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Der Oberländer
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Pagina 12 di 12
Data: 25.07.1930
Descrizione fisica: 12
ist. Dein letzter Brief hat mich sehr erfreut. Du greifst darin auf einen Plan zurück, den wir beide vor dem Kriege schon ein mal erörtert hatten — den Plan unsere Kinder miteinander zu verheiraten. Und ich stimme die sem Plan mit großer Freude zu. Du weißt, meine Tochter Dora ist jetzt einundzwanzig Jahre alt; ich habe mir immer gewünscht, einen deut schen Schwiegersohn zu bekommen, und auch meine Tochter hat stets erklärt, daß sie nur einen Deut schen heiraten würde. Du sandtest mir Franks Photographie

ihrer Großmutter. Auch ihre Erziehung ist so viel als möglich nach deutschen Grundsätzen ge leitet worden. Als ich ihr die Photographie Deines Sohnes zeigte, sagte sie anerkennend: ,Ein interessantes, sympathisches Gesicht, es ge fällt mir/ Soweit wäre alles gut. Aber nun glaube nicht, daß damit schon alles für unseren Plan gewonnen wäre. Dora hat nämlich in letzter Zeit eine sehr bedenkliche Vorliebe für einen jun gen Deutschen an den Tag gelegt, der in meinem Betrieb als Korrespondent angestellt

zu beraten. Wenn dann Dein Sohn nach einigen Wochen nach Hamburg zu rückkehrt, sende ich meine Tochter unter seinem Schutz nach Deutschland, wo sie verweilen kann, so lange es nötig ist. Meine Hausdame, Sen- nora Rodigo, kann Dora begleiten. Während Deines Sohnes Aufenthalt hier und der gemeinsamen Uebersahrt können sich die bei den jungen Menschen nahe kommen. Wer weiß — vielleicht kommen sie dann schon als Braut paar in Hamburg an. Gelegenheit macht Liebe. Ich denke, so wird sich unser Plan am besten

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.04.1936
Descrizione fisica: 6
, ein ausreichend f e st g e f ü g t e s diplomatisches System aufzurichten zum Ziele haben. Ein Friedensplan Herriots. Wie berichtet, steht die Veröffentlichung eines franzö sischen Friedensplanes bevor. Diesem offiziösen Friedensplan stellt der Politiker Herriot einen anderen Plan gegenüber, der deshalb Beachtung verdient, weil Herriot möglicherweise nach den Wahlen zur Kabinettsbildung berufen wird und den Plan selbst auszusühren hätte. Herriot schreibt im „Oeuvre" über seinen Plan: Unser 1. Programmpunkt

ihre Bemühungen bisher erfolglos eingesetzt hat. Ohne irgend welche Konzession Hitlers bleibt Locarno zwischen den vier Mächten einseitig bestehen. Frankreich hätte den Schutz wall verloren, aber eine engere militärische Zusammenarbeit mit England erreicht. 2. Gleichberechtigung. Der französische Plan an erkennt, daß Deutschland auf demselben Fuße und mit g l e i- chen Rechten behandelt wird wie die andern Mächte. Nichts, was Deutschland erniedrigen könnte oder als ein er zwungener Eingriff

in seine Souveränität erschiene, soll künf tig sein Verhältnis mit den andern Staaten trüben. Dabei will sich natürlich auch Frankreich keinen Eingriff in fein freies Verfügungsrecht gefallen lassen und lehnt die Forderungen nach einer verfassungswidrigen Volksbefragung ab. 3. Nichtangriffspakte und kollektive Sicher heit. Hier wird der Hauptstreitpunkt liegen. Hier stehen der deutsche und der französische Plan im absoluten Gegensatz. Die französischen und zahlreiche andere Staatsmänner sind über zeugt

wird, kann, wenn sie ernst ge meint ist, in Frankreich nur freudigen Widerhall wecken. Aber den Anfang hat nicht der französische Schulmeister, den man des Pazifismus anklagt, sondern Herr Goebbels zu machen. 6. Der Völkerbund bleibt die gegebene Instanz, um das^ neue Sicherheitssystem zu diskutieren. Hitler spricht von Kon ferenzen, deren Begrenzung sehr schwer durchzuführen wäre. Am Völkerbund liegt es, die notwendige Auswahl zwischen dem deutschen Plan und den französischen Gegenvorschlägen zu treffen

Exekutivorgan greift. Indem Hitler selbst die Rückkehr Deutschlands nach Genf in Aussicht gestellt hat, scheint er den internationalen Organismus anerkennen zu wollen. Der Völkerbund wäre auch die Instanz für eine Neu regelung des Kolonial- und des Wirtschaftsproblems." Der französische Plan verfolgte somit den doppelten Zweck: Deutschland auf Grund der Vorschläge Hitlers zur Zusammenarbeit einzuladen oder im Weigerungsfälle den Völkerbund als eine wirksame und festgefügte Abwehrorgani sation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.06.1932
Descrizione fisica: 8
der Landrüstungen sieht der Plan Hoovers die voll st ändige Abschaffung der Tanks, des chemischen Krieges und der beweglichen schweren Ar tillerie vor. Die Personalstärke soll um ein Drittel herab gesetzt werden. Jeder Staat soll nach diesem Plan nur mehr so viel Truppen unterhalten dürfen, wie er aus Gründen der inneren Sicherheit und um einen Angriff abwehren zu können braucht. Als Grundlage für die Berechnung d-w Personalstärke jedes Landes soll die Heeresstärke genom men werden, die der Versailler Vertrag

der Unterseeboote soll in keinem Staat 35.000 Tonnen überschreiten. Präsident Hoover erklärt: Der Kelloggpakt, den wir alle unterzeichnet haben, kann bloß die Bedeutung haben, daß die Nationen der Welt sich geeinigt haben, die Waffen nur zur Verteidigung zu verwenden.. Dieser Plan soll nicht nur durch weitgehende allgemeine Herabsetzungen der Rü stungen durchgeführt werden, sondern durch eine Vermeh rung der vergleichsweisen Desensivkrast und eine Vermin derung der Angrifsskrast. . < ; Die Botschaft Hoovers

stellt zum Schluß fest, daß der amerikanische Plan zu einer, starken Hera b s/e tz n n g der A u s g a b e n für Neubauten und Erneuerung der, Kriegsschiffe führen würde. Er würde jeder Nation die Möglichkeit großer Ersparnisse auf dem Gebiete der Land«. Luft- und Flottenrüstnngen verschaffen. Jeder Staat sollte zu dem gemeinsamen Werke beitragen. Es sei ein Wahnsinn, wenn die Welt sich weiter in militärischen Ausgaben erschöpfen wolle. Die Vereinigten Staaten hätten ihren Vorschlag eingebracht

, um die Völker zu entlasten. Im Anschluß an die Verlesung der Botschaft Hoovers gab Botschafter Gibson einige technische Erläuterungen zu dem Plan und betonte nochmals, daß Amerika.bereit sei, seinerseits große materielle Opfer aus dem Gebiete der Ab rüstung zu bringen. Die Mächte mit Hogverr Borkchlag kiuverfianden — nur Frankreich macht Varbehalte. Genf, 22. Juni. (Wolfs.) Die Rede des amerikanischen Delegierten Gibson wurde von der Versammlung nur gro ßem Beifall ausgenommen. Ter englische Außenminister

, er wisse nicht ob die im Hoover-. plan vorgeschlagenen Methoden die geeignetsten .seien und den individuellen Verhältnissen der verschiedenen Länder Rechnung trügen. Großbritannien wünsche eine größere. Abrüstung auf diesem Gebiete, als man allgemein annehme. Der französische Kriegsminister P a n l - B o n c o n r führte sodann aus, die Botschaft Hoovers sei ein Ausdruck der Ungeduld, mit der die verantwortlichen amerikanischen Staatsmänner die Arbeiten der Abrüstungskonferenz verfol gen. Ter

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1936
Descrizione fisica: 6
„Europa braucht Autobahnen". Der Verfasser vertritt die Ansicht, daß der großartige Plan, ganz Europa mit Autobahnen zu durch ziehen, nicht von der internationalen, sondern von der natio nalen Seite aus in Angriff genommen werden muß. Aus der genauen Beobachtung aller wesentlichen nationaleil und internationalen Voraussetzungen ergibt sich nach dem Plan des Verfassers ein europäisches Autobahnnetz in der Ge samtlänge von rund 65.000 Kilometer. Für das deutsche Reichsautobahnnetz ergeben sich im Zuge

anzugleichen. Auch soll dieses Gremium i u-t-e-uiÄ U o-tt-a U. techn ische und verkehrsord- nende Richtlinien aufstellen. Bau und Finanzierung der Autobahnnetze sollen aber einzig Ausgabe der Staaten selbst sein, nicht etwa eines internationalen Amtes. (Aus diesen: Grunde wird es besonders für die kleineren Staaten wahrscheinlich beim Plan bleiben müssen. — Die Schriftltg.) Der deutsche Eisenbahnverkehr mit Ostpreußen. Berlin. 22. Dez. Zwischen Deutschland und Polen finden neuerdings Besprechungen

über die Wiederherstellung des normalen Eisenbahnverkehrs durch den Korridor statt, wo Polen starke Einschränkungen durchführt seitdem Deutschland infolge seiner Devisenschwierigkeiten nicht mehr imstande ist, seine Beiträge für die durchgehenden Züge zu zahlen. Für den Fall, daß eine Einigung nicht zustande kommt, hat bekanntlich Deutschland schon einen Plan zur U m- g e h u n g des polnischen Korridors bereit. Demgemäß würde der Personen- und Güterverkehr aus dem Schienenwege von Berlin nach L e b a an der Ostsee

, ohne Zeitverlust durchführen zu können, da nur wenige Haltestellen vorgesehen sind und die Aufenthalte in den Grenzstationen mit der langwierigen Paß- und Zollkontrolle wegfallen würden. Russische Kanalbaupläne. Während sich die Nachrichten bestätigen, nach denen Japan den s i a rn e s i s ch e n I st h m u s von K r a durchstechen will, um dem englischen Stützpunkt Singapore einen Großteil seines Wertes zu nehmen, erfährt man, daß auch Sowjet rußland einen Plan hat, der die Lage im Fernen Osten wesentlich

wichtigen Rohstoffen Lignit von einer Qualität vor, die die englischen Lager fast übertrifft. Aber diese wichtigen Fundstellen liegen sehr weit von allen Verkehrsmitetln entfernt. Das Chatangabecken ist nicht weniger als 2000 Kilometer vom Jenissei enffernt, wo ein Hafen ver fügbar wäre, Jgarka, das Zentrum der sibirischen Holzausfuhr. Infolgedessen studiert man augenblicklich in Moskau den Plan, die ganze mächtige Halbinsel Tajnir an ihrer Süd- basis zu durchsteche n, um den Fluß Pjaffina, westlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.06.1933
Descrizione fisica: 8
Paul Boncour empfing den jugoslawischen Außenminister Jestic, und den tschechischen Außenminster Dr. Benesch sowie den italieni schen Unterstaatssekretär für Auswärtiges, Suvich. Nach einer aus gut informierter Quelle stammenden Mitteilung wird über den Plan eines österreichisch-ungarischen Zusam menschlusses gesprochen, der von Mussolini stammt und so wohl in England als auch in französischen Kreisen eine günstige Beurteilung gefunden haben soll. Ein mitteleuropäischer Staatenbund

? Nach einer Meldung des halbamtlichen „Petit Pari- sien" hat Mussolini in London, Paris und Belgrad Füh lung genommen, welche Aufnahme der Plan eines öster reichisch-ungarischen Zusammenschlusses finden würde. Mussolini hat nach dem „Petit Parisien" diesen Plan zum Gegenstand von Verhandlungen zwischen den interessierten Mächten gebracht. Das Blatt zog in den Kreisen der Kleinen , 28. Februar 1933 die notwendigen Maßnahmen gegen die sozialdemokratische Partei zu treffen. Insbesondere sollen sämtliche Mitglieder

ein, deren Ergebnis folgendes ist: die Kleine Entente würde in der Bildung eines österrei chisch-ungarischen Blockes eine Gefährdung ihrer wirtschaft lichen und politischen Interessen erblicken. Innerhalb eines solchen österreichisch-ungarischen Verbandes wäre der ita lienische Einfluß ausschlaggebend. In Prag, Bukarest und Belgrad, wo man von dem Schritt Mussolinis Kenntnis hat, begegnet der Plan offener Feindschaft. Dem französi schen Blatt zufolge würde die Kleine Entente jedoch eine Zu sammenfassung

, bei der britischen Regierung sei bezüglich des Planes einer Nestau-' ration der Habsburger-Dynastie in Oesterreich und Ungarn sondiert worden, jeder Begründung entbehre. In London sei keinerlei diesbezügliche Mitteilung eingelausen. Paris, 22. Juni. ( Ag. Hav.) In zuständigen Kreisen wird auf das Bestimmteste erklärt, daß die Meldungen wornach der Plan einer österreichisch-ungarischen Union den Gegenstand von Besprechungen zwischen der französi schen Regierung und Vertretern der Kleinen Entente bilde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.02.1926
Descrizione fisica: 8
Projekt gehört, bas Prinz Windischgrätz damals mir als einem mit Drucker- und kartographischen Kreisen in ständiger Fühlung stehenden Manne mitteilte. Windischgrätz bezeichnete diesen Plan als patriotisch, ich vermochte jedoch aus seiner Dar stellung betreffend dieses Ziel nichts Konkretes zu entnehmen. Ich 'hatte schon früher als Ministerpräsident, aber akich nach her viel mit phantastischen und unüberlegten Plänen zu tun, die ich stets äbzublasen wußte. Den genannten Plan hielt ich übrigens

und ersuchte so mit Gerö, 'den ich als ausgezeichneten Fachmann und voll ständig zuverlässigen Staatsbeamten kannte, die Windisch grätz zur Verfügung stehenden Mittel zu prüfen, über die technischen Details aber hinaus sich in keinerlei Verhandlun gen einzülasten und das Ergebnis der Untersuchung mir mitzuteilen. Entsprechend meinem Ziele, bas in der Vereit lung der Sache bestand, teilte ich Windischgrätz nach der von Gero vorgenommenen Prüfung mit, daß ich seinen Plan ver urteile. Gerb

? Waren sie gewöhnliche Taschendiebe, die Stoll nur zufällig als Opfer ansersehen hatten, oder — kvaren die Wasser tiefer? Wie sollte ich darüber zur Klarheit gelangen? Nach langem Hinundhergrübelu kam mir schließlich ein Gedanke, 'der mir gut 'dünkte. Diesem Plan entsprechend, sireckte ich mich «der Länge nach ans dem Sitz aus, und zwar vorsichtshalber sv, daß mein linker Fuß die A'bterltür be rührte. Ich 'ha'be einen leichten Schlaf und konnte mimch 'darauf verlassen, daß ch sofort erwachen würde, wenn die Tür

sich 'bewegte. So Mief ich denn mit gutem Gewissen ein. Ich weiß nicht, wie lange ich geschla'stn -hatte, erwachte aber davon, daß irgend etwas an meiner Fußsohle scharrte. Natürlich ließ ich mir nicht merken, daß ich wach war, son- daß sie nicht über das Stadium des Projektemachens hinaus gelangt sei. Trotzdem habe ich auch die Polizeibehörde und den Landespolizeichef Nadossy informiert und aus den Plan aufmerksam gemacht, dessen gefährlichen Eharakter auch er anerkannte. Von diesem Zeitpunkte

, die an einem ; Ende mit einer Schraube versehen war, während 'das an dere die Form eines Mundstücks 'hatte. Da stand mir der Plan der beiden Schurken plötzlich Kar vor Augen. ‘ , Sie wollten die Reisenden im Nebeikabteil durch ir gend eine Art von Gas oder der anderen Werffachen setzen, die jene bei sich 'hatten. Mein Gehirn arbeitete in jenem Augenblick unter Hoch druck. Was war zu tun? Wenn ich den beiden sauberen Ge sellen verriet, daß ich hinter ihre Schliche gekommen nxrr, so würde ich Stoll einer weit

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Pagina 1 di 4
Data: 09.04.1925
Descrizione fisica: 4
. Abmeldung erfolgt. Wgspreije (im vorhinein zahlbar): Am Sri zum Abhsles monatlich 5 1.80, mtt Zuftellmrg 5 2.—. Auswärts monatlich 5 2.—. Für Eiidtiro! monatlich L 10.—. vierteWrltchl 28.—. Nr. 82. Donnerstag, den 9. April 1925. 13. Zahrg. m $» 11 WWW« Skk MlilDfL W'W KZ jWslEkg AMtkl! in Pgrir. Belgrad, 8. April. (Priv.) Der jngo'lawtscht Gesaudte in Paris teilt über den auf- Keckten Plan zur Bolschöwisieruug des Bülkaus mit: Z« M o s k a u murde beschlösse«, im Jänner d. I. die Mchewifierung

des Balkans durchzuführeu. Dieser Plan M die kommunistische Revolution irr Bul garien nnd eine Terroraktion der mazedonischen Mralisten im serbischen und griechische« Mazedo ste u vorgeseheu. Auch die Regierung Fan Noli hätte »je Bande«, Sie in Jugoslawien erubrecheu sollten, kräf- iigst unterstützen solle«. R a d i c und seine Verbündeten Mieu in Jugoslawien den bolschewistischen Plan unter- Dtzen. Die jugoslaWische Regierung erhielt jedoch von dem Klaue rechtzeitig Kenntnis und hat durch ihre energische

MuugnahMe gegenüber Albanien «nd gegenüber Radie »lesen Plan vereitelt. London, 7. April. Die „Times" veröffentlicht unter der Ueberschrift „C h i- ttsisches Chaos" einen Artikel ihres Pekinger Be lichte rstatters, in dem dieser ausfü'hrt, China sei vollkom- m in den Hürrden der M i l i ! a r! st e n, die sich um die esetze nicht kümmern und alle Einkünfte für Sie För- Mng ihrer privaten politischen Ziele benutzen würden. Ä Parlament komme vollkommen in Mißkre- Ä seine Miiglieöer seien korrupt. Das Land

. Der Berichterstatter erklärt, der Plan, der am meisten verspreche und am billigsten sein würde, fei eine wesent liche Erhöhung der Zollabgaben und die Kontrolle aller Eisenbahneinkünfte durch die Ausländer. Wenn Lei der Unterbreitung dieser Vorschläge die auswärtigen Mächte ihre Streitkräfte in Nordchina auf eine Division erhöhen würden, werde die moralische Wirkung ungeheuer groß sein. n EL unterliegt keinem Zweifel, daß der Ferne Osten in absehbarer Zeit der Schauplatz ernster Konslikte sein wird. Die Interessen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.07.1931
Descrizione fisica: 8
und Verlag: Innsbrucker Buchdruckers! und Verlagsanstalt. — Für die Redaktion verantwortlich: Josef Menzel. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgasse 12 Rr. 14$ Snnsbntd, Donnerstag Ben 2. Znlk 1931. 39. Jahrgang. Der neue Plan Amerünr. Geht's nicht mit Frankreich, so ohne Frankreich. London, 1. Juli. (Wolfs.) Die Sorge, mit der die politischen und wirtschaftlichen Kreise Englands der heute in Paris erwarteten Entscheidung entgegensehen, kommt in der Morgenpresse zum Ausdruck. „Daily Herald" rechne

: mit einem Fehlschlag der französisch-amerikanischen Ver handlungen, glaubt aber, daß der Hooverplan trotzdem nicht preisgegeben wird. Der diplomatische. Korrespondent des Blattes schreibt, daß Präsident Hoover Großbritan nien, Italien und anderen Staaten den Vorschlag gemacht habe, daß sie, falls Frankreich die Mitarbeit verweigere, den Plan in Wirksamkeit setzen. Wahrscheinlich würden in diesem Falle die Vereinigten Staaten bereit sein, Deutschland eine Anleihe für die Bezahlung der von Frank reich geforderten

zurückzuziehen und das Angebot des Präsidenten jedem der einzelnen Schuld nerländer gegenüber besonders zu wiederholen. Es liegt aus der Hand, daß dieser Plan sehr ernstliche finanzielle Komplikationen einschließen würde. Er würde aber die Rückwirkungen eines Fehlschlages der Pariser Verhand lungen auf die Wirtschaft und auf den deutschen Kredit zum mindesten abschwächen. In diesem Maße würde er die Zustimmung der hiesigen Finanzkreise, die umfang reiche Beziehungen zu Deutschland haben, und der Inhaber

deutscher Wertpapiere finden. Wenn auch dieser Plan der neueste der Alternativpläne ist, die jetzt erwogen werden, ist eine endgültige Entscheidung darüber noch nicht erfolgt. Die französisch-amerikanischen Verhandlungen gehen noch weiter. Paris, 1. Juli. (Wolfs.) Die französiich-amertkani- schen Verhandlungen über den Vorschlag des Präsidenten Hoover wurden heute nachmittags um 15 Uhr 15 im Innen ministerium fortgesetzt. Die Sitzung dauerte bis 17 Uhr. Eine neue Sitzung ist für morgen 9 Uhr

gemacht. R o m, 30. Juni. Die Agenzia Stefani teilt Mit. In Erwartung desien, daß aus den gegenwärtigen Verhand lungen sich in kürzester Zeit ein endgültiges Uebereinkom- men zwischen allen interessierten Regierungen ergibt, hat die italienische Regierung entsprechend ihrer Haltung einec vollkommenen und herzlichen Zustimmung zum Vorschlag Hoovers als vorläufige Maßnahme den Plan gefaßt, mit der Ausführung des amerikanischen Projektes den Anfang zu machen. Zu diesem Zwecke hat der Außenminister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1931
Descrizione fisica: 8
müssen, die sich heute auf ein Mehrfaches der zwischenstaatlichen Schulden belaufen. Der Präsident schloß- Die Modalitäten der Anwendung des Moratoriums werden späterhin ausgearbeitet und Noten seitens der amerikani schen Regierung an die beteiligten Mächte gesandt werden. Sodann wird der Plan dem Kongreß unterbreitet werden. Hoover fei gegenüber Frankreich fest geblieben. Washington, 6. Juli. Das Statsdepartement ver öffentlicht heute abends den Wortlaut der letzten sranzösi- schen Denkschrift

Londons zum Tagungsort dieser Sachverständigen konferenz dürfte vor allem aus Rücksicht auf den Gesund heitszustand des Schatzsekretärs Snowden erfolgt sein. Auch Amerika nimmt teil. Washington, 7. Juli. (Reuter.) Im Außenamt wurde heute auf eine Anfrage erklärt, die Regierung der Vereinigten Staaten werde sich gerne an internationalen Konferenzen beteiligen, die mit dem Hooverschen Plan Zu sammenhängen, und zwar sowohl an einer Konferenz der Außenminister der in Frage kommenden Staaten

ist es doch noch gelungen, den Hoover plan in zähen diplomatischen Verhandlungen mit Frank reich durchzudrücken. Allerdings ganz der Hooverplan, wie er vor knapp 14 Tagen als Lichtblick am schwarzbewölkten Himmel auftauchte, ist das, was nun vereinbart worden ist, ja nicht. Es ist ein Kompromiß, das zwar im großen und ganzen noch die Merkmale des Hooverplanes zeigt, in ver schiedenen wesentlichen Punkten sich aber Verbeulungen durch den eminent kräftigen französischen Widerstand gefal len lassen mußte. Mehr

zwischen Amerika und Frankreich ist ein Kompromiß mit allen Bor- und Nachteilen eines Kom- promisies: Es kann sich niemand als Sieger, aber es braucht sich auch niemand als Besiegter zu fühlen. Freilich für die Zukunft, für die Reinigung der Atmosphäre in Europa, wäre eine großzügige Solidarität Frankreichs mit denr Hoover plan ungleich wirkungsvoller gewesen. Wer Frankreich dachte nur an sich selbst. Weder europäisch noch wertwirt schaftlich, eine nationalistische Engstirnigkeit, die Frankreich

ist. Nur ein Teil der deutschen Jahresrate ist nämlich durch ein Mora torium „geschützt", wie der Ausdruck heißt, ein großer Teil bleibt nach den strengen Bestimmungen des Doungplanes auch im Moratoriumsfalle „ungeschützt", das heißt, die Zah lungsverpflichtung erlischt nicht. Hoovers Plan war groß zügig genug, er sah für das vorgeschlagene Schuldenseierjahr einen Zahlungsaufschub sowohl für die geschützte als auch für die ungeschützte Annuität vor. Aber um die Aufrechter haltung der ungeschützten Annuität

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 25.03.1931
Descrizione fisica: 10
- mufeums über die österreichische Politik 'n dem letzten Jahr. Dem Vortrag wohnten die Spitzen der sächsischen und der Dresdener Behörden bei. Die ganze Rede des Außenmini ster» Schober war eine einzige Lobhudelei für den gewe senen Bundeskanzler Schober. 8M LMM der SKerreichM-drutstzm M Sie ganze Welt nimmt dazu Itellnng. Der Plan einer deutsch-österreichischen Zollgemeinschaft hat in der Welt große Erregung ausgelöst. Die Entente staaten, die uns den Anschluß verboten haben, möchten

-österreichische zoll- und handels politische Angleichung. An das Exposö knüpfte sich eine leb hafte Debatte, die bis in die späten Abendstunden dauerte. Die Auffassung der einzelnen Minister war nicht einheitlich. Prag. 24. März. Die Jndustrieorganisationen haben Versammlungen einberufen, um zu dem Plan der deutsch- österreichischen zoll- und handelspolitischen Angleichung Stellung zu nehmen. Der Hauptverband der deutschen In dustrie und der gesamtstaatliche Jndustrieverband werden am Mittwoch verhandeln

. Die Mehrzahl der an dem propo- nierten Zollpakt interessierten Industrien ist, soweit auf Grund von Informationen bei führenden Industriellen fest- gestellt werden konnte, für die Mitarbeit an diesem Plan. Es sind dies vor allem die Industrien, welche, wie die Textilindustrie, an dem direkten Export nach Oesterreich interessiert sind. Doch auch'andere Industrien, wie beispiels- ? weise die Papier- und Glasindustrie, welche keinen bedeuten den direkten Export nach Deutschland und Oesterreich ver zeichnen

, sind für die Teilnahme. Benesch möchte den Plan hintertreiben. Prag, 24. März. (Eigenbericht.) Der tschechoslowaki sche Ministerpräsident Dr. Benesch erklärte bei einem Emp fang der Regierungspresse, er sei von dem Zollabkommen inoffiziell unterrichtet worden. Die Tschechoslowakei müsse den Vorstoß Deutschlands und Oesterreichs unbedingt zu rückweisen. Die Tschechoslowakei habe zwar selbst über re gionale Verträge verhandelt, sie müsse jedoch die Auffassung vertreten, daß solche Uebereinkommen nur zwischen Staaten

zum Studium des in Frage stehenden Vertrages durch die zuständigen Organe zu den: Zweck, Anhaltspunkte zu gewinnen, auf deren Grundlage die Regierung es sich vorbehält, später ihren Standpunkt darzulegen. Verständnis in Londoner Finanzkreisen. London, 24. März. (Wolfs.) Die beiden großen Fi nanzblätter „Financial News" und „Financial Times" be kunden volles Verständnis für den deutsch-österreichischen Plan, besonders „Financial News", die nachdrücklich er klären. aus wirtschaftlichen Gründen sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 31.05.1952
Descrizione fisica: 12
des Schöffensenats, der Juliane Plan und Katharina Schöttner des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens unter besonders gefährlichen Verhältnissen schuldig gesprochen hatte. Juliane Plan wurde zu 18 Monaten stren gen Arrests, Katharina Schöttner zu einem Jahr strengen Arrests verurteilt. Her mine Sc ho di wurde von der gegen sie er hobenen Anklage freigesprochen. Nach der Verkündung des Urteilspruches sank der Fürsorgerin Schodl schluchzend auf die Anklagebank zurück, während sich die beiden Verurteilten

des Ka pitals ln die Ware. Was leicht als Verschwen dungssucht gedeutet werden kann, Ist eben ln zuerst ausgegeben werden, jedoch kein Ver bot der Abgabe des Fortedols erließ. Die Verantwortung der Angeklagten Plan, sie sei auf medizinischem Gebiet Laie, sei durch ihre eigenen Angaben wider legt — sie habe selbst das Fortedol schon in der Bestellung als VI — vigantolähnliches Präparat bezeichnet. Sie sei damals die ein zige Person in Oesterreich gewesen, die die ses Präparat gekannt habe. Aus diesem Grunde

sei es gleichgültig, ob der Lieferung aus Schweden eine Gebrauchsanweisung bei gelegen habe. Nach den allgemeinen Vor schriften hätte Juliane Plan das Medikament an die Apothekenabteilung abgeben müssen. Die Verantwortung der Angeklagten Schöttner, sfe habe aus dem Telephonge spräch mit Juliane Plan nur entnommen, daß es sich um ein Vitamin-Lebertran-Präparat handle, könne sie nicht der Verantwortung entheben. In Beziehung auf das Telephonge spräch hatten die Angaben der erstangeklag- ten Plan

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 10
Data: 09.03.1929
Descrizione fisica: 10
Landesregierung hat als Termin Tür die Durchführung der Neuwahlen in den Tiroler Landtag endgültig den 2 8. April festgesetzt. Am gleichen Tage werden guch die Ergänzungswahlen in den Innsbrucker Ge meind erat stattfinden. In aller Stille ist der vielbesprochene Plan, am Hechtsee ein den neuzeitlichen Anforderungen entsprechendes Strand bad mit einem dazugehörigen Gastwirtschaftsbau zu errichten, gereift und hat erfreulicherweise bereits greif bare Gestalt angenommen. Bekanntlich wurde der ge plante Bau

seiner an der Spitze in Angelegenheit der Er bauung eines Strandbades am Hechtsee Beratungen und vorausgehend eine Begehung des Gebietes in Anwesenheit eines Wiener Fachexperten für Strandbäder ab. Von vorliegenden vier Projekten wurden zwei in die engere Wahl gezogen und in der letzten am 5. Februar statt gefundenen Sitzung im Rathaus der generelle Plan der Baufirma Leonhard Zanier angenommen. Dieses großzügige Projekt, welches sich in das Land- schastsbild vortrefflich einfügt, niacht einen günstigen Ein druck

und entspricht den Ansprüchen, die heute an ein solches Bauwerk gestellt werden. Der Plan paßt sich dem naturgegebenen Gelände, welches für diesen Zweck allein in Frage kommt — das ist das waldfreie Ufer, wo die heutige Badeanstalt und die Gastwirtschaft stehen — an und schließt auch das ganze dort noch unbebaute Gelände ein. Im Rahmen einer einheitlichen Ge- samtan läge sind der eigentliche Bäder-Teil und der Gastwirtschafts-Betrieb durch eigene Eingänge räumlich getrennt. Den breiten Rand des gesamten

. der vor dem Strand abgeplankten Wasserfläche ist bei geringer Tiefe zur Benützung für Nichtschwimmer berech net und muß auf dem Grund planiert werden. Westlich, bezw. dahinter, schließen sich an das Schwinunerbad mit Sprunganlage, Bassin mit schwimmendem Rost, Turn- und Spielplätze usw. In einem großen, halbkreisförmi gen Bogen wird das Strandbad von den zusammen hängend in einer eingeschoßigen Reihe gebauten Kabinen abgeschlossen. Der Plan sieht 120 Einzel- und 20 Wech selkabinen vor. Eingegliedert

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Alpenland
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Pagina 11 di 14
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 14
zur allgemeinen Pazifizierung sondern eher den eines allgemeinen Kaippfes habe, in dem jeder Staat seine Freiheit, sowie die seiner Freunde zu schützen haben werde. . „ a _ ... . . Es besteht ein Plan oder wenigstens dre Grundlmre emeS Planes für die W i e d e r a u f r i ch t n n g Zentraleuropas. Man könne feine Spur in einem Dokument finden, das der Temps" vorläufig nicht netmen wolle, wenn man ihn nicht dazu zwinge. Dieser Plan besteht hauptsächlich m folgendem: Zn jedem der in Betraäst kommenden Staaten

Techniker herayzrehen soll. Die Staaten hätten zur Sanierung der Anleihen gewche Bürg schäften, wie Pfandstellungen zrr leisten und dre Pfänder so len dann neu zu schaffenden oder bererts beftehenden Kontroü organen, wie etwa die serbische Monopolvevwaltnng, nncer- ^er „Temps" fügt hinzu, unter den Vorschlägen, dre bei :eT interalliierten Konferenz in London ausemandergefcht verden sollen, befindet sich dieser Plan, der ebenso auf Pown md Rumänien, wie auf Jugoslawien und dre Tschechoflowa- & Anwendung

finden könnte. Es per zu hoffen, daß der Plan cafchestens vorgelegt werden wird. Die Loadmer Ksnserenz. Ep. Paris, 20. März. Kigcndrnht. Der Korrespondent des „Temps" schreibt, daß die alliierte Sachverständigen'-Kdnferenz heute in London eröffnet wurde. Übre wesentliche Aufgabe ist, die wirtschaftlichen, Handels- Finanz- und.Verkehrsfragen zu prüfen, die Bezug haben auf in Wiederaufbau Europas, sowie auf ötc Reorganisation Rußlands Die französische Delegation ist schon gestern abends in London

Gegenzug siir die iranzöil- schen und polnischen Pläne einer Entente der baltischen plan ten aufgesaßt. Ep. Berlin, 20. Mürz. E i g e n d r a h t. Alls die letzte rusiische Note an die polnisclze Regierung hat diese eine äußerst scharfe Antwort erteilt und auf die krie gerischen Artikel sin den amtlichen „Vvrwärttz"-Zeitungen hiugewiesen, ebenso ans die ähnlich lautenden Reden von Ncit- gliedern der Sowjetregierung. Die Leparalione». Raue», 21. März. Aufnahme der eigenen Kuukenstation. Aus Washington

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.05.1931
Descrizione fisica: 6
ist. Es kommt mir in diesem Augenblick nicht dar auf an, über den deutsch-österreichischen Plan einer Zoll- union zwischen diesen beiden Ländern speziell zu sprechen. Ich möchte Betrachtungen darüber anregen, ob und in welchem Maße der Gedanke von Zollunionen zwischen ein- .zelnen Ländern oder Gruppen von einzelnen Ländern ge eignet ist, den unhaltbaren Wirtschaftsverhältnisien in ^Europa abzuhelfen. Zur Charakterisierung der europä ischen Situation führe ich noch einmal schon oft gehörte Zahlen

an: i 20.000 Kilometer tmt Zollgrenzen, dreizehn neue Wäh- , rungen, neun neue Wirtschaftsgebiete und Zolltarife. In ; dsr wirtschaftlichen Zersplitterung Europas, insbeson dere Mittel- und Osteuropas, liegt die größte Gefahr der Zukunft. Aus dieser Lage führt nur ein Weg heraus: Fortschrei tende Vergrößerung der Wirtschaftsgebiete, i Der Gedanke regionaler Verständigung, der Plan der Zollunion, hat in den letzten Jahren seine Bedeutung er- langt. Es find namhafte Führer des öffentlichen Lebens, die seit

Jahren an dem großen Plan arbeiten, zwischen Deutsch- !land und Frankreich eine Zollunion mit der Tendenz wei terer Umfassung zu schaffen, ein Plan, den ich schon als Wirtschaftsminister mit größter Sympathie verfolgt habe. Der Gedanke der Zollunion zieht immer weitere Kreise. Bei diese« Lage erkläre ich mich bereit, mit jedem Lande alsbald in einen Gedankenaustausch über - die Möglichkeit der Einführung einer Zollunion einzutreten. Briand antwortet. Auf die Ausführungen des Reichsaußenministers ant

Zollfrage zu sprechen zu kommen; jedoch, er klärte Dr. Curtius mit erhobener Stimme, müsie er schon jetzt betonen, daß nach deutscher Auffassung dieser Zoll plan sich streng im Rahmen der internationalen Verträge und Abkommen halte. Der italienische Standpunkt. Der italienische Außenminister Grandi sagte zur Frage der Zollunion: Bei dieser Frage dürfe übrigens nicht allein das wirt schaftliche Moment berücksichtigt werden, sondern es spiel ten hier auch politische Momente herein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.12.1931
Descrizione fisica: 8
, an einer solchen Konferenz teilzunehmen. MacTvnald schloß seine Erklärung: „Lassel uns um Gottes willen ungesäumt zur Beratung zusammentreten!" Brüning und Dietrich über das Basler Gutachten. .... Berlin, 24. Dez. In der Pressekonferenz führte Kanz ler Brüning noch aus, der Form nach halte sich zwar das Basler Gutachten an den Young-Plan. praktisch aber sprenge es durch seine Feststellungen über die falschen Vor aussetzungen der Poung-Plan-Berfaster diesen Rahmen. Es sei nicht zu verkennen, dag alle Vorwürfe

, die der Repara tionsagent 'Parker Gilbert einst der Deutschen Finanzwirt- schaft machte, jetzt, beiseite geschoben wurden. Denn die Basler Sachverständigen haben ausdrücklich anerkannt, daß L» v t t s - Lt c »t u »» g Deutschland mit feinen Spar- und sonstigen Maßnahmen zum Teil schon über die normalen Hilfsmittel eines Staates hinausgegang-n ist. Dr. D i e t r i ch gab dann im folgenden in vier Thesen eine, wie er sich ausdrückte, gemeinverständliche Fassung des Gutachtens: 1. Der Young-Plan ist überholt

-Plan nicht vorsieht, und deshalb sind Maßnahmen notwendig, die außerhalb des Young- Planes liegen, und die nur von den Regierungen getroffen werden können, die seinerzeit den Young-Plan unterzeichnet haben. 4. Werden solche Maßnahmen nicht getroffen, so sind, katastrophale Folgen für alle europäischen und auch für die überseeischen Länder unvermeidlich. Französische Kommentare zum Basler Gutachten. Paris, 24. Dez. Der „Temps" stellt mit Befriedi gung fest, daß die Basler Sachverständigen sich enge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.09.1938
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich früh — Schriftleitung und Anzeigenannahme: Innsbruck, Mentlgafse Nr. 12. — Fernruf: Schriftleitung: 897, Verwaltung: 89Z Postsparkassenkonto: A-9760, Postfach 202 — Monats-Bezugspreise: Durch Post und Austräger 2.70 RM. Bei Abholen in den Verschleißstellen in Innsbruck 2.40 NM. Für das Ausland 5.50 RM. Einzelnummer —.15 RM. — Postzeitungliste 528 «r. 223 gnnrbruck. Montag, den 26. September 1938 46. zahrgau» ir 8er deutsche Plan zur Befreiung des Sudetenlandes Deutschland

, so daß Deutschland durch sein Verhalten die Verhandlungen zerschlage. Demgegenüber wird eindeutig festgestellt, daß die Derhandlungsgrundlage von Godesberg der von der tschechischen Regierung angenommene deutsche Plan war und Deutschland in Godesberg keine neuen Forderungen erhoben hat. Die Godesberger Verhandlungen haben sich ausschließlich um die Modalitäten der Durchführung des Berchtesgadener Planes gedreht. Deutschland hat be stimmte Vorschläge gemacht, die im Memorandum zu- sammengesaßt

Angelegenheiten wurde ein Oberstes Wirtschnftsamt errichtet. Außerdem hat die Regierung bestimmt, daß allen Personen über 17 und unter 60 Jahren beiderlei Geich!erb te? die Arbeitspflicht auserlegt wird. Endlich wurden die Mitglieder des Obersten Staatsv°^eiülgungsrates ernannt. fehlt auch nicht an Stimmen, die klipp und klar erklären, daß der neue deutsche Plan von Prag angenommen wer den müsse und daß die Frage, ob Krieg oder Frieden, von der Tschecho-Slowakei zu beantworten sei. Bon der Ant wort Prags

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 6
. k- ^Ilong- Dante 1- Schlüsse! Fraktion lSl0 I rs° Principe t° T-l. 1S.32 jvallung' vi-- Dante 13 Postfach 21» urhau». l. Et. 1Z.Z2. Riunq Un. P,a ZlaNaaa . Piazza . Tel. !70S ^°rl° Principe » ohniinz 's« ano. Ni liioyMMche Plan vor àem Untergang «n,»sgenpr«Is<i Zlnzelgenkteuer eigene Die 75 mm breite Millk« meterzeile Lire l—. im Text das Doppelte. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire S.—. Fi nanz Lire 3—, redaktio nelle Notizen Lire 3.—. klein« An,eigen eigener Tarif. Bezugspreis

if in die rotfpani 1 darin die Schick gS, Mß hnstàH Z9 Klibll Meter AI zlei Zr.j lt. Man wußte, daß Ruß 'lfche Revolution verwickelt ale der eigenen Sowjet- ^zn verteidigen will; nun aber haben wir Helle Bestätigung dafür und zugleich den Ifür den Entschluß Moskaus, jede Tür für lortdauernde Verletzung jeder Nichtein- gsverpflichtung offen zu halten. ^n britischen Plan vorgeschlagene Anerken- ttrifft einzig die Kriegsführungsrechte und > spanischen Regierungen und ihre poli- ìegiines; sie soll aber die völlige

eine ennung der nationalspanischen Regierung: em britischen Plan scheitert die gesamte inmischungspolitik an diesem Widerstand im Abkommen verbündeter Staaten, britische Plan ist bereits ernstlich in Frage !t. Rußland und Frankreich suchen das für ichteinmìschungspolitik notwendige Gleichge- zii sprengen. All dies fällt mehr für Europa iewicht als für Spanien. In Spanien ent- et der Krieg, und der wendet sich immer zugunsten der Nationalen. Mit oder ohne ch-französische Anerkennung bleibt General

Bürgerkrieg nichts weiter ist als .^anöverabschnitt für die von Moskau gè- Weltrevolution, r 'ch der deutsche Vertreter habe die Situation Mrieben, wie sie sich nach der russischen Wei- l ergibt, und die Verantwortlichkeit hiefür I stellt: der Ausschuß habe die Sitzung nur aufgeschoben, weil er an seiner Aufgabe NW ganz verzweifelt und einen letzten Ver- t,, ^-ien will, mit dem britischen Plan das Sy- Nichteinmischung zu retten, lind dies ''ch Deutschland und alle friedliebenden I^en Europas. Berlin

, der Nichteinmischungs-Ausschuß befinde sich vor einem unüberwindlichen Hindernis, das durch Nußland aufgebaut wurde, als es den zuerst grundsätzlich angenommenen britischen Plan in der Folge wieder ablehnte. Es bleibt tatsächlich unverständ lich, fährt der antifaschistische Journalist fort, wie daß die sowjetische Regierung Italien und Deutsch land eine so schöne Gelegenheit bieten konnte, Nußland als Verantwortlichen festzunageln. Die Zustimmung zum britischen Plan war allgemein und die rüde Ablehnung Moskaus

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