Herrn entgegen, mn ihm Hut und Ueberzieher Obzumehmm, wobei er einen forschenden Blick in sein Gesicht warf und besorgt aus rief: «Wteblaß, wie angegriffen Sie aursehm, Mr. Hugo! Ich war schon bange, daß Ihnen etwa« pafftet! sein möchte, da Sie so lange ousbltebm.' ■ „Ich habe «inen ereignisreichen Tag gehabt, Martin,' sagte. Hugo, indem' er sich erschöpft auf einen Lehnstuhl niederNeß. .„Ich habe Jahre durchlebt an diesem einen Tage.' „Hoben Sie etwas entdeckt, Mr. Hugo?' fragte' Martin neugierig

, indem fettr Gesicht sich erheiterte. „Nur einen Faden, Martin, aber etnm, der mich hoffentlich zum Ziele führm wird,' erwiderte Hugo. „Ich kann noch kaum meine eigenen Sedank« flat foflen. Frage mich setzt nicht weiter, später sollst du alles wiflm.' Er legte seinm Kopf zurück ins Kisten und schloß sein« Augm, indem er, seufzte. Martin betrachtete ihn mit ängstlicher Mime und setzte sich tn estriger Entfernung nieder, um seinen Herrn nicht zu .stören. Aber nicht lang« bewahrte er die Ruhe; er unterbrach

habe, deine Freund schaft und Hilfe in Anspruch nehmen.' „Sie wistm, daß Sie sich auf mich ver losten können, daß ich für Sie sterben würbe, wenn es sein müßte!' beteuerte Martin. „Ich vertraue dir vor allen' «indem, Mar tin, mein guter, treuherziger Freund,' ver sicherte Hugo- »Und wenn ich jemals (Mick und Wohlstand erlangen sollt«, dann sollst du es mit .mir 'teilen.' Martin sinnt» aus, ergriff die Hand Hugos und drückte sie herzlich. „Und nun,' sagte Hugo nach einer Pauls«, „bestell«-das Abendbrot

. Ich »Ächte gern dm' Wirt sprechen, denn ich habe noch einige Fragen an ihn zu richten.' Martin eilte, di« Glocke in Bewegung zu setzen, welche Aufforderung sofort durch das Erscheinen des Wirtes selbst beantwortet . wurde, der wie gewöhnlich mit lächelnd«« Gesicht eintrat. „Sie wünschen, wie ich vermute, Ihr Abendessen, Mr. Chandos,' sagte er, indem er sich die Hönde rieb. „Ich habe noch war me» Esten für Sie. Heute mittag waren St« ja nicht hier. Sind Sie damit zufrieden?' '! „Vollkommen,' versetzte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 31.10.1936
Descrizione fisica: 8
Anton, 1762,- 7. Grimnr Pitzinger, Wörgl, 2060; 8. Brunner Joh., 2123; 9. Bmnner Jos., St. Johann, 2228; 10. Frau Borch, 2324; 11. Ing. Schollmayer, 260; 12. Wal ter A. sen., 2730; 13. Hechenberger Ant., 2863; 14. Glätzle Al., 2930; 15. Exenberger M., Joch- berg, 2975 Teiler. Haupt scheibe: 1. Krismer Martin jun., 164 Teiler; 2. Pojer Fr., 795; 3. Höck Gg., 1064; 4. Brunner Jos., St. Johann, 1084; 5. Hölzl Ant. jun., 1135; 6. Exenberger, 1471; 7. Glätzle, 180; 8. Sa pelzer, 1984; 9. Walter sen

weil Kathreiner fo ausgiebig und so sparsam im verbrauch ist, darum nehmen so viele Hausfrauen — ob sie sparen müssen oder nicht — immer und immer wieder Kathreiner den guten kneipp Malzkaffe« Bolz schießen beim Ball: Herren: 1. Ep- pensteiner. St. Johann, 47 Kreise; 2. Ing. Scholl- mayer, 46; 3. Haigenhauser, 46; 4. Krismec Martin, 46 Kreise. — Damen: 1. Frau Lizzi Borch, 45; 2. Anna Kirchmayer, 42 Kreise. S ch lecker und F ü n f e r s e r i e: 1. Exenberger, 98 Teiler; 2. Brunner, St. Johann, 45 Kreise

Kr. für 6 die besten Fünferserien. S ch ü tz e n k ö n i g 6 s ch e 5b e: König: Pfurtscheller Jos. jun.; Stellvertreter Krismer Martin jun. — König Eduard VIII. — S ch u tz h e r r d e s Country - Clubs in Wien. Der International Country Club in Wen hat aus dem Buckingham Pa last die Verständigung erhalten, daß König Eduard den Ehrenschutz über den Club übernommen hat. Kö nig Eduard spielte bekanntlich gelegentlich seiner Be suche in Wien wiederholt auf den Golfanlagen des In ternational Country Clubs im Lainzer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.03.1891
Descrizione fisica: 8
in Untermais; Mathias Trogmann, Fink in Untermais; Anton Trogmann, Weindl in UntermaiS; Friedrich Tschoner in Untermais; Franz Jnnerhofer in Böran; Anton Jnnerhofer inVöran.— SIerichtSbezirk Lana: AloiS Harm. Curat in Andrion; Franz Esser, Zotti in Lana; Martin Lösch. Lobenwein in Lana; Josef Gruber, Propstgütler in Lana; Mathias Gruber, Niedermaus in Lana ; Math. Margefin, Gemeindevorsteher in Lana; Jof. Schweizer, Gärber in Lana; Johann Jlmer, Gemeindevorsteher in Marling; Carl Kirchlechner in Lebenberg

; Michael Koster,FüchSlin Marling; ?. Pattis Anselm, Pfarrer in Marling; Peter v. Campi, Gemeindevorsteher in NalS; Peter Riedler, Curat in Nals; Johann Haas, Gemeindevorsteher in Tifens; Johann Pallweber in TifenS; Johann Wellenzohn, Cooperator in Tifens; Martin Wallnöfer, Arzt in Tisens; Alois Alber, Pfarrer in Ulten: Mathias Egger, Gemeindevorsteher in Ulten; Andrä Laimer> GremS in Ulten; Pankraz Gruber, Obkircher in Ulten; Johann Preims, Schmied in Ulten; Mathias Schwienbacher, Gföll in Ulten; Joh

. Schwlenbacher, Thurn in Ulten; Josef Gamper, Mais hoser in Ulten; Josef Unterholzner in Völlan; Joses Malleier in Böllan. — Gerichts bezirk Passeier: Martin Platter. Frühmesser in St. Leonhardx Josef Waldner, Gemeindevorsteher in St. Leonhard: Andrä Santhaler, in St. Leon hard; Johann Tfchöll, Kölber in St. Leonhard; Alois Pichler, Gonnion in St. Leonhard; ?. Norbert Mar gesin, Cooperator in St. Martin; Martin Prünster, Steinhäuser in St. Martin; Alois Egger, Gemeinde Vorsteher in St- Martin; Franz Santa

; Sebastian Lnggw, Gemeindevorsteher in LaaS; Andrä Wieländer in Laas; NicolaüS- Ortner, Pfarrer in LaaS; FranzMW^ Gemeindevorsteher in Latsch Josef Bliem, Pfarrer in Latsch; Anton Pohl, Ge meindevorsteher in Latschinig; Alois Tscholt in St. Moktin am Börbera; Martin Tümmler, Pfarrer in Mortell; Josef Perkmann, Gemeindevorsteher in Mortell; Johann Schweiger, ExpositnS in Mortell Johann Stöcker, Gemeindevorsteher in NörderSberg. Josef Köfler, Decan in SchlanderS; Heinrich Steiner in <^landerS

^Antvn'Kaäferer,Gerneindevorsteher in SchlanderS: Mathias Schuster, Cumtör in SchnalS; Johann Sinter, Auer in SchnalS; Peter Kofler, Raihof in SchnalS; 'Peter Schönthäler, Gemeinde Vorsteher in Sonnenberg; Carl Hell, Gemeinderath in Stäben; Johann Köll, Gemeinderath in Tabland; Martin Parth, 1. Gemeinderath in TannaS; Anton Hanns, ExpofituS in Tarsch; Johann Ratschiller, Gemeindevorsteher in Trumsberg; Josef Gurschler, Gemeindevorsteher in Tschars; Anton Träger, Gemeinde vorsteher in Tfchengels; Jos. Tschöll

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 18
Data: 22.04.1911
Descrizione fisica: 18
Johann, St. Leonhard. Etzthalcr Hans, Dr. Josef Spöttl, Weiß Josef, Smnkawctz Johann, Meran. Rottenstciner Johann, Meran. Rieper Anton, Lana. Waldner Franz, Marling. Maier Karl, Lana. Gruber Matthias, Lana. Menz Josef, Mar ling. Spechtenhauser Gottfried, Rissian. Matha Joses Aals. Huber Leo, Meran. Schwienbacher Josef, St. Pankraz. Wolfarter Johann, St. Martin. Wagger Georg, Burgstall. Senn Michael sen., Ateran, Pircher Martin, Naturns. Gritsch Hermann, Meran. Hellrigl Franz, Gopp Ferdinand. Meran

. Götsch Johann, Partschins. Berdorser. Johann. St. Martin. Ratschiller Alois, Burgstall. Pichler Josef. St. Leonhard. Wegleiter Alois jun., Lana. Kastlunger Josef, Algund. Waldner Paul, Meran. Frank Sebastian, Partschins. Gadner Johann, Lana. Koster Joh., Höfling. Mikutta Karl. Froschauer Fritz, Karl v. Alesandrini, Meran. Kröß Johann, Partschins. Breitenbergcr Sebastian, Lana. Huber Matth., Algund. Ziernhöld Franz. Meran. Glatz Peter, Höfling. Kobalt» Johann, Nals. Singer Stirn», Burgstall. Güster

. Boscarolli Ernst, Schenna. Winkler Heinrich, St. Leonhard. Senn Michael jun, Meran. Berdorser Franz sen., Tirol. Götsch Slnton, Ateran. Egger Sllois, Stägcle Karl, Meran. Schwienbacher Joh., St. Walburg. Mikutta Franz, Asch bcrgcr Joh., Hornof Gottlieb, Prantcr Jakob, Smnkawctz Joh., Ateran. Bauer Johann. Tirol. Schär Karl, Meran. Rieper Slnton, Lana. Müller Florian, Gilli Alois, Hellrigl Franz, Elster Ignaz, Meran. Mitteregger Sllois, St. Martin. Telueea Eduard, St. Leonhard. Schwienbacher Josef

, St. Walburg. Gritzbach Franz, Meran. Tribus Simon, Lana. Pramstallcr Sllois, Lana. Kranauer Mar, Sllgund. Kerfchbaumer Slugust, Meran. Jnnerhofer Martin. Lana Kastlunger Josef, Algund. Etzthalcr HanS, Meran. Schweitzer Joh., St. Leonhard. Dr. Spöttl Josef, Meran. Kröll Joh., Sllgund. Biaier Lorenz, Berdorser Franz ju».. Meran. Berdorser Joh., St. Martin. Jnnerhofer Sllois, Böran. Prunncr Josef, Schenna. Köcher Karl, Draßl Josef, Ateran. Gräuel Slnton, Meran. Schwienbacher Josef, St. Pankraz. Grinun Alfons

, Meran. Sanier Severin, Lana. Schwenk Franz, Meran. Gadner Johann, Lana. Wolfarter Joh., St. Martin. Karais v. Karaisl, Meran. Prnnstcr Joh., Riffian. Pristinger Franz, Stals. Bcsco Friedrich, Ateran. Silber Sllbert, Ateran. Matha Jofei, Stals. Ladurner Josef, Sllgund. Gritsch Hermann, Mcrau. Kröß Joh., Partschins. Bauer Matth., Tirol. Plunger Franz, Lana. Karl von Sllcsandrini, Reibmayr Franz. Rottensteincr Haus, Froschauer Fritz, Reiner Matth., Dr. Jnncrhofer Hans, Weiß Josef, Meran. Dr. Scheider

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Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 04.10.1934
Descrizione fisica: 16
e r. stehen!' gibt sie lebhaft zurück. „Sie sind eben ein überfeinerter Mensch geworden!' „Ich?' „Jawohl, Martin. Sie sind über Ihre Um welt hinausgewachsen und nun kranken Sie an dem Konflikt!' Cr senkt mutlos den Kopf. „Ja, ich kranke daran! Und stecke fußtkef in meinem Elend.' „O, Martin, sagen Sie nicht so. Von einem Elend kann doch nicht die Rede sein! Ein Lorzugsmensch sind Sie und das ist doch eine Himmelsgnade.' Heftig schüttelte er die wirren Locken aus. dem Gesicht. „Ich — ein Borzugsmensch

? Und wäre ich wirklich einer, ich könnt' in dem Gedanken nimmer froh werden!' Sie hat dm brennenden Wunsch ihn zu trösten — übermächtig flutet das. Sympathiegesühl für den guten Menschen über sie . hinweg! Aber sie kann nichts tun, als leise, ganz leise — „Martin, lieber, lieber Martin,' sagen. Ihn streichelte die Wärme ihres Tones wie eine sanfte, gütige Hand. Und da bricht's aus ihm heraus, ursprünglich, unvermittelt! Und seltsam! jetzt redet er ganz plötzlich -Dialekt: „Gagen's, wus bin i eigentlich

? A Ge lehrter gar? O himmelweit weg davon! Da fehlt'» an der Gewöhnung von Jugend auf. Oder etwa ein Bauer, ha? a Bauer, der halbe Nächte über seine Bücher hockt und beim. Ackern Schillerverse hersagtl Was Halb's bin i — da wie dort und — und —' Seine Stimme versagt; aber nach einer Weile vollendet er den Satz: „Und ich möcht' a ganzer Kerl sein!' Sie reicht ihm, aufwallend, die Hand hin. „Aber, Martin! das sind Sie ja, bei Gott, das sind Sie. Und wohin Sie eigentlich gehören, das wird Ihnen eines Tages

unseres Vaters schloß sich mir jäh eine sorglose Jugend. Als Erzieherin sich sein Brot suchen, ist gewiß, nicht leicht. Krankheit und Sterben meiner Mutter rief mich heim. Sie wäre mit Wolfgang gezogen, und es war nun natürlich, daß ich das an ihrer Stelle tat. Nun bleibe ich bei ihm. Vielleicht für immer! Doch wohin sind wir gekommen? Martin,' sagt sie plötzlich mit kräftigem Ent schluß. „Zwei Dinge müssen Sie mir ver sprechen: erstens sich nicht unnütz zu quälen und zuversichtlich des Augenblickes

sie sich in der Stille. Nimmt aber doch geheimen, schmerzlichen Abschied. „A da is er!' ruft sie dem Bruder entgegen, wie der an der Tür erscheint. „Geh, hock di a bis! her. zu mir. Tun mä reden von früher!' „Ja, mei Bua, wo bist denn nacha g'wef'n?' zetert die Mutter, die g'rad' den Tisch abräumt. „Wer werd' denn spazier'» geh'n, bal ma an B'suach hat, du! Der Wastl hat di g'suacht und hat g'sagt, du warst aufs Nußbergl aüfil' Der Martin, wie aus einem Traume er wachend, antwortet nicht. ^ „I bin net bös, Marti

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 07.06.1930
Descrizione fisica: 4
(ungenannter Spender). Ehrenscheibe: Steinlechner Stefan, Kirchner Franz, Plattner Franz, Bader Benedikt, Mattevi Rudolf, Kapfinger Martin. Rief Johann, Anker Josef, Tiefenthaler Franz, Lechleitner Franz, Plattner Josef jun., Hornsteiner Alois, Prem Hans, Bader Jakob, Locher Georg, Gögl Alois, Dr. Wurzer, Handle Franz, Bulacher Eugen, Lechner Karl, Tiefenthaler Franz jun. — Hauptscheibe: Anker Josef, Lechleitner Franz, Plattner Franz. Bader Benedikt, Plattner Josef jun., Locher Georg, Kapfinger Martin

, Mattevi Rudolf, Handle Franz, Tiefenthaler Franz. Bader Jakob, Kirchner Franz, Gögl Alois. — Schleckerscheibe: Steinlechner Stefan, Kirchner Franz, Plattner Franz, Anker Josef, Bader Benedikt, Plattner Josef jun., Mattevi Rudolf, Locher Georg, Kapfinger Martin, Rief Johann, (XudLioeiuxJier itn möchten Sie sicher Ihren “Lieben manchmal eine kleine Probe Ihrer Koshkunst geben. Dies wird Ihnen,- leicht, wenn Sie Dr. A. Oetterns Guglhupfmasse verwenden. Sie hilft Ihnen rasch und sicher eine ausgezeichnet

schmek. Lende Mehlspeise herzustellen. te£igiü& Tiefenthaler Franz, Handle Franz, Lechleitner Franz.— Kreisscheibe: Plattner Josef jun., Mattevi Rudolf, Anker Josef, Plattner Franz. Handle Franz, Prem Hans, Lech leitner Franz, Kirchner Franz, Tiefenthaler Franz, Bader Jakob, Kapfinger Martin, Bader Benedikt, Rief Johann, Hornsteiner Alois, Gögl Alois, Lechner Karl, Steinlechner Stefan, Bulacher Eugen. — Jungschützen: Tiefenthaler Franz. Heiligkrenz )( Verscheuchte Opserstockeinbrecher. Am Donnerstag

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 02.02.1923
Descrizione fisica: 20
von Melchern mit Suianna All von Hoblried Hochzeit. Oüerinntal. StarnS. (Todesfall.) In der Klinik zu Inns bruck starb am 23. v. M. der 32jährige Rotenhoche- sitzer Alois Auer von Stams nach langem, schrecklichem Leiden. Seine Leiche wurde hieher überführt und an der Seite seines Großvaters, des 48er Standschützenhaupt mannes Martin Kranebitter begraben. Auer machte den Weltkrieg als Kaiserschütze des 2. Regimentes mit, wurde bei Schluderbach am 15. Oktober 1915 durch eine Gra nate schwer verwundet

ohne Befragung des 0-emeindeausschusies auszu drücken. Wurde abgeleynt, wohl aber wurde allgemein die An schauung geäußert, eine Aenderung des Dienstvertrages des Direktors des Elektrizitätswerkes dahin anzubahnen, daß die Anstellung des Personals für das Büro durch den Genieindeaus- schuß künftig zu erfolgen hat. Shenbichl. (AlpVieh anmeldung.) Die Hutschaft in der Galtalpe Naazwald—Liegfeist hat für den kommenden Som mer wieder Martin Tiefenbrunn übernommen. Amneldungen zur Aufnahme von Vieh in diese Alpe

weiter hin wie andere Teile' unteres Lgndes an den gemeinsamen Berkehrscinrichtungen teünehmen zu lassen. Lech-Ascharr. (Verschiedenes.) Am 21. ds. wurde im Gasthause Ammann die Generalversammlung der frei willigen Feuerwehr ab gehalten. Die Wahl der Vor- stehung hatte folgendes Ergebnis: Kommandant: Herr Engelbert Bester: Kommandant-SLellVerkreter: Herr An ton Scheiber, Uhrmacher; Schriftführer: Herr Emilian Ammann; Kassier u. Zeugwart: Herr Martin Schnitzer. Der Mitgliederbeitrag wurde auf 2000 Kr. erhöht

Schretter und Bürgermeisterstell vertreter Dr. Stern sowie 41 Interessenten teil. Alp meister Martin Schennach erstattete den Rechenschafts bericht für die Alpe Raaz, Alpmeister Josef Wagner jenen für die Alpe Neuwaso. Die erstere ergab einen Reingewinn von 1,775.835 Kr.; die letztere ergab 5lr. 129.310. Beide Berichte wurden genehmigend zur Kennt nis genommen. Es wurde sodann beschlossen, daß die Jnteressentschaft die Verwaltung der LllPen Raaz, Dürn berg und Neuwald unter Aussicht der Gemeindeverwal

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