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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 4
, die Gemahlin des Duce, mit ihrem kleinen, 3jährigen Söhnchen auch verschiedentlich die Schu len und andere Erziehungsanstalten Südtirols. Darin liegt ja nichts besorg - s. Wohl aber nahmen die Empfangsfeier lichkeiten Vonseiten der Lehrpersonen und der von diesen kommandierten Kinder dabei manchmal Formen an, die kaum die Billigung der Gefeierten und ihres Gemahls finden können. So mußten beispielsweise die Kinder der Bozner Schulen, die durch den Besuch der Frau Mussolini und des Keinen Romano geehrt

wurde, je 3 Lire mit in die Schule bringen, um damit dem Romano ein Geschenk zu machen. Die Ehrungen waren dabei so überschwänglich, daß der Keine Duce bald ihrer überdrüssig wurde und seine Mamma zum Fortgehen aufforderte mit den Worten: „Andianw mamma, basta onori!" (Mutter, gehen wir, genug der Ehren!) Die faschistische Kinderzeiffchrift Südtirols, „Jl Ba- i Ma delllAlto Adige", gab zu Ehren des Besuches dep Frau Mussolini eine eigene Rachele-Romauo-Nummer heraus die Bilder enthält

, die die beiden Gäste in verschiedenstkU Darstellungen zeigen, insbesondere Romano in den mannig fachsten Posituren, als Skifahrer, als Rodler usw. auftritt Dieses Kinderblatt bringt in jeder Nummer Zuschriften der Kinder an die Redaktion, die natürlich mehr oder weniger von den Lehrpersonen diktiert sind. Diesmal wurden derartige Briefe an die Adresse der Donna Rachele Musso lini kommandiert und dann im Blatt veröffentlicht. Ein Kursiosum bildet ein in besagter Nummer veröffentlichtes Brieflein des Neffen

des verstorbenen Südtiroler Fühwrs Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, das folgenden Wort laut hat: Euer Exzellenz! Ich danke Ihnen für den Besuch des vergangnen Samstags mit dem lieben Romano. Sie können sich «eh* Freude und die Freude meiner Kameraden nicht vor stellen, als die Lehrerin gesagt hat: „Heute nachmittag wird Exzellenz, Donna Rachele Mussolini mit ihrem lieben, kleinen Romano, den Sohn unseres allerliebsten Duce, kom men. Wie schade ist es, daß die anderen zwei Söhne nicht auch gekommen

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1929
Descrizione fisica: 8
ebensowenig wie für die Superwale die Lizenz nach Italien vergeben. Der „Osservalore" gegen -ie Slaatsi-ee extremer Faschisten. Ein^vom Direktor des „Osservatore Romano" gezeich neter Leitartikel wendet sich gegen die Staatsidee gewisser Faschisten, die in der letzten Zeit wieder in einigen faschi stischen Blättern herumgeistert. Der Artikel läßt ersehen, daß zu den betreffenden Faschisten vor allen Dingen Ex minister Gäntile gehört, der seinerzeit schon die Verstän digung zwischen Staat und Kirche

als unmöglich bezeichnete und vom Staate die Formel aufsteillte, daß er von sich aus ,/göttlich" sei. Gentile ist nach den Andeutungen im „Osservatore Romano" heute noch hinter den mehr oder minder versteckten Befehdungen der Lateran-Versöhnung zu erblicken. Das vatikanische Blatt zeigt deutlich, daß Gentile eigentlich nichts anderes verficht, als die altlibe ralen Ideen von den „zwei Parallelen" Staat und Kirche, die sich nie berühren und nie schneiden können. Professor Maggiore von der Universität Palermo

hat als Gegner Gentiles erst dieser Tage eine Broschüre veröffentlicht., worin der Leitsatz ausgestellt wird, der faschistische Staat sei nur dann christlicher Staat und vom Liberalismus grundsätzlich verschieden, wenn er das historische Christentum der katholischen Kirche in ihren Offenbarungen, Dogmen und Moralprinzipien anerkenne und sich zu eigen mache. Der „Osservatore Romano" mit dem Entzug des Postdebits in Italien bedroht. Eine Auseinandersetzung zwischen dem „Osservatore Romano" und dem „Giornäle

d'Jtalia", die sich auf die souveränen Rechte des Oberhauptes der Kirche bezog, von dem der „Osservatore Romano" behauptet hatte, daß es Bündnisse mit ausländischen Herrschern eingehen könnte, wann und wie es der Papst für notwendig hätte, hat zu der Drohung des „Giornäle d'Jtalia" geführt, daß die italienische Regierung dem Organ des Vatikans wegen seiner Sprache und seiner Stellungnahme dieselbe Behandlung werde zuteil werden lassen, wie so manchen ausländischen Blättern, denen die Einfuhr

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
« 'fbaii&e* tn hoLand mit, das sich zu Auf. im Stiche gelassen haben sollte, fei hier sogar das Datum ange- nn sich die größte dieser Karawanen zur Billa Falco- geben, wann nieri bewegte: es war am 25. April 1920. Die Karawane bestand ans ein paar Italienern und zwei Deutschen und als „Schiff der Wüste' diente das — Automobil des „Popolo Romano'! Denn der Herausgeber der römischen Zeitunä hatte an jenem Tage einen Berliner Geschäftsfreund in die Billa Falconieri geführt und dabei den unheimlichen Plan

ausgesonnen, den ganzen Be darf an neuen Druckereimaschinen für den „Popolo Romano' bei diesem Berliner Geschäftsfreunde zu decken. Und das Aller- entsetzlichste bei dieser gräßlichen Geschichte ist, daß der Plan längst verwirklicht worden ist und der „Popolo Romano' aus deutsch«» Wascht«« gedruckt wird. D . Ttc elbst nicht angenehm sein terlcbten wird gar man- Bor einigen Tagen wußte der „Popolo Romano zu mel den, daß sich einer der in Rom tätigen ausländischen Zciitungs- korrespondentcn mit dem Ansinnen

, damit nicht etwa an Ihm selber auch nur der geringste Verdacht, ein Verleumder des Laiches zu sein, dessen Gastfreundschaft er -genießt, hängeir bleiben) könne. Was sich aber nun zutrug, 'Ist — leider Gottes! — so hoff nungslos traurig, daß wir nicht achtlos daran vorübergehen können. Schon am nächsten Tage brachte der „Popolo Romano einen ihm zrigegangenen, anonymen Brief zum Albdruck, in dem Irgendein böswilliger Geselle, der sich nicht nennt und den man nicht kennt, dreist behauptet, der betreffende

ausländische Zei tungskorrespondent sei nieinand anderer als der römische Ver treter der „Frankfurter Zeitung', Herr Otto Kahn, wohnhaft usw. D'r „Popolo Romano' fordert Herrn Kahn auf, sich zu rechtfertigen oder, falls die Zuschrift des Anonymus unrichtig sein sollte, dies bekanntzugeben. Der selbstverständlich schwer »-kränkte deutsche Korrespondent eilte, kaum daß er von der Be- chnlbigung Kenntnis hatte, zur Schriftleitung des „Popolo Ro mano', um in unzweideutiger Weife zu erklären, daß er niemals

wollte, der „Popolo Romano' oder irgendeine andere Zeitung Italiens habe nunmehr gegen den englischen Korrespondenten Stellung genommen, der wäre auf dem Holzwege. Woraus denn wohl der naheliegende Schluß ab geleitet werden darf, daß Methode in der Sachs liegt. Und darin bestärkt uns ein anderer Vorfall. Derselbe „Po polo Romano' bringt heute einen längeren Artikel über die Billa Falconieri in Fraskati, in dem die italienische Regierung aufgefordert wird, diese Villa, die als preußisches Staatseigen tum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 13.07.1929
Descrizione fisica: 16
und dem neuen Souverän im Kirchenstaat. Mit Mussolinis Rede über die Lateranverträge begannen die ersten Wer mutstropfen in den Freudenbecher zu fallen, und nun hören die kleinen Scharmützel nicht mehr aus. Das päpstliche Blatt, der „Osservatore Romano", er widert auf die letzte Ankündigung, daß der erste Teil der Mussolini - Reden über die Lateranverträge im faschistischen Verlag erscheinen werde und daß jeder Faschist, jeder Italiener sie kennen müsse, da sie die ein zige echte Quelle des italienischen

Gedankens seien. Der „Osservatore Romano" erinnert daran, daß der Papst ausdrücklich diese Publikation verurteilt habe, und stellt der Ankündigung gegenüber, daß das katholische Organ in Mailand wegen eines Kommentars zu diesem Papstbrief, der eine Kundgebung echten katholischen Gedankens dar stelle, beschlagnahmt wurde. Wenn man gehofft habe, daß nach der Ratifizierung der Lateranverträge die Wolken für immer verschwinden werden, so hätte edelmütige Gesin nung sofort eine solche Veröffentlichung

über den so schmerzlichen Zwischenfall unterlassen müssen. Daran knüpft der „Osservatore Romano" eine Polemik über eine neuerliche und dritte Beschlagnahme des katholischen Or gans von Vicenza, womit besten Erscheinung unmöglich gemacht worden sei. Bei dieser Beschlagnahme sei unter anderem die Wiedergabe dieses Papstbriefes beanstandet worden. 3m Lande der letzten Habsburger. Absterbende Dynastie in Spanien. Das Museo bei Prado in Madrid ist neben dem Pari ser Louvre die herrlichste Gemäldegalerie der Welt. Nir- gends

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 07.05.1938
Descrizione fisica: 16
sich die Arbeiterlegion an. L>ie füllt die ganze Breite der Straße aus. Als dem Duce zugeMelt wird, winkt Mussolini ab. Aber Adolf Hitler unterbricht seine Handbewegung. Gleich- zeitrg setzt neuer Jubel ein. Der Duce und der Führer dan ken nun beide aufeinanderweifend. Avanguardisten und Jungfaschiften sind die ersten, die rm neuen romrjchen Paradeschritt, dem Pasio Romano, vor- beunarschleren. Bereits von weitem hallt ihr taktfester schritt auf dem Pflaster wider. Dazu der Rhythmus der Trommeln. ^ ie mustergültige

Ausführung und die straffe Disziplin wird von stürmischem Beifall begleitet. Die Legion der faschistischen Akademie für Körperkultur in dunkelblauer Uniform mit weißem Lederzeug leitet zu den Militärschulen und -akademie, zu den Fliegerkadetten über. Alle zeigen den lehr viel Körperbeherrschung erfordernden Paradeschritt in vorbildlicher Exaktheit. Mussolini läßt die Musik abbrechen, wenn die einzelnen Abteilungen sich nähern, so daß man deutlich den harten Schritt des Pasio Romano vernimmt. Die Legion

dieser Gruppe bil det ein Korps der Kolonialpolizei mit Tropenhelm und hohen branen Stieseln. Alle diese Formationen marschieren im Pasio Romano vorüber. Alpin! und Marine Die flotte und beschwingte Weise des Prinz-Eugen-Mar- ssches kündet die dritte Gruppe an, die Oberst Trifoni führt. Von nun an marschieren die Formationen wieder in dem alten, schnellen Marschtritt. Diese Gruppe umfaßt Begleit- wasienbataillone der Grenadier- und Infanterie-Regimen ter, ein Mörser- und ein Tankabwehrbataillon. Die Begleit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.09.1927
Descrizione fisica: 6
erzielt, wurde, hervorgehoben. Die Geschwindigkeit stieg in den 14 Iahren immer mehr, bis sie die heutige erreichte, die vom > Hauptmann Web ster erzielt wurde. Auch der Ministerpräsident Baldwin drückte seine groß« Befriedigung über den englischen/ Sieg beim Wettbewerb um den Schneiderpokal aus. Freudiges Ereignis im Hause des Duce Aorli, 27. — Heule Nacht cnlband Donna Rachele Im Lqndhaufe von Carpena ln An wesenheit des Prof. Cesare Micheli glücklich eines àabens. dem der Name Romano ge geben

werden wird. . < . Mutter und Neugebörner sind wohlauf. Die Taufe wird morgen in der Kirche von Carpena stattfinden. « . ' Willkommengrüß dem kleinen Romano Mussolini Roma, 27. (nachts) G. — Anläßlich der Ge burt des kleinen Romano Mussolini schreibt die „Tribuna': Bei Familienfesten, den süßesten und wahrsten Festen,- sind Hymnen und viele Worte nicht am Platze.. Italiens Volk, -das mehr denn jedes andere in der Katastrophe aller Traditionen dem Kulte der häuslichen Tugen den treu geblieben und das zur Frau

, das. aber allen Gläu bigen 'ètwàs von seinem Leuchten, mitteilt. Und darum auch uns. und unseren Lesern. Romano Mussolini sei uns willkommen! Das „Giornale d'Italia' schreibt: Romano Mussolini erblickt das Licht der Welt in einem Zeitpunkte, ^ da unser.Volk, nachdem es die schlechten. Elemente, die 'esdetn 'Untergang^ent gegengeführt, und die schlechten Regierungen,, die ihre nationalen Energien untergraben hat-' ten, davongejagt, mit einem Heiligen Kampfe, im Innern des Reiches den Sieg? -den es - wäh rend

wird mit Freude und Jubel die Nachricht von der Geburt Romano Mussolinis entgegennehmen. In dieser Stunde des Glückes wird es sich um seinen Duce und um dessen Fa milie scharen und entbietet dem neuen Lebe-' wesen mit dem verheißungsvollen Namen die besten Glückwünsche für die Zukunft. Die Kunde in der Hauptstadt Roma, 27. — Die Kunde von der Geburt des Söhnchens Mussolinis, Romano, die heute früh in Roma bekannt wurde, hat Anlaß zu den freu digsten und sympathischesten Kommentaren ge geben. In den ersten

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.01.1934
Descrizione fisica: 6
Geschenkartikel trugen wohl am mei Ronzerte àes Rurorchesters nachmittags von 4 bis k Uhr 1. Verdi: „Johanna d'Are', Ouverture. 2. Mascagni. Mein erster Walzer. 3. Bettinelli. Alte Tänze. 4> Krieg Nocturne und Tanz der Zwerge. 5. Thomas: „Mignon', Ouverture. 6. Romano: CV)metterlinge — weiße Segel. 7. Mendelssohn. Rondo capriccioso, Scherzo aus „Sommernachts!»auni'. 8. Verdi: „Fallstafs'-Fantasie. Abends von 2g.4g bis 2Z'15 1. Adain: „Wenn ich König wäre'. 2. Strauß: Rosenkavalier-Walzer 3. Pick-Mangiagalli

?md Schönheit der ihnen gestellten Ausgabe, wie je alle bestrebt sind, dem Publikum nur Bestes und künstlerisch Vollendetes zu bieten. So waren auch die zwei Stunden des gestrigen SiMphonie- konzertes eine wirkliche Oase in der musikalischen Winterwüste. Der toten, stillen Saison zum Trotze gelang es dem anziehenden und interessanten Programme, das Mo. Romano für den gestrigen Nachmittag zusammen gestellt hatte,, den großen Kurhaussaal sehr gut zu besetzen und bestand das Publikum zum großen Teil

zweiten Satz, dem Scherze voll kri schen. jungen Lebens und dem das ganze Tonge mälde noch einmal zusammenfassenden Finale, u. svrachen die überströmende Phantasie, die große Erfindungskraft und die blühende Frische der Rhe inen zu aller Herzen und Ohren. Mo. Romano hatte in der Durcharbeitung des Werkes wieder einmal seine Kraft, sein Temperament und lem sich Hineinleben in die Werke der Klassiker gezeigt. Mit nicht minder großen, Fleiße hatte Ma. Ro mano den zweiten Teil des Proarammes einitu- diert

, der die perlende, leicht dahnàtschende Ou verture zu Smetanas „Verkaufter Braut', zwei interessante, farbenprächtige Episoden aus Ber- lioz „Faust's Verdammung', das etwas ver blaßte symphonische Gedicht von Saint S^ens ..Das-Svinnrad der Omfale' und endlich als Apo theose Richard Wagners mächtige Ouverture zu „Tnnnhäuser' brachte. ' . , Mit großem Fleiß und gewissenhaftem Eindrin gen in den Geist der Werke hatte Mo. Romano auch den zweiten Teil des Programme» einstu diert. Der kritischen Beobachtung bleibt

über das brave Musizieren des Orchesters eigentlich wenig zu sagen übrig und man konnte nur die straffe u. prägnante Herausarbeitung der einzelnen Werke bestaunen und die männliche Geradheit, mit der Mo. Romano selbe leicht seinaeistig und dann wie der wuchtig und mit überwältigender Kraft, die aber immer seines Künstlertum zeigte, heraus holte. Den Höhepunkt und Abschluß des zweiten Teiles bildete natürlich das Vorspiel zu „Tann- Häuser'. das einem immer eine glanzvolle Welt voll Sehnsucht. Sinnlichkeit

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 21.09.1936
Descrizione fisica: 6
sind. „Commission permanente' und „Bureau international' werden getrennt tagen, aber auch zu gemeinsamen Sitzungen sich im Rah men der „Union' vereinigen. Das Präsidium des Kongresses hat der Präsident der „Union' und Chefredakteur des „Osservatore Romano' Conte Giuseppe dalla Torre inne, Vizepräsident sind der Vizepräsident der „Union' Dr. Josef Dcmarteau. ferner der Präsident des „Bureau International' und Chefredakteur Staatgrat Dr. Funder sowie der Präsident der „Commission permanente' Dr. Leon Merklen

. Die internationale Ausstellung der katholischen Prcsie, die seit Mai 1036 Be- suchern aus allen Ländern ihre Pforten geöffnet hat. wird die würdige Begleitung dieses Welt parlaments der katholischen Presse bilden. Es ist das Jubiläum des vornehmsten katho-, lischen Blattes der Welt, das den Anlaß zur Presieausstellung und zu den Pressetagungen ge geben hat. Heuer feierte die Zeitung der Vatikan stadt. der „Osservatore Romano', den 78jährigen Bestand. „Der .Osservatore Romano' meldet', diese Einleitung

. Täglicher Spiegel der Weltkirche! 1861—1036, welcher Wandel der Zeiten liegt in diesen zwei schlichten Zahlen! Aus der als unabhängiges Blatt zur Ver tretung des katholischen Gedankens gegründeten Zeitung wurde in den Siebziger Jahren ein Organ des Heiligen Stuhles für die ganze Welt. Seit 1873 trägt..Osservatore Romano' das Bild der päpstlichen Tiara; seit Leo Xlll. bringt die Rubrik „Rostre Jnformazioni' (Unsere Infor mationen) die amtlichen Mitteilungen der Kurie, vor allem die Liste der vom Heiligen

für die Friedenspolitik des Vatikans während des Welt kriegs. Ein Jahrzehnt sväter gingen wieder histo rische Folgen des, „Osiervatore' in die Welt hinaus: im Lateranpalast wurde der Friede zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien ge schlossen. Die Schaffung des Vatikanstaates im Jahre 1029 weitete das Betätigungsfeld des „Osier- oatore Romano' in glücklichster Weist aus. Es zeugt von der besonderen Wertschätzung, die der Heilige Vater selbst dem Blatt entgegenbringt, daß der „Osiervatore' trotz des geringen Um fanges

des Vatikanstaatss ein Heim erhielt, das den modernsten Anforderungen entsprechende Arbeitsräume und. technische Einrichtungen be herbergt. An jedem Abend geht das Blatt in sechs, am Samstag in acht Seiten Großformat hinaus, vom väostllchen Rom in alle Länder. Seit dem Jahre 1910 steht Conte Giuseppe dalla Torre an der Spitze des „Osiervatore Romano'. Das Blatt veröffentlicht in erster Linie die amtlichen Verlautbarungen des Heili gen Stuhles, die Reden und Rundschreiben des Heiligen Vaters; der nichtamtliche

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 4
Söhnchen auch verschiedentlich die Schu- ; len und andere Erziehungsanstalten Südtirols. Darin liegt ! ja nichts besonderes. Wohl aber nahmen die Emvfangsseier- ; lichleiten Vonseiten der Lehrpersonen und der von diesen I kommandierten Kinder dabei manchmal Formen an, die I kaum die Billigung der Gefeierten und ihres Gemahls finden ! können. So mußten beispielsweise die Kinder der Bozner j Schulen, die durch den Besuch der Frau Mussolini und des j kleinen Romano geehrt wurde, je 3 Lire

mit in die Schule ! bringen, um damit dem Romano ein Geschenk zu machen. ! Die Ehrungen waren dabei so überschwänglich, daß der i kleine Duce bald ihrer überdrüssig wurde und seine Mamma : zum Fortgehen aufforderte mit den Worten: „Andiamo ! mamma, basta onori!' (Mutter, gehen wir, genug der ! Ehren!) ; Die faschistische Kinderzeitschrift Südtirols, „Jl Ba- - lllla dell'Alto Adige', gab zu Ehren des Besuches dev Frau Mussolini eine eigene Rachele Romano-Mmuner heran«, die Bilder enthält, die die beiden Gäste

in verschiedenste« Darstellungen zeigen, insbesondere Romano in den mannig fachsten Posituren, als Skifahrer, als Rodler ufw. anfttitt Dieses Kinderblatt bringt in jeder Nummer Zufchriste« der Kinder an die Redaktion, die natürlich mehr oder weniger von den Lehrpersonen diktiert sind. Diesmal wurden derartige Briefe an die Adresse der Donna Rachele Mnfso»- lini kommandiert und dann im Blatt veröffentlicht. Ein Kursiosum bildet ein in besagter Nummer veröffentlichtes Brieflein des Neffen des verstorbenen

Südtirvler Führen- Bürgermeister Tr. Julius Perathoner, das folgenden Wort laut hat: Ewer Exzellenz! Ich danke Ihnen für den Besuch des vergangen«« Samstags mit dem lieben Romano. Sie können sich meine Freude, und die Freude meiner Kameraden nicht vor stellen, als die Lehrerin gesagt hat: „Heute nachmittag wird Exzellenz, Donna Rachele Mussolini mit ihrem liebe», kleirien Romano, den Sohn unseres allerliebsten Duce, kom men. Wie schade ist es. daß die anderen zwei Söhne nicht auch gekommen sind. Viele

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.11.1934
Descrizione fisica: 6
wird weiter wegen Vettelns und als Mitschuldiger am Dieb stahl festgehalten. In betrunkenem Zustande Der vor ein paar Tagen von einem Stadtpoli zisten in betrunkenem Zustande aufgefundene Al bert Höffern, 33 Jahre alt, aus Merano wurde zu 100 Lire Geldstrafe, mit dem Amnestienachlah, verurteilt. Ab Samstag, 17. ds., verkaufe ich wieder Gefrierfleisch »» » M r « Sra »5» «r» e Sas heutige Symphonie, Konzert im Kurhaussaaie Heute 4 Uhr nachmittags wird im Kurhause un ter der Leitung des Maestro Enrico Romano

wird weiters das Präludium und die Fuge in G-moll von Frescobaldi in der moder nen Ausgabe Ottorino Respighis ausführen, zwei Skizzen des Maestro Enrico Romano und den „Feuertanz' von De Falla, eine geradezu akroba tische Komposition, in der der Modernismus reich lich auf seine Rechnung kommt. Den Abschluß bildet die Erstaufführung eines symphonischen Gedichtes des Maestro Enrico Ro mano, „Iphigenie'. Der Komponist, inspiriert von der Tragödie des Euripide? „Iphigenie in Aulis', j steigt, doch eine Tracht

bist...' Aber der Alte will stark bleiben und wendet den Blick ab. Die Tochter aber fährt mit noch größerer Inbrunst fort: ..das Eisen und den Altar fürchte ich nicht, o Vater; ich fürchte nur deine Verachtung und deinen Zorn...' Die Wehklage Jphigeniens bildet den themati schen Stoff des symphonischen Gedichtes des Mae stro Romano, das durch einen mächtigen Aufbau ausgezeichnet ist und originelle Harmonien enthält. Im Folgenden geben wir das Konzertprogramm wieder: Cherubini: „Anakreon', Ouverture; Beet hoven

: 4. Symphonie (Pastorale): Allegro ma non troppo; Andante con molto moto; Allegro; Alle gro, Allegretto: Liszt: Konzert „A-Dur , Klavier und Orchester (Solist Maestro Del Bello); Fresco- baldi-Respighi: Präludium und Fuge in G-moll; Romano: „Der alte Turm', „Le reveil a musique' Klaviersolo); De Falla: „Feuertanz': Romano: »Iphigenie', symphonisches Gedicht. Das Konzert beginnt Punkt 4 Uhr. Eintritt 1 L. lich kommt es aber wieder zur Versöhnung, da einer der beiden nachgibt und der andere Jou Jou

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.10.1934
Descrizione fisica: 16
von der Grösze und Majestät Ranis Kunde geben. Auch von der Höhe des Viktor-Emanuel-Denk- nmls, der mit der kapitolinischen Arx unauflöslich verbundenen Akropolis des dritten Italiens, hat man einen herrlichen Blick. Zu beiden Seiten des Denkmals sind die alten Häuser niedergerissen worden, die auf der einen Seite die Via Giulio Romano bildeten und die Piazza Aracoeli begrenzten. Rings um die große Säule, um die sich das Spi ralband mit den Reliefdarstellungen der Siege Tra iano über die Dazier schlingt

hin: zwischen den schon genannten Resten der Kaiser treu, dem vor einiger Zeit ausaegrabenen Form» des Cäsar und dem Forum Romanum; darüber erheben sich das hehre Kapital und der Palatin, wo die Cäsaren ihre prächtigen Paläste hatten. Lassen wir nun den Blick über den Palatin u. den Südhang des Kapitals nach der entgegenge setzten Seite des Viktor-Cmanuel-Denkmals glei te». so tut sich auch hier vor unseren Augen ein weiter freier Platz auf. Die enge, winklige Via Giulio Romano ist verschwunden, verschwunden

, sondern auch die weiten Flüchen, die sich jetzt seitlich davon ausdehnen. Zur Linken sind Gassen und Gäßchen verschwun den und die alten Häuser niedergerissen worden, die den Blick auf das Trajansforum verdeckten, zur Rechten ist nach dem Abbruch der Häuser, die die eine Seite der Piazza Aracoeli bildeten, auch die kurze, enge Via Giulio Romano verschwunden. Das helle Licht das sich heute über diese weite Fläche ergießt, wird nur wenig gedämpft durch die grü nen Wipfel der Pinien, die im Halbkreis zu beiden Seilen

und älte ten Forum der Stadt; darüber erheben sich der Palatin, wo die Cäsaren ihre prächtigen Paläste Mten, und das hehre Kapital. Von unserer Höhe aus sehen wir nicht ein beliebiges Straßenbild, sondern ein Schau spiel voll hoher symbolischer Bedeutung, das uns nachdenklich stimmt. Wenden wir nun den Blick nach der anderen Seite des Niltor Emanuel-Denkmals, so tut sich auch hier vor unserem Auge ein weiter freier Platz auf, wo früher alte Häuser an dunklen Gassen, der Via Giulio Romano und der Via

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.11.1933
Descrizione fisica: 6
, sehr positiven Kritik. Um es gleich vorweg zu sagen, es war vom An fang bis zum Ende ein abgerundetes und ausge zeichnetes Konzert. Maestro Romano brillant und voll Temperament, der Pianist in allen Belan gen hervorragend und das verstärkte Orchester gab sein Bestes, so daß ein Konzert zu Stande kam. das jeder Besucher in Erinnerung behalten wird. Maestro.Romano scheint ganz richtig nach einem alten italienischen Sprichwort zu handeln nnd könnte man auf ihn ein wenig die Knüppel verse dichten: ' - «Zckaesiro

und das Prestissimo huschte dahin wie ein ge- hervortreten, sei es die milde Valeria oder die Mutter oder die warnende Stimine des Vaterlan des und er ließ endlich den edlen Mann in Ehren sterben und schmetterte ihn in die Tiefe, die ihn schweigend aufnahm. Begeisterter Befall lind drei herrliche Blumensträuße dankten dem Maestro für das schöne Konzert. Summa Summarum: Bravo, bravissimo, Maestro Romano und beim nächsten Male bis! den Neueinschreibungen wertvolle lind Propagandatätigkeit lcijic!en. Außer

: Wilhelm Tell, Ouverture The Danfant Zeäen Lmnsàg u. Sonntag IM Caffé Plsnkenstem heimnisvoller Geisterreigen.à Im Schlußsätze „A legro von fuoco', feierte die brillante Technik Napaports wahre Triumphe, so daß stürmischer Beifall und Blumen Dank und Lob waren. Mae ftro Romano begleitete das schwierige Werk mi allerfeinfter Einfühlung. Das Werk ist echt russi sehe Musik und enthält viel National-Eigentümli ches neben Deutsch-Romantischem wie z. B. das machtvolle Eingangsthema und das träumerische

Andantino semplice. Es folgten weitere Solovor träge Napaports: Nameaus aus Gavotte mit Va Nationen. Prokofiew: teuflische Suggestionen Strawinski?: Etüde und Paganini. Liszt, Bufoni Camapnella Etüde, bei denen der Künstler teils seine reife Interpretation, teils, speziell bei der ..Campanella' seine brillante Technik zeigen konnte. Hierauf kam wieder Maestro Romano zur Tonsprache mit „Weiße Segel auf dem See' und „Schmetterlinge', zwei Naturimpressionen, vom Maestro in einem ganz glücklichen Moment

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