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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 29.04.1933
Descrizione fisica: 4
. Während das deutsche Volk im Reiche ssch auf sich selbst besonnen hat, während die international h eingestellten Parteien politisch erledigt sind und die Mehrheit )t ^ VoNs hinter der Regierung der nationalen Revolution id m haben die in der christlichsozialen Partei in Oesterreich Mit maßgebenden Kreise ganz daraus vergesien, daß sie ge- :rt Mtlich auch schon Bekenntnisse zum Deutschtum abgelegt MN. Jetzt hat man die „österreichische Nation" entdeckt, die Ees, nur nicht deutsch sein soll. Jetzt herrscht

hat". Run scheint diese „Spannung" etwas gelockert worden zu sein, denn durch die „politischen Ostern" ist aus dem „Dreieck" ein „Viere ck" geworden, in welchem nun auch Wien eine ganz bedeutende Rolle spielt. Bedeutend insoferne, als sich eben daraus ergibt, daß eine französisch-italienische Interessensgleichheit besteht, die den Bestrebungen nach einem Großdeutschland diametral zu- widerläust. Es bewahrheiten sich nun gewisse, die deutsch-italienische An näherung behandelnde, warnende Pressestimmen

, sie noch weiter südwärts zu tragen, müßte eine unmittelbare Gefährdung Triests mit sich bringen ... gerade der Anschlußwille ist es, der die italienisch-fran zösische Annäherung möglich machen könnte..." Mussolini hat sich nun ganz e i n d e u t i g für ein selbstän diges, unabhängiges Oesterreich, wie es auch französischen Wünschen entspricht, ausgesprochen und diesem, Pressestim men über dei Osterbesuch unseres Bundeskanzlers in Rom zufolge, die „Freundschaft" und „Hilfsbereitschaft" Italiens zugesagt

... Mit trockenen Worten gesagt, bedeutet dies ganz klar und eindeutig: Italien wünscht kein Deutschland an seinen Grenzen, und zwar nicht nur wegen Deutsch- S ü d t i r o l, sondern es gibt auch noch ganz andere, mit den Revisionsbestrebungen im Zusammenhänge ste hende Gründe, die ihm eine allzu weit gehende Erstarkung des „Dritten Reiches" nichts weniger als wünschenswert er scheinen lassen können... Eine Revision der Friedensverträge ist in Rom wohl er wünscht, aber nur insoweit

, als sich diese mit der traditionellen Politik des „s a c r o e g o i s m o" deckt. So konnte man in der italienischen — lies faschistischen — Presse niemals etwas über eine anzustrebende Revision des Friedensvertrages von St. Germain lesen. Wie der römische Korrespondent der „Reuen Zürcher Zeitung" in besagtem Artikel feststellt, steht einer deutsch-italienischen Annäherung" aber noch ganz etwas anderes im Wege: die K o l o n i a l f r a g e. Bekanntlich fühlt sich Italien bei der Teilung der Kriegsbeute besonders seitens

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1938
Descrizione fisica: 6
gewundert. Die nötigen Kapitalien dazu stehen doch hinter ihm. Warum zögert er denn eigentlich? Ist doch wirklich ein ganz anderes Gefühl, so auf eigener Klitsche sitzen zu können. Wenn mir so einige Geldmittel zur Verfügung ständen, na, ich würde keinen Augenblick zögern." „Ja, Sie sind auch noch ein junger Mann", sagte Anita ernst, „aber Vater ist doch schon ein wenig mürbe geworden. Er traut sich wohl solche Last nicht mehr zu." „Recht schade!" meinte Alferding und zeichnete mit der Spitze

seines Stockes kreuzweise auf der Erde Striche. „Sein Kapital könnte doch ganz andere Zinsen bringen. Zu dumm ist das manchmal im Leben... Ihr Vater könnte etwas be ginnen und will nicht... und unsereins möchte etwas anfan gen und kann... nicht. Schade, daß ich nicht Ihr... na, wol len mal sagen... Ihr Bruder bin." Er sah sie keck an. Anita lachte herzhaft. „Ja, einen Bruder hätte ich ganz gern gehabt. Aber der Fall ist doch nun einmal nicht eingetreten. Damit haben sich meine Ellern abgefundeu

vollständig fort. Diese Wahrnehmung stimmte ihn so froh, daß er sich mit einem Male wie ein anderer Mensch fühlte und ganz ernstlich die Absicht erwog, sein Augenmerk jetzt auf die Tochter des Ver walters zu richten. Cr ging in den Stall, wo er Laßberg vorfand. Sie kamen ins Gespräch über den Zuchtbullen, der ein wah res Prachtexemplar war. Als sie hinterher in der Verwalterwohnung zusammensaßen, brachte Alferding das Gespräch auf das vorher mit Anita an geschnittene Thema. „Sagen Sie mal, Laßberg", sagte

er ganz unvermittelt, „warum sitzen Sie eigentlich noch immer hier? Sie könnten doch glatt auf eigener Scholle sitzen." Der alte Verwaller lächelte vor sich hin. Dann schüttete er den Kopf. „Nein, Alferding, dazu fehlt mir doch der Mut. Dazu fühle ich mich nicht mehr frisch genug. Den Sorgen und der Verant wortung für einen eigenen Besitz bin ich nicht mehr gewachsen. Die Knochen sind allmählich mürbe geworden. Ich bin doch nun ein alter Krauter! Dagegen

ist. „Also alles einmal für das Kind!" scherzte Alferding. „Wis sen Sie, Lahberg, daß ich große Lust verspüre, einmal Ihr Schwiegersohn zu werden?" Laßberg blickte den Inspektor groß an. „Sie, Alferding... Ja, ich weiß nicht..." Er brach Plötzlich ab und sah ernst vor sich hin. Alferding beobachtete den Verwaller scharf. „Bin ich etwa in Ihren Augen nicht der Mann, der es wagen dürste, sich um Ihre Tochter zu bewerben?" fragte er dringend. Laßberg sah dem Inspektor ins Gesicht. „Ich will ganz ehrlich gegen Sie sein, Alferding

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 21.12.1932
Descrizione fisica: 4
wird keine ausgesprochene Vorsorge getroffen. Kitzbühel führt sich wie vor zehn oder zwanzig Jahren vor der Welt als Wintersportplatz und als Sommerort mit dem Schwarz- see ein. Die Zeitläufte haben sich aber geändert. Dem Gaste selbst, der für Kitzbühel in Betracht kommt, kom men neue Ansprüche zu und Kitzbühel selbst steht heute ganz anders da als vor wenigen Jahren. Kitz bühel verfügt derzeit wohl über 2000 Gastbetten, zu meist in gut eingerichteten Betrieben, Privatwohnun- gen und Einzelbauten. Dazu kommen

die wohlaus- gestatteten Betriebe auf den Bergeshöhen mit Unter kunftsmöglichkeiten für alle Ansprüche. Die Großzahl dieser Betriebsstätten, die auf fortlaufenden Verdienst angewiesen sind, steht im Verlauf eines Jahres durch sieben bis acht Monate leer da. Wie alle Jahre haben auch imt heurigen Jahre nur ganz wenig Gaststätten für den Winter auf Wochen hinaus fixe Bestellungen. Die Großzahl ist vom Schnee abhängig, von der Tat sache, daß eben nur Sportgäste nach Kitzbühel hergeleitet, ja hergewünscht

werden. Und doch gibt es eine ganze Reihe von Menschen, die die Alpenländer und insbesondere einen Ort wie Kitzbühel, der allen Kulturbedürfnissen gerecht wird, bevorzugen würden, wenn sie daraufgelenkt würden, wenn sie darauf in geeigneter Weise aufmerksam gemacht würden. Das sind die Kur bedürftigen, denen der Arzt sagt: Gehe ins Höhenklima, betreibe dort Sport und bleibe vier bis sechs Wochen, dann wirst du ganz gesun den. Und für diese Gäste, die man wohl Kurgäste nennen kann, für diese ist Kitzbühel derzeit

überhaupt erst als ganz wesent licher Wirtschaftsfaktor für Kitzbühel ins Kalkül ge zogen w erden. Für diese Werbung kommt, was grund legend ist, unbedingt ärztlich verfaßtes, be einflußtes und bedingtes Werbematerial in Betracht. Ein Werbestock von Druckschriften muß da sein, der den Aerzten aller Welt, womöglich mehr sprachig, eingehändigt werden muß, auf daß sie von Kitzbühels Höhen- und Winterklima und vom Moor bad und vom heilsamen Schwarzsee erfahren und demgemäß ihre Schützlinge beraten. Doch gar

im Zuge der Zeit. Kitzbühel kommt damit einem Zeit bedürfnis entgegen. Was andere Orte mit schwerer Mühe erreichen möchten, das kann sich Kitzbühel auf leichtere Art sichern. Das Moorbad mit dem Schwarz see im Sommer, die Sportzeit im Winter und da zwischen als Ausgleich im Jahresbetrieb der ganz jährige Gast, der dem Höhenklima und dem alpinen Moorbad Heilungen abgewinnen wird. Das ist das vorschwebende Ziel, dem Kitzbühel nachstreben sollte mit allm Kräften. Dr.F.P. Dm Lmflm- da Zeit Die neue

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 09.09.1938
Descrizione fisica: 8
Daladier auf die ganz beispiellos freche Aufforderung des kommunistischen Abgeordneten Eomavin, in Berlin wegen der Tschecho slowakei Protestschritte zu unternehinen, gelegentlich einer der letzten Kammersitzung in Paris. Während es anfänglich so schien, als ob Daladier, der „starke Mann", gleich bei sei nem Regierungsantritt umfallen und zum hörigen Sklaven der Volksfront,, deren Mitbegründer er bekaimtlich.gewesen war, werden würde, hat er den anerkennenswerten Mut aufgebracht, ihr den Fehdehandschuh

sich durch die roten Gewerkschaftsführer, die darauf sofort mit der Anstiftung von Streiken in allen Teilen des Landes antworteten, keineswegs ins Bockshorn jagen, sondern setzte, beispielsweise gegen die streikenden Marseiller Hafenarbeiter, ganz einfach Militär, farbige Senegalschützen, ein! Diese und französische Marinetruppen besorgten dann vor den Augen der streikenden Arbeiter die Lösch- und Ladearbeiten, während sich die roten Anstifter und vornehmlich jüdischen Kominternagenten, wie immer, der Tapferkeit

getan hat: die allenthalben herrschende Wirtschaftskrise, die Hungersnot und das unbeschreibliche Elend der einheimischen Bauern bevölkerung in Algerien, Marokko und Tunesien, wo Mord und Totschlag, offener Aufruhr und Angriffe gegen die weißen Kolonialbehörden geradezu an der Tagesordnung sind, geschickt ausnützend, lassen es sich die roten Agitatoren und zumeist jüdischen Moskausendlinge seit Jahr und Tag angelegen sein, Frankreichs Macht und Ansehen ganz genau so zu erschüttern und zu unterhöhlen

, wie sie dies im franj- zösischen Mutterlande selbst tun. Dazu kommt noch die Sorge im Fernen Osten, um Indochina, wo bekanntlich vor kurzer Zeit eine eigene Eingeborenen-Armee aufge stellt wurde und man sich anschickt, an der Ostküste Annams (Chochin-China) im Hafen von Cam-Ranh ein „französi sches Singapore" zu schaffen... l Einen Lichtpuntt im Sorgendunkel der französischen In nen- und Außenpolitik stellt, ganz abgesehen von der schon längst erfolgten und sehr weitgehenden, herzlichen Aussöh nung

zwischen den ehemaligen deutschen und französischen Frontkämpfem, ganz zweifellos der Abschluß des unlängst abgeschlossenen deutsch-französischen Wirtschafts-Abkommens dar: Frankreichs gesunde Kräfte haben es schon längst erfaßt und begriffen, daß der großdeutsche Führer und Reichskanzler Adolf Hitler einzig und allein den Frieden, vor allem aber den mit dem französischen Nachbarvolk ha ben will, einen ehrlichen und aufrichtigen Frieden, der aber mit dem von Versailles nichts mehr zu tun haben dürfte! Es gibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1936
Descrizione fisica: 8
, der noch bei der Kom merzialisierung am 1. Oktober 1926 über 125.066 Mann be trug, von keinem Belange und, abgesehen von den politi schen Gründen, auch deshalb nicht absonderlich war, weil die Verwaltungsstellen, besonders der großen ehemaligen Privatbahnen, in Wien waren. Heute ist von diesen 1620 Leuten, zumal unter den Ruheständlern, wohl nur noch ein ganz berschwindender Bruchteil vorhanden, der gar nicht mehr m die Waagschale fällt. Deutschland hat aus den abgetretenen Gebieten rund 30.660 Eisenbahner

Millionen Schilling opfern mußten. Davon wird durch die Senkung der Le benskosten infolge der Verbilligung einiger Wedarfgüter nur ein ganz geringer Bruchteil ausgewogen. Infolge dieser gewaltigen Opfer des Personals beträgt auch der Anteil der Personalausgaben' an den Gesamtaus^ gaben im Jahre 1964 nur 64.1 Prozent (bei der Post- und Telegraphenverwaltung z. W. 69 Prozent) und hat damit den Friedensstand von 1913 mit 63.5 Prozent nahezu ganz erreicht. Schon daraus ergibt sich, daß die unverhältnis

einer schlechten Personalwirtschaft, ebensowenig wie die große Zahl der Ruheständler 'bei den Bundesbahnen es ist. Ganz im Ge genteil! Tenn wie traurig es auch ist, daß durch die Not und Verkehrtheit der Zeit so viele Männer noch bei- besten Kräften ihre Berufskätigkeit aufgeben müssen, so ist es bei den heutigen ganz außergewöhnlichen Verhältnissen für die öffentliche Wirtschaft und die Gesellschaft noch immer besser, mehr Ruheständler und dabei noch weniger Gesamtkosten zu haben, als entbehrliche und alte

Betrieb ganz unzulänglich und zwang vom Anfang an zum Schuldenmachen. Dazu kommen dann die Investitionen, die in einer Zeit mit den: strengen Gebote größter Sparsamkeit vielfach weit über das Notwendige und oft gegen jedes Erfordernis nur deshalb gemacht wurden, um einem anderen, bahn- fremden Zwecke zu dienen. Der vielfach nicht Nutzen, son dern nur Schulden und hohe Verzinsung bringende Auf wand hiefür beträgt nur seit der Kommerzialisierung, das ist seit dem 1. Oktober 1923, bloß an fundierten

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.09.1938
Descrizione fisica: 6
, tat er ganz recht daran, Ulla zu seiner Lebensgefährtin zu machen. Eine Frau gehörte nun einmal ins Haus und aufs Gut. Ihrer Schätzung nach würde auch Ulla eine ganz passable Gutsfrau abgeben. Sie nahm lebhaften Anteil an den Ange legenheiten des Gutes, ließ sich alles haarklein erklären und behielt die Fachausdrücke sofort im Gedächtnis. Bei den ge legentlichen Gesprächen, die sich um landwirtschaftliche Dinge drehten, zeigte sie durch ganz treffendes Urteil, daß sie gut aufgepaßt

alle Erwartungen! Diese Tatsache zeigt vielleicht am deutlichsten, wie positiv sich das Denken der gesamten Nation innerhalb der letzten vier Jahre gewandelt hat. Wie die KdF. - U r l a u b s r e i s e n heute bereits für die Volksgesundheit ein respektabler Faktor sind, so wird es binnen kurzem auch der Volkswagen sein. Sicherlich werden die Urlaubspläne der nächsten Jahre vielfach ganz anders aus- fehen als heute noch. Dann wird mancher Familienvater mit Frau und Kindern im KdF -Wagen hinausfahren

, um uns nach Arbeitsschluß von Straßen bahn oder Autobus noch ein Stück hinausfahren zu lassen. Ganz anders ist es, wenn in Zukunft der eigenen Initiative neuer Spielraum geschaffen wird. Wer die Freude am Motor sport kennt, der weiß am besten, wie auflockernd und entspan nend eine solche Abwechslung im Tageslauf sich auf Geist und Körper auswirkt. Dr. Herbert Leisegang. Aaier übecMrt fein eigenes Mb Ein tragischer Unglücksfall hat sich in London zugetra- gen; der Detektiv-Sergeant A. R. Wright hat sein eigenes Kind

, keine Möglichkeit außeracht lassen wird, um den Frieden in Ehren zu erhallen. Er hielt ihre Finger fest umschlossen und drückte einen hei ßen Kuß auf ihre Hand. „Auf Wiedersehen, Ulla, ich komme bestimmt am Mittwoch. Den Tag müssen Sie für mich reservieren." „Selbstverständlich, Horst!" Der Zug setzte sich langsam in Bewegung. Horst lief noch winkend ein Stück mit. Schneller und schneller drehten sich die Räder... endlich war der Zug ganz seinen Blicken entschwunden. 4. Waller und Hildegard hatten sehr nette

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.04.1939
Descrizione fisica: 6
im Falle eines Weltkrieges. In Wirklichkeit dürfte es sich mindestens ebenso stark um den Sand- schak-Komplex gehandelt haben. Wie nämlich in außenpoliti schen Kreisen verlautet, hat die Türkei zur Vorbedingung des von Frankreich gewünschten Entgegenkommens in der Meer engenfrage oder gar eines engeren Bündnisoerhältnisses die Gewährung weitererZugeständniffe im Sandschak, Alexandrette und in ganz Syrien verlangt, und zwar be fristet. Paris befindet sich vor einem regelrechten neuen türkischen

Ultimatum, ganz nach der Art des Ultimatums von 1938, als die Türkei schon einmal mit guten Erfahrungen ein solches Verfahren gegen Frankreich anwandte. Der Präsident des französischen Mittolmeerkomittzes, der ehemalige Minister Rol- lin, hat bei Außenminister Bonnet wegen der syrischen Gefah ren Vorstellung erhoben. Er hat, wie es heißt, gegen „gewisse Meder Bomben! Explosionen an wichtigen Verkehrskreuzungen London. 5. April. der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch ereigneten sich in Brrmingham

gefunden, der gerade über die berühmte London-Brücke fuhr. Glücklicherweise entdeckte der Schaffner jedoch die Bombe und ließ sie von der Polizei unschädlich machen. Neue französische U-Bootjäger In L e H a v r e ist am Montag der erste einer Serie von zwölf neuen französischen U-Bootjägern vom Stapel gelaufen. Es handelt sich um einen neuen Typ von ganz kleinen Schiffen mit einer Wasserverdrängung von nur 125 Tonnen und ganz leichter Bewaffnung, die nur aus einem 7.5-Zentimeter-Gefchütz, zwei

aus der Armee aus geschloffen worden war, von Nationalrat Oprecht dafür ange- stellt worden, in drei schweizerischen Blättern für ein Monats gehalt von 300 Franken militärische Artikel zu veröffentlichen. Schweizer Msblensspsilcht ab 1. September Der Bundeerat gibt jetzt die Durchführungsbestimmungen der Verordnung über die Hilfsdienstpflicht des Schweizers be kannt. Die neue Organisation soll am 1. September ganz durchgeführt sein, in den Grenzgebieten jedoch bereits am 1. Mai. Bekanntlich

an dem Befreiungskrieg vom ersten Tage an bis zuletzt teilgenommen und große Erfolge er rungen hatte, stürzte am Dienstag bei einem Schauslug über Madrid tödlich ab. Ganz Spanien betrauert den ruhm reichen Helden, den Sieger in über dreißig Luftkämpfen, der in der Stunde des Sieges durch ein tragisches Geschick dem Vater lande entrissen wurde. Explosion aus einem Zankdampser Saudefjord, 5. April. Eine heftige Explosion an Bord des im Hafen von Sandefjord liegenden 10.000-Tonnen-Tankdamp- ' fers „Katy" verursachte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.03.1937
Descrizione fisica: 8
ist, daß England ein der Integrität Belgiens vital interessiert ist und mit der Unterstützung Frankreichs rechnen kann. Teutschla-nd bemüht sich, mit England- zu einer Derständi-- gung zu gelangen und denkt momentan an nichts weniger, als an einen Bruch mit Belgien. Die außenpolitische Lage Belgiens scheint deshalb ganz sicher zu sein. Jedenfalls ist die Stimmung eine ganz andere, als in Prag oder in den Bal tischen Ländern. Die ultramcderne Lavierungspolitik, die in einer ständigen Bedrohung

aber die Antwort, die -London und Paris zu erteilen haben und die die Zukunft Westeuropas entscheidend beeinflussen wird. Sollte sich Frankreich in die neue — stresaähnliche — Kombination hineinlocken lassen, so dürste der deutsche Drang nach dem Osten aut keine unüberwindbaren Hinder nisse mehr stoßen. Das Jahr 1937 würd-e für einige der Nachkriegsstaaten verhängnisvoll -werden und Europa eine ganz neue politische Gestaltung annehmen lassen. Man ist geneigt, die Taktik der beiden faschistischen Staaten

aus dem Wege zu gehen. Jede Groß macht glaubt, daß die Zeit für sie arbeitet. Natürlich muß sich jemand dabei tauschen, aber der Belgier weiß ganz ge nau, daß er es nicht ist, -und das! genügt ihm für den Augen blick. Tie Motive, die das diplomatische Spiel durchdrun gen. sind eben noch nicht orchestriert. Es ist Zukunftsmusik, die wir ictzt hören. Wer kann es -wagen, heute schon die me lodische Linie zu definieren? Eine Um-organisiernng Europas erscheint unumgäng lich; denn der frühere Jdeenschatz

hat sich erschöpft. Ganz andere Stimmungen gewinnen allmählich! die Oberhand. Man soll die Zukunft nicht pessimistisch beurteilen, aber Menn man sich aus Realitäten stützen will, muß man mit der jetzigen Massenpsychologie rechnen, die von den Prin zipien der europäischen Kultur abgegangen zu sein scheint. Berlin, 22. März. Das katholische Deutschland steht unter dem Eindruck der >Verl-esung einer Enzyklika »des Hei ligen Vaters, in der die Verletzungen des Reichskonkordats und der antich-ristliche Charakter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 04.02.1939
Descrizione fisica: 24
de Guixols vor. Bisher 61.158 Flüchtlinge aus Katalonien in Frankreich dnb Paris. 3. Februar. Nach einer amtlichen Mit teilung der Polizeipräfektur in Pevpignan belief sich die Zahl der rorfpanifchen Flüchtlinge, die nach der letzten Sfsersive General Francos die französische Grenze über schritten halten, auf insgesamt 61.158. Eine Woche Vormarsch in Katalonidn Bilbao, 3. Februar. Seit der Einnahme Barce lonas in der Vorwoche haben die nationalen Truppen ihren Vormarsch pausenlos zur Eroberung ganz Kata

G o e tz Die Erkenntnis, daß die Möglichkeiten des Films sich prächtig für die Satire eignen, ist nicht neu. Sascha Guitrh hat diese Möglichkeiten, wenn nicht erfunden, so doch er finderisch ausgenützt. Curt Gvetz macht die Sache anders, aber ebenfalls ganz unnachahmlich köstlich:, er läßt komische Kauze über Lappalien außer Rand und Band geraten, ver ulkt, was mit gravitätischem Ernst dargestellt ist, und erhei tert durch beißende Ironie aus die Lächerlichkeit snobistischer Zeitgenossen, die es — nämlich — immer

, mit Montmartre und Revuen, Abenteuern und Seitensprüngen. Ta übersprudelt die witzige Phantasie des Films und wird — in ganz rei zender Art —- zur beißenden Satire auf die „Moral* einer „Gesellschaft", die sich mit Angeln, Briesmarkenisammeln, „Forschung" und anderen ähnlichen Berufen „durchs Le ben schlägt". Wahrscheinlich eine der besten deutschen Filmkomödien, sicherlich eine der eigenartigsten und unterhaltsamsten. Zu mal Curt Goetz selbst seine unübertreffliche Davstellungs- kunst in die Waagschale

von Minlerstein itnd eine Reihe anderer geben heitere Typen ab. Elle von Möllendorff ist das „Pünktchen" des Anstoßes, aber sehr reizend nett. Man könnte noch allerlei über den Film lagen: über die temperamentvolle Mu'ik Franz Grothes, d:e ein paar hübsche Schlager besteuert, die ganz großartige Ausstat tung. Von den glänzenden Revueizcneu, die im Aufwand an Mitwirkenden UND Material amerikanische Ausmaße übertreffen. bis zur fünften hübschen Szene mit dein wvhl- g'letzten Dialog läuft die Handlung

Können zu zeigen, verblassen und verlöschen. Albert Matterstock ist ganz vorzüglich als der glückliche, unglückliche Ehemann, der leichtsinnig den Knoten schürzt, den er nicht mehr entwirren kann. Herta Feiler. Fita Benkhosf und Hilde Meißner find trotz aller Gegen'ätzt ichkeit der Rollen und der Darstetlungsn>eise ein so köstliches Trio, daß man ehrlich bedauert, nicht länger al>s die Spieldauer des Filmes beträgt, sich an der einfallsreichen Dialektik die ser so grundverschiedenen

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 04.10.1933
Descrizione fisica: 10
Verteidigungsanlagen will nun Deutschland an seiner Ostgrenze gegen Polen errich ten. Nicht ganz mit Unrecht meinen die Deutschen, was bei den Franzosen recht sei, könne bei ihnen nicht als Unrecht gelten. Andererseits sind aber die Polen an gesichts der ihnen von Deutschland drohenden Kriegs gefahr bereits äußerst nervös. Der polnische Kriegs minister warnt die europäische Oesfentlichkeit vor dem unmittelbaren Ausbruch des Krieges im Osten, auf den Deutschland mit Volldampf hinarbeite. Polnische Blätter wissen

, wohl wissend, daß damit die ganze Welt belogen und betrogen wird. Und wiederum rufen wir dem Herrn Bundeskanzler Hoo — ruck! zu! Alle die vielen Betriebe mit „Alpine"- Methoden stehen unter dem Schutze des Privat eigentums, ganz gleich, ob nun der Herr Direktor und die Herren Aktionäre ihre Drebsgelder zum Staatsverrat verwenden oder anderweitig ins Ausland schleppen. Es ist nun einmal „Privateigentum"! Der Arbeiter, der die Mittel durch feine Arbeit schafft, ist Freiwild: er darf sich glücklich

es keine Rücksicht mehr geben gegen das, ivas die „Alpine" „Wirtschaft heißt. Hier muß Zurückgedreht werden, was im letzten Halbjahr auf Irrwegen aufgehaspelt wurde. Wir sehen noch die höhnischen Gesichter, die unbändige Freude jener Schreihälse, die als Industrieherren den roten Hahn aus Oesterreichs Dach setzen wollten, als ihnen anstatt der staatlichen Kontrollen der Freibrief über die Arbei terschaft ins Haus geflogen kam. Das waren ganz fidfjcr die schönsten Tage für jene Herren, die ungestraft Oesterreich

die Einführung der Ständeordnung ist. Sie wird sich gewiß in den ver schiedenen Ländern auch verschieden gestalten. In Oesterreich ist man in ganz besonderer Weise bestrebt, das Rundschreiben Pius' XI. vollkommen durch zuführen. Die Ständeordnung wird hierzulande, was vielleicht sogar der erste Paragraph der Ständeverfas- sung sein wird, keine Kopie des Mittelalters sein. Sie wird nicht vom Grundbesitz, wie die vergangene Ge sellschaftsordnung war — auch nicht von einem ande ren Besitz, wie gewisse

des Ministers, daß die po litischen und weltanschaulichen Fragen dem National rat Vorbehalten bleiben, der allerdings mit einer ganz geänderten Wahl- und Geschäftsordnung geschaffen werden soll. IIIIIIIIIIEIIIIIIimillllllllllli! llllllll!IIIIIIIIIinilllllllinilll!IIIHIimillH!IIHIIIII!IHI!HWWIW Für wenig Geld den reichhaltigsten Lesestoff bietet Ihnen ein Abonnement bei der Leihbücherei TYROLIA

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 6
.Neueste Zeitung' Seite. 2 Nr. 146 Samstag, den 1. Juli 1939 60.000 englische Familien im Illieyalllimgsftreik Londoner Smiswirle zu Reparaturen verurteilt - Kerausgeietzle Mieter ziehen wieder ein London, 1. Juli. Die gewaltsame Austreibung von Mietern durch Polizei in einigen Londoner Vororten hat in ganz England großes Aufsehen.erregt und das große Wohnungselend in den englischen Großstädten wieder einmal ans volle Tageslicht ge bracht. Es wird allmählich bekannt, daß in den englischen Groß

be schuldigt, aus Danzig angeblich verbotene nationalsozialistische Schriften über die Grenze nach Polen gebracht zu haben. In einer Fabrik in Lodz forderten die polnischen Arbeiter die sofortige Entlassung der beiden deutschen Tuchmeister Z e r t und R ü ck e r t, die sich angeblich ungünstig über das polnische Volk geäußert haben sollen. Als die Fabrikleitung dieser ganz unbegründeten Forderung nicht nachgeben wollte, brachen die verhetzten Polen in einen Sitzstreik aus und zwangen damit die Direktion

, die von Frank reich gekauft seien, und durch die äußerst rege Agitation fran zösischer Film- und Zeitungsunternehmungen in Belgien. Die offenen Worte des Abgeordneten riefen in der Kammer eine erhebliche Beunruhigung hervor. Eigene Barieigänger gegen Revievelt Demokraten und Republikaner bilden gemeinsam Opposition Washington, 1. Juli. Washington'steht am Dienstag ganz unter dem Eindruck der schweren Niederlage, dieRoosevelt im Bundessenat erlitten hat, wo sich prominente Mitglieder seiner eigenen

, die zwar die kürzeste Grenze Polens sei, aber doch Drei- vtertel des polnischen Warenaustausches mit dem Ausland er ledige. Er stellte dabei die Häfen Gdingen und Danzig für Polen auf eine Stufe und erklärte, „daß Gdingen von der Liebe ganz Polens umhegt würde, und Danzig nnt zahlreichen Fäden an Polen gebunden" fei. Je größer die äußeren Schwierigkeiten für Polen würden, desto entschiedener wen deten sich die Blicke ganz Polens nach Pommerellen, das von ihm als die Grundlage der wirtschaftlichen und politischen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 6
Data: 03.12.1938
Descrizione fisica: 6
aber vorgesorgt. Alle lebens wichtigen Unternehmungen wurden recht zeitig requiriert und mit Militär, PoMei oder Mobilgarde besetzt. Bahnhöfe, Brük- ken. Straßen, Eisenbahn. Post ufw. stan den unter dem Schutz der Waffen, bevor noch die roten Streikhetzer den Mob dage gen führen konnten. So erlebte Frankreich am Mittwoch einen Generalstreik, der kei ner war. Ein ganz minimaler Teil der Arbeiterschaft ist in Ausstand getreten, in den Provinzstädten kam es nur vereinzelt zu unbedeutenden Zwischenfällen

beendet, das heißt der Baron und Tante Neldchen. Sabine, die noch etwas müde von den gestrigen Aufregungen ge wesen, hatte tief in den lichten Tag hinein geschlafen. Als sie erwachte, mußte sie sich erst eine Weile besinnen, ob das gestern Wirklichkeit gewesen oder ob sie nur ge träumt habe. Da fühlte sie einen dumpfen Schmerz in ihrem Kopf und faßte nach der Stirn. Richtig, da ttug sie ja noch das Tuch — das Taschentuch Ruftands. Sie band es vorsichtig ab. Es war ganz blu tig. Sie wollte es nachher

Neldchm nickte emsig. „Ja, sie sieht auch noch ganz blaß »aus'. Aber wollen Sie sich nicht ein wenig «setzen!, General? Oder erlaubt das Ihre kostbare Zeit nicht?" Er lächelte. „O doch, Baronesse. Momentan habe ich wmig zu tun. Höchstens mir meine Leute in Zaum zu halten wie gestern. So, auf diesem gemütlichen Marsche hat man mehr Ruhe, als unsereiner sonst gewohnt ist. Nun, das wird in Rußland anders werden. Vous permett ez?" Damit setzte er sich neben Tante Neld chen auf die weiße Bank, Sabine

." „Sie haben recht, Baronesse, ich bitte um Verzeihung, daß ich dies Thema her- aufbeschwor. Aber — zwischen uns soll kein Schatten stehen. Es wäre mir lieb, wenn auch darüber Klarheit herrschte." „Das halte ich für ausgeschlossen. Denn Sie sind Franzose und ich bin Preu ßin. Da gibt es jetzt nach Stralsund, Wiesel und Mantua wohl keine Brücke mehr." „Ich will nicht mit Ihnen rechten^ Baronesse. Ich verstehe Ihren Zorn und Ihren Stolz voll und ganz. Und so js.ehr ich Franzose bin und meinm Kaiser liebe

, als es sonst seine Att war. Sabine kämpfte mit sich selber. Was sollte sie ihm antworten? Dann warf sie den Kopf ein wenig zurück und kraNste die Stirn. „Es klingt ja alles in der Theorie sehr schön, was Sie da sagen, Gmeral, ist.dbm in der Praxis undurchführbar. Wir haben zu bittere Beleidigungen durch Frankreich erfahren, als daß wir die so schnell ver gessen könnten. Ich müßte mich selber ver- achtm, wenn ich das täte." Es kam ihr sehr stolz und richtig vor, was sie da eben gesagt Hatte. Er lächelte — ein ganz

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 29.10.1935
Descrizione fisica: 4
über die abessinischen Randprovinzen und schließlich Einschränkung der Souveränität des N e g u s durch Schaffung einer Völkerbundkontrolle über das restliche Aethiopien, in der Italien eine besondere Stellung eingeräumt werden müßte. Jedermann, der die Zähigkeit kennt, mit der die bri tische Politik ihren in einer Angelegenheit einmal ein genommenen Standpunkt zu vertrelen gewohnt ist, wußte von vornherein, daß dieses Programm nicht nur für Abessinien, sondern auch für Elngland und den gegen wärtig ganz

der italienische Diktator in diesen entscheidenden Augenblicken an den Kampfspruch König Karl Alberts von Savoyen: „Italia farä da se!" („Italien wird ganz allein fertig werden!") Möge er bei solchen Gedankengängen nicht vergessen, daß die unerbittliche Wirklichkeit die in diesem Satz enthaltenen Hoffnungen eigentlich niemals erfüllte: Italien verdankt ja seine gegenwärtige Machtstellung und insbesondere die staatspolitische Einigung seines Volkes der Förderung durch außerhalb seiner Grenzen lie gende fremde

und des Staatssekretärs für Aeußeres Hoare standen voll und ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die zum 14. November 1935 anberaumten Neuwahlen ms Unterhaus. Die Aus führungen der Regierungsirntglieder verfolgten sichtlich den Zweck, alle Parieirichtungen für den vom Kabinett in der ostafrikanischen Angelegenheit eingenommenen Standpunkt zu gewinnen; sowohl der starre Anhänger einer Völkerbundpolitik, als der Verfechter des briti schen Macht- und Tatwillens und der Vertreter einer Italien entgegenkommenden Haltung

werden, so wollen die Gerüchte nicht schweigen, die von einem Anwachsen einer restau ralionsfeindlichen Strömung in ganz Griechenland wissen wollen: die in letzter Zeit vorgenommenen Ver haftungen und Verbannungen von republikanischen Partei gängern geben diesen Gerüchten neue Nahrung. Die britische Regierung erließ an die Unterzeichner mächte der Verträge von Washington und London Ein ladungen zur Beschickung einer gm 2. Dezember 1935 zu eröffnenden Flottentagung in London. Wa shington und Paris haben deren Beschickung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.09.1937
Descrizione fisica: 8
Verpflegszüge wurden in Bewegung gesetzt, um die Massen verköstigen zu können. Plakate und Transpa rente mit der Aufschrift „Evviva il Duce" hängen in den Fenstern, kleben an den Wänden. Beim Berliner Faschjw Um «ha'lb 12 Uhr stattete Mussolini dein Berliner Fa schio und der Botschaft einen Besuch ab. Es ist das e r st e Mal, daß Mussolini eine ausländische Faschistenorganisa- tion besucht. 2500 Faschisten aus ganz Deutschland hatten sich eingesunden, um ihren Führer begrüßen zu können. Die große Kundgebung

? verschaffen. Fürwahr, es muß den Nazis schon ganz elünd schlecht gehen, wenn sst nun AN diesem letzten Mittel grei fen mussten, um sich Hilst bei dem Regierungschef eines fremden Staates zu holen. Diese Tatsache stellt einen glatten Landesverrat dar. Auch diest - letzte Rettungsversuch der NSDAP, wird an der Entwick lang in Orsiserircich nichts mehr zu ändern vermögen, den? der österreichische Kurs wird nicht in Berlin und Rom be stimmt, sondern in Oesterreich selbst. Bei dieser Zusammenkunft wurden

bewegung für Südtirol derartig stark, daß mit der offenst lichen Meinung auch die* führenden Staatsmänner — so auch Dr. S t r es e m a n n im Februar 1926 — ihr Inter esse für die Leiden der Südtiroler« Bevölkerung in ganz of- iiziellev Form zum Ausdruck brachten. Gerade München galt Jahre hindurch als die Hauptstadt der Propaganda für Südtirol und der Verein für das Deutschtum un Auslande hatte seinen bayrischen Landesverband beauftragt, sich vor allem der Südtiroler Frage anzunehmen. Die Südtiroler

zwischen Berlin und Rom ge knüpft wurden, um so härter wurde der italienische Druck und um so mehr verstummte das Mitgefühl der dentsckm Presse. Heute, im Augenblick dev demonstrativen Verbrüde rung des Nationalsozialismus und Faschismus fühlen sie sich von der Volksgemeinschaft ganz vergessen. Und deshalb wenden wir uns an andere Volksgenossen außerhalb des Reiches mit der Bitte, diese Klage zu veröffentlichen, damit in zwölfter Stunde noch an uns «Südtiroler erinnert wer"?, die wir das Bindeglied

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 09.06.1939
Descrizione fisica: 8
68 And Molotow spricht... Englands Liebeswerben um Sowjetrußland. Man ist im Whitehall in London und am Quai d'Orsay in Paris recht verstimmt. Recht begreiflich, entsprachen doch die Ausführungen, die der neue russische Volkskommissar für Aeutzeres, Molotow, am 31. Mai dem Moskauer Obersten Sowjet unterbreitete, ganz und gar nicht den auf sie gesetzten englischen und französischen Erwartungen. Man wiegle sich in London und in Paris in der Hoffnung, daß der Nachfolger des der englischen

Einkreisungspolitik so sehr ergebenen Litwinow-Finkelstein das erlösende Wort über die erfolgte Bereinigung der noch bestehenden Schwie rigkeiten aussprechen würde, die noch immer der Unterdach bringung des anglo-französisch-russischen Abkommens ent- gegenstehen. Aber es kam anders. Die Darlegungen Molotows zeigten, daß die Spitze des Kalvarienbergs, den Cham berlain und Daladier zurückgelegt haben, um Stalin voll und ganz zur Einkreisungsstange zu bringen, noch lange nicht erreicht ist. Auch der dritte

und ganz begriffen hätten, daß zur wirklichen Wahrung des Friedens in Europa der Abschluß eines „effektiven Beistandsbündnisses" zwischen den beiden Westmächten und Rußland nachgerade die Vor aussetzung bilde. Ein weiterer Punkt, über den die Meinungen Londons und Moskaus auseinandergehen, ist die Einbeziehung der baltischen Staaten in den abzuschließenden Pakt, die russischerseits gefordert wird'. Nach der Auffassung der Sowjetregiemng kann sich die anglo-franco-russische Zm sammenarbeit

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1934
Descrizione fisica: 4
nicht befriedigte, es würde zu einer Replik und Duplik kommen, andere Fora kämen dann in Be tracht, eine ungeheure Maschinerie würde aufgeboten, aber — kann dies alles den österreichisch-deutschen Konflikt wirklich beilegen, so beilegen, daß die Entscheidung vom gesamten deut schen Volke, dessen Teil wir sind, innerlich gebilligt wird? Muß es zu einem internationalen Rechtsstreit kommen, der nur andere Völker, nicht aber das deutsche, freuen kann, ist ein billiger Ausgleich wirklich ganz und gar unmöglich

" gewesen war, als es dort dereinst „gute Goldkronen" zu verdienen gegeben hat, recht schlecht abschneidet, heißt es darin: „Und auch jetzt handelt es sich um größte, heiligste Kulturgüter, um Oesterreichs Selbständig keit und Eigenart, die in ihrer innersten Seele dem Preußen tum immer fremd, ja feindlich gegenübergestanden hat und darüber hinaus um eine geographische Schlüssel stellung, die Dr. Dollfuß im Ra men von ganz W e st e u r o p a, aber auch im Namen des Donaubeckens mit Zähigkeit und Energie verteidigt." Sie bleiben

Offenheit von einer „Schlüsselstellung", die unser Oesterreich „im Namen von ganz Westeuropa" und „im Namen des Donaubeckens" einnehmen soll. An einem für Pariser Verhältnisse ganz ungewöhnlich kalten Ianuarmorgen halten vier Autos vor einem großen Sportplatz an der Porte d'Auteuil. Eine kleine Gruppe in feierliches Schwarz gekleideter Herren begibt sich auf den Fuß ballplatz. Man schreitet eine Distanz ab. Ist es eine Sport- kommission? Reporter sausen an, klettern ungesehen auf die ribünenwand

und beginnen zu filmen. Leute bleiben stehen. Irgend jemand spricht von der „Affäre". In dem Augenblick fallen kurz hintereinander vier Pistolenschüsse. Die Kurbel kästen auf der Mauer schnurren wie wild, es ist noch nie dagewesen: ein Duell wird gefilmt... 45 Schritte Distanz, zweimaliger Kugelwechsel, ein Streifschuß im Mantel, Gegner scheiden unversöhnt. Alles zusammen war es eine ganz kleine und außer für die Beteiligten auch unbedeutsame Episode, so zusagen nur eine Zuckung an der äußersten Peripherie

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 04.04.1937
Descrizione fisica: 16
Seite 10. Nr. 13. in das Spital nach Hohenems gebracht, wo er infolge der schweren inneren Verletzungen, ohne das Bewußtsein wie der erlangt zu haben, um 18 Uhr verschieden ist. Lustenau. (Brand im Rheintal.) Dienstag abends ist hier das Anwesen Gebhard Grabher samt Stall und Stadel niedergebrannt. Die gesamte Einrichtung ist mit verbrannt, das Vieh konnte noch ausgebracht werden. Das Holzhaus war eines der ältesten in ganz Lustenau. Die Brandursache ist noch unbekannt. Bezirk MrLenz-Mo» tosen

die Osterreise nach Innsbruck sehr teuer zu stehen, weil er die eindringliche Warnung nicht befolgt hat. Ein Skilehrer tödlich verunglückt Ganz Jungholz steht im Banne eines schrecklichen Geschehens — Skilehrer, Jüngling Anton L o ch b i h l e r tödlich verunglückt. Ein tragisches Geschick ereilte ihn bei der Iseler-Absahrt am Oberjoch im strahlenden Glanze der Ostersonne, als Anwärter auf die beste Fahrzeit fuhr er in unheimlicher Fahrt herunter, doch stürzte er kurz vor dem Ziele und brach

immer ange nehm und erfreulich ist, gibt es doch Seelenleiden, die nicht in Schlaf gelullt werden können, und Wünsche, die ein der artiger Erfolg niemals zu befriedigen vermag. „Man fühlt sich wieder ganz zivilisiert nach all diesen Mo naten primitiver, ja fast wilder Existenz", bemerkte Regi nald zu dem Hausherrn, einem Engländer, der sich vor meh reren Jahren in Australien angesiedelt und ein bedeutendes Vermögen erworben hatte. Er war in früherer Zeit oft nach Schloß Aldham gekommen

und die beiden jungen Männer waren von ihrer weiter im Gebirge gelegenen Schafzuchtnie derlassung zu ihm gekommen, um ein oder zwei Wochen in seinem Hause zuzubringen. „Ich muß gestehen, daß ich die Abwechslung köstlich finde." „Und dennoch scheint es Ihnen auf Ihrer Ansiedlung ganz gut zu gehen", entgegnete Mr. Waddilove, indem er die Gläser der beiden Gäste aufs neue füllte. „Sie bedauern es doch nicht, England verlassen zu haben, nicht wahr?" „Ich bedauere es gewiß nicht; ich habe keinerlei Ursache

: „Ich fürchte, Mrs. Waddilove würde sich umsonst bemüht haben; wir sind beide geschwo rene Hagestolze." Mr. Waddilove brach in ein schallendes Gelächter aus. „Unsinn. Zwei junge, schöne Leute wie ihr, nein, das ist zu töricht! Ich wette, daß ihr beide heute in einem Jahr mit reizenden Frauen verheiratet seid." „Wetten Sie nicht so kühn!" sagte Ellesmere barsch und kurz. „Soweit es mich angeht, würden Sie Ihre Wette ganz gewiß verlieren." „Warum? Haben Sie dem weiblichen Geschlecht den Krieg erklärt?"

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 6
zurückgebrachk hatte. Run bringt er auch die Sudetendeutschen heim ins Reich, und ganz Deutschland dankt dem Führer für dieses Geschenk durch den Mund der hunderttausende Berliner. Ebenso wie auf den Gehsteigen der Straßen jeder Zentimeter von Menschen be- lagert ist, so sind auch alle Fenster und Dächer über und über von Menschen besetzt. Auf der ganzen Fahrt dankt der Führer stehend im Wagen immer wieder nach allen Seiten für diese überwältigenden Be zeugungen des Dankes und der Liebe, die Berlin, die ganz

Teppich an den Säulen des hell im Sonnenglanz liegenden Portals. Sein Blick geht über die roten und gelben Blüten, die den frischen Rasen im Ehrenhof säumen, und rechts und links neben den Posten an der Pforte leuchten. Der Führer sieht die vielen Menschen, die gegenüber, unter und in den Fenstern der Reichskanzlei ihm zujubeln. Und nun bricht abermals das strahlende Lächeln sich Bahn in. diesem Antlitz. Dann betritt AdolfHitler die Reichskanzlei. Ganz kurze Zeit darnach erscheint

. Unsere Aufmärsche, unsere Parteitage, unsere Totenehrung vom 9. November sind ebenfalls schon mächtige Erlebnisse, die einmal für immer lebendige Bestandteile des deutschen Volkstums bleiben wer den. Die neue Lebensform bildet sich in unserer Zeit aus einem tiefen Gefühl und aus Ehrfurcht, wir sind aber frei von der Regierungsoberhäupter", das dazu ausersehen sei, sich weiter zu entwickeln. Es sei dies ein wahrer Wendepunkt im internationalen Leben. Es handle sich ganz einfach darum, die unfähige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 18.11.1933
Descrizione fisica: 16
nicht, hin- chtt die Tafel zu treten, um sich nicht verdächtig zu machen, sondern die meisten kamen — und ganz besonders die, die jchsn unter irgendeinem Verdacht der nicht absoluten Zu verlässigkeit gegenüber dem Hitlerregime stehen! — nur an 'den Wahltisch, machten ostentativ ihr Zeichen und Über gaben diese ihre „geheime" Entscheidung dem Wahlvor steher. So wird aus einem Orte, desien Namen wir vor läufig nicht nennen können, uns durch Ortsinsassen und Augenzeugen berichtet, daß zwei Kommunisten, von denen

, ^steht aus einem ganz anderen Blatt, - als es auf ihrem 'Stimmzettel zum Ausdruck kam." Die Stellenjäger brauchten gute Wahlresultate Man muß sich gar nicht wundern! Nehme man das Hitler-Regime, wie es ist: Jede Gemeinde hat ihren „Füh rer", der ein Hitler seiner Art sein will; jeder Kreis, jedes Land hat seinen Führer, dem die Gemeindehäuptlinge un terstehen. Welcher Gemeindehäuptling wollte sich ge trauen, mit einem „schlechten" Wahlergebnis vor 'einen Kreishäuptling zu treten

? Welcher Kreishäuptling wollte sich getrauen, mit einem schlechten Ergebnis vor seinen Landes„sührer" zu treten? Und welcher Landesfiührer" möchte sich getrauen, vor seinen Ober-Osaf Hitler zu tre ten mit einem schlechten Ergebnis? Die Kariere erfordert „gute" Resultate. Wie diese guten Resultate zustande kommen, das ist Sache der Unter-Häuptlinge! Ganz ab gesehen vom Terror: man braucht sich bloß die Hierarchie der Hitlerei vorzustellen, um sich klar zu sein, daß die Bei spiele der Saarbrückener „Volksstimine

. Von den hundert Mandaten, die zu vergeben warens hat die freie Gewerkschaft / 84 Mandate besetzt; 16 Mandate vermochte die christliche Gewerkschaft mit knapper Mühe zu erringen. In einigen Betrieben ver zeichnet die christliche Gewerkschaft einen Stimmenverlust Tie Nazi, die im vorigen Jahre noch kandidierten; 'sind Heuer ganz verschwunden. Anerkennung Sowjetrutzkands durch Amerika Washington, 17. November. (AN.) Wie das Wölfi sche Büro meldet, sind die Verhandlungen zwischen Präsi dent Roosevelt und Litwinow

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 17 di 24
Data: 15.04.1939
Descrizione fisica: 24
und geistige Voraussetzungen ganz bestimm ter Art vorhanden sein müsien. „Nur ganze Kerle laugen für unser Handwerk" So mancher hat schon von der sicheren Plattform der Straße aus den Mick zum First eines Neubaues hinauf geschickt und Dachdecker bei der Arbeit gesehen. Ganz ver teufelte Burschen müsien das sein, die da oben herumtnr- nen, mit sicheren Händen ihre Arbeit verrichten und im übrigen so tun, als sei gar nichts dabei, in so großer Höhe zu werken. Wie empfindet man aber erst

so ganz zu ermessen, welche körperlichen und physischen Kräfte zur Ausübung des Tachdeckerberufes nö tig sind. Unmittelbar neben dem Neubau hat man eine geräu mige. freundlich ausgestattete Baracke ausgebant, die allen am Bau Schaffenden als Ausenthaltsramn dient, und hier erzählen die Dachdecker gern dem stagedurstigen Besucher, lvährend der Mittagspause von ihrem Beruf. Der Meister, der trotz seiner 58 Jahre noch wie ein Junger auf dem First umhergeht, hak schon allerlei erlebt. „Nur ganze Kerle

, wäre er nicht für ein paar Sekunden- mit einem Fuß in einer Dachsparre hängen geblieben. Diese paar Se kunden genügten uns aber. Zwei Mann ließen sich geistes gegenwärtig an ihren Seilen die Schräge hinunter, krieg ten den Arbeitskameraden zu fassen und bewahrten ihn sv ,vor einem unverdienten Schicksal. Immerhin haben wir noch eine halbe Stunde Mut und Wasser geschwitzt, bis, wir ihn und die beiden, die ihn festhielten, wieder ganz in Sicherheit hatten. Bon den vielen Menschen, die unsere Arbeit

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