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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.10.1879
Descrizione fisica: 4
, daß dies auch bei unseren Lesern der Fall sein wird. Lokale» m»ck Provinzielle». Bozen, 3. Oktober. Sammete?« nml Ä^enmnneto-flanll» ?«<»» ». Oct. Z. Lct. S'tt z Uhr Nachm. » » ilbaid» 7 . SrüS A»ro«itnr l» 7l0.1 7«.S «l.S »»ch 5 21.0 ^ lS.7 » tZ.7 Alls dem Gerichtssaale. Ergebnisse der beim k. k. Kreisgerichte Bozen im Monate September ds. IS. stattgehabten Hauptver handlungen. Mit Urtheil vom 5. September wurde 1. Joies Bernhard, von Latsch, 28 Jahre alt, verehl. Fuhrmann, wegen Verbrechens der Veruntreuung im Sinne

dir ZZ. 183 und 184 St. G.-B. zum Kerker von sechs Wochen, verschärft mit einem Fasttag» alle 14 Tage. 2. Johann Rogger von Sexten, 18 Jahre alt. led. Hutmacker, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171. 173. 176 II d St.-G.-B. zum Keiler von 3 Wochen, 3. Johann Wiedenhofer von Laienried. 41 Jahre alt. led. Taglöhner, wegen Verbrechens deS DiebstahlS im Sinne der ZZ 171, 173 II ä 176 II a und d St.-G. B. zu schwerem Kerker vyn 8 Monaten, ver« schärft mit einem Fasttage alle 14 Tage

, verurlheilt. Mit Urtheil vom 11. September wurden 4. Georg Weithaler von SchnalS. 42 Jahre alt, led. Baucrnknecht, von dem Verbrechen des DiebstahlS im Sinne der M 171. 174 II ä 176 II d St.-G.-B. und 5. Jgnazio Ghezze von Ampezzo, 24 Jahre alt, led. Tischler, von dem Verbrechen des Betruges im Sinne der ZZ 197 und 199 a St.-G.-B. durch Ablegung eines falschen Eides freigesprochen; dagegen 6. Johann Wegleiter von Meran, 38 Jahre alt, verehl. Metzger, wegen Vergehens nach Z 436 St.-G.-B. zum strengen

Arreste von 3 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil vom 12. September wurden 7. Peter Pintersteiner von Pfalzen. 17 Jahre alt, led. Taglöhner. wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 173. 174 II ä St.-G.-B. zum schweren Kerker in der Dauer von 6 Wochen, verschärft mit einem Fasttage alle 14 Tage, und 8. Karolina Ulm von Kurtinig. 1? Jahre alt, led. Dienstmagd, wegen^des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens nach Z-3Z5 St.-G.B zN. strengem Arreste von 6 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil

vom 13. September wurde 9. Maria Scheider von Pflersch. 35 Jahre alt, verehl. Wirthin, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZK 171, 173. St.-G.-B. zu schwerem Ker ker in der Dauer von zwei Monaten, verschärft mit einem Fasttage in jedem Monate verurtheilt. Mit Urtheil vom 17. September wurde 10. Gottfried Ganner von M^ls. 49 Jahre alt, verehelichter Weber, von der Anklage wegen Verbre chens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch gefährliche Drohung nach Z 99 St, G.-B. freigesprochen. Mit Urtheil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 20.11.1876
Descrizione fisica: 6
RSS4 «ach Wien, um dessen Begnadigung vom Kaiser zu erflehen. Lemberg in Galijien, wegen Übertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des §. 411 St. G. B. 10. Wider die Bauernsöhne Josef Staggl, Niko laus Schert und Nikolaus Grießemann von Landeck, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigen thums nach Z. 468 St. G. 11. Wider AloiS Köchler, Zimmermann von Schwaz, Gerichtsfaal. Hauptverhandlungen über Berufungen in Neber- tretungsfällen beim k. k. Landesgerichte zu Innsbruck

als Gerichtshof in II. Instanz, und zwar am 22. Nov. . ^ l. ÄS. von 9 Uhr Vormittags angefangen unter dem ! wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit Vorsitze des Herrn Dr. Eduard Ferrari und im im Sinne des s. 411 St. G. B. Beisein der Herren LandeSgerichtSräthe Trasojer, v. Gasteig er und Ritter v. Ziern selb als Richter > Zum Mord ans dem Stilsser-Joch. Der Verthei- und des Herrn StaatSanwaltes Dr. Johann Linser. j diger des in London in Hast befindlichen Henry 1. Wider Gottfried Heiß

, Kleinhäusler und Satt- > de Tourville hat sich dieser Tage nach Trasoi be- ler von Leutasch, im Gerichtsbezirke Telss, wegen j geben, um den Schauplatz des muthmaßlichen Ver- Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums ! brechens aus eigenem Augenscheine kennen zu lernen, im Sinne des Z. 463 St. G. B. I Wie weiter gemeldet wird, soll Tourville aa Oester-- 2. Wider Josef Kohlegger, Schweinmetzger dahier, > reich ausgeliefert und vor das Bozner Schwurgericht wegen Uebertretung gegen die Sicherheit

des Lebens ! gestellt werden, nach Z. 391 St. G. 3. Wider Jgnaz Kleinhans, Holzhändler aus Kemp- ten in Baiern, und Michael Lechner, Messerschmied von Kufstein, wegen Uebertretung gegen die Sicher heit des Eigenthums im Sinne des Z. 440St. G. B. 4. Wider Johann Erlacher, Krämer in Rum, Gerichtsbezirk Hall, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums nach Z. 477 St. G. 5. Wider Josef Mühlberger, Gutsbesitzer von Schwoich, im Gerichtöbezirke Kufstein, wegen Ueber tretung der Ehrenbeleidigung

im Sinne ves Z. 496 St. G. B. 6. Wider Franz Ruprechter und Johann Huber, Bauernsöhne von Breitenbach, im Gerichtsbezirke Rat tenberg, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach 8- 431 St. G. 7. Wider Joachim Hartnagel, Spängleilehrling in Jmst, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums im Sinne der ZZ. 460 und 462 St. G. B. 3. Wider Franz Ferstl und Johann Mähr, Wei chenwächter in der Bahnstation Matrei, wegen Ueber tretung gegen die körperliche Sicherheit nacö Z. 411

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.03.1877
Descrizione fisica: 6
bei Inns bruck, Ersterer wegen Verbrechens, der öffentlichen Gewaltthätigkeit' im Sinne des O-Kl^St.' G. >B. und Uebertretung de« Diebstahl« zu 1 Monate ein- iachen Kerker, und der zweite wegen derselben Ueber tretung zu 1 Monate Arrest verurtheilt. Z Trient, 21. März. Die erste heurige Schwur» gerichtSperiode beim hiesigen Kreisgerichte begann am 26. Februar und endete am 13. März. Es kamen folgende Straffälle zur Verhandlung: 1. Asson Phi lipps aus Don wurde wegen Verbrechens des Todt schlages

zu dreijährigen schweren Kerker mit Ver schärfung verurtheilt; 2. Angelini Pielro aus Trient, wegen Verbrechens des GewohnheitSdiebstahleS zu fünf jährigen schweren Kerker mit Verschärfung; 3. Mar tinati Giovanni aus Mezzolombardo wegen Ver brechens der schweren körperlichen Beschädigung im Sinne des Z. 156 zu schwerem verschärften Kerker in der Dauer von Z'/z Jahren; 4. Domenico Bra- sadola, Alfonso und Giovanni Gabrielli »uS Sulz berg wurden zwar von der Anklage wegen Verbrechens des Todtschlages

freigesprochen, jedoch wegen Verbre chen« der schweren körperlichen Beschädigung im Sinne des Z. 143, Ersterer zu vierjährigen und die zwei Letzteren zu 2V»jährigen verschärften Kerker verurtheilt; 5. Florians Gniseppe Zuccol aus Rumeno wurde von der Anklage wegen Verbrechens des TodtschlageS frei gesprochen, jedoch wegen Tödtung durch Fahrlässigkeit zu sechsmonatlichem strengen Arreste verurtheilt; 6. Gui- seppe Braga aus Bezzato in Italien, wurde von der Anklage des Verbrechens des TodtschlageS freige

, so wie auch von jener eventuellen, wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung freigesprochen; 10. Beldepari Ermenegildi und Giacomo aus Arco wurden wegen des in mehrfacher Beziehung qnalifi- zirten Verbrechens der schweren körperlichen Beschä digung im Sinne des ß. 155 St. G., Ersterer zu 3'/»jährigem und Letzterer zu 2V»jährigem schweren Kerker verurtheilt. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Riva» 25. März. Bei der engeren Wahl wurde als Deputirter der Städte und Orte Riva, Arco, Ala und Mori Baron Cresseri

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1877
Descrizione fisica: 8
Konzertabend des akademischen Ge- sangsvereineS vermochte durch das gewählte Programm die Art der Durchführung und die interessanten No vitäten die sonst getheilte Aufmerksamkeit zwischen den culinarischen und musikalischen Genüssen für letztere im vollsten Maße gespannt zu erhalten. Es war wirklich ein Konzert im strengeren Sinne genommen, nur mit dem Unterschiede, daß die Bcreinsleitnng die Gäste nicht dazu veihieit, in langen Zeile» da sitzend den Tönen zu lausche». sondern dei.sclbeu gönnte

, Wirthspächier in Hall, wegen Uebertretnng gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne des Z. 488 St. G. B. 2. wider Katha rina Haidacher, Kellnerin in Kufstein, wegen Ehren« bcleivigung nach den Z8. 491 und 493 St. G. 3. Wider Andrä Storf, Metzger von Niedeiwängle, im Gerichtöbezirke Rentte, wegen Uebertretnng gegen die Sicherheit deö Lebens im Sinne des §. 391 St. G. B. 4. Wi?er Peter Pahr. Aschenanerwirth in Kitzbichl, wegen Uebertretung gegen öffentliche An stalten und Vorkehrungen nach H. 314 St. G. 5. Wider

Richard Bokamühl, Fabrikocnbeiter in Jmst, wegen Uebertretnng gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des H. 431 St. G. B. 6. Wider Johann Windisch, Frater der Gesellschaft Jesu, aus Silzen- bach in Oberösterreich gebürtig, wegen Uebertrelung gegen die Sicherheit des Lebens nach H. 391 St. G. » Vor dem Bozner Schwnrgerichtshofe war am 9. d. MtS. der Bauernknecht Anton Rauch von Tramin veS Verbrechens angeklagt, bei einer Schlä gerei in Tramin am 14. Jänner d. Js. den Binder Stefan Unterniarzoner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 07.02.1877
Descrizione fisica: 8
Trafojer, v. Gasteiger und Ritter v. Ziern feld als Richter und des Herrn StaatSanwalteS Dr. Johann Linser. 1. Wider Georg Anker, Guts besitzer am Erlenberge, im Gerichtsbezirke Kufstein, wegen Übertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des Z. 411 St. G. B. 2. Wider Veit MargreUer, Bauer von Alpach, Gerichtsbezirk Rat- .tenberg, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach H. 411 St. G. 3. Wider Johann Thaler, Gutsbesitzer von Thiersee, im Gerichtsbezirke Kufstein, wegen

Uebertretung gegen die Sicherheit des »s» Eigenthums im Sinne des Z. 460 St. G. Bl 4. Wider Johann Fritz, Steinhauer, und Anton Schweighoser, Maurer von Hötting bei Innsbruck, wegen Uebertretung des Diebstahls. 5. Wider Andrä Schweighoser, Bauer, und Franz Rangger, Bauern sohn von Birgitz, dann wider Eduard Hofer, Zim mermann von GötzenS, und Johann Lacher, Bauern knecht von AxamS, im Gerichtsbezirke Innsbruck, we gen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des Z. 4l1 St. G. B. 6. Wider Anna

Wittwe Würtele, Viktualienhändlerin hier, wegen Uebertretung des Betruges nach §. 461 St. G. 7. Wider Markus Rufini, Holzarbeiter aus Brez, im Gerichtsbezirke Fondo, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums im Sinne des Z. 459 St. G. B. In Wien wurde am 31. v. MtS. unter dem Vor sitze des aus dem Osenheimer-> Prozesse rühmlich be kannten Präsidenten Baron Wittmann eine interessante Verhandlung durchgeführt, bei welcher sich leider ein Tiroler Landeskind, — der aus Brixen gebürtige

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 26.10.1872
Descrizione fisica: 8
. Wenn nun schon Jener, der den söge- Der »Bote' hat Recht! Lächerlich! werden die Leser denken, was das Volksblatt „unterm Strich' für Einfälle hat! Als ob der „Bote' nicht immer Recht hätte, Recht haben müßte! Schöpft er ja pflichteifrig stets aus der berühmten „autentischen' Quelle und da kann höchstens ein „Mißgriff der RegierungSorgane' sich herausstellen, nie und nimmer aber eine Unwahrheit! — Doch Geduld, lieber Leser. Allerdings hat der „Bote' im „autentischen' Sinne allzeit Recht, weil er eben gar

nicht Unrecht haben kann; aber in dem merkwürdigen Falle, von welchem daS Volks- blatt „unterm Strich' reden will, hat der „Bote' wahrhaftig nicht blos im „autentischen', sondern auch im gewöhnlichen Sinne des Wortes Recht! — Man höre. Der „Bote' erreifert sich bekanntlich wenigstens alle Wochen zweimal über Leute, deren politische Lebenskraft längst schon mausetodt sei, die ihm aber dessenungeachtet unverantwortlich viel Verdruß machen; er nennt sie bald „Ultramontane', bald „Römlinge', bald „Katholisch

-Feudale', am liebsten aber „schwarze Czechen'. Zum so und so vielten hundertmal sagt er diesen schrecklichen Leuten nach, daß sie ihre Herrschsucht und Grausamkeit heuchlerisch in den Mantel der Religion einwickeln. Bis daher hat er natürlich nur im „autentischen' Sinne Recht. Neulich aber suchte er seiner so oft schon „autentisch' wiedergekäuten Behauptung ein historisches Relief zu geben, indem er die unschuldige, von den grausigen „schwarzen Czechen' verfolgte Taube deS Liberalismus verglich

—- mit den von mörderischen.Kreuzrittern bekriegten Albigensern. Und da hat der „Bote' wirklich Recht, auch im gewöhnlichen Sinne deS Wortes Recht. Der Vergleich der Liberalen mit den Albigensern ist vortrefflich gut gewählt und macht den historischen Kenntnissen des „Boten' alle Ehre. „Unterm Strich' hier sollen nur die Hauptpunkte angedeutet werden, die den historischen Vergleich des geschichtskundigen „Boten' glänzend rechtfertigen. 1. Der Name, den sich die albigensischen Ketzer beilegten, be zeichnete das schnurgerade Gegentheil

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1871
Descrizione fisica: 8
würde dadurch ganz verloren gehen, die Wirkung auf das englische Publicum schwerlich den Erwartungen der trefflichen Dame ent sprechen. Das Passionsspiel kann eben nur im schönen Ammergau mit Erfolg aufgeführt werden, und ich fürchte, daß es auch dort nach zehn Jahren noch mehr von dem kindlichen Sinne, dem eS seinen Ursprung verdankt, vermissen lassen wird als schon in diesem Jahre der Fall war. Der naive Glaube oder Aber glaube, welcher sich in den Passionsspielen Mexico'S manifestirt

von RundreisebilletS III. Classe (Punkt 3) aber nur von einem Theile der vertretenen Verwaltungen,worunterdieSüdbahn, beschlossen worden. Punkt 4 wurde unter dem Vorbehalte, außerordent liche und ganz darliegense Fälle speciell zu behandeln, im negativen Sinne erledigt. Die Einführung des norddeutschen BetriebS-Regle- mentS (Punkt 5) konnte, weil die in Wien tagende Enquöte Commission ihr dießbezügl. Urtheil noch nicht abgegeben hat, nicht beschlossen werden. Punkt 7 wurde im bejahenden, Punkt 8 im ver neinenden

Sinne, Punkt 9 durch Annahme des Prin cips, Metallpapiere sind wie andere Papiere zu be handeln, erledigt. Die nächste Conferenz des süddeutschen Eisenbahn- Verbandes wird am 15. Jänner k. I. in Frankfurt a. M. zusammentreten. Die übrigen Positionen dir Tagesordnung wurde« theils definitioauSgeiragen.theilSatSGegenständeweiterer Verständigung erklärt um» auch die obigm Beschlüsse werde» erst für das Publikum dann in Kraft treten, wenn die betreffenden Publikationen erfolgt sein werden, was natürlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.05.1873
Descrizione fisica: 4
. Gerüchtweise verlautet, daß der Intendant der carlistischcn Armee mit der Kasse entflohen sei. DaS Manifest der spanischen Regierung, welches die absolute Freiheit der Wahlen zusichert, constatirt die bisherigen Mißbräuche und verspricht, unnach fichtlich gegen alle Beamten vorzugehen, welche ihre Stellung dazu gebrauchen sollten, um die Wahlen in ihrem Sinne zu beeinflussen. Es schließt mit den Worten: „Versammelt euch in Ruhe, berathet euch in Frei heit, sucht die Probleme, welche die moderne Gesell

vieler räthselhaster Hirn- und Nervenkrankheiten. Der Augenspiegel dient im buchstäblichen Sinne des Wortes als Leuchte in daS dunkle Gebiet der Gehirukrankheiten, indem man mit telst dieses Instrumentes das menschliche Gehirn, ohne Eröffnung des Schädels, sehen» ja ganz genau unter suchen, in seinen Veränderungen stndiren kann, wenn auch selbstverständlich nur in einem kleinen Theile, aber immerhin genug, um die ersten Symptome von Krankheiten richtig zu deuten, die fon^t der ärztlichen Erkenntniß

' des menschlichen Körpers wollen wir hier nicht näher eingehen; wir dürfen dies der Phantasie unserer Leser überlassen, wenn wir ihnen nur noch bemerken, daß, Dank unseren trefflichen Be- leuchtungS-Apparaten, eS nunmehr keinen noch so ver borgenen Ranm, keine noch so dunkle Höhle im Or ganismuS gibt, in welche das bewaffnete Auge des ArzteS nicht gedrungen märe, um daselbst die dunkelsten und verborgensten Krankheiten aufzufinden. Aber nicht nur Auge und Ohr. auch die übrigen Sinne des ArzteS find

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.12.1879
Descrizione fisica: 6
und selbst nicht ein mal zum Mittagessen heruntergegangen sei, ja daß er sogar während des TageS daS Haus habe versperren lassen. Als ihm einmal in'S Angesicht die Frage gestellt worden sei, ob etwa er (Steiner) den Perger in den Bach geworfen habe, sei er nicht wie sonst empört auf. gefahren, sondern habe fich auf eine matte, verzagte Abwehr beschränkt. Zeug^Sch uster, Wirth in Oberrasen, deponirt im Sinne der Anklage und gibt an, daß weder Stei» ner noch Perger betrunken gewesen, als sie am 12. August

, die er an jenem Tage machte, hervorblickte. Fast alles spreche dafür,- daß Steiner die Absicht hatte, den Perger zu tödten, und fast nichts, daß er bloß feindselig gegen ihn vorgehen wollte. Der Staatsanwalt beantragt deshalb die Schuldigsprechung im Sinne der Anklage. Vertheidiger Dr. Perathoner ist van der Nicht schuld des Angeklagten an dem ihm angeschuldigten Verbrechen überzeugt, doch fühle er. daß eS schwer jeN würde, den Eindruck, den die beredten Worte des öffentlichen Anklägers nothwendigerweise

, der in Folge d>r Erstickung/intrat, spreche dafür, daß Perger der» ungllickt sei, sie schließen geradezu jeden Gewaltact auS. Redner beleuchtet die von der Anklage angeführten Be- lastungsmomente und kommt zum Schlüsse, daß selbe nicht geeignet seien, einen Beweis für Steiner's Schuld abzugeben. Eine kurze Replik und daS sachliche Resumo de§ Präsidenten folgten und nach sehr langer Berathung der Spruch der Geschwornen (Obmann C. Wolf). lEr lautete im Sinne der Anklage, insoferne die Hauptfrage einhellig

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Bozner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 16.04.1870
Descrizione fisica: 16
Geschwornen einige Erklärungen über die Bedeutung der Fragestellung zu geben. Sie werden erkannt haben, daß es sich um 2 Stellen des incriminirte» Artikels Handels nämlich um eine, welche im Sinne der Anklageschrift auf die Lehre der Kirche vom hl. Geist, und um eine zweite, welche auf die Lehre von der Nothwendigkeit der Taufe und auf die dabei vorkommenden Gebräuche Bezug hat. » Bezüglich beider Stellew macht der Gerichtshof den I Unterschied zwischen der Thathandlung des Redac- »teurs (Ist er schuldig

wird, mit einem menschlichen Wesen identisicirt hat? — Bezüglich de» zweiten Passus: Ist er schuldig, daß er die Lehre herabzu würdigen gesucht, wenn er die Hingebung de» Kinde» zur Taufe als einen Gewaltakt, und zwar al« einen Gewaltact nach den Satzungen der kath. Kirche be zeichnet, und zweitens wenn er diese Frage dann mit einer lächerlichen Gesichtsverzerrung in Verbindung bringt? Sie werden bezüglich de» zweiten Passn» zu beurtheilen haben, ob im Sinne de« Gesetze» ein Unterschied zu machen sei zwischen wesentlichen

und unwesentlichen Gebräuchen der Kirche, und^ob'e» al» ein wesentlicher oder unwesentlicher Gebrauch anzu sehen fei, wenn die Kirche lehrt, daß es nothwendig sei, daß der Täufling oder für ihn der Pathe da» Taufgelübde ablegt, und zwar in dem Sinne, daß, wenn ursprünglich eine Nothtaufe stattgefunden, dieser Gebrauch dennoch vorzunehmen sei. Sie werden überdies zu beurtheilen haben, ob diese Ausdrücke für sich allein oder im Zusammenhange de» ganzen Ar tikels mit der Tendenz de» Blatte», mit der gegen wärtigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.05.1873
Descrizione fisica: 6
nach Homo- geneität der auf das Verkehrsleben >m weitesten Sinne bezüglichen Gesetze uno Normen beherrscht wird, ist das Streben nach völliger Gleichheit innerhalb der eignen Grenzen eines und desselben LändergebieteS mehr als naturgemäß. eS ist einzig rationell und eS bedarf ganz eigenthümlicher Verhältnisse, wenn an manchen Orten das Gegentheil nicht nur besteht, sondern auch mit hartnäckiger Vorliebe aufrechl erhalten wird. Gelingt es in Deutschland, die völl ge Einheit des R:ch>es herzustellen

, zu damii miendl ch viel sür die Fortentwickelung im Sinne der inneren Festigung gewonnen sein und vermag man über das Widerstreben partikularistischer Neigung hinweg eine Justizorgani sation 'nS Leben zu rufen, welche die vielfachen Fäden einer solchen in einem ReichSgerichtShos zusammenfaßt, der r.icht nur für die Bewahrung und lebendige Fort- en'.wickelung deS gemeinsamen materiellen Rechtes sorgt, sondern auch die einzelnen Individuen daran gewöhnt, ihr Recht in letzter Linie beim Reiche zu suchen

, aber da er nicht hier ist, so konnten dir ihm dieselben nur nachsenden; jetzt erinnere ich vich allerdings, daß Mama davon sprach, es sei «aer von Dir dabei gewesen.» «Lord Clarendon nicht hier?' fragte Minnie. sich wiederum mit der Hand über die Stirne fahrend, »und Willy?' sprich' nicht von ihm, Minnie, wenigstens t>'aentgegnete Ellen. „Die Welt braucht ick ''cht gleich zu erfahren. UeberdieS bin uicht einmal im Stande, Dir das Entsetzliche > zutheilen. Ich fühle meine Sinne schwinden, wenn ia> »» denke. Was mich anbetrifft

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.05.1874
Descrizione fisica: 4
zu machen, wo es die Pflege der Han- dels-Jnteressca gilt. Allein eine Initiative in dem an gedeuteten Sinne zu ergreisen, läge außerhalb seiner berufsmäßigen Berechtigung. Delegirter Dumba regt die Frage der Erbfähigkeit österreichisch-ungarischer Staatsangehöriger im Ge biete des oSmanischen Reiches an und gibt eine ein gehende Schilderung der dieSsalls bestehenden Ver hältnisse, welche den österreichischen Staatsangehöri gen zwar einige Begünstigungeu, aber.keineswegs die volle Reciprocität sichert. Er beantragt

eine Re solution des Inhalts: Der Minister d.S Aeußern sei aufzufordern, im Einvernehmen mit den beiden Re gierungen dahin zu wirken, daß die gegen die Suc cessionsfähigkeit österreichisch - ungarischer Unterthanen im Oriente bestehenden Schwierigkeiten beseitigt wer den. Graf Andrafsy bezeichnet diesen Gegenstand als in sein Ressort gehörig und Ml seiner vollen Be reitwilligkeit Ausdruck, in diesem Sinne im Einver nehmen mit den beiden Ministerien seine Thätigkeit einzuiehen. Sectionsches Freiherr von Hofmann

aus, ein herzzerreißen der Schrei, ein dumpfer Fall unv die zerichmetterte Leiche tag zu den Füßen des Zöllners. Mit aufge rissenem Aug starrte dieser auf die theure Todte, die Sinne verließen ihn. er wolle sich am Stricke fest- krallen, brach jedoch ohnmächtig zusammen. Der Oberbeamte nichts kennend, al« die Amtspflicht^. klet terte vorwärts, schon sah er die Schmuggler in Ket te« und Banden zittern, schon las er in Gedanken daS BelodungSdecret, welches zu Innsbruck für ihn ausgefertigt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.09.1879
Descrizione fisica: 8
, indem sein segenreiches Wirken wohl nicht über- ^ daß es ihn innig freue, diese Theilnahme der Bevölkerung en dem Gesellenfeste zu erfahren. ! Der Vereinspräses von Meran, Seb. Glatz, Dekanatsprovisor von dort, machte eine wohlmotivirte Einladung zum Jubelfeste deS Gesellen-Vereines in Meran, welches den nächsten Sonntag gefeiert wird und auch ein Volksfest im besten Sinne des Wortes werden soll. Monsignor Jordan lud die Meister der Stadt zu einer Conserenz ein, welche am Montage zu dem Behufe abgehalten wer

einigtm sich die versammelten Abgeordneten zu folgendem Beschluß: „die ge- sammte Rechte wird als eine große organisirte Partei in das parla mentarische Leben eingreifen. Die Organisation wird in der Vereinigung ständiger Comits's der einzelnen Clubs der Rechten Ausdruck er halten.' In B^zug auf die Stellung der Föderalistenpartei zur Regierung gehen die Anschauungen derselben dahin, das Ministerium Taaffe, insolange dasselbe in conservativem Sinne regiert, thatkräftig zu unterstützen. In ähnlichem

Sinne erklärte am selben Tage sich auch Dr. Smolka in einer Wählerversammlung zu Lemberg vor seinen Wählern. Diesen Kundgebungen der konservativen Partei steht im „Tages boten aus Mähren' eine Erklärung der Verfassungpartei gegenüber. Das erwähnte Blatt erklärt nämlich: „Wir schöpfen auS den besten und sichersten Quellen, wenn wir die Behauptung auf stellen, daß seit der Neubildung des Ministeriums seitens des maß gebenden Factors in demselben nicht der geringste Versuch einer An näherung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 07.03.1874
Descrizione fisica: 8
Nehmen Sie meine Anträge an; dann werden Sie eine große Auslage ersparen, eine alte Verpflichtung gegenüber dem Spital er füllen, durch Verkauf der Bauplätze ein schon zu lange todt gelegenes Kapital fruchtbringend machen und uns endlich vom Anblicke ruinen- hafter Gebäude befreien. Florian Thaler spricht sich im Sinne des Vorredners ans,! findet die Sache noch nicht spruchreif, wünscht, daß hie Nämnlichkeiten der Schulen erhoben, das Erforderniß an Lokalitäten festgestellt werde, und stellt

ab. Dr. v. Hepperger äußert sich nun dahin, daß vor das Schulhaus und Oekonomie - Gebäude für die Kellerwirthschaft nicht gebaut werden, das Spital die jetzigen Lokalitäten so benützen müsse, daß der Verkauf der Bauplätze wohl nicht früher, sondern erst zur Zeit des Baues thunlich sei, und stilisirt den bezüglichen Antrag im Sinne möglichst baldigen Verkaufes. (Wie lange wird das unter solchen Umständen dauern?!) Zallinger: Wenigstens der Herr Antragsteller Dr. v. He p- perger hätte früher bei der Debatte das Wort

ergreifen sollen, um meine Gegenanträge zu bekämpfen. Er hat es nicht gethan und kein Redner ist gegen mich aufgetreten; die beiden Herren, welche ge sprochen, haben sich in meinem Sinne geäußert. Sie haben also die. Taktik geändert und das gestern beschlossen. Es ist aber nicht in der Ordnung, in den Sitzungssaal zu treten mit dem Gedanken, mag er heute sagen, was er will, wir stimmen doch so. (Stimme im linken Centrum: Geschieht anderswo auch!) Das ist aber nicht sehr schick lich für Gemeindevertreter

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Volksblatt
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Data: 07.10.1876
Descrizione fisica: 8
sogar über fremdes Eigenthum verfügt. ...(Bürgermeister: Die Stadt ist Miteigentümerin!) Nach dem. Vertrage vom 1. November 1832 sind die Besitzer der. -74 ,Äctien Eigenthümer des Gebäudes. Wenn dasselbe nicht. mehr zu Schulzwecken verwendet wird, so tritt im Sinne des Punktes 8 dieses Vertrages an die Stadtgemeinde die Pslicht heran, das Haus den Actionären zurückzustellen. Das ist nicht geschehen!^ sondem der Magistrat hat eigenmächtig über fremdes Eigen thum verfügt. Mag man über die Sache

; auch hieß es, der Bürgermeister war auch dabei! Ja, und ich bin stolz darauf! Der Vorwurf der Illoyalität wurde auch gemacht! Wenn ich nur den Buben wüßte, ich würde ihm den Aufenthalt in der Stadt verleiden! (ausweisen! ? es wurde ein Aus druck gebraucht, der dem Sinne nach wie Verbannung lautete.) Die Stadt der Illoyalität beschuldiget, wenn sie die Gäste aufnimmt und Gastfreundschaft übt! — Ich weise die Angriffe zurück. — ^ (Dieses Huos eßo! ihres erregten Bürgermeisters begleiten die liberalen

zu confisciren in der Lage war. Wenn Sie gegen Ende Ihrer Schmähungen die Haltung dxs „Volks blattes' bei der Versammlung des „Alpenvereins' in dem Sinne, er wähnten, als wäredie Aufnahme der Gäste, die Gastfreundschaft derStadt, verdächtiget worden, so ist das nicht wahr. Das „Volksblatt' hat ausdrücklich die Erwartung ausgesprochen, daß man, „ohne die Gast freundschaft gegen Fremde zu verletzen' dem Verein als solchem gegen über Üie entsprechende Stellung einnehmen werde. Antworten Sie nicht mit Schimpfen

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