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1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Pagina 88 di 285
Luogo: Wien
Editore: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Descrizione fisica: 278 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 770
ID interno: 182279
— Zeiten der schwäbischen Kaiser. 8K mais) ich on ins zweyte Jahr, wo sie endlich erobert wurde (MM). Herzog Leopold VI und die tapfern Österreicher waren à ersten auf den Mauern, und pflanzten ihre Fahne auf einem ^hurme^auf; aber Richard Löwenherz, der ebenfalls einer der ersten die Mauern erstieg, ließ sie herabreißen. Leopold rächte diele Beschimpfung nach ftiner Rückkehr durch die Gefangenneh mung Richards, welcher als Tempelritter verkleidet durch Öster lich zurückkehrte

, aber auf dem Erdberge bey Wien, welchen Leopold den Templern geWenkt hatte, erkannt, und nach Dür renstein in VerHaft gefuhrt wurde. Leopold lieferte ihn dann an ben Kaiftr Heinrich VI. aus, der den Herzog Leopold kurz zuvor, mach dem Ableben Ottscars VI. von Steyer (Z. 47.) mir dem ihm vermachten Herzogthume Steyermark auf dem Reichstage zu Worms belehnt hatte. Leopold trat nun die Regierung von Stey.- ermark an, baute eine neue Stadt (Wiener - Neustadt) , und starb bald darauf (MKs).zu Gratz an den Folgen

eines Beinbm-- ches, den er bey einen, Turniere durch einen Sturz vom Pferde erlitten hatte. Er wurde, so wie seine Nachfolger, im Stifte zu Heiligenkreuz bestattet. §. 49. Leopolds VI. 9»achfolger in Oesterreich waren seine Sohne, Friedri ch l., der sich durch seinen frommen Ri'ttermuth auf dem Kreuzzuge nach Palästina den Beynahmen des K a tho l i sch e n erwarb, und nach dessen baldigem Tode (1198), Leopold 'VM. he? Glorreiche (VlorioKuZ), unter welchem Österreich eine« hohen Grad blühender Cutter

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Anno:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Pagina 222 di 285
Luogo: Wien
Editore: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Descrizione fisica: 278 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 770
ID interno: 182279
Zeiten Kaiser Leopold's l. 21? altere österreichischeLinie, welche Spanien seit Carl V. beherrschte, erlosch (§.482)5). Es waren nur Abkömmlinge von dm Heyden Schwestern Carl's Ii. vorhanden, wovon die jüngere, Marga'reths^ mit Kaiser Leopold I. vermählt gewesen war. Diese hatte eine ein zige Tochter Maria Antonia, welche mit dem Churfürstm Maximilian Emanuel von Bayern vermählt wurde. Ihr Sohn Joseph Ferdinand war aber schon (WW) als Chmprmz unbeerbt verstorben. Carl's älteste Schwester Maria

hatte in diesem Kriege die Republik der Vereinigten Nie derlande (§. 125) für Spaniens Interesse gefochten. Als hier auf Ludwig XIV. aus Rache die vereinigten Staaten der.. Re publik mit Krieg überzog (1672) , griff das ganze Haus Oster reich (König Carl II. und Kaiser Leopold I. §. 129) fur die Ret tung Holland's zu den Waffen, und führte einen siebenjährigen Krieg, bis im Nymweger Frieden (1678) Carl II. von Spa nien Vie hochburgundische Grafschaft und Kaiser Leopold I. Frei bürg in Breisgau an Frankreich

überlassen mußte. Während hierauf Kaiser Leopold in Ungarn gegen die Türken siegreich war, alliirte sich Ludwig XIV. mit den Tür ken , brach endlich in Deutschland ein, nahm Straßburg weg, besetzte die Rheinpfalz, die er grausam verheeren ließ, ermun terte die Rebellen in Ungarn, und sandte Mordbrenner-Rotten vom Rhein in die Erbstaaten des Kaisers (§. 185) , bis er zum Frieden gezwungen wurde, und im Frieden zu Rißwik (bey Haag in Holland) Freyburg zurück gebe» mußte (I6V6). Drey Jahre

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Anno:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Pagina 86 di 285
Luogo: Wien
Editore: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Descrizione fisica: 278 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 770
ID interno: 182279
Zeiten der schwäbischen Kaiser. 81 er darüber ritt, erlitt. Er hatte seinen Sitz vom .Kahlem berge nach Wien verlegt, wo er am Hofe, da wo jetzt die Kriegs - Kanzley steht, sich eine Burg erbaute. Auch die Pfarre zu St. Stephan und das Benedictiner-'Stift zu den Schotten in Wien, wo er beerdiget U, verdankten ihm ihr Da^yn Sein Bruder Conrad war um diese Zeit Erzbi schef von Salzburg. Seine Tochter Agnes hatte dm König Stephan III. von Ungarn zum Gemahle s§. M). Sein Sohn, Leopold

VI., an dM Herzog Leopold VI. von Österreich vermachte. In einer feyerlichen Versammlung der Landesedlen von Steyermark an dem St. Georgenberg (unweit Erms) erklarte Ottocar Vl. auf den Fall seines unbeerbten Todes den Herzog Lecvcld VI. von Österreich, der sich persönlich dabey eingefunden hatke, zun. Erben und Nachfolger in dein Herzogthume Steyer- wart, welches nach seinem Willen immer mit Österreich vereinigt bleiben sollte. Da er an einein unheilbaren Aussatze ohne Nachkcinmenschaft. starb, so vererbte

sein Land an den Herzog Leopold VI. von Osterreich. Die Skcvcrmark hatke bis dahin folgende Regenten gehabt: S8». Markgraf Ottocsr I., Erbauer der Burg und Stadt Slcvcr l'H. N7). Sài. Lklo c ar li., der mit der österreichischen Prinzessin» Vi- reta vermählt war. Ot locar ili. (Ozi), lmlcr welchem die steyer'schcu Erb- bofgmter eingeführt, das Benedictincr-Slift Adinout (1074) und das Cherherrmsm't Garstelì (!WS) errichtet würden. Seine *) Vei'de lagen damchls noch außer der Stadt. Diese ging

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1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Pagina 124 di 285
Luogo: Wien
Editore: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Descrizione fisica: 278 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 770
ID interno: 182279
in Wien, und überließ dem HerMW Rudolph/IV. die Regierung von Ti rol, her auch schon im folgende« Jahre (WM) von Kaiser Carl IV. (§. S«.) die Belchaung. empfing, und darauf (RAW) ein ewiges ' Büadmß (Ccmpactaten) mit dem BiSthume Trient errichtete. Dessen ungeachtet erhoben die bayerischen Herzoge Ansprüche auf Tirol, und begannen àen sechsjährigen Krieg, dessen 'Aus gang jedoch Rudolph I V. nicht erlebte ; denn er starb st MS) zu Mailand, wo er die Verlobung seines Bruders Leopold mit der schosen

Viridis, Techier des Bernabo Visconti (§. KS.), zu Stande brachte, im 26. Jahre seines Alters. Sein Leichnam wurde nach Wien gebracht, und in der Gruft ber neuen Dom kirche zu St. Stephan heygeseyt. Cr hinterließ keine Kinder; avch von leinen Brüdern (§.. 65. ) waren nur noch Albrecht der III. mit dem Zopfe («m trio«) und Leopold 115. der Biedere (proda») am Ab«;'der dritte, Friedrich III., hatte schon vor her auf der Jagd den Tod gefunden. Nach Rudolph's IV. kinderlosem Tode übernahmen seine Brüder

Albrecht III-, erst 16, und Leopold III., nur 14 Jahre alt, die Regierung gemeinschaftlich,, und erhielten zu Wien (1«S) die Belehnung von Kaiser Carl I V., der dem Her zog Albrecht III. feine zweyte Tochter, Elisabeth zur Gemah lin» antrug. Sie beendigten dm tirolischen ^Successiens - Streit dvrch den Schardinger - Frieden s'I4W), wodurch Bayern feinen Ansprüchen auf Tirol entsagte, und zur Entschädigung 11SVV ff. nebst den Schlössern Kufstein, Kützbüchel und Rat- tmbera erhielt. Tirol wurde sei

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1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Pagina 221 di 285
Luogo: Wien
Editore: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Descrizione fisica: 278 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 770
ID interno: 182279
in Znnspruck verwendete: Die 8 Graubündt- ner Gerichte in Unter - Engedein kauften sich frey von Tirol (W53); aber es blühte in diesem Lande .die Sammetweberei auf, die er (16-W) in dàNgerthal Verpflanzte. Er starb an den Blattern (1662) mit Hinterlassung einer Tochter, der schonen Claudia Felicitas. Sein jüngerer Bruder Sigi s- m und Franz^ der ihm in der Regierung folgte, wurde schon im dritten -Zahre sMSÄ) von dem Tode ereilt. ^ Mit ihm erlosch die tirolische Linie. Kaiser Leopold

Regierung und Kammer zu Znnspruck unter der Aufsicht eines geheimen Rathes, an dessen Spitze Herzog Carl V. von Loth ringen SB Zahre lang stand (WM bis WM). Z. 137. Einen andern GebiethSzuwachs erhielt Kaiser Leopold x. in Schlesien, als daselbst der letzte plastische Herzog Wilhelm von Liegnitz, Brieg und Wohlau, unbeerbt starb (1675), durch die 3 Herzogtümer dem Kaiser als eröffnete Lehe« heimfielen» Das ChmhauS Brandenburg wurde für seine Ansprüche auf diese Erbschaft durch andere Entschädigungen

befriediget. Z. 438. Ein noch größerer Landerzmvachs erwartete den Kaiser Leopold I., als der spanische König Carl II. zu Madrid ohne männliche Nachkommen starb (t?W), und mit ihm die -

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Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Pagina 250 di 285
Luogo: Wien
Editore: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Descrizione fisica: 278 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 770
ID interno: 182279
Zeiten der Kaiserinn Maria Theresia. S46 §. 1«A. Die erste Folge des Hubertsburger Friedens war, daß der österreichische Kronprinz Joseph II. zum römischen Kö nige gewählt Wurde (17G4). Schott im folgenden Zahre be stieg er den Kaiserthron, als sei« kaiserlicher Vater Franz I. D Jnnspruck, wo die Vermählung des ' jungem Erzherzogs Leopold mit der spanischen Jnfantinn gefeyert wurde, plötz lich starb (18. Aug. 176S). Maris Theresia nahm den Kai ser Joseph zum Mitregenten an , und überließ

ihm die Leitung des Militärs gänzlich. Erzherzog Leopold erbte das Groß herzogthum Toseana, welches sein kaiserlicher Vater Franz I. (in. der Erbfolgeordnung von 4763) zu einem Sec undo? geni tur - Erbe des österreichischen Hauses bestimmt hatte. Eben derselbe hatte, ein Jahr vor seinem Tode, die Reichsgraf schaft Hohmembs nach dem Aussterben der alten Grafen als erledigtes Reichslehen mit den österreichischen Vorlanden ver- einiget (1765) , worauf M. Theresia auch die Ortenau*) den. Vorlanden einverleibte

des österreich. Heeres *) Die Landvogtci Ottenau hatte Kaiser Leopold I. seinem Feldherrn, dem Markgrafen Ludwig von Baden (§. 130, 131) als ein Lehen «rkheilt (17lU), welches mit dem Erlöschen des HauseS Baden-Baden (1771) als eröffnetes Lehen an Oesterreich zurückfiel.

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