Schloß Kehlburg im Taufererthale : eine geschichtliche Studie
Pagina 12 di 33
Autore:
Sießl, Franz / von Franz Siessl
Luogo:
Brixen
Editore:
Im Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica:
29 S. : Ill., Kt.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
g.Kehlburg ; z.Geschichte
Segnatura:
II 303.083
ID interno:
503264
zu „Ushowen', die zwei letzteren ,.aà 3. I^antperwm«. An Stelle des alten Schlosses erhob sich später das neue, jetzt noch bestehende, dessen Bau Albert von Rischon 1212 begann, und das er St. Lambertsburg (àslrum oder Kons 8. I^indsi-ti) nannte. Von da an führten er und seine Nach kommen den Titel „von Rischon und Lambertsburg'. Die Brüder Wilhelm und Christian verkauften die Feste Lambrechtsburg im Jahre 1343 dem .Konrad Stuck zu Bruneck. Mit ihnen erlosch im Jahre 1368 der Maunesstamm der Edlen
von Rischon und Lambertsburg. Da Konrad Stuck 1378 ohne männliche Nachkommen starb, fiel das Schloss als er öffnetes Lehen dem Hochstifte Brixen anHeim, das bis zur Secularisation (1803) im Besitze desselben blieb, jedoch an verschiedene Familien selbes als Lehen übertrug, so an die Edlen Kirchmair von Ragen (1559), Waidmann von Waidmannsdorf (1645), Winkler von Kolz (1692). Johann Winkler erwirbt 1811 das Eigenthumsrecht, verkauft aber schon 1812 Schloss nud Güter dem Localeaplan Josef Hauptmann